46.3| Sergio Ramos&Toni Kroos
𝗗𝗿𝗼𝗵𝘂𝗻𝗴
𝖯𝖺𝗂𝗋𝗂𝗇𝗀: 𝖲𝖾𝗋𝗀𝗂𝗈 𝖱𝖺𝗆𝗈𝗌&𝖳𝗈𝗇𝗂 𝖪𝗋𝗈𝗈𝗌
𝖦𝖾𝗇𝗋𝖾: 𝖽𝗋𝖺𝗆𝖺, 𝗅𝗈𝗏𝖾
𝖶𝖺𝗋𝗇𝗎𝗇𝗀: /
Toni?"
Geschockt weiteten sich die Augen von Sergio und sein Herz begann automatisch schneller zu klopfen. Das Blut rauschte in seinen Ohren und er war sich sicher, dass er ebenfalls für einige Sekunden den Atem angehalten hatte. Himmelblaue Augen strahlten dem Spanier entgegen. Blonde verstrubbelte Haare und ein sehnsüchtiger Gesichtsausdruck standen ihm gegenüber. Toni, sein Ex-Freund, stand live und in Farbe vor ihm. Hier, in Paris. Vor seiner Haustür. Sergio kam nicht darauf klar. Er hatte Angst, dass sein Kopf und sein Unterbewusstsein ihm einen Streich spielen würde. Denn dies war nicht das erste Mal gewesen. Er hatte sich schon oft eingebildet, dass Toni bei ihm war. Meistens war es bloß in seinen Träumen gewesen, aber manchmal hatte er sich auch eingebildet die liebliche Stimme zu hören. Aber er wurde immer enttäuscht, als er sich schon auf den Blonden gefreut hatte. Er hatte wieder einen stechenden Schmerz gespürt, als ihm klar wurde, dass Toni nicht bei ihm war. Es war schrecklich für ihn gewesen.
„Sergio.", hauchte der Deutsche. Allein seine warme und wohlige Stimme beschaffte dem Spanier eine Gänsehaut. Es war unbeschreiblich schön für ihn, endlich wieder seinen eigenen Namen aus dem Mund des Jüngeren zu hören. Auch wenn es nur sein ganzer Name war und nicht der selbst von Toni gewählte Spitzname. Aber für diesen war es wahrscheinlich schon zu spät. Für diesen war wahrscheinlich einfach zu viel passiert und er müsste seine Hoffnung aufgeben. Zum Glück hatte Sergio es schon damals immer genossen, wenn Toni ihn mit seinem Spitznamen angesprochen hatte und er hatte sich deutlich eingeprägt, wie Toni ihn ausgesprochen hatte. Wie der Deutsche den wohl liebevollsten Unterton hatte, den Sergio jemals gehört hatte. Wie er den Namen mit so einer Leichtigkeit ausgesprochen hatte und es sich bei ihm so geschwungen und einklänglich anhörte. Es war so, als wäre Toni dafür gemacht diesen Namen auszusprechen und das liebte Sergio.
Sergio fuhr sich einmal mit dem Handrücken über die Augen. In der Hoffnung, dass er vor Toni vielleicht nicht mehr so schlecht und mitgenommen aussah und zum anderen auch deswegen, weil er hoffte, dass Toni danach noch immer vor ihm stehen würde und sein Gehirn ihm wirklich keinen Streich spielte. „Darf ich reinkommen?", erhob Toni wieder seine Stimme und sah vorsichtig zu dem Spanier. Sergio war noch leicht geschockt und konnte die Worte seines Verflossenen im ersten Moment noch gar nicht realisieren. Es dauerte etwas, bis die Worte in seinem Kopf angekommen waren und er auch langsam verstand, was Toni gefragt hatte. „Ähm, ja...komm rein.", stammelte Sergio und trat von der Türöffnung weg, sodass Toni in das Haus treten konnte. Sergio beobachtete Toni, wie er seine Schuhe auszog und seine Jacke wie selbstverständlich an den Kleiderständer hing. Alles in einer fließenden Bewegung, als ob er es immer tun würde.
Jetzt in diesem Moment war es Sergio etwas peinlich, dass seine Wohnung nicht wirklich dekoriert war. Es sah leblos in seinem kompletten Haus aus. Lediglich die Fotos an der Wand in seinem Flur brachten etwas Leben rein. Es waren nur Fotos von Toni und ihm. Er hatte sich diese erneut ausdrucken lassen und hatte diese auch mit nach Paris genommen, weil er vielleicht auch einfach nicht wollte, dass es noch mehr danach aussah, dass sie wirklich getrennt waren. Es war schrecklich für ihn und Sergio kamen auch öfter Mals die Tränen, wenn er diese wunderschönen Bilder ansah.
Toni schien ebenfalls überrascht, als er die Bilder sah. Es waren nahezu die Gleichen wie bei ihnen zu Hause. Die gleichen Bilder wie in Spanien, denn Sergio wollte wenigstens die Erinnerungen bei sich haben, wenn er Toni schon nicht haben konnte. Der Deutsche stand vor in dem Flur und betrachtete das Lieblingsbild von Sergio. Das Foto wurde in ihrem Urlaub bei dem Deutschen zu Hause aufgenommen. Tonis Mutter hatte glücklich strahlend das Bild von ihrem Sohn und dessen Freund gemacht und hatte es sich ebenfalls ausgedruckt. Sie hatte das Bild auf den Kamin gestellt, direkt neben ein Foto von Felix und dessen Freundin. Toni saß seitlich auf Sergios Schoß, hatte seine Arme hinter dem Nacken von dem Größeren verschränkt und lächelte mit dem wohl schönsten und breitesten Grinsen zu ihm, was Sergio jemals gesehen hatte. Sergio hatte auch ein breites Grinsen auf dem Gesicht und seine braunen Augen strahlten durch das Bild durch. Es war alles in allem ein wunderschönes Bild und Sergio hatte dies auch als Hintergrundbild – sogar jetzt, nach ihrer Trennung.
„Das ist mein Lieblingsbild.", nuschelte Sergio und deutete auf das Bild, welches Toni musterte. Der Deutsche nickte leicht, immerhin wusste er dies und auch für Toni war es ein besonderes Bild. Sergio schaute seinen Ex-Freund von der Seite an und musterte ihn kurz. Er war immer noch so unbeschreiblich schön wie damals, aber er sah irgendwie müde aus. Er sah erledigter aus, aber Sergio wollte sich gar nicht so sehr darüber nachdenken. Immerhin sah er selber bestimmt am schlimmsten aus und – im Gegensatz zu Toni – sah er auch nicht so wunderschön aus. Er selber ähnelte eher einem Schluck Wasser.
„Warum hängen sie hier?", fragte Toni dann und blickte seitlich zu Sergio. Der Spanier seufzte einmal und fuhr sich mit den Händen durch die braunen Haare. Er wollte wirklich nicht darauf antworten, aber er wusste, dass er es tun müsste. Er wollte Toni nicht anlügen und hätte eh gewusst, dass dieser es bemerken würde, wenn er log. Denn dies schaffte Toni irgendwie immer, besonders bei Sergio. „Weil ich etwas von dir hier bei mir haben wollte.", erklärte Sergio und blickte starr auf die Bilder.
Er wollte jetzt einfach nicht in die blauen Augen von Toni schauen. Er würde ihm niemals wiedersehen können. Sergio rief sich wieder in das Gedächtnis, dass diese ganzen Drohbriefe sicherlich kein Scherz waren. Er rief sich in das Gedächtnis, dass Toni etwas passieren würde, wenn er dies alles nicht getan hätte. Es musste ihm wieder klar werden, dass er dies alles getan hatte, um Toni zu schützen. „Warum bist du hier?", fragte Sergio und seufzte einmal. Vielleicht klang diese Frage unhöflich, aber Sergio wollte definitiv nicht, dass Toni irgendetwas passierte, einfach weil er hier bei ihm in Paris war. Er wollte einfach eine Antwort haben. „Ich hab das Telefonat von dir und Karim mitgehört.", haute Toni dann die Wahrheit raus. Geschockt rissen sich die Augen von dem Spanier auf und er sah ungläubig zu dem Deutschen. War das gerade ein Spaß? Sergio konnte es nicht genau sagen, aber er hoffte wirklich, dass Toni dieses Gespräch zwischen Karim und ihm nicht mit angehört hatte. Das wollte er nicht, es war nicht gut für sie beide. Die Verzweiflung, welche bei dem Gespräch einfach aus Sergio hinausgebrochen war, hätte niemals aus ihm herausbrechen dürfen. Es war für ihn selber schon schlimm genug, dass Karim das ganze offenbar mitbekommen hatte und der Franzose nun wusste, wie sehr Sergio das ganze bereite und eigentlich hatte er auch schon befürchtet, dass Karim misstrauisch werden würde. Aber wenn Toni das ganze auch noch mitbekommen hatte, dann war dies definitiv der Grund für sein auftauchen.
„Nein; Nein; Nein! Willst du mich jetzt verarschen?", fragte Sergio wütend und raufte sich mit der Hand durch die braunen Haare. Er hoffte wirklich, dass das ganze ein Scherz von Toni war, auch wenn er nicht wusste, warum dieser deswegen Späße machen sollte. „Nein, ich war dabei.", blieb Toni allerdings ruhig wie immer und legte seine Hand behutsam auf die Schulter des Älteren. Sofort schossen Stromschlage durch seinen Körper und ihm überlief eine wohltuende Gänsehaut. Ein wohltuender Schauer, den Sergio in den letzten Wochen und Monate immer missen musste. Er selber war quasi auf Entzug, was die Berührungen von Toni anging, allerdings war dies nach der Trennung irgendwie ja klar gewesen. Trotzdem hatte es Sergio mitgenommen und traf ihn jetzt umso härter, als er diesen jetzt wieder verspürte. Eine Gänsehaut perlte sich auf seiner Haut und ihm wurde kalt und heiß zugleich. Verzweifelt blickte er zu seinem ehemaligen Freund. „Warum?", hauchte er ausweglos und sah leicht gequält zu Toni. Sergio wusste, dass er ihm jetzt die Wahrheit sagen musste. Ihm war bewusst, dass die Wahrheit in diesem klärenden Gespräch rauskam.
„Ich war bei Karim, weil er sich um dich sorgen macht. Am Anfang wusste ich nicht, dass es sich um dich handelt und ich dachte, dass es jemanden aus der Mannschaft nicht gut ginge. Als er mich dann aufgeklärt hat, da hast du dann plötzlich angerufen und ich wollte mich selber vielleicht auch davon überzeugen, dass es dir wirklich nicht gut geht.", erklärte der Blonde und wurde zum Schluss tatsächlich immer leiser in der Stimme. Sergio nickte, sein Kopf schien zu glühen. Er dachte angestrengt nach und tatsächlich erinnerte sich auch noch sehr gut an das Gespräch von vor ein paar Stunden. Er hatte Karim jedoch nicht angemerkt, dass sich noch jemand, in diesem Fall Toni, mit im Raum befand. „Und dann bist du einfach so hergekommen?", fragte der gebürtige Andalusier und zog seine linke Augenbraue leicht hoch. Gespannt wartete er auf die Antwort und fragte sich währenddessen innerlich, ob er seinen kleinen Gefühlsausbruch nicht irgendwann anders gehabt haben könnte. „Ja, Karim hat mich beim Training abgemeldet. Ich musste einfach mit dir reden, Sergio.", erklärte Toni und zum wiederholten Male hallte eigene Name von Sergio in seinem Kopf, weil der Deutsche ihn aussprach. Weil Toni den Spanier noch immer so sehr um den Verstand brachte.
„Worüber willst du jetzt reden?", fragte Sergio und versuchte wenigstens irritiert zu wirken. Immerhin wollte er nicht sofort zugeben, dass es wirklich etwas gab, was er Toni verschwieg. Sergio wollte nicht zugeben, dass er sich nicht freiwillig von Toni getrennt hatte, sondern er es in gewisser Art und Weise machen musste. Allerdings bemerkte Sergio anhand Tonis Reaktion, dass dieser sehr wohl wusste, dass Sergio nur Show machte und ebenfalls sehr wohl Bescheid wusste, worüber er reden wollte. Toni sah ihn mit einem Blick an der Schrie: „Wen willst du hier verarschen?". Ergeben seufzte Sergio und deutete mit einem Kopfnicken in die Richtung des Wohnzimmers. „Wollen wir uns setzten?", fragte er, da er auch nicht mehr länger vor den gemeinsamen Bildern stehen konnte, ohne das irgendwie eine trauriger Schleier über ihr sowieso nicht so fröhlichen Gespräch lag. Toni nickte leicht und folgte Sergio in das Wohnzimmer. Auch hier war es – wen wunderte es – nicht wirklich dekoriert und es sah eher danach aus, als ob Sergio einfach zusammenpassende Sachen aus dem Ikea gekauft hatte und ansonsten nichts weiter gemacht hatte.
„Warum bereust du die Trennung so sehr, obwohl du dich von mir getrennt hast?", fragte Toni gerade hinaus und sah direkt in die Augen von Sergio. Dieser musste leicht schlucken und verlor sich beinahe in die blauen Augen von Toni. Gerde als Sergio beginnen wollte, irgendeine Lüge aufzutischen, schob Toni noch etwa dahinter seine letzten Worte. „Bitte Lüg nicht. Ich würde es bei dir eh erkennen. Sag mir einfach die Wahrheit.". Sergio öffnete seinen Mund, setzte an etwas dazu zu sagen, jedoch schloss er ihn wieder und fuhr sich erneut durch die Haare. „Ich wollte nie Schluss machen.", gestand Sergio dann und fing an mit seinem Bein auf und ab zu wippen, während er weiterhin Augenkontakt zu Toni hielt. Er beobachtete, wie er sein Gesicht verwirrt verzog und Sergio ungläubig musterte. „Warum hast du es denn getan?", fragte Toni nun und fuhr sich selber auch durch die blonden Haare. „Ich hatte keine Wahl. Ich wollte nicht, dass dir etwas passiert.", begann Sergio nun mit der ganzen Wahrheit. Er konnte Toni einfach nicht anlügen, nicht wenn er in diese blauen, wunderschönen Augen blickte. „Irgendjemand – Frag mich nicht wer oder wie, ich hab keine Ahnung – hat von unserer Beziehung erfahren. Ich hab Briefe bekommen in denen stand, ich zitierte, dass Schwuchteln nichts im Fußball zu tun haben. Ich hab anfangs nicht darauf geachtete und hab einfach diese Briefe einfach ignoriert. Aber dann wurde ich zusammengeschlagen. Und im nächsten Brief waren Bilder von dir und sie haben das erste mal dich bedroht. Ich sollte mich verpissen und da kam mir das Angebot von PSG günstig. Also hab ich Schluss mit dir gemacht und bin abgehauen.", erzählte Sergio das erste Mal irgendjemanden die ganze Wahrheit.
Er stand auf, lief zu einer Kommode und holte die aufbewahrten Briefe aus der ersten Schublade heraus. In den Briefumschlägen waren auch die Bilder drinnen, von denen Sergio gesprochen hatte. Vorsichtig übergab er sie Toni, welcher Sergio vollkommen fassungslos musterte. Es dauerte etwas, bis Toni die Briefe überflogen hatte. Bis er zu realisieren schien, was hier abging. „Du musst damit zur Polizei!", stammelte er geschockt und sah hoch zu Sergio. Dieser schüttelte allerdings seinen Kopf. „Doch, Sese! Das sind Drohungen, du musste das zur Anzeige bringen.", flehte Toni und stand nun auf. Er stand seines Ex-Freund gegenüber, nahm leicht seine Hände in die eigenen. „Ich schaff das ganze nicht alleine." „Ich bin bei dir, Sese. Wir schaffen es zusammen. Du und ich, wie damals. Bitte.", hauchte Toni verzweifelt und atmete erleichtert auf, als Sergio leicht nickte. Ohne wirklich zu überlegen lehnte Sergio sich langsam nach vorne. Er beobachtete, ob Toni zurückschreckte. Er musterte den Deutschen ganz genau, nicht das Toni das ganze eigentlich gar nicht wollte. Aber dieser schloss seine Augen und lehnte sich noch etwas weiter zu ihm. Sergio überbrückte den letzten Abstand zwischen ihnen und verband endlich ihre Lippen wieder miteinander. Nach Wochen, nach Monaten der schrecklichsten Zeit ihres Lebens spürten sie endlich wieder die Lippen des jeweils anderen auf den eigenen. Ein Feuerwerk schien in ihnen zu explodieren, welches unbedingt aus ihren Körpern brechen wollte. Sie fühlten sich zum ersten Mal seit langem wieder komplett und dieser Kuss bedeutete so viel für die beiden.
Die maximale Anzahl an Gefühlen strömten durch ihre Körper und es löste so viel bei ihnen aus. Keiner wollte sich lösen, nichtmal wegen des Sauerstoffmangels. Erst als etwas salziges in ihren Kuss traf und Sergio realisierte, dass er derjenige war, der die Tränen vergossen hatte, löste er sich von Toni. Von den ganzen Gefühlen übermannt fing Sergio an zu schluchzen und vergrub seinen Brünetten Schopf in der Halsbeuge von Toni. Seine Finger krallten sich in das Oberteil von Toni und er genoss die starken Arme von Toni und seinen Körper. Toni war anfangs leicht überfordert. Sergio hatte in ihrer Beziehung zwar schon das ein oder andere mal geweint, aber er war noch nie so traurig und hatte so hoffnungslos geweint. „Beruhige dich, Sese.", hauchte Toni und Sergio versuchte sich tatsächlich zu beruhigen. Vor allem, weil der Deutsche endlich wieder diesen wunderschön klingenden Spitznamen aussprach und ihm etwas Sicherheit gab.
„Es tut mir so leid, Toni.", schluchzte Sergio leise und löste sich ganz kurz wieder von Toni. Er blickte in seine Augen und wischte sich einmal über seine eigenen Augen, sodass der Tränenschleier verschwand. „Ich hätte von Anfang an mit dir reden sollen. Ich hätte nicht einfach Schluss machen sollen und auch nicht alles ruinieren sollen.", ließ Sergio seinen Kopf erschüttert hängen.
Er blickte erst wieder auf, als Toni seinen Kopf leicht hochdrückte und ihn mit einem wunderschönen Lächeln anlächelte. Sergio fühlte sich gleich ein Stück besser, einfach weil er derjenige war, der von Toni so angesehen wurde. Es machte ihn etwas glücklicher und schenkte ihm tatsächlich auch etwas Hoffnung. „Es ist okay, Sese. Ich hätte wahrscheinlich nicht genauso gehandelt, aber ich verstehe dich in diesem Punkt. Ich verstehe, dass du so reagiert hast und Angst um mich hattest.", erklärte Toni und strich sanft über seine stoppelige Wange. „Ich liebe dich immer noch. Ich liebe dich wie am ersten Tag.", hauchte Toni leise, was Sergio überrascht gucken ließ. Sein Griff um Toni verfestigte sich nochmal und er verankerte seinen eigenen Blick mit dem des Deutschen. „Ich liebe dich auch. Ich liebe dich so, so sehr.", hauchte Sergio leise und sofort Verband Toni ihre Lippen nochmal miteinander.
Immer wieder trafen ihre Lippen aufeinander, ihre Hände fuhren über den Körper des jeweils anderen. Ihre Seelen wurden eins.
„Verzeihst du mir?", fragte Sergio leise zwischen den Küssen und zog Toni an seiner Hüfte eng an seinen Körper heran. „Ich würde dir immer Verzeihen. Te amo mucho, Sese.", hauchte Toni noch, bevor er sich seinem Freund und dessen Berührungen hingab.
Beide wussten sie, dass sie noch etwas zu klären hatten, allerdings würden sie es schaffen. Zusammen.
- - -
[2710 Wörter]
Te amo mucho - Ich liebe dich so sehr
── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ──
Hier ist der dritte und letzte Teil der Geschichte zu den beiden. Ich hoffe, dass euch die Trilogie gefallen hat. 💕
Wattpad hat gestern schon angezeigt, dass das Kapitel Online kam und mir wurde auch schon von einigen geschrieben, dass sie es nicht öffnen konnten. Um ganz ehrlich zu sein habe ich keine Ahnung, warum Wattpad das ganze angezeigt hat, da ich mit dem Teil, zu dieser Zeit, noch gar nicht fertig war. 🤷🏼♀️
(=>hier ist die Erinnerung für mentii97 💗)
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top