02.1| Kai Havertz&Julian Brandt
𝐁𝐚𝐛𝐲
𝖯𝖺𝗂𝗋𝗂𝗇𝗀: Kai Havertz×Julian Brandt
𝖦𝖾𝗇𝗋𝖾: drama, cute
𝖶𝖺𝗋𝗇𝗎𝗇𝗀: Mpreg
𝖨𝗇𝖿𝗈: die Zeitlichen angaben machen keinen Sinn, tun wir einfach mal so, also ob Dortmund einen Monat später am 13. Oktober gegen Man City gespielt hätte, haha
13. 𝖮𝗄𝗍𝗈𝖻𝖾𝗋 2022
𝗞 𝗔 𝗜
Besorgt legte ich meine Hand auf meinen Bauch, verzog mein Gesicht und stieß angestrengr die Luft aus. Mein Bauch schmerzte plötzlich stark und mir war auch leicht mulmig zu mute. Angst breitete sich in mir aus und Besorgnis um das kleine Wesen, welches ich unter meinem Herzen trug.
Ich legte mich auf die Couch in meinem Wohnzimmer, kniff meine Augen zusammen und hoffte inständig, dass der Schmerz weggehen würde. Eigentlich war ich nach Hause gekommen, von einem anstrengenden Training und ich wollte auch eigentlich nur Schlafen, um morgen Fit für das Spiel zu sein. Es vergingen Minuten, immer mehr, doch der Schmerz wurde nur teils besser und die Hoffnung, dass alles wieder Okay werden würde, wenn Julian bei ihm auftauchen würde, war in dem Moment zerplatzt, in dem ich ein bekanntes Knacken hörte und kurz darauf die helle Stimme meines Freundes. "Bin wieder da!", rief er einmal und ich konnte hören, wie er kurz im Flur herumpolterte. "Jule?", fragte ich leicht gequält, verzog mein Gesicht etwas und hielt noch immer meine Arme fest um meinen Bauch.
"Kai?", hörte ich seine Stimme nun deutlicher, was wahrscheinlich bedeutete, dass er jetzt in das Wohnzimmer gelaufen war. "Gott, Kai? Geht's dir gut?", fragte Julian und ich spürte seine Hand an meinem Arm. Vorsichtig öffnete ich meine Augen für einen Spalt, sah in die besorgt funkelnden Augen von Julian. "Ich hab so Bauchschmerzen.", erklärte ich leise und lehnte mich seiner Berührung leicht entgegen.
"Okay, Kai–ähm... wir beide Fahren jetzt ins Krankenhaus ja? Dann können wir schauen, was mit dir ist und ob es unserem Kind gut geht.", hatte Julian eine Lösung gefunden und ich nickte leicht. Das war ein guter Plan. Langsam setzte ich mich auf, jede Bewegung schmerzte bei mir und als ich verzweifelt zu Julian geschaut hatte, da ich keine Ahnung hatte, wie ich laufen sollte, ohne mich gekrümmt an alles zu klammern was ich ergreifen konnte, hatte Jule seine Arme um mich geschlungen und mich hochgehoben. Meine Beine hingen an seinen Seiten und ich spürte seine großen Hände an meinen Oberschenkeln.
Sanft wurde ich von meinem Freund auf den Beifahrersitz gesetzt, bevor er nochmal schnell reinflitzte, um sich schnell anzuziehen und um mir einige Sachen rauszuholen. Er hatte eine dicke Jacke für mich bei und für meine Füße hatte er mir schnell meine Adiletten mitgenommen, bevor er ebenfalls zum Auto gelaufen kam.
Die Sitzheizung erwärmte nicht nur meinen Körper, sondern erhöhte auch die Temperatur im Auto. Die warme Hand von Julian spürte ich auf meiner und ich verstand, dass er mir während der Fahrt ruhe spenden wollte, was auch etwas klappte, aber ich merkte auch deutlich, wie nervös Julian war und nur für mich versuchte stark zu wirken.
Eigentlich wollten Julian und ich uns mal wieder einen schönen Abend machen, schließlich war er seit langem mal wieder bei mir hier in England, weil er morgen, so wie ich, ein Spiel hier gehabt hätte. Aber ich konnte die anfangs noch leichten Bauchschmerzen nicht mehr unterdrücken.
Meine Hand presste ich noch immer auf meinen Bauch, man konnte noch keine Wölbung erkennen, aber das war normal. Ich war erst anfang des dritten Monats, Julian und ich hatten vor mehr als einem Monat erfahren, dass wir Nachwuchs erwarteten und der Arzt hatte eigentlich versichert, dass ich noch bis zum vierten Monat spielen könnte, was Julian natürlich nicht toll fand, aber es war für mich auch schwer jetzt eine Pause zu machen. Aber ich wollte weder mich selbst noch unser gemeinsames Kind in Gefahr bringen, weswegen ich mir sicher war, dass ich jetzt schon die Pause anfangen werde und nicht erst in drei Wochen.
Wie Jule und ich es in das Krankenhaus geschafft hatten, wusste ich nicht mehr genau, aber wir wurden dort tatsächlich sofort in einen Untersuchungsraum geschickt, nachdem wir unsere Situation erklärt hatten.
Eine Schwester kam heran, nahm mir Blut ab, machte ein paar Tests und begleitete mich und meinen Freund noch kurz zu einem Zimmer, in dem ich heute warscheinlich schlafen durfte. Gott, ich hoffe wirklich, dass es nicht so schlimm wird.
"Well, Mr. Havertz, we couldn't find anything bad. The cramps and abdominal pain are most likely due to stress.", erklärte Docort Wilson, wie man es auf seinem Kittel ablesen konnte, und schaute von seinem Notizblock hoch. "I would ask you to stay the night so we can intervene if something happens.", erklärte er weiter und sah nun auch hoch zu meinem Freund. "We would give you painkillers for the abdominal pain. If everything is okay tomorrow, then you can go home.", sprach er weiter, aber es machte mich nervös, dass er noch nichts über unser Baby gesagt hatte.
"Is everything okay with our child?", fragte nun Julian, der offenbar das geliche gedacht hatte. "Your child is doing great. However, you must take it easy for the next few days. No strenuous work and no sports.", erklärte er und ließ uns erleichtert aufatmen.
"Ich bin froh, dass es nichts schlimmes ist.", beugte sich Julian zu mir herunter und drückte mir sanft seine Lippen auf, nachdem der Arzt das Zimmer verlassen hatte. Glücklich erwiederte ich den Kuss und legte meine Hand an deine Wange, während ich seine blonden langen Haare an meiner Hand spüren konnte.
Wir kuschelten auf dem Bett, liebevoll tauschten wir immer wieder Küsse aus und genossen diesen Moment zu zweit, bis uns eine Schwester darüber informierte, dass Julian bald gehen müsste.
"Ich bin morgen früh hier, bevor du aufwachst, ich versprechs dir Harvy.", lächelte Jule leicht, als ich schmollend bettelte, dass er hier blieb. Ich gab mich geschlagen, nickte und hoffte, dass er wirklich die Warheit sprach. Das war auch der einzige Gründ, weshalb ich mich sofort zum schlafen legte, nachdem Jule das Zimmer verlassen hatte.
31. 𝖮𝗄𝗍𝗈𝖻𝖾𝗋 2022
Julian hatte seine Hand auf meinen Bauch gelegt und lächelte mich mit großen, blau–strahlenden Augen an. Glücklich strich ich ihm durch seine langen, blonden Haare und hätte am liebsten ein Bild von meinem Freund gemacht, so unglaublich niedlich sah er gerade aus.
Voller stolz blickte Julian wieder auf meinen Bauch, der tatsächlich eine kleine Wölbung aufweiste, was auch gerade mein Freund mitbekommen hatte. "Gott Kai, ich bin dir so dankbar.", murmelte Julian, platzierte seine Lippen kurz auf meinem Bauch. Sofort schoss ein Kribbeln durch meinen Körper und ich war mir sicher, dass auch unser Baby ein leichtes Kribbeln spürte konnte. "Ich bin dir dankbar, Jule.", erwiederte ich seine Worte und es stimmte. Ich war meinem Freund so dankbar, für alles. Ich war ihm dankbar dafür, dass er mich auch liebte, dass er an einem heißen Sommertag spontan nach England geflogen war und ich war dankbar dafür, dass unsere Liebe so leidenschaftlich war und wir im Affekt jegleiche Verhütung vergessen hatten.
Es war nach unserem kurzem Krankenhausaufenthalt nicht leicht für mich gewesen, kein Sport zu machen. Aber sowohl das Trainerteam, als auch der Vorstand und meine Mannschaft verstanden dies und einige besuchten mich sehr regelmäßig. Das würde allerdings nur noch so lange gehen, bis ich in ein paar Tagen wieder Fliegen dürfte und zu Julian nach Dortmund fliegen würde.
"Also, Süßigkeiten stehen bereit, Wohnung ist Geschmückt, Snacks sind vorbereitet, der Kürbis steht vor der Tür die Wohnung ist mollig warm. Haben wir noch was vergessen?", fragte ich, nachdem ich kurz durch die Wohnung zu meinem Freund getigert war und alles aufgezählt hatte, was Jule und ich in den letzten Stunden gemacht hatten. "Hast du einen Film?", fragte Julian seinen Freund und blickte von seinem Handy hoch. Ich zog meine Augenbraue hoch und dachte gespannt nach, bis ich nickte und ihn fest ansah. "Der Film ist auch bereit.", bestätigte ich ihm.
Kurze Zeit später saßen Julian und ich auf der Couch, mein Kopf war auf seiner Brust gebetet und seine Hand war zum einen in meinen Haaren und die andere auf meinen Bauch gelegt. Seine Finger strichen vorsichtig über die kleine Wölbung und ich konnte seinen schnellen Herzschlag spüren und auch sein glückliches Lächeln auf seinen Lippen sehen.
Immer wieder klingelten Kinder bei uns, fragten nach Süßem oder Saurem, wobei Julian immer fleißig Süßigkeiten verteilte und mir danach immer berichtete, wie süß die ganzen Kinder in ihren Verkleidungen doch waren. Und auch wenn ich ab und zu ging, konnte ich nur liebevoll Lächeln und den Kinder noch mehr Süßigkeiten geben.
Mir wurde warm ums Herz bei dem Gedanken daran, dass Jule und ich genau das in ein paar Jahren haben werden und ich konnte mir ein glückliches Lächeln nicht verkneifen.
Anhand des Gesichtsausdruckes von Julian wusste ich, dass er offenbar an exakt das gleiche dachte. Am liebsten hätte ich mich jetzt auf die Couch gesetzt um nach Baby–Kostümen zu suchen. Aber ich riss mich zusammen und kuschelte mich einfach nur noch an Julian heran, welcher seine blauen Augen schon geschlossen hatte und immer wieder leise seufzte. Die öde Romanze im Fernsehen machte mich noch schläfriger, sodass es kein Wunder für mich war, als ich keine fünf Minuten später in einem tiefen Schlaf versunken war und von der Zukuft von Julian und mir träumte.
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[1553 Wörter]
── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ──
Hey Leute.
Also diese Geschichte würd ein mehrteiler mit zwei bis drei Kapiteln.😉
Der Oneshot ist für VaniOswald, bravertzfangir, leoniexq, erdbeerdealerund jpfnnts. ❤
Ich hoffe, dass euch der Oneshot gefällt und ihr euch auf den nächsten Teil freut :)
LottaLeben01<3
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