𝐒𝐭𝐨𝐥𝐳

𝖯𝖺𝗂𝗋𝗂𝗇𝗀: Nico Schlotterbeck×Gregor Kobel
𝖦𝖾𝗇𝗋𝖾: fluff, cute
𝖶𝖺𝗋𝗇𝗎𝗇𝗀: es wird dirty

Nico war Stolz, unglaublich stolz. Er war unglaublich stolz auf seinen Freund, der gerade in seinen roten Spielklamotten auf der Bank in der erhitzen, nach Schweiß riechenden Kabine saß, seinen Kopf in den Nacken gelegt hatte und schwer atmete. Die Brust des Dortmunder–Torhüters hob sich unregelmäßig, während sich der Mund von Nico zu einem laziven Grinsen verzog.

Große Schritte machte Nico, um nach ein paat Sekunden vor seinem Freund zum stehen zu kommen. Mittlerweile hatte auch Gregor seinen Freund bemerkt und Lächelte geschafft zu ihm hoch. Na klar, schließlich standen sie gerade 90 Minuten auf dem Feld, hatten alles versucht um gegen die Offensive von Manchester City anzukommen und das hatten sie auch geschafft. Der Deutsche wäre beinahe ausgerastet, als seine Gegner plötzlich einen Elfmeter bekommen hatten und er hätte am liebsten nicht hingeschaut, aber Nico hatte seinem Freund vertraut. Er, sowie die Restliche Mannschaft konnte sich auf ihn als Schlusslicht vertrauen, dass wussten sie. Und als Gregor schließlich einen Hechtsprung zum Ball gemachg hatte, diesen erfolgreich von dem Tornetz fern halten konnte, wäre Nico vor stolz fast geplatzt. Jede Zelle seines großen Körpers hatte gekribbelt und der Blonde hätte sich fast nicht zurück halten können. Wie gerne wäre er seinen Freund um den Hals gefallen, hatte seine großen Hände gerne auf seinem Körper spüren wollen und am liebsten sogar seine weichen Lippen auf den seinen spüren wollen.

Die zwei goldenen Sterne, welche auf dem roten Trikot seines Freundes noch mehr zur Geltung kamen, brachte Nico zum Nachdenken. Zum Dankbar sein, dass dieser Verein interesse an dem großen Innenverteidiger gehabt hatte und er somit seinen Freund kennenlernen konnte. Auch das Privileg für einen der besten Vereine in ganz Deutschland und einem Topklub, der wahrscheinlich Weltweit bekannt war, spielen zu können, machte ihn stolz, auch stolz auf sich selber und das konnte Nico ruhig sein.

Sachte legte der Schweizer seine Hände an die Hüfte seines Freundes. Sein verfallen in den eigenen Gedanken hatte Gregor nicht im geringsten Gestört, denn wie der Jüngere anfing auf seinen rosigen Lippen herumzukauen und seine tief braunen Augen verloren in der Weltgeschichte herum starrten, sah unglaublich knuffig aus.

Der Blonde schrak aus seinen Gedanken, schaute plötzlich wieder anwesend im hier und jetzt seinem Freund in die blauen Augen. Sofort überkam ihn eine Wärme und die Wangen von Nico erfassten einen rotton, welchen Gregor noch niedlicher fand. Der Torhüter setzte sich aufrecht hin und zog Nico in einer geschmeidigen Bewegung auf seinen Schoß, verkreuzte seine Hände hinter dem Rücken seines Freundes, welcher seinen blond–gefärbten Schopf an die Brust seines Freundes schmiegte und seine Arme locker an seine Seiten legte.

"Ich bin stolz auf dich.", murmelte Nico in den roten Stoff des Trikots und spürte, wie der Ältere ihn noch näher an sich ran drückte. "Du hast klasse gespielt.", schob Nico noch hinterher und spürte plötzlich auch Müdigkeit in seinen Knochen hoch kommen, als er gerade in den starken Armen des Älteren lag und das Adrenalin plötzlich komplett aus seinem Körper gewichen schien.

Stumm genoss er die Liebkosungen des Schweizers und Nico wäre beinahe eingeschlafen, wenn eine bekannte Stimme die beiden nicht aus ihren ruhigen gemeinsamen Moment gerissen hätte. "Boah Jungs, nehmt euch ein Zimmer!", lachte Emre einmal und laut und auch vereinzelte andere Lacher waren zu hören, während Nico wirklich noch etwas roter wurde und seinen Kopf kurz noch fester an Gregs Brust drückte, bevor er sich löste, was der Ältere mit einem unzufriedenen Schnauben kommentierte.

Es war spät abends, als das Pärchen sich von ihren Mitspielern verabschiedete und den Weg zu ihrem Zimmer anschlugen. Nico war kaputt, seine Muskeln schmerzten und sein Gehirn war auch nicht mehr in der Lage richtig zu funktionieren. Ohne Gregor, welcher seinen schweren Arm um die Hüfte von Nico gelegt hatte und ihn vorsichtig leitete, hätte Nico sich warscheinlich verlaufen und am falschen Zimmer geklopft, aber sie kamen sicher in ihrem Zimmer an.

Eigentlich hatte Nico vor, sich direkt auf das große Bett fallen zu lassen, welches an der Hotelzimmerwand geschoben stand, doch dem Deutschen war bewusst, dass er dann sowieso nochmal aufstehen müsste, und da das definitiv schlimmer war, als sich direkt fertig zu machen, gesellte er sich kurze Zeit später zu seinem Freund vor den Spiegel und putzte ordentlich seine Zähne. Grinsens und mit Schaum um den Mund herum, schaute Greg zu Nico, welcher ihn genauso anschaute.

"Du hast heute auch klasse gespielt.", säuselte der Schweizer seinem Freund leise ins Ohr, während seine Hand über den nackten Oberkörper des Kleineren fuhr und Gregor deutlich spüren konnte, wie sein eigentlich müder und ausgelaugter Freund sich unter den Berührungen anspannte und ein leises Keuchen von sich gab, als sein Freund sich seiner Mitte mit der Hand gefährlich näherte. Nicos Rücken war an die Brust des Älteren gelegt und während Gregor mit seiner Hand tiefer fuhr, legte Nico seinen Kopf in den Nacken, sodass er schräg auf der Schulter von Greg lag und dieser jedes einzelne Geräusch hören konnte, was Nico von sich gab.

Die Händ des größeren schlüpfte sanft in die fast schon schmerzhaft enge Boxershorts des gebürtigen Baden–Württenbergers, legte seine kalte Hand ganz langsam um das harte Glied des Kleineren. Das dieser eigentlich schlafen wollte, war so schnell vergessen, wie diese Idee gekommen war.

Der Körper von Nico produzierte Adrenalin in unmengen, seine Atmung ging schnell und schwer und als Gregor anfing langsam über die steife Mitte des anderen zu fahren, stöhnte dieser immer wieder leise und abgehackt. Das war definitiv auch der Grund, warum Greg spürte, wie es auch eng in seiner Boxershorts wurde und er wusste, dass er in naher Zukunft etwas gegen den zu engen Stoff machen musste.

Nico drehte sich irgendwann um und legte seine Lippen stürmisch auf die des Schweizers. Geschmeidig drückten sie ihre Körper aneinander und wussten, ohne Worte, was der andere brauchte. 

Vorsichtig hatte Greg seine Finger mit dem Gleitgel, was nach Erdbeere duftete, befeuchtet, welches er schnell aus dem Koffer geholt hatte, und als er ganz langsam mit seinem Finger anfing Nico vorzubereiten, achtete er akribisch darauf, dass sein Freund keine Schmerzen hatte, sondern er es auch genießen konnte. Als drei Fingern in Nico waren, die begannen sich scherenartig zu bewegen, war der Jüngere nur noch ein wimmerndes Wrack unter ihm. "Ich bin bereit!", presste Nico hervor und musste versuchen seine Atmung unter Kontrolle zu bekommen, was wirklich nicht so einfach war.

Greg sah auf, nickte kurz und entzog Nico seine Finger, was er mit einem Seufzen kommentierte. Das Kondom stülpte der Ältere sich um seine pochende Mitte und verteilte sowohl auf diesem noch etwas Gleitgel, als auch an Nicos Eingang. Der Schweizer schaute Nico tief in die Augen, war über ihn gebeugt, während Nico seine Beine gespreizte an den Seiten von Greg hatte und ganz langsam versank der Schweizer sein bestes Stück in Nico.

Er achtete darauf, dass Nico so wenig wie möglich Schmerz hatte und stoppte immer, sobald der Deutsche sein Gesicht schmerzhaft verzog und es war wirklich nicht leicht für Greg nicht gleich tief in Nico zu stoßen.

Als er tief in ihm drinn war, musste er kurz seine Stirn an die Schulter von Nico legen, ersteinmal durchatmen, bevor er fragend zu seinem Freund aufsah.

Nico nickte, verschloss ihre Hände miteinander und als Greg anfing in ihn zu stößen, konnte sie beide ihr Stöhnen nicht mehr zurück halten. "Scheiße, du bist so eng.", keuchte Greg und presste seine Lippen auf die des Deutschen. Unglaubliche Wellen an Lust flossen durch ihre Körper und ihr lautes Stöhnen und Keuchen war das einzige was man in dieser dunklen Nacht hören konnte.

Nicos Mund stand leicht offen, seine Augen waren auf die strahlend blauen von Gregor gerichtet und er hob sein Becken leicht nach oben, schlang seine Beine um die Hüften seines Freundes, sodass dieser noch tiefer in ihn rutschte. Immer wieder stieß Greg hart und schnell in das warme Loch seines Freundes, bis er eine Stelle traf, die Nico Sterne sehen ließ. Er schrie fast schon auf, kniff seine Augen zusammen und spürte Druck in seinem Unterleib aufkommen, welcher drohte zu platzen und als Gregor auch noch seine kühle Hand sachte um das Glied von Nico legte und dieses in dem gleichen Rhythmus zu bearbeiten, wie er in Nico stieß, war er beinahe am Ende.

"Ich–ich komme gleich.", presste Nico angestrengt hervor und krallte seine Hand in das Bettlaken. Der Schweizer nickte, spürte das auch er nicht mehr lange durchhalten könnte und erhöhte nocheinmal sein Tempo.

Der Knoten in dem Unterleib von Nico baute sich so sehr auf, bis er irgendwann einfach riss. Der Deutsche rollte seine Augen nach hinten, legte seinen Kopf leicht in den Nacken und stöhnte laut den Namen seines Partners. Seine Hüfte zuckte in die Höhe und die plötzlichr Enge um das Glied von Gregor und der Gesichtsausdruck seines Freundes brachte ihm ebenfalls zu seinem Orgasmus.

Erschöpft ließ sich Gregor auf Nico fallen, welcher seine Arme um den Rücken des Älteren legte. Nico spürte den Bart von dem Torhüter an seiner Brust kitzeln und lächelte schwach.

"Ich liebe dich.", hauchte Gregor leise und hob seinen Kopf wieder. Die braunen Augen von Nico funkelten, während er schwer atmete. "Ich liebe dich auch.", lächelte er schwach und schloss erschöpft seine Augen. Umhütet von Liebe schliefen sie beide ein, dicht aneinander gekuschelt.

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[1550 Wörter]

── ❝ 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐨𝐫'𝐬 𝐧𝐨𝐭𝐞 ❞ ──

Wow, mein erstes Kapitel in dem neuen Buch und es geht gleich richtig zur Sache.

Der Oneshot ist für mikaslibrary und laaiits. <3

Ich hoffe, dass er euch gefällt.🤓