ɪ ᴅᴏɴ'ᴛ ᴡᴀɴᴛ ᴛᴏ ʙᴇ ᴀʟᴏɴᴇ

Cristiano Ronaldo x Alejandro Garnacho
Trope: not romantic, father figure
Wörter: 1606 wörter
Geschrieben: 14.01.2023
Warnung: /

Seitdem Alejandro klein war, war Cristiano immer sein Held gewesen. Er hatte immer zu ihm aufgeschaut und wollte unbedingt so werden wie er. Christiano gab Alejandro die Motivation für den Fußball, wenn er genauso gut werden wollte, musste er auch viel Trainieren.

Als Cristiano dann zurück nach Manchester gewechselt war, war Alejandro unfassbar aufgeregt gewesen. Cristiano Ronaldo, sein Vorbild, spielte im selben Club wie er. Klar, er selber spielte zwar in der Academy aber trotzdem trainierten sie oft miteinander.

Als sie das erste mal gemeinsam miteinander Training hatten, war er wirklich schüchtern gewesen. Er stand zusammen mit Cristiano Ronaldo auf dem Feld. Die anderen aus dem Team wussten natürlich, was für ein großer Fan Alejandro war und sorgten dafür, das Cristiano die Übungen mit dem Jüngeren machte.

Dieser war kurzeitig überfordert damit gewesen, wie schüchtern der gerade erst 18-jährige gewesen war. Doch im weiteren Verlauf des Trainings, ist er immer weiter aufgetaut und Cristiano hatte ihn sofort ins Herz geschlossen. Seitdem hatte er ihn quasi in seine Fittiche genommen. Er gab ihm Tips, half ihm sich zu verbessern und verteidigte ihn vor jedem, der auch nur ein schlechtes Wort über ihn verlor.

Cristiano half ihm nicht nur mit dem Fußball, sollte Alejandro bei irgendwas hilfe benötigen, obs die Schule oder Mädchen sind, selbst wenn er sich zwischen zwei paar Schuhen nicht entscheiden konnte, Cristiano half ihm.

Seitdem Alejandro die Hilfe des Portugiesen bekam, blühte er richtig auf. Er redete mehr, er lachte mehr und selbst in der Schule wurde er wieder besser. Es freute alle ihn so zu sehen, aber vorallem seine Eltern waren glücklich ihren Sohn so zu sehen. Auch wenn sie am Anfang nicht wirklich begeistert gewesen war, das ihr Sohn ständig mit einem 36-jährigen rumhing, mussten sie zugeben, das es doch das richtige für ihn war.

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28.04.2022

Alejandro saß auf der Bank und verfolgte das Spiel gegen Chelsea aufmerksam. Insgeheim hatte er seine Daumen gedrückt, denn das Spiel verlief nicht unbedingt zu ihrem Vorteil. Chelsea war die bessere Mannschaft, das musste er leider zugeben. Und dann in der 60' Minute kassierten sie das 0:1, na toll.

Leicht hatte er sich auf die Lippe gebissen und seine Augen verfolgten gespannt den Ball übers Feld. Dann, in der 62' Minute, sah er wie Nemanja den Ball von rechts in Cristianos Lauf lupfte und dieser den Ball gekonnt unter die Latte hämmerte.

Jubelnd sprang auf er auf und klatschte begeistert in seine Hände. Grinsend sah er Cristiano hinterher, wie dieser zu den Fanreihen lief und seinen Jubel durchführte. Dann setze er sich wieder auf seinen Platz und verfolgte das restliche Spiel.

Es passierte nicht mehr sonderlich viel, es gab dann drei Minuten Nachspielzeit, als ihm plötzlich gesagt wurde, er würde eingewechselt werden.

Nervös und Aufgeregt zog er sich schnell die Trainingsjacke aus und kam runter zum Spielfeldrand. Endlich würde er sein Debüt geben können und dabei stand er sogar mit Cristiano auf dem Feld, denn er wurde gegen Anthony eingewechselt. Und auch wenn er dann nur noch zwei Minuten gespielt hatte, so war er doch unfassbar dankbar für diese zwei Minuten gewesen.

Nachdem spiel klatschte er also mit den Gegenspielern ab und nahm die Glückwünsche seiner Teamkollegen entgegen. Als dann auch Cristiano zu ihm kam, ihm lächelnd den Arm über die Schulter legte und ihm einmal durchs Haar wuschelte, schien das Grinsen garnicht mehr von seinem Gesicht zu verschwinden. "Ich hab mein Debüt gegeben!", aufgeregt grinsend sah er zu Cristiano hoch. Dieser sah stolz lächelnd zu ihm hinunter. "Und das hast sowas von verdient. Nächstes mal kannst du bestimmt länger spielen!"

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Cristiano hatte recht gehabt, danach hatte er immer öfters einsätze gehabt und durfte auch länger spielen. Im November stand er dann sogar in der Startelf und vor Freude wäre er fast an die Decke gegangen, während er sich in Cristianos Arme geworfen hatte. Dieser hatte seine Arme um ihn gelegt und stolz auf ihn hinunter gesehen.

Das Spiel hatten sie zwar verloren, doch am Ende des Tages war er trotzdem einigermaßen glücklich gewesen, immerhin stand er das erste mal in der Startelf.

Doch dann lief irgendwie nichts mehr so, wie er das wollte. Cristiano bekam keine Einsätze mehr und wenn doch, dann nur noch für wenige Minuten. Und natürlich frustrierte das den Portugiesen.

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Es war früher Mittag und mit gesenktem Kopf betrat Alejandro das Trainingsgelände. Eigentlich hatte er überhaupt keine Lust jetzt zu Trainieren, denn er hatte zuhause erst neue Gerüchte gelesen, das Cristiano wechseln würde und das machte ihn traurig. Natürlich wollte er nur das beste für Cristiano und das wäre ein Wechsel, trotzdem machte es ihn traurig, denn gleichzeitig wollte er auch nicht das Cristiano ging.

In der Kabine merkten natürlich alle gleich, das es dem 18-jährigen allen anschein nicht gut zugehen schien, auch Cristiano. "Hey, kleiner. Alles in Ordnung?", fragte dieser auch gleich und sah ihn besorgt an. Kurz überlegte Alejandro mit ihm zu reden und öffnete seinen Mund, doch dann erschien es ihm plötzlich peinlich. Er sollte sich für Cristiano freuen, wenn er wo anders die Chance zu spielen bekam und nicht rumheulen wie ein kleines Baby. Also schloss er seinen Mund wieder und nickte schnell, zwang sich ein Lächeln auf die Lippen. Jeder blinde würde erkennen, das diesen nicht echt ist. Doch bevor Cristiano weiter nachfragen konnte, war der Argentinier schon nach draußen aufs Feld verschwunden.

Verwundert sah Cristiano ihm hinterher und beschloss der Sache nach dem Training nachzugehen.

Auch im Training schien Alejandro zurückhaltend und in Gedanken versunken zu sein. Sein Gesicht hatte er halb in seinem Halstuch vergraben und hielt sein Blick meiste Zeit auf dem Boden gesenkt.

Nachdem das Training beendet war, verschwanden sie alle wieder in der warmen Kabine. "Kommst du noch mit zu mir?", fing Cristiano den Argentinier ab und sah diesen fragend an. Kurz schien er nein sagen zu wollen, doch dann riss er sich zusammen und nickte leicht. "Ja, okay", kam es leise von ihm, ehe er sich abwandete und sich aus seinen kalten Trainingsklamotten schälte.

Schnell schlüpfte er in eine Jeans und einen kuscheligen Pullover. Dann zog er noch seine Sneaker an, schmiss sich seine Jacke über und griff nach seiner Tasche. "Okay, wir können", er sah zu Cristiano und dieser nickte lächelnd. Zusammen liefen sie zu dem Auto des Älteren, dort stieg Alejandro auf der Beifahrerseite ein und stellte seine Tasche nach unten zu seinen Füßen.

Cristiano machte ihnen beide erstmal die Sitzheizung an, ehe er generell die Heizung des Autos anmachte. Während er losfuhr, verwickelte Cristiano den Jüngeren in ein Gespräch, wobei Alejandro noch immer ein wenig niedergeschlagen klang. Die Fahrt dauerte nicht lange, also waren sie nach kurzer Zeit schon angekommen.

Schnell verschwanden sie also im inneren, wo sie sich erstmal aus den dicken Jacken schälten. "Geh schonmal ins Wohnzimmer und machs dir gemütlich, ich komme gleich", lächelte Cristiano ihm zu, was dieser nickend zur Kenntnis nahm. Im Wohnzimmer ließ er sich auf der großen Couch nieder und schrieb kurz seinen Eltern, das er noch bei Cristiano zuhause war und sie sich keine Sorgen machen sollen.

Er steckte gerade sein Handy weg, als Cristiano mit einem heißen Kakao und einem Kaffee für sich selber, ebenfalls ins Wohnzimmer kam. "Bitteschön", hielt er dem Jüngeren den Kakao hin, denn Cristiano wusste wie gerne der Kleinere Kakao trank. "Danke", das erste mal an diesem Tag, schlich sich ein echtes Lächeln auf seine Lippen und gedanklich klopfte Cristiano sich stolz auf die Schulter.

"Wo sind eigentlich Georgina und die Kinder?", wollte Alejandro wissen, als ihm auffiel das sie alleine zu sein schienen. "Sie sind die Tage über zu ihren Eltern gefahren und bleiben dort noch bis Übermorgen", erklärte Cristiano, worüber der 18-jährige nur nickte.

"Was beschäftigt dich, hm?", Cristiano sah ihn fragend an und rutschte zu ihm rüber, als Alejandro seuftzend seinen Kopf senkte. Er legte ihm einen Arm über die Schulter, worauf der Jüngere seinen Kopf gegen seine Schulter legte. "Es ist dumm, nicht so wichtig", wollte Alejandro ablenken. "Es ist nicht dumm oder unwichtig, immerhin ist es so wichtig das es dir zu schaffen macht", blieb Cristiano hartnäckig.

"Es ist nur..", fing Alejandro an. "Ich lese ständig die Gerüchte, das du wechselt wirst und das macht mich traurig. Verstehe mich nicht falsch, du verdienst die Chance zu spielen und die bekommst du hier ja nicht mehr, deswegen wärs gut wenn du wechselst aber.." - "Aber, was?", hackte Cristiano nach, als der Kleinere dort stoppte. "Aber ich will nicht das du gehst, ich will das du bei mir bleibst. Ich will nicht alleine sein", meinte Alejandro dann und senkte seinen Blick wieder.

Cristianos Blick wurde weich und sein Herz wurde warm. "Hey Parceiro, komm her", sanft zog er ihn in eine feste Umarmung, welche Alejandro genauso fest erwiederte. "Ich werde sehr wahrscheinlich wechseln, weil, wie du schon gesagt hast, hier kann ich nicht mehr spielen. Aber ich verspreche dir, ich werde nicht aus der Welt sein. Egal wohin ich wechseln sollte. Ich werde jederzeit für dich da sein, okay? Du musst mir nur schreiben oder mich anrufen und ich bin sofort für dich da. Außerdem, verspreche ich dir, werde ich dich besuchen kommen. Und wenn ich dir eins sagen kann, dann das du nicht alleine sein wirst. Du hast die Mannschaft, jeden einzelnen, sie lieben dich alle und auch sie werden jederzeit für dich da sein", erklärte Cristiano ihm.

"Okay", murmelte Alejandro gegen die Brust des Portugiesen und machte keine anstalt sich zu lösen. Wenn Cristiano sich nicht täuschte, dann zitterte seine Stimme sogar ein wenig. Also drückte er ihn noch ein wenig fester an sich und strich ihm liebevoll durchs Haar.

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i hope u like it.
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