13.2| Julian Brandt&Marco Reus

𝐎𝐮𝐫 𝐀𝐧𝐠𝐞𝐥

𝖯𝖺𝗂𝗋𝗂𝗇𝗀: Julian Brandt&Marco Reus
𝖦𝖾𝗇𝗋𝖾: cute,
𝖶𝖺𝗋𝗇𝗎𝗇𝗀: Mpreg
𝖨𝗇𝖿𝗈: Teil 2 von ?

Julian kniff seine Augen zusammen, als das helle Licht direkt in sein Gesicht schien. Er drehte sich in seinem Bett auf die andere Seite, zog die Decke über seinen Kopf und brummte einmal auf. „Jule, du musst aufstehen. Wir müssen zum Training.", sank sie doch Matratze leicht, als Marco sich neben ihm niederließ und sanft über den Blonden Schopf strich, da dieser der einzige war, welchen man sehen konnte.
„Mir geht's nicht so gut.", kam es plötzlich von Julian und es breitete sich ein ekelhaftes Gefühl in seinem Körper aus, weswegen er schnell aufstand und sich über die Kloschüssel schmiss. Würgend erbrach er sich und spürte irgendwann die beruhigende Hand von Marco an seinem Rücken. Ganz sachte strich der Dortmunder über den nackten Rücken von Julian und flüsterte ihn beruhigende Sachen ins Ohr. Er war besorgt und wollte einfach nur, dass es deinem Freund wieder besser ging.

Erschöpft lehnte sich Julian gegen die angeheitzten Fliesen in dem Badezimmer und schloss seine blauen Augen. Sein Herzschlag war beschleunigt und seine Hände zitterten leicht.

Marco war die ganze Zeit über an seiner Seite und strich Julien über den Rücken, half ihm vorsichtig beim Gang zum Waschbecken, über welchem er sich die Zähne putzte, und er half ihm bei dem Weg zum Bett.
Das er dabei schon viel zu spät beim Training war, viel erst Julian auf. „Marco, du musst los.", schmatzte der Jüngere schläfrig und drückte seinen Kopf in die Kissen. Leicht nickte der Ältere, wollte seinen Freund aber eigentlich nicht alleine lassen und das schien Julian auch zu merken, denn er öffnete kurz seine blauen Augen und sah tief in die von Marco. „Geh zum Training, Schatz. Ich komm hier schon klar.", lächelte er und kurz rang Marco noch mit sich, bevor er schließlich nickte und zehn Minuten später die Wohnung verließ.

„Marco! Wo warst du? Und wo ist Julian?", schallte die laute Stimme von Edin über den Trainingsplatz, sodass alle auf den Nachzügler aufmerksam wurden. Marco sah zu seinem Trainer und dieser erkannte so langsam auch, wie erschöpft Marco aussah. „Julian ist krank geworden.", erklärte der Kapitän schnell und stellte sich danach zu seinen Mitspielern und fing an die Übungen zu machen.

Und so lief es die nächsten Wochen. Julian wollte es einfach nicht besser gehen und sein Freund wusste einfach nicht weiter. Jeden Morgen war ihm kotzübel und er war erschöpft.

Marco stellte seine Trainingstasche in den Flur und lief in das Wohnzimmer, wo sein Blick sofort weicher wurde und das Training, welches wirklich schlecht für ihn lief, war vergessen. Auf dem Couchtisch vor ihm, stand eine fast volle Teetasse und der Teller mit den Brötchen, welche Marco ihm heute früh gemacht hatte, stand noch immer so da.

„Jule.", fragte Marco leise und strich seinem Freund durch die Haare. Der Jüngere sah hoch zu ihm und lächelte ihn schwach an. „Hey.", hauchte er leise und kratzig und schien wirklich ziemlich erschöpft. Seufzend atmete Marco ein, bevor er seine Hand auf die Wange des Jüngeren legte. „Jule, ich würde jetzt gerne mit dir zum Arzt fahren. Ich mach mir wirklich sorgen.", sprach Marco leise und hoffte, dass sein Freund nicht mit ihm diskutieren würde.

„Mhm, wir können zum Arzt.", murmelte Julian und setzte sich ganz vorsichtig auf, da er Angst hatte, dass ihm wieder schwindelig werden würde.

Marco stützte seinen Freund zum Auto und half ihm, sich in das Auto zu setzten. Sofort beheizte der Ältere das Auto und stellte die Sitzheizung hoch, sodass sein Freund möglichst gar nicht frierte, denn Marco wusste genau, dass Julian es einfach nicht abkonnte, wenn es kalt war. Und auch wenn es schon Ende Januar war, war es wirklich nicht angenehm warm, sondern eisig kalt.

„Du kannst noch etwas schlafen, Jule. Ich wecke dich, wenn wir da sind.", strich ich sanft über seine Hand. Und Julian war tatsächlich keine fünf Minuten später tief eingeschlafen. Marco lächelte zwar liebevoll aber auch besorgt um seinen Freund und er wusste nicht,  wie er ihm helfen sollte.

Die Fahrt dauerte länger als erwartet, da die Straßen der Dortmunder Innenstadt natürlich viel zu voll waren. Julian schlief seelenruhig auf dem Beifahrersitz und er bewegte seine Lippen manchmal leicht, aber er sagte nie einen Ton. Es war wirklich zuckersüß und Marco hätte am liebsten nur zu ihm geschaut und seinen Blick nicht einmal von dem schlafenden Mann abgewandt, aber leider klappte das nicht.

Als Marco Julian geweckt hatte, was wirklich nicht so einfach war, wie man denkt, dauerte es noch gute zehn Minuten, bis der Arzt das junge Paar in den Behandlungsraum bat.

„Haben sie sonst noch Beschwerden, außer die morgendliche Übelkeit?", fragte der Arzt und sah zu Julian, welcher leicht nickte. „Mir ist oft auch schwindelig und ich werde oft viel schneller erschöpft.", erklärte Julian zerknirscht und Marco sah verdutzt zu ihm, da er davon nichts wusste.
„Okay, können sie dann ihren Bauch frei machen und sich auf die Liege legen? Ich würde gerne einen Ultraschall bei ihnen machen.", erklärte der Arzt und lächelte leicht, als Julian nickte und sich auf der Liege platzierte und sein Oberteil hochzog.

„Vorsicht, es wird kalt.", warnte der Arzt zwar vor, dennoch zuckte Julian leicht zusammen, als das kalte Gel auf seinen Bauch traf.
Marco stand dicht neben ihm und hielt seine Hand fest im Griff, während er einen kurzen Kuss auf die etwas längeren, blonden Haare drückte.

Der Arzt fuhr mit einem Gerät etwas auf Julians Bauch herum und schaute gespannt auf den Bildschirm, bis sich seine Augen weiteten und sein Mund zu einem kleinen Lächeln verzogen wurde.

„Es sieht so aus, als ob sie beide Nachwuchs erwarten würden. Herzlichen Glückwunsch.", sagte der Arzt und überforderte die beiden Fußballer somit komplett. „Wie bitte?", fragte Julian geschockt und spürte Tränen in seinen Augen hochsteigen. „Sie sind schwanger, Herr Brandt. In der siebten Woche.", erklärte er Julian erneut und drehte den Bildschirm zu den beiden, werdenden Väter. Er deutete auf einen kleinen, minimalen Punkt und Julian schaute nervös hoch zu Marco. Was würde der Ältere machen? Würde er vielleicht Schluss machen und Julian alleine lassen?

Doch die strahlenden Augen von Marco und das riesige Lächeln auf seinen Lippen, sagte etwas anderes. Marco legte einfach seine Arme um Julian und drückte immer wieder Küsse auf seinen Kopf. „Wir werden Eltern! Gott, Jule ich kann es nicht fassen, dass ist so unfassbar toll!", sagte Marco und auch Julian fühlte so. Es war atemberaubend.

Abends lag Marco, mit Julian auf der Brust, auf der Couch und er strich seinem Freund durch die Haare. Liebevoll platzierte er seine Lippen auf den Lippen von Julian und es war wunderbar, wie die Gefühle von den beiden durch ihre Körper rauschten. Sie konnten es noch nicht richtig glauben, aber es war wunderbar und Marco war Julian so dankbar, dass er ihm diesen Traum erfüllte und sie ihre eigene Familie gründen konnten.

„Ich liebe dich."

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[1135 Wörter]

── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ──

Ich hoffe, dass ihr alle einen schönen Tag hattet und nicht erfroren seid, denn ich bin es definitiv...

Das Kapitel ist für JessBorn409.
Ich hoffe, dass er euch gefällt.🫶🏻

Happy Birthday an Jesse❤️

Liebe Grüße,
Lottaleben01

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