Kai Havertz&Julian Brandt [1/2]

TW: Erwähnung von Depressionen
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Kai Havertz& Julian Brandt

pov. julian:
Müde gähnte ich, während ich meine Beine, soweit es in dem Mannschaftsbus ging, ausstreckte. In meiner Hand mein Handy, in meinen Ohren meine Kopfhörer.

Leise spielte die Musik, beruhigte mich ungemein und ich würde sicherlich in den nächsten Minuten einschlafen. Ich wäre sicherlich auch schon fest am schlafen, wenn ich nicht auf die Nachricht einer ganz bestimmten Person warten würde.

Eine Nachricht von Kai, meinem besten Freund.

Wenn er nur wüsste, wie meine Gefühle ihm gegenüber wirklich waren. Wie verrückt mich seine Nähe machte, wie verliebt die Schmetterlinge in meinem Körper tanzten, sobald er mich berührte.

Wenn er wüsste, dass ich ihm schon eine ganze Zeit lang verfallen war. Wenn er wüsste, dass ich fast einen Nervenzusammenbruch erlitten hatte, als er mir damals gestanden hatte nach England zu wechseln.

Die Entfernung zwischen Dortmund und Leverkusen konnte man meistern, dies sollte keine Herausforderung für uns sein.

Allerdings konnte ich nicht einfach so mal nach England fliegen, weil ich Kai an meinem freien Tag unbedingt sehen wollte.

Es war unmöglich.
Und so wurden unsere Treffen ganz plötzlich zu Telefonaten. Face Time war eine der meistbenutzten Apps die ich hatte.

Ich vermisste Kai, ohne Frage.

Aber ich wusste auch genau, wie wohl er sich fühlte. Damals bei Chelsea, jetzt bei Arsenal. Er war glücklich dort und ich würde ihm dahingehend niemals vorwürfe machen.

Aber aktuell hasste ich die Entfernung zwischen uns beiden. Ich hasste es, weil ich mir so unglaubliche Sorgen um Kai machte.

Er meldete sich kaum noch, wir telefonierten fast nicht mehr und wenn, dann sah ich nie sein Gesicht. Er wirkte immer müde, traurig und niedergeschlagen. Und das Lächeln was er aufgesetzt hatte, war sowas von gefälscht.

Dies war wahrscheinlich sich der Grund, weshalb ich schlecht schlief. Um ganz ehrlich zu sein hatte ich Angst, dass Kai mentale Probleme entwickelte.

Ich wusste, wie es sich anfühlte. Ich wusste, was Anzeichen dafür waren und bei Kai sprach alles dafür und nichts dagegen.

Zu Beginn meiner Zeit nach dem Wechsel von Leverkusen nach Dortmund hatte ich ebenfalls einige Probleme entwickelt.

Ich hatte eine leichte Depression entwickelt, die ich mit Hilfe von Gesprächen und wöchentlichen Besuchen bei einem Therapeuten erfolgreich gemeistert hatte.

Mit Marco hatte ich damals meinen engsten Vertrauten gefunden, allerdings hatte auch Kai alles gemacht was er konnte.

Und ich wollte auch für ihn da sein, ich wollte ihm helfen und dafür sorgen, dass er wieder der Sonnenschein wurde, in welchen ich mich verliebt hatte

„Hey.", grinste Marco, stieß mir gegen die Schulter und ließ sich neben mir auf den Sitz fallen. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich nahm meine Kopfhörer raus.

„Na, was los?", fragte ich und streckte mich leicht, sodass meine Knochen knackten. Ich lächelte den Älteren zwar an, allerdings merkte er recht schnell, dass ich nicht wirklich ehrlich lächelte.

Etwas verwirrt sah Marco mich nun ernster an und musterte mich. „Die Frage ist was mit dir los ist?", fragte Marco nun und legte seine Hand auf meine Schulter.

Ein leises Seufzen verließ meine leicht geöffneten Lippen. Er kannte mich einfach ein Stuckweit zu gut.

„Es ist nur Kai...", murmelte ich und seufzte einmal. Mein Herz sank direkt etwas, als ich daran dachte und ich biss kurz auf meiner Unterlippe herum.

Marco sah mich noch immer auffordernd an und ich sah wieder zu ihm. „...ich mach mit wirklich sorgen. Er ist so komisch in letzter Zeit und verheimlich mir etwas.", erklärte ich und schloss kurz meine Augen.

Sensible Themen wie meine Depressionen versuchte ich eigentlich in jedem Gespräch zu vermeiden. Ich sprach nicht darüber, weil es mir unangenehm war. Die wichtigsten wussten davon und kannten mich gut genug, um zu wissen wann ich Hilfe brauchte.

„Ich glaube...Ich glaube er hat Probleme. So wie ich damals.", murmelte ich leise und Marcos Augen wurden sofort etwas größer. Er verstand mich, nickte vorsichtig.

„Wow, warum denkst du das?", fragte er mich leise und ich biss auf der Innenseite meiner Wange umher. „Er distanziert sich, redet nicht mehr ordentlich mit mir. Es ist komisch zwischen uns und ich habe ihn seit Wochen nicht mehr über FaceTime gesehen.", begann ich aufzuzählen.

Es war nervenaufreibend für mich, wenn ich daran dachte, dass Kai sich solche Gedanken machte wie ich damals. Ich wünschte sowas niemandem, nichtmal meinem schlimmsten Feind.

Und jetzt hatte vielleicht die Person, die meine ganze Liebe und mein Herz besaß, mentale Probleme.

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass es ihm nicht gut geht.", erklärte ich und Marco nickte einmal. Er schien kurz zu überlegen, die ganze Situation schien für mich allerdings aussichtslos.

Ich schloss meine Augen und lehnte meinen Kopf verzweifelt gegen die Polsterung an meinem Sitz. Mein Herz war ganz schwer und ich seufzte tief.

„Ich versteh dich da und würde, wenn ich du wäre, nach England fliegen.", zuckte Marco mit meinen Schultern und legte seine Hand auf meinen Arm. Etwas verzweifelt lachte ich auf.

„Wie soll ich das denn anstellen? Wir haben Training, haben Spiele und Kai geht es nicht anders.", erklärte ich und fuhr chancenlos durch meine blonden Haare.

„Du nimmst dir dein Handy und suchst einen Flug raus, ich geh und kläre das mit Edin.", sagte Marco und war schneller verschwunden als das ich reagieren konnte.

Mein Gehirn brauchte kurz um alles zu verarbeiten, allerdings griff ich dann schnell nach meinem Handy und betete, dass Edin Verständnis zeigen würde und ich heute noch einen Flug bekommen konnte.

Ich biss auf meiner Lippe umher, überlegte wie ich das ganze klären konnte. Einen Flug bekam ich sicherlich und ich hoffte einfach, dass Kai bei sich zu Hause sein würde, wenn ich früh am Morgen bei ihm ankommen würde.

+++

Der Regen peitschte mir ins Gesicht und ich zog mir den Pullover enger um den Körper. Ich hätte mir definitiv eine Jacke anziehen sollen, da es ja eigentlich klar war, wie das Wetter werden würde.

Zitternd rieb ich meine Hände aneinander und atmete tief ein und aus. Es war verdammt kalt, meine Haut hatte eine Gänsehaut gebildet.

Ich hatte lediglich einen Rücksack bei mir, würde hoffentlich nicht mehr brauchen. Mir war klar, dass es vielleicht schwer werden könnte zu Kai durchzudringen.

Immerhin tat er ja noch immer so, als würde es ihm perfekt gehen, obwohl doch so klar war, dass nicht alles perfekt war.

Es war früh morgens, hier in London gerade mal drei Uhr, und ich ließ mich in das Taxi fallen, welches ich mir herangerufen hatte. Mein Herz klopfte schnell gegen meinen Brustkorb, als der Fahrer die Adresse von mir bekommen hatte und losfuhr.

Meine Augenlider waren schwer, ich könnte mit Sicherheit sofort einschlafen und würde auch mindestens zehn Stunden schlafen können.  Generell war ich ein Langschläfer und ich mochte es meistens auch garnicht, wenn ich zu spät ins Bett kam.

Ich hoffte einfach, dass Kai mich bei sich schlafen lassen würde und wir reden könnten, wenn wir ausgeschlafen waren.

Ich musste wirklich zugeben, dass ich nervös war. Zum einen war ich sicher, dass Kai schlafen würde und ich ihn jetzt erstmal aufwecken müsste und zum anderen wusste ich wirklich nicht, wie er auf mich reagieren könnte.

„Thanks.", drückte ich dem Fahrer sein Geld und eine ordentliche Portion Trinkgeld in die Hand. Ganz ehrlich, wer würde es schon mögen früh morgens wildfremde Leute umherzufahren? Genau, niemand.

Ich schulterte meine Tasche und eilte dann zur Haustür, da ich dort etwas vom Regen geschützt war. Kurz überlegte ich. Sollte ich klingeln oder ihn direkt anrufen?

Schließlich entschied ich mich für ersteres und ich betätigte die Klingel. Zweimal klingelte ich und zückte schonmal mein Handy, da ich nicht erwartete, dass Kai jetzt davon wach wurde.

Allerdings konnte ich durch die vermilchten Scheiben die plötzlich Licht erkennen und dann hörte ich ein Knacken im Türschloss.

Dunkelblaue Augen sahen mich an, während Kai seinen Kopf durch den Türspalt steckte. Mein Herz schlug automatisch schneller und ich lächelte vorsichtig.

Meine blonden Haare hingen nass in meiner Stirn und klebten dort tatsächlich leicht unangenehm. Kais Haare hingen verwuschelt auf seinem Kopf und bei genauerem Hinsehen erkannte ich dunkle Augenringe, die seine trüben Augen umrandeten.

„Hey Harvey.", lächelte ich vorsichtig und nun wurden die Augen von Kai beinahe so groß wie Untertassen. Ungläubig starrte er mich an und ich fühlte mich nach so langer Zeit des Beobachten plötzlich unwohl.

„Bist du wirklich hier?", fragte Kai leise, seine Stimme war kratzig und rau. Vorsichtig griff ich nach seiner Hand, damit ich ihm zeigte, dass ich wirklich hier war.

„Ja.", hauchte ich leise und lächelte leicht.

Kais blaue Augen füllten sich mit Tränen und ich erkannte seine Unterlippe zittern. Kai atmete schneller und bevor ich überhaupt wirklich über mein Handeln nachdenken konnte, hatte ich ihn fest in meine Arme gezogen.

Einen Herzschlag später brachen bei ihm auf schon alle Dämme und er krallte sich in meinen durchnässten Pullover. Ich drückte ihn vorsichtig, ließ meine Hand zu meinem Hinterkopf fahren und strich dort vorsichtig durch seine Haare.

Das Schluchzen von Kai paarte sich mit dem tropfenden Regen und den vereitelt, vorbeifahrenden Autos. Mein Herz brach beinahe, weil das Schluchzen von Kai nicht weniger wurde.

„Ich bin so froh, dass du da bist.", zitterte seine Stimme stark und ich nickte leicht. Ich war auch erleichtert, keine Frage.

„Komm, lass uns rein und erstmal schlafen. Du siehst so aus, als hättest du von diesem in den letzten Wochen viel zu wenig bekommen.", murmelte ich ruhig mit belegter Stimme in sein Ohr. Immerhin wollte ich ihn nicht irgendwie erschrecken oder sonst etwas.

Mehr als ein schwachen Nicken bekam ich von Kai nicht, bevor er mich rückwärts in sein neues Haus zog. Ich kannte es bis jetzt nur von Videos und nicht daher, dass ich schonmal hier war. Es war zudem dunkel und wirklich orientieren konnte ich mich auch nicht.

„Willst du mich loslassen, sodass wir ins Bett können?", fragte ich Kai vorsichtig. Doch von ihm kam ein klares und starkes Kopfschütteln, weshalb ich ihn auch nicht dazu drängen wollte.

Es war immerhin nicht so, dass mir der Körperkontakt zu Kai nicht gefiel. Kurz überlegte ich, ich war ziemlich sicher, dass Kai und ich in solcher Umarmenden Position es niemals die Treppe hoch schaffen würden.

„Ich würde dich jetzt hochheben, ja Harvey?", fragte ich, bekam als Antwort ein promptes nicken. Vorsichtig fuhren meine Hände unter seine Oberschenkel und ich hob ihn hoch, woraufhin er sich direkt seine Beine um meine Hüfte als Verfestigung schlang.

„Wo ist dein Schlafzimmer?", fragte ich leise und lehnte mich etwas an die Wand, sodass ich besseren Halt hatte, während ich mein Handy aus der Tasche zog.

„Treppe hoch und dann zweite Tür, Links.", informierte Kai brüchig und ich nickte. Seine Stimme hatte sich ebenfalls erschöpft angehört und ich war wirklich sicher, dass Kai diesen Schlaf mehr als ich brauchen würde.

Ich lief vorsichtig die Treppe hoch, nachdem ich meine Taschenlampe angemacht hatte und endlich etwas sehen konnte.

Kais Schlafzimmer war schnell erreicht und ich ließ ihn auf dem umgemachten Bett nieder, in welchem er sicherlich gerade geschlafen hatte. Oder es zumindest versucht hatte.

„Soll ich auf der Couch schlafen?", fragte ich leise in sein Ohr und erhob mich, sodass ich vor ihm stand. Noch immer klebten meine Klamotten unangenehm an meinem Körper und langsam begann ich tatsächlich zu frieren.

Kai sah mich aus großen, wässrigen Augen an und schüttelte stumm seinen braunen Schopf. „Bitte bleib.", hauchte er und krabbelte zurück in sein Bett, sodass er die Decke vernünftig über sich legen konnte.

Es dauerte noch kurz, bis ich mich zu Kai ins Bett legte und mich ebenfalls unter die Decke kuschelte. Die Müdigkeit steckte mir ganz schön in den Knochen und ich war froh, als mein Kopf endlich das Kissen berührte.

Ich spürte den Blick von Kai auf mir, nachdem ich meine Augen geschlossen hatte. Ich konnte quasi hören, was er fragen wollte, obwohl er nichts sagte, weshalb sich ein vorsichtiges Lächeln auf meine Lippen schlich,

„Komm schon her, Harvey.", öffnete ich meine Arme und tatsächlich kuschelte sich der Brünette recht schnell an mich. „Wir reden morgen über alles, wenn wir ausgeschlafen sind.", murmelte ich leise und vergrub meine Nase in deinen flauschigen Haaren.

Tief atmete ich seinen lieblichen Geruch ein und schlief vorsichtig ein. Und ich hatte lange definitiv nicht mehr so gut geschlafen.

+++

Ich vergrub meinen Kopf noch tiefer in den Kissen, als das helle Sonnenlicht am Morgen in mein Gesicht fiel. Brummend zog ich die Decke höher und spürte, wie ich langsam wach wurde.

Ich wäre mit Sicherheit liegen geblieben, wenn ich nicht sofort wieder in meinen Gedanken bei Kai gewesen wäre. Ich schlug meine Augen auf und blickte mich kurz um, nur um zu merken, dass Kai nicht im Zimmer war.

Gähnend strecke ich mich und zog dann die Decke von meinem Körper. Ich rieb mir durch die Augen und stand dann anschließend auf. Wie automatisch lief ich zu dem Kleiderschrank meines besten Freundes und nahm mir dort ein paar Klamotten heraus.

Kai war etwas größer und schmaler als ich, weshalb mir seine Klamotten eigentlich immer perfekt passten. Und dies hatte ich auch schon früher in unserer Freundschaft ausgenutzt.

Mit einem seiner Hoodies und seiner langen Jogginghose lief ich also aus dem Zimmer. Erst dort merkte ich, dass ich mich hier ja absolut nicht auskannte und nichtmal wusste, wo das Badezimmer war.

Ich lief also einfach die Treppe hinunter und hoffte auf Kai zu treffen. Während meinem Weg sah ich mir die Bilder an der Wand an.

Bilder mit seiner Familie, Bilder mit uns und seinen anderen Freunden. Auch ein paar Bildern mit ihm und seinem Esel oder seinen Hunden in der Heimat.

Ich lief durch das große Haus, bis ich dann Kai tatsächlich erkannte. Der Brünette stand in der Küche, räumte riesige Tüten Einkauf aus und schien so in Gedanken zu sein, dass er nichtmal meinen Guten Morgen Gruß hörte.

„Kai?", fragte ich deshalb nochmal nach und diesmal schien er mich tatsächlich zu hören. Erschrocken, beinahe panisch drehte er sich zu mir und sah mich alarmierend an, weshalb ich symbolisch meine Hände hob.

Ein Lächeln lag auf meinen Lippen, was allerdings sofort etwas schwächer wurde, als ich den erschöpften Gesichtsausdruck von Kai erkannte. „Oh, morgen Jule.", lächelte er mich gespielt an.

Ich zog verwirrt meine Augenbraue hoch und deutete mit meinem Kopf auf die Tüten. „Warst du gerade das alles einkaufen?", fragte ich verwirrt und sah Kai an.

Dieser wirkte etwas überrascht und schluckte einmal. „Ähm ja, ich hatte nichts mehr da.", stotterte er und kratzte sich am Hinterkopf. Und ch wusste genau, was bei Kai los war.

Bei mir war es damals schließlich auch so, dass ich nichts gegessen habe. Ich hab mich unwohl in meinem Körper gefühlt und weniger gegessen, sodass es eigentlich schon ungesund war.

Ich seufzte leise, beinahe tonlos. Meine Füße setzten sich wie von alleine in Bewegung und ich machte die Schritte um die Einkaufstüten herum, bis ich vor Kai stand.

Er sah mich etwas eingeschüchtert an und zog die Schultern etwas nach oben, als ich zu ihm blickte. Wie automatisch griffen meine Hände nach seinen und ich verflocht unsere Finger miteinander.

„Kai, ich weiß, dass es dir nicht gut geht.", Bekam ich das Gespräch und strich immer wieder über seinen rauen Handrücken, um ihn etwas zu beruhigen.

„Ich weiß, was mit dir los ist. Deswegen bin ich hier. Ich möchte dir helfen, dass du wieder der Kai wirst, der helle strahlt als die Mittagssonne. Okay? Egal was in seinem hübschen Kopf vor sich geht, wir beide schaffen es.", flüsterte ich fast.

Meine Wangen wurden rot, als ich das Kompliment bemerkte, welches ich eigentlich nicht so sagen wollte. Es war mir herausgerutscht, allerdings umging Kai keine Sekunde mehr darauf ein.

Stattdessen füllten sich seine treuen Augen wieder mit Wasser und er schluchzte etwas. Sofort reagierte ich, zog ihn in meine Arme und drückte ihn einfach an mich.

Kai drückte sich an mich. So sehr, als wäre ich sein Fels in der Brandung, der ihn vor stürmischen Wellen bewahrte. Und ich ließ es zu.

Ich wollte ihm Sicherheit geben, während mein eigenes Herz aufgrund seiner Nähe gegen meine Rippen schnellte.

„Ich kann nicht mehr.", schluchzte Kai leise in mein Ohr und ich nickte verstehen. Ich drückte meine Lippen auf seinen voluminösen Haarschopf und strich über seinen Rücken.

„Und wir beide schaffen das, ja? Wir sind immerhin Bravertz, was sollten wir nicht hinbekommen?"

...

To be continued

🤍🤍🤍

Das war's mit dem ersten Teil. 🫶🏻

Nicht so viel Romanze, aber ich wollte Kai diese Unterstützung durch Julian schenken und im zweiten Teil kommt dann definitiv etwas mehr Liebe. 😚

Er ist für _Emmaaa_24 und ich hoffe er gefällt dir! ❤️

Der Shot hat mehr als 2700 Wörter und ich hoffe er hat euch alles gefallen. ❤️

Gute Nacht euch allein! 😴

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