67.| Thomas Müller&Robert Lewandowski
Back together
Pairing: Thomas Müller&Robert Lewandowski
Genre: cute
Warnung: /
Die kühle Nachtluft umspielte die Locken des Müncheners und sein Rücken drückte leicht unangenehm gegen die Autotür, an welcher er lehnte.
Seine Nase und seine Finger waren mit Sicherheit schon rot angelaufen, denn er froh wirklich stark, weil er bei diesen niedrigen Temperaturen natürlich seine Jacke vergessen hatte und nun lediglich in einem T-shirt anhatte.
Es war schon dunkel, lediglich ein paar Laternen und Gebäude sorgten für Licht, welches wenigsten noch die Straßen erkennbar machte.
Über ihm rauschten die Flugzeuge, die entweder landeten oder erst los flogen und sein Verstand teilte ihm immer wieder mit, dass Robert mit seinem Flugzeug schon direkt über seinem Kopf vorbeigeflogen war und er ihn bald in den Armen halten konnte.
Beinahe durchgehend suchten seine Augen den Ein- und Ausgang des Flughafens ab und er versuchte den Polen unter den vielen Menschen zu erkennen, was wirklich schwieriger war, als es sich anhörte.
Und dann geschah es.
Er blieb an einer Person hängen, die ihre Kapuze tief in ihr Gesicht gezogen hatte, sodass es beinahe unmöglich war, sie zu erkennen, aber sein Herz sagte ihm deutlich, dass es Robert war.
Alleine bei dem Anblick des Brünetten schlug sein Herz viel schneller und er wusste automatisch, dass es sich hierbei um seinen Freund handelte.
Als wäre es eine eingeplante Bewegung stießen sich seine Beine vom Auto ab und er bewegte sich mit schnellen Schritten auf die noch verschleierte Person. Und als diese ihren Kopf hob und Thomas beinahe sofort in die Augen blickte, wusste er, dass es Robert war. Wahrscheinlich waren es seine blauen Augen, die immer ein unbeschreibliches Funkeln in ihnen hatten.
„Thommy.", hauchte der Brünette, als er endlich bei seinem Freund angekommen war und beinahe sofort lagen sie sich in den Armen.
Endlich, nach so langer Zeit fühlten sie wieder die Arme des anderen um sich selber.
Endlich fühlten sie wieder ihre vor Verliebtheit rasenden Herzen klopfen – wie sie in einem Takt gegen ihre Brustkörper schlugen.
„Robby.", nutzte nun auch der Münchener seine Stimme und vergrub seinen Lockenkopf in der Halsbeuge seines Freundes und inhalierte den heimischen Geruch des Stürmers ein.
Die kühlen Finger von Thomas fanden ihren Platz am Hals des 35-Jährigen und er sorgte definitiv für einen unerwarteten Schauer auf dem Körper des Älteren.
„Cholernie, Thomas? Warum hast du keine Jacke an?", fragte Robert, als er seinen Freund und dessen Klamotten das erste Mal richtig gemustert hatte und erkannte, dass dieser hier bei den tiefen Temperaturen nur in Shirt und Hose stand und seine Nasenspitze schon ganz rot war.
Als Antwort erhielt er nur ein Schulterzucken, weswegen er mit schnellen Blicken das Auto des Müncheners ausfindig machte und seinen ehemaligen Mitspieler zum Auto schob.
„Fährst du?", fragte der Deutsche seinen Freund mit großen, flehendes Augen und musste sofort triumphieren Lächeln, als der Pole nickte und Thomas es sich auf dem Beifahrersitz gemütlich machte.
Sofort wurde die Sitzheizung von dem Deutschen angeschaltet und er kuschelte sich weiter in den Sitz hinein. „Hier, Kochaine.", hielt Robert seinem Freund dann schließlich seinen Hoodie entgegen, als er ebenfalls in das Auto gestiegen war. „Vielen Dank.", grinste Thomas wie ein Honigkuchenpferd und griff wie automatisch nach dem Stoffteil.
Fest in dem Pullover von seinem Freund eingekuschelt saß Thomas also nun auf dem Beifahrersitz und döste vor sich her.
Die Fahrt bis zu sich selber nach Hause würde noch fast eine Stunde dauern und er fühlte sich auch etwas schlecht, dass sein Freund jetzt fahren musste, aber dieser hatte wenigstens im Flugzeug geschlafen.
Das einzige, was er richtig wahrnehmen konnte, war die Hand von Robert die über seinen Oberschenkel strich und ihn leicht bekloppt lächeln ließ, während er seine Augen geschlossen hatte.
„Thommy?", fragte es plötzlich leise neben seinem Ohr, warmer Atem traf auf seine Haut. Fast schon ruckartig öffnete Thomas seine hellen Augen und blickte an die Fassade seines Hauses, welches von den Autolichtern angestrahlt wurde.
„Mhm?", brummte er, lehnte sich weiter aus dem Auto raus und somit gegen seinen Freund. „Wir sind zu Hause, Thommy.", erklärte Robert grinsend und legte seinen Arm zum Schutz um Thomas und lehnte seinen eigenen Kopf gegen den des Jüngeren.
„Trägst du mich?", fragte der jahrelange Bayernspieler hoffnungsvoll und blickte aus müden Augen mit kleinen Pupillen zu dem aktuellen Barcelonaspieler. Leise seufzte Robert, wusste aber jetzt schon, dass er seinem Freund nichts abschlagen konnte.
Schnell hatten sich seine Arme unter die Kniekehlen und an den Rücken des Deutschen geschoben und der 25-Jährige nutzte seine eigenen Muskeln jetzt sinnvoll und dafür, Thomas vorsichtig und sicher in das Haus zu bringen.
„Gleich ins Bett?", fragte Robert und drückte seine Lippen kurz auf die Stirn seines Wirbelwindes. Als Antwort erhielt er nur ein grummeln und ein leichtes Nicken. Leicht musste der Poledaraufhin lachen, dass war so typisch sein Thommy.
Und währen Thomas, ungefähr eine halbe Stunde später wieder tief und fest schlummerte und sich im Schlaf nah an den nackten Oberkörper seines Freundes drückte, da fiel dem Älteren wieder auf, was für Glück er doch hatte.
Nicht jedem Menschen war es gestattet seine große und wahre Liebe zu treffen, aber Robert hatte Glück.
Glück mit Thomas.
Glück mit seinem Leben.
Glück mit Thomas in und als sein Leben.
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[890 Wörter]
── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ──
Irgendwie musste ich aus meiner kleinen Schreibblockade herauskommen und da war dieser kurze, aber hoffentlich schöne, Oneshot die Folge.🤭
Er ist für JejfNxnxkx geschrieben.💗
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