43. ein Teil von dir

Einige Minuten saß ich in einem Haufen voller flauschiger Seelensorger bis es klopft. "Mia? Kann ich rein?",fragte eine männliche Stimme die ich sofort erkannte. Meine Antwort war ein Schweigen. Die Tür öffnete sich. Er kam sofort auf mich zu und setzte sich zu mir. "Was ist los?" "Das fragst du noch?" Er schaute mich etwas verwirrt an. "Ihr habt mich total ignoriert." "Das wollte ich garnicht." Ich schniefte meine Nase hoch. "Ich hab das Gefühl dass ich nur ein Lückenfüller für dich bin." "Nein das bist du nicht. Wie kommst du darauf?" "Du hast mich gerade garnicht richtig begrüßt, hast dich mit meiner Mutter unterhalten als würdet ihr euch Jahre kennen und ignorierst mich." Es war einige Sekunden Stille im Raum.
"Ich hab mich in dich verliebt Julian. Das was am Wochenende passiert ist, das geht nicht mehr aus meinem Kopf. Ich habe Angst dass du dich von mir abwendest." Julian legte seine große Hand an meine Wange, wischte somit die Tränen weg, schaute tief in meine Augen und flüsterte "Glaubst du wirklich, ich würde dich gehen lassen? Du bist eine so hübsche junge Frau für die ich alles erdenkliche tun würde. Ich möchte was mit dir aufbauen, worauf wir später zurück blicken können."
Seine Worte fegten meinen Kopf leer woraufhin ich nichts sagen konnte. "Lass mich ein Teil von dir sein." "Das bist du schon längst.",murmelte ich leise. Nachdem seine Augen zwischen meinen Augen und meinen Lippen hoch und runter schwenkte, küssten wir uns endlich. Mir fehlte dieser Geschmack und dieses Gefühl in meinem Bauch. Julian fehlte mir.

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