Joshua Kimmich&Leon Goretzka

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Joshua Kimmich&Leon Goretzka

Liebevoll umfasste Leon das Gesicht des Jüngeren und verband ihre Lippen zu einem sanften und liebevollen Kuss.

Sofort reagierte Joshua natürlich und schmiegte sich an den Größeren heran, legte zusätzlich seine Arme um die Hüfte des zwei Tage Älteren.

Ihre Lippen berührten sich, ihre Hände waren auf dem Körper des anderen.

„Hab ich dir schonmal gesagt, wie sehr ich dich liebe?", fragte Leon flüsternd und lehnte seine Stirn an die des Kleineren.

Dieser musste leise Kichern, genoss es aber, dass Leon ihm so nah war.

„Hast du tatsächlich schonmal nebenbei erwähnt.", zuckte Josh mit den Schultern, brachte auch seinen Freund zum Lachen.

„Nur nebenbei?", fragte Leon leise und zwickte seinem Freund leicht in die Seite.

Kichernd verzog der Jüngere sein Gesicht und versuchte mit seinen Armen seine Seiten vor Kitzel Attacken zu schützen.

Verträumt sah Joshua nach oben in die hellen Augen seines Freundes. Das helle Braun, gepaart mit dem leichten grün war wirklich wunderschön.

„Aber ich liebe dich auch.", hauchte Josh leise und küsste seinen Freund kurz.

Er liebte es einfach.

Die weichen Lippen von Leon waren wie eine Droge für den zwei Tage Jüngeren und er wollte dieses Gefühl, was daraufhin durch seinen Körper schoss, niemals mehr missen müssen.

Er konnte sich noch gut daran erinnern, wie ihr erster Kuss war.

Der Regen prasselte von außen auf das Hotel ein, während Leon friedlich versuchte zu schlafen.

Das Trainingslager, in welchen sie sich gerade befanden, war sehr kräftezehrend und jeder der Fußballer hatte sich eine ordentliche Portion Schlaf verdient.

Er kuschelte sich tiefer in die Decke herein und dachte an das Gespräch, welches er vor ein paar Stunden mit Kingsley gehabt hatte.

Sein französischer Mitspieler war sein Ansprechpartner, wenn es um das Thema ‚Liebe' ging.

Und diesen hatte er sehr nötig.

Immerhin war er unglücklich verliebt in keinen geringeren als seinen besten Freund und tatsächlich auch Zimmernachbarn.

Es war schon schwierig genug für Leon gewesen, dass er den Jüngeren im privaten sehr oft zu Hause sah, da sie sich tatsächlich relativ häufig trafen.

Aber das sie jetzt auch noch gemeinsam auf ein Zimmer geschickt wurden, war hart.

Wenn Leon am Morgen wach wurde und Joshua halbnackt aus dem Bad kam oder wenn es im gesamten Zimmer nach dem Jüngeren roch, dann musste Leon des Öfteren tief durchatmen und musste versuchen, nicht hart zu werden.

Ein leises schluchzen hallte durch das Zimmer.

Verwirrt öffnete Leon seine Augen wiederholt und blinzelte ein paar mal.

Im Hotelzimmer war es unglaublich dunkel, kein Licht brannte mehr und er und Joshua hatten sich vor mehr als einer Stunde schon hingelegt, um zu schlafen.

Leise wartete Leon darauf, dass er vielleicht nochmal ein Schluchzen hörte, um sicherzugehen, dass sein Gehirn ihn keinen Streich gespielt hatte.

Aber tatsächlich ertönte ein paar Minuten später ein erneutes Schluchzen.

Leise schlug Leon die Decke von seinem Körper, stand auf und lief ums Bett.

Draußen hörte er noch immer den Regen gegen die Fensterscheibe prasseln.

Der Donner und der Blitz waren auch ab und an zu hören, aber nicht mehr so häufig, wie vor wenigen Minuten.

„Josh?", fragte Leon leise, versuchte sich in der Dunkelheit zu orientieren und etwas zu erkennen.

Gerade mal so erkannte er die Umrisse von Joshuas Bett und kniff erschrocken seine Augen zusammen, als Joshua plötzlich das Licht auf dem Nachttisch anmachte.

Blaue Augen, bei denen Leon sofort erkannt hatte, dass er geweint hatte, starrten ihm entgegen.

Besorgt machte Leon die letzten Schritte auf Josh zu und setzte sich auf die Matratze.

„Hey, was ist denn los?", fragte Leon sanft und legte seine Hand vorsichtig auf den Arm des Jüngeren.

„I-Ich...", wollte Joshua beginnen, doch da zuckte er auf einmal stark zusammen, als ein neuer Blitz ertönte.

Es war praktisch so, als wenn über Leons Kopf eine Glühbirne plötzlich begonnen hatte zu leuchten.

Sofort verstand er, was vor sich ging und was mit Joshua los war.

„Ohh.", nuschelte er nur und handelte einfach, ohne groß darüber nachzudenken.

Er zog Joshua in seine Arme und spürte, wie dieser sofort gegen ihn sackte.

Etwas umständlich verfrachtete Leon die beiden unter die Bettdecke.

Innerlich bat er darum, dass Joshua sein schnell klopfendes Herz nicht bemerkte.

Er hoffte, dass er nicht auffällig war, wobei Josh wohl aktuell andere Probleme hatte.

Beruhigend strich Leon durch die Haare seines besten Freundes und hauchte unauffällige Küsse auf dieses.

„Ganz ruhig atmen, Josh.", murmelte Leon leise und flüsterte ihm weitere, beruhigende Worte zu.

„Dir wird nichts passieren. Ich beschützte dich.", strich er über den angespannten Rücken des Jüngeren, wobei er langsam merkte, dass Joshua sich deutlich entspannte.

Er hatte seinen Kopf gegen die Brust von Leon gepresst und versuchte sich, so im Schutz seiner Arme zu entspannen.

Allein der Fakt, dass Josh sich gerade an die Brust seines Traummannes kuschelte, brachte seinen ganzen Körper zum Kribbeln.

Sein Gehirn vergaß das Unwetter und des Sturm, vor welchen er schon in seinen Kindheitstagen Angst hatte.

Der Ältere war wie eine Heilung vor der Angst, die sich in ihm aufgebaut hatte.

Sobald Leon seine starken Arme schützend um ihn legte, vergaß der Jüngere alles.

Er war sein bester Freund, er durfte solche Gefühle nicht haben.

Er hasste sich selber manchmal dafür, aber dieses Gefühl was er hatte, war auch irgendwie wunderschön und wohltuend.

„Danke.", murmelte Joshua irgendwann, als er sich beruhigt hatte und hob seinen Kopf etwas an, um in die atemberaubend schönen Augen des Größeren zu schauen.

Leon lächelte allerdings nur und schaute weiterhin in die Augen von Joshua.

Dieser Augenkontakt, den sie beide hielten, war unglaublich intensiv und keine wollte ihn beenden.

Keiner wollte auf das Kribbeln verzichten.

„Dein Herz schlägt so schnell.", murmelte Joshua ohne groß darüber nachzudenken.

Leicht stockte Leon über diese Aussage.

Er spürte sein Gesicht heiß werden, aber achtete nicht wirklich darauf.

„Deinetwegen."

„Meinetwegen?", kam es überrascht von Josh.

Er dachte, er hatte sich verhört, aber Leon nickte zustimmend.

„Weißt du eigentlich, wie verrückt ich nach dir bin?", fragte der Ältere leise und fragte sich innerlich, wo er den Mut dafür her hatte.

Überrascht schaute der Jüngere hoch.

Sein Herz schnellte nur so gegen seinen Brustkorb und er atmete leicht durch.

Ohne das er über seine Taten bestimmen konnte, lehnte er sich nach vorne und hauchte seine Lippen auf die des Älteren.

Zuerst war Leon vollkommen überfordert, doch sein Gehirn reagierte zum Glück schnell und er erwiderte den Kuss sanft.

„Woran denkst du?", fragte Leon plötzlich leise und riss seinen Freund aus den Gedanken.

Leicht musste Joshua lächeln, schüttelte dann allerdings seinen Kopf.

„Nur daran, wie sehr ich dich liebe.", murmelte Josh, bevor er seinen Freund erneut liebevoll küsste.

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Hier mal ein kleiner Shot zwischendurch.

Ich hoffe ihr mochtet ihn.😚

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