27. der erste Kuss

Julian strich eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Seine Hand ließ er auf meiner Wange ruhen. Dann rutschte er näher zu mir. Ich war unsicher ob ich ihn auch berühren sollte. Wenn ich es nicht mache, glaubt er vielleicht, dass es mir nicht gefällt. Wenige Sekunden später legte ich meine Hände auf seine warme Brust. Sie war hart, aber wegen seiner zarten Haut trotzdem weich. Ich war so sehr in seinen haselnussbraunen Augen gefesselt, dass ich nicht merkte, wie nah wir uns schon waren. Ich schloß meine Augen. Dann passierte es. Julian und ich küssten uns. Alles um uns platzte wie eine Seifenblase. Ich blendete alles aus. Mein Kopf war leer. Seine Lippen lagen einige Sekunden einfach auf meinen. Keiner bewegte sich. Dann trennten sie sich kurz voneinander. Ich wollte sie wieder spüren und küsste ihn erneut. Sein Geschmack war unbeschreiblich. Seine Lippen waren unbeschreiblich. Seine Berührungen waren unbeschreiblich. Seine Nähe war unbeschreiblich. ER war unbeschreiblich! Nach einer Ewigkeit lösten wir uns langsam voneinander auch wenn ich es noch immer nicht wollte. "Mia?", hauchte er in mein Gesicht. Ich schaute erwartungsvoll in seine Augen.

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