63.2| Jamal Musiala&Leroy Sané

𝗝𝗲𝗮𝗹𝗼𝘂𝘀𝘆

𝖯𝖺𝗂𝗋𝗂𝗇𝗀: 𝖩𝖺𝗆𝖺𝗅 𝖬𝗎𝗌𝗂𝖺𝗅𝖺&𝖫𝖾𝗋𝗈𝗒 𝖲𝖺𝗇é
𝖦𝖾𝗇𝗋𝖾: 𝗌𝗆𝗎𝗍
𝖶𝖺𝗋𝗇𝗎𝗇𝗀: 𝗌𝗆𝗎𝗍

„Ich habe es gehasst, wie sie dich angesehen hat.", hauchte Leroy zwischen zwei Küssen.

„Ich habe es so unfassbar gehasst das zu sehen.", kam es verbittert aus seinem Mund und er löste sich widerwillig von Jamal, als sich die Fahrstuhltür öffnete.

Leroy's Augen waren dunkel, sie waren Nuancen dunkler als sonst.

Man konnte es von außen nicht wirklich erkennen, aber Jamal wusste genau, dass Leroy innerlich komplett bebte. Er konnte beinahe seinen Körper erzittern sehen und auch seine Hände, die er wieder von Jamal's Gesicht genommen hatte und sie zu Fäusten geballt hatte, zeigten Jamal, wie sehr das ganze Leroy beschäftigte.

„Ich hab es gehasst, dass ich nicht einfach zu dir konnte und ich hätte am liebsten jeden in diesem beschissenen Raum gezeigt, dass ich dich liebe; wie sehr ich dich liebe.", hauchte der Ältere leise, als sie auf dem Gang waren und kurz vor der Zimmertür ihres Hotelzimmers waren.

Jamal seufzte leise, er bekam fast schon ein schlechtes Gewissen, wobei er doch gar nichts dafür konnte – und das wussten sie beide auch genau.

„Es tut mir leid.", hauchte Jamal leise und trat neben dem etwas größeren in das Zimmer ein.

Sofort wirbelte dieser herum und sah seinem Freund tief in die Augen. „Hör auf, dass ist nicht deine Schuld.", schüttelte Leroy sofort seinen Kopf und machte einen Schritt auf seinen Freund zu. Er legte seine Hände an die Wangen von Jamal und sah tief in die Augen seines Freundes.

„Es ist nicht deine Schuld, dass du ein unfassbar attraktiver, junger Mann bist.", säuselte Leroy und beobachtete grinsend, wie sich die Wangen von seinem Gegenüber rot verfärbten.

„Ich wusste ja, dass du beliebt bei Frauen bist. Aber genau weil ich das weiß, hab ich eben manchmal auch Angst. Ich weiß, dass du buchstäblich Jeden haben könntest und manchmal kann ich mein eigenes Glück noch nicht ganz begreifen, dass ich dich habe.", nuschelte Leroy, schüttelte seinem Freund damit das erste mal richtig sein Herz aus.

Die Augen des Jüngeren weiteten sich. Sein Herz setzte kurz aus.

Er hatte niemals gedacht, dass Leroy so denken würde. Immerhin war er selber nicht weniger beliebt bei dem weiblichen Geschlecht und nicht zu selten hatte auch der 20-Jährige einige Eifersuchtsprobleme und fühlte sich schlecht.

„Ich liebe dich und nur dich. Niemals könnte irgendjemand an dich rankommen.", antwortete der Jüngere und sah tief in die dunklen Augen seines Freundes.

Ein Lächeln schlich sich auf die Lippen von Leroy, gerührt sah er zu dem Jüngeren. „Ich liebe dich auch.", hauchte er und verband ihre Lippen wieder miteinander.

Ein unschuldiger Kuss, welcher innerhalb von Sekunden feuriger wurde.

Ihre Lippen spalteten sich, ihre Zungen trafen aufeinander. Ein kleiner Kampf entstand, die Dominanz zwischen ihnen war der Hauptpreis.

Aber beide wussten nur zu gut, dass Jamal diese freiwillig abgeben würde. Immerhin liebte er es, wenn der Ältere dominant war. Er liebte es, wenn Leroy ihn mit einem unfassbar anschmachtenden Blick ansah. Wenn Leroy mit rauet Stimme zu ihm sprach und ihm wortwörtlich zeigte, wie sehr er ihn liebte.

Ihre Körper waren dicht beieinander.

So dicht, dass sie beide deutlich die Erregung des anderen spüren konnten. Die Hände von Leroy drückten Jamal enger an ihn heran und ließen den Jüngeren leise Keuchen.

Er löste sich aus dem Kuss, drehte seinen Kopf nach oben und versuchte nach Luft zu schnappen, während Leroy begann den Hals des Jüngeren zu liebkosen. Er saugte an der Haut, setzte seine Zähne ein.

Er sorgte dafür, dass Jamal leise stöhnte und musste an die Haut des Jüngeren grinsen. Er leckte kurz über den dunklen Fleck, den er gerade an Jamal's Haut hinterlassen hatte.

Die Hände des Älteren fuhren über die Arme des Jüngeren und zogen in Windeseile das dunkle Jackett von Jamal aus. Unachtsam ließ er es auf den Boden fallen, musterte seinen Freund kurz mit lustverschleiertem Blick und stellte wieder mal fest, wie heiß er in dem hellen Hemd aussah.

Während Leroy seine Lippen wieder hungrig auf die des Jüngeren krachen ließ, fingen seine Finger an das Hemd aufzuknöpfen. Flink zog er es dem Jüngeren von dem Oberkörper und löste sich aus dem Kuss wieder.

Während Leroy den Oberkörper seines Freundes musterte, wurde sein Blick noch dunkler. Er sah über die rasierte Brust, blickte bis hinunter zu dem trainierten Bauch seines Freundes und er leckte sich kurz über die Lippen.

Er hob seine Hand, die Fingerspitzen von Leroy tanzten über die Bauchmuskeln und er registrierte Grinsend, dass sich eine Gänsehaut auf den Körper des 20-Jährigen legte.

„Du siehst so heiß aus.", raunte der Ältere seinem Freund ins Ohr und biss nur kurze Sekunden später ganz zart in dessen Ohrläppchen und platzierte einen Kuss danach an seinen Hals, direkt unter dem Ohr.

Der Jüngere musste Keuchen und drückte sich näher an seinen Freund heran.

Seine Stimme zitterte leicht, sie war ein paar Oktaven höher und der Britische-Akzent war in dieser Kombination einfach nur himmlisch. „Le, bitte mach was.", bat er leise und kniff verlangend seine Augen zu.

Alleine dieser Anblick machte den Älteren vollkommen verrückt und er fackelte nicht lange, nahm seinen Freund an der Hüfte hoch und drückte diesen auf die Matratze.

Der Jüngere spreizte die Beine, machte dem Älteren zwischen seinen Beinen Platz und zog ihn an seinem Hals hinunter.

Dicht lagen sie aufeinander, konnten alles spüren, was der andere am Körper hatte. Verlangen tauschten sie Küsse, ihre Lippen krachten immer und immer wieder aufeinander, während sie sich beide gegenseitig die Klamotten vom Leib rissen.

Erleichtert stöhnte der Jüngere auf, als ihm endlich seine schmerzhaft enge Hose von den Beinen gezogen wurde.

Fast komplett unbekleidet lagen sie aufeinander. Zeitgleich stieg dieses Verlangen der beiden in unfassbare Höhe. Leroy fühlte, wie seine Mitte begann schmerzhaft zu pochen.

„Mach endlich, bitte.", kam es verzweifelt von dem Jüngeren und Leroy spürte, wie bei ihm selber die Beherrschung verloren ging. Er begann über den Körper des Jüngeren zu küssen, liebkoste die Haut, seine Brustwarzen und küsste immer weiter hinunter.

Seine Lippen legten sich auf die definierten Bauchmuskeln des Jüngeren und dann griff er fest um die Hüfte seines Freundes. In der dunklen Boxershorts konnte man schon deutlich die Beule seines harten Gliedes erkennen und Leroy legte grinsend seine Lippen auf den dunklen Stoff.

Er strich mit seiner Zunge ebenfalls über den dunkeln Stoff der Boxershorts und blickte zeitgleich nach oben zu Jamal, welcher verzweifelt zu ihm schaute.

Seine Augen glänzten, seine Hände krallten sich verzweifelt in die Bettlaken und Leroy konnte die weißen Knochen in der heller werdenden Haut hervortreten sehen. Leroy grinste, er liebte es, wenn er Jamal verrückt machte.
Er liebte es, wenn er merkte, was für eine Wirkung er auch Jamal hatte. Sanft saugte Leroy auf der Beule des Jüngeren den Stoff an seinen Mund.

„Shit, Le! Jetzt mach etwas!", stöhnte Jamal und kniff seine Augen zusammen. Leroy spürte, wie der Körper vor ihm erzitterte. Er spürte, wie geladen Jamal war und wie sehr er diese Befriedigung nun brauchte.

Und da es dem Älteren nicht anders ging, klemmte er seine Fingerkuppen unter den elastischen Bund der eng anliegenden Boxershorts und zogen diese mit einer fließenden Bewegung herunter.

„So ungeduldig.", grinste der Offensivspieler und blickte Jamal tief in die Augen, während seine Hände über den harten Schaft des Jüngeren fuhren.

Seine kühlen Finger fuhren auf und ab und er hörte Jamal laut stöhnen, als er seine Lippen auf die Spitze des Gliedes legte.

Seine Lippen machten die Arbeit an seinem Schaft. Sie verteilten die Lusttropfen und befeuchteten das harte Glied des Jüngeren mit seinem Speichel.

Währenddessen wanderten seine Hände ganz langsam zu dem Eingang von Jamal.

In einer kurzen Atempause, in welcher Jamal hauptsächlich versuchte an Luft zu bekommen, befeuchtete Leroy seine Finger mit seinem Speichen und fuhr sie zu seinem Eingang.

Er umspielte diesen, kreiste darum, bevor er leicht und ganz vorsichtig in ihn eindrang, zeitgleich wieder Jamal's Mitte in den Mund nahm und begann ihn weiter zu befriedigen.

Leroy kannte seinen Freund. Er wusste, dass er eigentlich keine lange Vorbereitung brauchte, allerdings wollte der Ältere sich nicht, dass er seinen Freund irgendwie verletzte, weshalb er sich trotzdem immer eine gewisse Zeit dabei ließ.

Der Jüngere hatte sein erstes Mal mit ihm gehabt und dieses ganze Prozedere hatte enorm viel Zeit gekostet.

Generell, hatten sie sich Zeit gelassen. Leroy wollte seinen Freund nicht unter Druck setzten. Es war ja auch so, dass er sich selbst befriedigen konnte und seinen Freund nicht irgendwie zu etwas drängen wollte, was dieser vielleicht gar nicht wollte.

Aber als sie dann beide ihr erstes Mal miteinander hatten, als sie sich zum ersten Mal so nah wie noch nie gekommen waren, war es wunderschön gewesen.

Natürlich hatten sie sich davor schon des Öfteren gegenseitig Befriedigt und das hatten sie beide auch immer in vollen Zügen genossen, aber dann ihr erstes Mal miteinander zu haben, war einfach unbeschreiblich gewesen.

Vorsichtig begann Leroy seine Finger zu bewegen. Immer wieder, er wollte seinen Freund gut vorbereiten. Er bewegte seine Finger scherenartig, er spreizte diese, bis er einen zweiten Finger hinzufügt.

Inzwischen war die Hand des Jüngeren in die Haare von Leroy gewandert und er drückte ihn stöhnend immer weiter weiter hinunter. Ab und zu musste Leroy auch würgen, jedoch konzentrierte er sich mehr auf die Vorbereitung seines Freundes.

„Fuck, Le!", stöhnte Jamal, es kam wahrscheinlich etwas lauter aus seinem Mund, als eigentlich geplant. „Komm schon, I am ready.", kam es aus dem 20-Jährigen und Leroy schmunzelte leicht, als er bemerkte, wie Jamal wieder in die englische Sprache verfiel.

Leroy fand es sowieso total schön, wenn Jamal manchmal mitten in seinem Satz englische Worte benutzte. Es hörte sich unfassbar süß an und Leroy wusste genau, dass es gerade nur passierte, weil Jamal sich nicht auf seine Worte konzentrierte.

Langsam löste sich der Ältere von ihm, entzog dem Jüngeren die drei Finger, mit denen er ihn vorbereitet hatte. Er blickte zu dem 20-Jährigen herunter, er musterte ihn kurz.

Jamal's Augen glänzten, sein Mund stand offen und auf seinem Körper konnte man tatsächlich schon einen leichten Schweißfilm erkennen.

„Bitte.", hauchte er lautlos, sah flehend zu ihm hinauf. Und spätestens ab diesem Moment verließ Leroy die gesamte Selbstbeherrschung.

Er zog sich seine viel zu enge Boxershorts aus. Er seufzte laut, als plötzlich seine pochende Mitte nicht mehr von einer lästigen Boxershorts eingeengt wurde und er kurz noch paar Mal über diese fuhr.

Leroy griff nach dem Kondom auf dem Nachttisch. Eigentlich hatten sie auch Gleitgel dabei, aber der Weg zu diesem war definitiv viel zu weit und sie hatten keine Kapazitäten es jetzt herzuholen.

Er stülpte es sich über seine pochende Mitte und platzierte sich dann zwischen die breit gespreizten Beine von Jamal.

Tief sah er ihm in die Augen, als er sich langsam in ihn schob. Immer wieder stoppte er, wenn sein Freund irgendwelche Anstalten machte, dass es ihn schmerzte.

Laut stöhnten sie beide zeitgleich auf, als Leroy komplett in ihm versunken war. Er hatten seinen Oberkörper zu Jamal runter gebeugt, er hatte ihre Lippen miteinander verbunden.

Es war ein unfassbar unbeschreibliches Gefühl wie es war, wenn sie beide so intim miteinander verbunden waren. Sie teilten gerade einen wunderschönen, wichtigen Moment in ihrer Beziehung und es war unbeschreiblich, was für Sachen sie empfanden.

Stromschläge schossen durch ihre Körper. Und ihre Körper kribbelten.

Langsam zog Leroy sich aus dem Jüngeren zurück, nur um ein paar Sekunden später wieder vollends in ihn zu stoßen.

Immer und immer wieder wiederholte er diesen Vorgang. Er ließ seine Hüfte gegen die des Jüngeren prallen, kreiste seine Hüften und brachte Jamal damit vollkommen um den Verstand.

Lautes Stöhnen prallte an den Wänden ihres Hotelzimmers ab. Das Geräusch von aufeinander klatschender Haut war laut zu hören, jedoch übertönte das Stöhnen der Fußballer jegliche andere Art von Geräusch.

„Leroy!", stöhnte Jamal laut und des Ältere wusste nun genau, dass er diesen einen besonderen Punkt seines Freundes getroffen hatte. Er wusste, wie gut dieser Punkt Jamal fühlen ließ und traf gezielt immer und immer wieder auf ihn.

„Du bist so heiß gerade.", hauchte Leroy in das Ohr des Jüngeren und grinste erregt. Es sah verdammt attraktiv aus, wie Jamal seine Augen nach hinten gerollt hatte, wie sein Mund offen stand und dort immer wieder lustvolles Stöhnen von sich gab.

Während er seinen Freund beobachtete, bemerkte Leroy, wie er selber nicht mehr lange durchhalten würde. Deswegen legte er seine Hand passend um den Schaft des Jüngeren, begann diesem parallel zu seinen Stößen zu massieren.

„Ich komme!", kam es dann plötzlich laut von Jamal und keine Sekunde später ergoss er sich über ihre Körper.

Leroy stieß nichtmal mehr zwei mal noch in Jamal, bis er sich in dem Kondom ergoss und laut stöhnend auf den Jüngeren krachte.

Sie versuchten zu Atem zu kommen, rankten nach Luft. Jamal kraulte seinem Freund beruhigend durch die Haare und es dauerte seine Zeit, bis Leroy irgendwann aufstand und das Kondom entsorgte und um ihn und seinen Freund schnell zu säubern.

Dicht kuschelte Jamal sich an seinen Freund, küsste kurz seine Lippen. „Ich liebe dich, Leroy. Und du musst nicht eifersüchtig sein, ich liebe dich und will nur dich.", bestärkte der Jüngere seinen Freund nochmal und kuschelte seinen Kopf in die Halsbeuge des Älteren.

Leroy zog die Decke über ihre Körper kuschelte sich ebenfalls an Jamal heran.

„Ich liebe dich auch, Jamal. Ich liebe dich so, so sehr."

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[2200 Wörter]

── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ──

Das ist der zweite Teil von dem Zweiteiler zu den beiden. Er ist für marlenelyrajolie und ich hoffe, dass ihr ihn mögt.💗
Der zweite Teil hat etwas auf sich warten lassen, aber ich hoffe, dass ihr mir das nicht so übel nehmt. Es ist zwar schon viel zu spät für mich, um noch wach zu sein (vor allem, weil ich morgen früh raus muss), aber trotzdem wollte ich diesen Teil Hochlanden, bevor ich ins Bett gehe.☺️

Ich wünsche euch allen eine gute Nacht.💗

PS: Ich hab das Korrekturlesen heute einfach mal weggelassen – dass schafft mein Gehirn heute einfach nicht. Ich hoffe trotzdem, dass alles verständlich ist.🤭

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