02.3| Kai Havertz&Julian Brandt
𝐁𝐚𝐛𝐲
𝖯𝖺𝗂𝗋𝗂𝗇𝗀: Kai Havertz×Julian Brandt
𝖦𝖾𝗇𝗋𝖾: cute
𝖶𝖺𝗋𝗇𝗎𝗇𝗀: Mpreg
𝖨𝗇𝖿𝗈: ich hab unten eine Frage an euch, in dieser Geschichte gibt es die WM nicht
24. 𝖣𝖾𝗓𝖾𝗆𝖻𝖾𝗋 2022
𝗞 𝗔 𝗜
Tiefer kuschelte ich mich in die Decken um der Kälte zu entfliehen, welche plötzlich immer präsenter wurde. Die warme Brust von Jule, welche direkt an meinem Rücken war, schützte mich dort vor der Kälte, während ich meine Beine leicht anwinkelte und die Decke bis zu meiner Nase hochzog. Meinen Rücken presste ich noch etwas näher an meinen Freund heran, woraufhin ich ein leises brummen von ihm wahr nahm und seinen Arm um meinen Oberkörper spürte. Sanft zog auch Jule mich näher an sich selber und gähnte hinter meinem Ohr aushiebig.
Meine Lippen verzogen sich zu einem breiten Grinsen und ich spürte ein Kribbeln durch meinen ganzen Körper brausen.
Glücklich darüber, dass mir wieder mollig warm war, drehte ich mich leicht in die andere Richtung und konnte meinem Freund nun direkt in sein entspanntes Gesicht sehen. Seine blonden, wieder etwas kürzeren Haare, standen in alle Richtungen ab und auf seinen Lippen war ein kleines Lächeln. Seine Augen waren zwar noch geschlossen, aber ich wusste, dass er schon wach war. Ich schob meinen Körper leicht nach oben und verteilte sanfte Küsse auf seiner Stirn, seiner Nasenspitze, seiner Wange, bis ich schließlich an seinem Mund angekommen war und ganz sanft unsere Lippen miteinander verband. Unsere Lippen trafen sich ruhig und ich spürte, wie er ganz sachte, seine warmen Lippen gegen meine zu bewegen begann. Meine Hand fuhr zu seiner stoppeliegen Wange und ich spürte, wie Jule meinen Körper näher an sich heranzog.
Erst als wir keine Luft mehr bekamen, lösten wir uns voneinander. Meine Augen öffneten sich und ich blickte direkt in seine blauen Augen, während seine Haare leicht in seiner Sicht hingen und die Sonne, welche keine wirkliche wärme spendete, schien durch die großen Fenster und trafen auf Julians Rücken, ließen ihn leuchten, sodass er wirklich aussah wie ein Engel.
"Morgen.", raunte Jule in meine Richtung und ich bekam leichte Gänsehaut bei seiner tiefen Stimme. Liebevoll lächelte ich ihn an und ich spürte seine Arme um meine Hüfte, wie sie mich noch näher, wenn es überhaupt möglich war, an Jule heran zogen. "Morgen, Jule.", erwiederte ich seine Worte und ich spürte seine Hand an meinem Bauch. Ganz sachte legte er diese seitlich auf meine kleine Kugel und strich sanft mit seinen Finger an meinem Bauch entlang.
Es war schon seit Gestern so, dass ich ein leichtes Kribbeln in meinem Bsuch spürte, anfangs hatte ich noch daran geglaubt, dass es an Jule lag, aber ich spürte es auch manchmal, wenn Jule nicht hier war. Meinem Freund hatte ich von diesem Gefühl nichts gesagt, da es sich zum einen schön anfühlte und ich nicht glaubte, dass es etwas schlimmes war und Jule zum anderen warscheinlich durchdrehen würde und sofort mit mir in das Krankenhaus fahren würde. In letzter Zeit übertrieb es Jule manchmal schon regelrecht. Er achtete akribisch darauf, dass ich nichts wirklich anstrengendes tat. Nichteinmal Wäsche zusammenlegen durfte ich. Und Tüten vom Einkauf tragen, war auch ein totales No-Go.
Eigentlich fand ich dieses besorgte Verhalten von meinem Freund wirklich süß und ich war mir sicher, dass ich mich genauso verhalten würde wie Jule, aber trotzdem war es manchmal zu viel. Ich war schließlich kein Pflegefall, auf den man immer ein Augen haben müsste, sondern Schwanger und auch bedacht darauf, dass es unserem Kind gut ginge.
Wir hatten unsere Positionen geändert. Ich hatte mich etwas aufgesetzt und Jule hockte auf mir, eigentlich hockte er mit seinen beiden Beinen neben meinen Knien und hatte seine Lippen ganz sacht auf meinen Bauch gelegt. Seit dem letzten Monat war mein Bsuch wirklich etwas größer geworden und man konnte schon eine kleine Kugel erinnern, aber sie stach nich nicht wirklich heraus und man konnte sie nur sehen, wenn ich enge Oberteile trug und da dies fast nie der Fall war, hatten wir kein Problem damit, es vor der Öffentlichkeit zu verstecken.
Es war morgens immer so, dass Julian mit unserem kleinem Mini-Bravertz sprach. Dies tat er abends auch meistens und egal wann er es tat, es fühlte sich klasse an. Ein wunderschönes Gefühl und auch die Liebe von Jule zu spüren, beflügelte mich kräftig.
Ich verstand meistens nicht, was Jule in meinen Bauch nuschelte, aber manchmal sagte er es extra laut, damit ich hörte was er sagte.
Als Julian wieder zu mir hochkam, seinen blonden Schopf gegen meine Schulter legte hatte ich meine Hand wieder an meinen Bauch gelegt. Die Decke lag auf inserem beiden Oberkörpern und ich hatte meinen Kopf leicht gegen den von Jule gelegt, bis ich plötzlich ein Flattern spürte. Es erinnerte mich daran, als ob Schmertterlinge in meinem Bsuch anfingen herumzuflatter und ich hatte es auch schon mal wegen Jule gespürt, aber jetzt war es viel Intensiver und stärker. Ich stieß die Luft aus und setzte mich auf, während meine Augen groß wurden. "Kai, Babe? Ist alles in Ordnung?", fragte Julian sofort allamiert, setzte sich kerzengerade hin und blickte besorgt zu mir.
Stockend nickte ich, bid ich mit großen Augen zu ihm sah. "Ich glaube, ich–ich kann das Baby spüren.", hauchte ich ehrfürchtig und sofort wurden Julians Augen riesig und seine Kinnlade klappte leicht herunter.
"Wirklich?", fragte er und begann aufgeregt hin und her zu zappeln. Ich nickte mit noch immer großen augen und konnte spüren, wie meine Augen leicht glasig wurden und meine Sicht verschleierte. "Es–Es fühlt sich wie ein Flattern an und es kribbelt auch etwas.", erklärte ich ihm, wie ich mich gerade fühlte und konnte auch schon nasse Tränen an meinen Wangen herunterfahren spüren.
Sofort nahm Jule mich in den Arm und wischte mir meine Tränen weg, während ich sein schönes Lachen auf seinem Gesicht sehen konnte. Keine Sekunde später zog mich mein Freund in den wohl Gefühlvollsten Kuss, den wir jemals miteinander getauscht hatten.
"Gott, Harvy, ich liebe dich.", murmelte Jule zwischen den Küssen und ich spürte seine Hände an meiner Wange. Sanft intensivierte er den Kuss, ließ seine Zunge in meinen Mund fahren und ich konnte nicht anders, als leicht in den Kuss zu grinsen.
"Ich dich auch, Jule.", hauchte ich an seine Lippen und lächelte glücklich zu ihm hoch.
G
rinsend laß ich die Nachrichten, welche schnell auf meinem Handy eingingen. Jule und ich hatten gerade unser ersten Weihnachtsfoto gemacht und hatten dies an unsere Familie und Freunde geschickt.
Und das Bild war wirklich schön. Jule und ich saßen, auf der Couch, während man den Weihnachtsbaum, der sowohl mit Dortmund als auch mit Chelsea Kristbaumschmuck geschmückt war, gut sehen konnte. Auf unserem Couchtisch waren Kerzen angezündet und das Bild hatte eine angenehme Stimmung, welche mir immer wenn ich es ansah ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Jule und ich hatten beide Weihnachtspullis an, welche Julians Mutter uns geschenkt hatte und da diese während diesem Bild auch bei uns hier war, hatten wir den beide angezogen. Julian und ich saßen beide auf der Couch, mein Rücken war leicht an Jules Oberkörper gelehnt und wir lachten beide. Mein Kopf war leicht zu dem von meinem Freund gedreht und meine Augen hatten ihn fokussiert, während ich ein breites Lachen auf meinen Lippen trug. Julian hatte seine Augen geschlossen, während er gelacht hatte und seine Hand hatte leicht auf meinem Bauch gelegen. Das Foto, welches definitiv mein neues Hintergrundbild werden würde, war nicht einmal gestellt. Es wurde von Jascha aufgenommen, währen die Familie meines Freundes hier gewesen war und Jannis gerade einen trockenen Witz rausgelassen hatte, weshalb wir alle gelacht hatten.
Sowohl Julian als auch ich hatten einen kleinen aber feinen Weihnachtsgrüß unter das Bild geschrieben und es dann verschickt.
Und meine Teamkollegen hatten natürlich sofort reagiert und mich als aller erstes darauf hingewiesen, dass für sie erst morgen Weihnachten war, was ich nur mit einem Lachen quittiert hatte, und mich danach viele süße Glückwünsche erreicht hatten.
"Guck mal Jule.", hielt ich ihm stolz mein Handy entgegen und zeigte ihm die Reaktionen. "Hier.", gab er mir nebenbei sein Handy, wo auch ich die süßen Reaktionen von seiner Mannschaft sah.
Es erwärmte mir mein Herz zu wissen, dass wir so gute Freunde hatten und sie sich alle so sehr für uns freuten. Mit Jule an meiner Seite fühlte ich mich so frei, als ob uns nichts passieren könnte und es war wirklich unglaublich schön zu wissen, dass ich mich immer auf Julian verlassen konnte. Egal, ob es damals nur als Mannschaftdmitglied war, oder jetzt als fester Partner.
Das war auch eine Eigenschaft, die ich an meinem Freund liebte. Er wollte immer den anderen helfen, auch wenn er sich regelmäßig hinten anstellte, aber dafür war ich ja da, um ihn klar zu machen, dass auch er an sich selber denken musste.
"Du Harvy?", hörte ich die Stimme meines Freundes, weswegen mein Blick zu ihm hochwanderte und ihn fragend musterte. "Mhm?", machte ich nur und hatte ein kleines geschwungenes Lächeln auf meinen Lippen. Er schien deutlich nervös als herade ebend, spielte nervös mit seinen Fingern und sein Blick huschte ununterbrochen wild umher. Ich machte einen großen Schritt auf ihn zu, schmiss sein Handy kurzerhand auf das Sofa und legte anschließend meine beiden Hände an seine Wange. "Bleib ruhig, Jule.", gab ich ihm einen kurzen Kuss auf die Nasenspitze und sah leicht zu ihm runter.
Mein Offensivspieler sah nun in meine Augen und ich versuchte ihm etwas die Nervösität zu nehmen, obwohl ich keine Ahnung hatte, wo diese aufeinmal herkam. "Ich wollte dich nur fragen, was du davon hältst, wenn wir... also wenn wir es mit uns... öffentlich machen?", ging seine Stimme zum ende hin in der Höhe. Überrascht schaute ich ihn an, musste ersteinmal darüber Nachdenken.
Es war nicht so, dass wir nicht schonmal darüber gesprochen hatten unsere Beziehung zu veröffentlichen. Ich weiß nicht genau wieso, aber dieses Thema wurde dann nie wieder angesprochen, aber für Jule war nun vielleicht der richtige Zeitpunkt und was dagegen, hatte ich eigentlich auch nicht.
"Ja.", hauchte ich bloß, grinste ihn an und legte meine Lippen auf seine. Es war ein kurzer Kuss, aber für Julian und mich ein kleines Versprechen.
Wirklich lange darüber nachdenken, welches Bild wir gemeinsam posten sollten, taten wir nicht. Das Weihnachtsfoto passte nicht nur zur aktuellen Situation, sondern machte unseren Standpunkt auch klar und deutlich.
Meine Finger flogen über die Tastatur und es dauerte nicht lange, bis ich einen passenden, kurzen Text geschrieben hatte.
"𝖬𝖾𝗋𝗋𝗒 𝖢𝗁𝗋𝗂𝗌𝗍𝗆𝖺𝗌 𝗍𝗈 𝖾𝗏𝖾𝗋𝗒𝗈𝗇𝖾☃️. 𝖨 𝗅𝗈𝗏𝖾 𝗒𝗈𝗎 @𝗃𝗎𝗅𝗂𝖺𝗇𝖻𝗋𝖺𝗇𝖽𝗍🏳️🌈❤️"
Es war ein feiner, einfacher Text, den man verstand und einer, der nicht zu überdreht ist. Jule hatte beinahe das selbe geschrieben, allerdings hatte er mich markiert, sonst wäre es ziemlich komisch gewesen.
"3... 2... 1", sagte Julian und bei der eins drückten wir gleichzeitig auf posten. Ich lächelte ihn an, machte mein Handy aus und legte es aus meiner Reichweite, bevor ich zu Julian ging, welcher das gleiche getan hatte und nun auf der Couch lag, und mich an meinen Freund kuschelte.
Er machte irgendeinen Film an, der mich nicht wirklich interessierte, denn ich hatte die ganze Zeit ein Lächeln wegen Jule auf den Lippen und spürte, seine Hand in meinen, wieder etwas längeren, braunen Locken.
"Wir lieben dich, Jule.", sagte ich nach ein paar Minuten, hatte meine Hand auf meinen kleinen Bauch gelegt und sah nach oben zu meinem strahlenden Freund. "Ich liebe euch auch.", verband er nicht nur unsere Hände miteinander, sondern auch unsere Lippen. Ich spürte wieder das Flattern, spürte unser Kind und ich war mir sicher, dass es auch spüren konnte, wie sehr Jule und ich es liebten.
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[1890 Wörter]
── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ──
Heyy Leute😁
Ich hoffe, dass euch dieser Oneshot gefällt. Er ist für VaniOswald, erdbeerdealer, leoniexq, jpfnnts und bravertzfangir.❤🤓
Ich bräuchte eure Hilfe! Wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, wird das Buch noch einen weiteren Teil haben, aber ich hab noch keine Ahnung, welches Geschlecht oder welchen Name Mini–Bravertz haben wird. Deswegen wollte ich euch fragen, ob ihr vielleicht Ideen habt?
Liebe Grüße,
LottaLeben01<3
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