02.2| Kai Havertz&Julian Brandt
𝐁𝐚𝐛𝐲
𝖯𝖺𝗂𝗋𝗂𝗇𝗀: Kai Havertz×Julian Brandt
𝖦𝖾𝗇𝗋𝖾: fluff
𝖶𝖺𝗋𝗇𝗎𝗇𝗀: Mpreg
𝖨𝗇𝖿𝗈: Diese Geschichte spielt in der Zukunft, die Spiel–Ergebnisse und Ereignisse sind frei erfunden,
05. 𝖭𝗈𝗏𝖾𝗆𝖻𝖾𝗋 2022
𝗝 𝗨 𝗟 𝗜 𝗔 𝗡
Mit einem Seufzen ließ ich mein Handy in die Tasche gleiten, stand auf und folgte meinen Mittspielern aus der Kabine heraus und spürte langsam die nervösität in meinen Knochen hochkommen, welche ich bis gerade noch gut unterdrücken konnte. Die Bilder, die Kai mir geschickte hatte, in welchem er auf dem Sofa bei sich in England saß, ein Dortmund–Trikot von mir trug, in die Kamera lächelte und seine eine Hand auf seinen kleinen Bauch gelegt hatte.
Vor ein paar Tagen war ich zurück nach Dortmund geflogen, leider ohne Kai, da dieser sich noch etwas schonen sollte und deswegen noch nicht fliegen durfte, aber wir hatten schon geklärt, dass er irgendwann, sobald er durfte, zu mir nach Dortmund kommen würde.
"Aufgeregt?", fragte Marius neben mir und stieß mir leicht in die Seite. Grinsend schaute ich zu ihm nach rechts und nickte leicht. "Etwas.", schob ich noch hinterher. "Und wie geht's Kai? Wie geht's klein Bravertz?", fragte er mich weiter und sofort breitete sich ein liebevolles Lächeln auf meinem Gesicht aus. "Kai geht's gut, und klein Bravertz geht es auch gut. Man sieht jetzt sogar schon eine kleine Wölbung bei Kai.", fing ich sofort an zu erzählen und ich wünschte, dass ich Marius jetzt ein Bild zeigen könnte, was Kai mir geschickt hatte, da man es dort perfekt sehen konnte. "Herzlichen Glückwunsch, Jule! Hättest du ruhig früher mal erwähnen können.", lachte er und meinte damit sicher die Momente in der Kabine oder im Mannschaftsbus, wenn mich jeder über Kai und Mini–Bravertz ausfragte. "Und wie wollt ihr das mit der Entfernung machen?", fragte Marius interessiert weiter und ich seufzte kurz. "Sobald Kai wieder fliegen darf, kommt er her und bleibt auch hier. Aber er soll noch warten mit dem Fliegen, hat der Arzt letzte Woche gesagt.", erklärte ich ihm.
"Ahh, dann kannst du deinen Freund ja ruhig mal zum Training oder zu Mannschaftsabenden mitnehmen. Wir würden gerne alle peinliche Storys von dir erfahren, die Kai kennt.", grinste er mich an. Ich stieß ihm gegen die Schulter und schüttelte grinsend den Kopf, bevor wir als Mannschaft auf das Feld liefen. Die gelbe Wand sang laut und ich spürte sofort stolz durch meine Adern fließen, wenn ich daran dachte, dass mehrere Tausende von Menschen mir und meinen Freunden zujubelten.
Das Spiel gegen Bochum begann und, meine Fresse, es lief wirklich gut für uns. Unsere Defensive arbeitete stark gegen Bochums Offensive und meistens kam Greg erst garnicht zum Einsatz. Vorne arbeiteten wir stark, hatten immer wieder gute Aktionen und auch gefährliche Torchancen. Als Jude rellativ früh ein Tor geschossen hatte, mit einer perfekten Vorlage von Gio und Anthony ungefähr 15 Minuten später, kurz vor der Hälfte ein zweites Tor schoss, war die Stimmung unserer Mannschaft zur Hälfte sehr gut.
Edin sprach uns nocheinmal zu, gab einigen noch ein paar Tipps, die definitiv meckern auf hohem Niveau waren, denn an unserer heutigen Leistung war nichts zu meckern.
Die zweite Hälfte ging so weiter, wie die erste geendet hatte. "Jude!", rief ich laut, erntete somit die Aufmerksamkeit des Engländers, welcher sofort verstand und mir den Ball in den Lauf passte. Flink nahm ich ihn an und schoss keine fünf Sekunden später des Ball in das Tornetz. Sofort brach lauter Jubel aus und ich rannte zu der Eckfahne, ließ mich feiern und zeigte ein Herz mit meinen Händen in die Kamera. Das dieses definitiv für Kai und unser kleines Baby war, musste ich warscheinlich nicht nochmal extra erwähnen.
Das Spiel war super, und als der Schiedsrichter den erlösenden Pfiff von sich gab, ging ich glücklich in die Hocke und lächelte breit. Unsere Gegner verließen den Platz mit gesunkenen Kopf und während ich auf den Weg zu einigen anderen war, die schon vor der gelben Wand feierten, holten andere Spieler ihre Familien auf das Spielfeld.
Neben Jude und Anthony, der seine beiden Kinder auf das Spielfeld gelassen hatte, welche neben ihm standen, stieß Jude mir kurz in die Seite. Fragend sah ich ihn an, wusste nicht, was los war. "I think there's someone for you, mate.", sagte Jude und deutete mit seinem Zeigefinger nach hinten. Sofort folgte ich seinem Finger und mir blieb der Atem weg. Mein Freund lief gerade neben Marco zu uns herüber und schien ausgiebig über etwas zu lachen.
Als wieder Leben in meinem Körper gekommen war, löste ich mich von meinen Mittspielern und joggte zu meinem Freund. Mir war es egal, dass meine Knochen schmerzten und meine Lunge brannte, da ich gerade mehr als 90 Minuten auf dem Spielfeld stand. Ich wollte nur noch zu Kai.
Als der Brünette mich bemerken zu schien, fingen seine Augen an zu leuchten und er lächelte mich zuckersüß an. Ohne Worte fiel ich ihm um den Hals, drückte seinen Oberkörper, welcher in dem Dortmund–Trikot von mir eingehüllt war, fest an meinen.
Ich atmete tief ein, genoss diese gemeinsame Zeit und spürte deutlich, wie sehr ich Kai vermisste hatte, obwohl ich bis jetzt nur ein paar Tage von ihm getrennt war.
"Was machst du hier?", fragte ich, nachdem ich mich von ihm gelöst hatte und mit meinem Arm um seine Schulter wieder zu meinen Teamkollegen lief. "Dich Überraschen.", lächelte er mir zu und ich konnte nichts anderes, als glücklich zu Lächeln.
10. 𝖭𝗈𝗏𝖾𝗆𝖻𝖾𝗋 2022
Ein Lachen ging durch die Runde, als Kai fertig mit erzählen war. Er hatte meiner Mannschaft gerade erzählt, wie wir zusammengekommen waren und natürlich konnte er nicht auslassen, wie peinlich ich mich benommen hatte, was nur daran lag, dass ich unfassbar nervös war, aber natürlich war das jedem egal.
Kopfschüttelnd verstärkte ich den Griff um Kai, welcher sich noch erwas mehr gegen mich lehnte und ich die Decke, die über seine Bein lag, noch etwas höher zog.
Die Temperaturen waren draußen deutlich gesunken, was zum einen daran lag, dass wir dem Winter immer näher kamen und daran, dass es schon spät geworden war. Heute war ein kleiner Mannschaftsabend, der so spontan angekündigt wurde, dass einige gar nicht kommen konnten. Aber die Meisten waren da und natürluch hatte ich Kai auch mitgenommen, wobei ich wirklich das Gefühl hatte, dass meine Teamkollegen garnicht so sehr daran interessiert waren, dass ich komme, sondern eher daran interessiert waren, dass Kai kommen konnte.
Anfangs konnten sie sich noch gut zurück halten, stellten nicht komische Fragen zu unserer Beziehung, doch nach ein paar Stunden, war die Zurückhaltung verschwunden und jeder fragte Kai über die Beziehung mit Jule aus.
Ich war froh, dass jeder von ihnen Kai mochte und wie sehr sie sich für unser Baby interessierten. Es entstand sogar eine kleine Diskussion, wer von ihnen am besten geeignet wäre, um der zukünftige Patenonkel zu werden. Es war wirklich witzig und auch schön das ehrliche Lachen von Kai zu hören. Mir war klar, dass mein Freund sich mit meiner Mannschaft verstehen würde, dass sie ihn genauso mögen würden, wie mich oder noch mehr. Man konnte Kai einfach nicht nicht mögen.
"Alles Okay?", fragte ich leise und schaut zu meinem Freund, der gerade seine Hand auf meine an seinem Bauch gelegt hatte. Für andere warscheinlich eine unbedeutende Geste, aber für mich löste sie etwas panik aus. Ich wollte nicht, dass sich sowas wiederholt wie vor wenigen Wochen, als wir ins Krankenhaus mussten.
"Alles bestens.", grinste Kai zu mir und legte seine Lippen kurz an meine Wangen, weswegen Mats anfing anzüglich zu pfeifen und ich spürte, wie mir Hitze in den Kopf stieg – wohlbemerkt nicht zum ersten Mal heute.
Der Abend ging noch lange und war auch noch herrlich witzig. Irgendwann hatte Emre angefangen seine peinlichstn Club Geschichten auszupacken und spätestens als Karim vor Lachen fast auf dem Boden herumgekugel wäre, mussten alle Lachen. Es war ein schöner Abend und ich war froh zu sehen, wie wohl Kai sich hier fühlte, auch wenn es nicht sein gewöhntes Umfeld war.
Es musst circa halb elf gewesen sein, als wir uns aufgelöst hatten und Kai und ich den Rückweg angeschlagen hatten. Es gab zwar Alkohol in Mengen, aber ich hatte nicht einen Schluck getrunken, und Kai sowieso nicht, weil er zum einen Schwanger war und ich lieber selber fahren wollte und mein Gehirn funktierieren sollte, falls irgendetwas los sein sollte.
"Es war wirklich ein schöner Abend, Jule.", murmelte Kai als wir später im Bett lagen, ich meinen Arm um ihn gelegt hatte, meine Hand auf die kleine Wölbung gelegt und er seinen Kopf auf meine Brust gelegt hatte. Mein Blick glitt leicht nach unten zu seinen strahlend blauen Augen und ich konnte nichts anderes als überglücklich zu Lächeln. Es war alles Perfekt. Kai war endlich bei mir, ihm und unserem Baby ging es prächtig, er verstand sich gut mit meinen Freunden, wobei er viele von ihnen auch schon vom DFB kannte, und alles in allem war er Glücklich, weswegen auch ich Glücklich war.
"Ich liebe dich Kai. Ich liebe dich so sehr und möchte dich nie wieder hergeben.", erlärte ich ihm und sah tief in seine Augen, welche mich glücklich anstrahlten. Kai drückte sich leicht hoch und legte seine Lippen auf meine. In diesem Moment wusste ich, dass er meine Worte erwiederte, dafür musste er nichts sagen; dafür kannte ich ihn viel zu gut. Denn es war in der Tat so, dass Kai mich wie ein offenes Buch lesen konnte, aber so war es auch anders herum. Ich brauchte nur in seine wunderschönen Augen schauen, welche mich von begin an in einen Bann gezogen hatten, und konnte jedes Gefühl was gerade in ihm war erkennen.
Eng an meinen Freund gekuschelt schlief ich ein, genoss einfach, dass er bei mir war und ich ihn in meinen Armen spüren konnte und er so nah bei mir war und nicht hunderte von Kilometer weit weg. Es war schön Kai bei mir zu Wissen, Kai und Mini-Bravertz.
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[1619 Wörter]
── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ──
Wow, das ging mit dem zweiten Teil aber flink ;)
Die Geschichte ist für bravertzfangir, VaniOswald, leoniexq, jpfnnts und erdbeerdealer. <3
Ich hoffe, dass euch der zweite Teil genauso gefällt, wie der erste Teil.
Gute Nacht,
LottaLeben01😴
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