Tag 12: Wahrheit, Lüge oder grausame Wirklichkeit?

>>Ann's Sicht<<

Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch, starrte mit festen Blick das Telefon an, als dieses zu klingeln beginnt, nahm ich ab.

Ann: „Hallo?"

Chloe: „Hi ich bins Chloe. Treffen wir uns gleich vorm Freddy's?"

Ann: „Uhm okay!Jetzt?"

Chloe: „Um 8 Uhr okay? Bis gleich!"

Ann: „Bis gleich!"

Als ich aufgelegt habe, zog ich mich um und ging zum Freddy's. Ein bisschen bange war mir schon, ich musste wieder an meine Träume denken. Als ich vor dem Gebäude war, war ich wie versteinert und konnte mich nicht bewegen. Endlich kam Chloe und gemeinsam gingen wir rein. Ich hörte mein Herzschlag, er wurde immer lauter. Wir waren glaub ich schon in der Mitte des Schachts.

Ann: „Chloe?"

Chloe: „Ja was gibt's?"

Ann: „Warum wolltest du hier hin?"

Chloe: „Ich wollte zu Freddy!"

Ann: „Okay!"

Wir kriechen weiter, bis wir im Büro waren, sind wir so weit rein gegangen?

Ich frage mich, ob die alten Videoaufnahmen hier sind oder im Keller? Ich schaute mich zuerst im Büro um und guckte in jeder Schublade nach.

Chloe: „Ann ich geh zu Freddy!"

Ann: „Oki!"

Als Chloe weg war schaute ich mich immer mehr im Büro um.


>>Chloe's Sicht<<

Irgendwas stimmt nicht mit ihr, hatte sie wieder ein Albtraum? Wenn ja wieso sagt sie nichts? Ich lief die dunkeln Flure entlang, als ich die Bühne sah rannte ich zu Freddy.

Freddy: „Hi auch wieder da?"

Chloe: „Ja!"

Bonnie: „Ist Ann auch hier?"

Chloe: „Ja im Büro!"

Bonnie: „Wieso ist sie nicht mitgekommen?"

Chloe: „Weiß nicht!"

Nach langem Schweigen ging Bonnie zum Büro, Freddy schaute ihm hinterher und als er im Flur verschwand. Liefen Freddy und ich hier rum. Wir trafen kurz Foxy, dieser ging in die Pirate Cove.


>>Ann's Sicht<<

Ich wollte gerade raus gehen, da bin ich gegen was metallisches gestoßen.

Bonnie: „Hi Ann wie geht es dir?"

Ann: „Hi Bonnie gut!"

Bonnie: „Wonach hast du gesucht?"

Ann: „Nach alten Überwachungsaufnahmen!"

Bonnie: „Die müssten irgendwo im Keller sein."

Ann: „Okay."

Im Keller, ausgerechnet im Keller. Ich rieb mir müde die Augen.

Bonnie: „Bist du Müde, willst du dich hinlegen?"

Ann: „Ja!"

Er hob mich hoch und ging mit mir in diesen einen Raum. Obwohl wenn ich schlafe, dann träume ich bestimmt wieder das selbe wie letztens. Ich konnte meine Augen kaum offen halten und schlief ein.


>>Bonnie's Sicht<<

Sie sieht sehr Müde aus, gerade als wir in diesem Raum waren, bemerkte ich das sie schlief. Aber sie sah sehr verängstigt und geschockt aus, ich sollte sie wecken, aber vielleicht... Ich wollte sie gerade wecken, als sie laut aufschrie und sich umschaute.

Bonnie: „He was ist los?"

Ann: „Nichts!"

Bonnie: „Hattest du wieder einen Albtraum?"

Ann: „Ja nur noch schlimmer!"

Ich umarmte sie, jedoch zitterte sie noch etwas, nach einer gewissen Zeit legte es sich.

Bonnie: „Willst du mir vielleicht sagen was in deinem Traum geschehen ist?"

Sie schüttelte den Kopf.

Bonnie: „Du kannst es mir ruhig sagen, ich verrate es keinem!"

Ann: „Der war schrecklich."

Bonnie: „Was ist den Passiert?"

Ann: „Meine Eltern wurden von..... euch getötet und du ha-ttest dich zu Spring Bonnie verwandelt und wolltest mich auch töten!"

Bonnie: „Sowas würden wir nie tun. Okay mit Nachtwächtern schon, aber mit dir doch nicht!"

Ann: „Ich weiß."

Bonnie: „Willst du mal Spring Bonnie sehen, vielleicht fühlst du dich danach besser!"

Ann: „Er ist hier?"

Bonnie: „Ja, aber früher waren da Mitarbeiter drin, also keine Angst der kann dir nichts tun und sollte er es doch versuchen kriegt er es mit mir zutun!"

Ann: „Ist er wirklich aus?"

Bonnie: „Ja, willst du ihn sehen?"

Ann: „Joa!"

Wir liefen zum Keller hin, gingen die Treppen runter und sind bis zur letzten Tür gegangen.

Bonnie: „Da drin ist er!"

Ich deutete auf die Tür und öffnete diese langsam, wenig Licht beleuchtete den Raum, aber man konnte ihn erkennen. Ann stand nahe bei mir, klammerte sich an meinem Arm fest. Langsam ging ich auf Spring Bonnie zu.

Bonnie: „Siehst du er kann dir nichts tun, wenn er sich bewegt schick ich ihn schlafen."

Sie ging vorsichtig zu Spring Bonnie, wenn der sich jetzt bewegt, werfe ich ihn in die Metallpresse. Sie schaute ihn sich an und ging hinter mich.

Bonnie: „Wollen wir nach oben?"

Ann: „Ja"

Wir begeben uns aus dem Raum, sicherheitshalber schloss ich die Tür ab und sofort liefen wir nach oben, dort angekommen, kam uns ein gelangweilter Foxy entgegen.

Foxy: „Wo wart ihr?"

Bonnie: „Ich hatte Ann Spring Bonnie gezeigt!"

Foxy: „Was? Wieso?"

Bonnie: „Sie hatte sich vor ihm gefürchtet und ich hatte ihr nur gezeigt das er ausgeschaltet ist!"

Foxy: „Schön und gut, aber Sam war gerade da!"

Bonnie: „Was wollte er den?"

Foxy: „Keine Ahnung, das hat er mir nicht gesagt!"

Ann: „Hat er etwas von seinem Gespräch erwähnt?"

Foxy: „Welchem Gespräch?"

Ann: „Er hatte sich irgendwo beworben als Arzt!"

Als sie sagte 'irgendwo' dachte ich nur Sie wird wegziehen! Ich werde sie nie wiedersehen! Ich jammerte noch in Gedanken rum, da kam er schon.

Sam: „Ann da bist du ja!"

Ann: „Hi Sam."

Sam: „Wo wart ihr?"

Ann: „Wir waren im Keller!"

Er schaute mich auf einmal so merkwürdig an.

Bonnie: „Wir waren nur da damit sie keine Angst vor Spring Bonnie hat!"

Sam: „Wer ist Spring Bonnie?"

Bonnie: „Mein Vorgänger!"

Sam: „Du hattest einen Vorgänger?"

Bonnie: „Ja aber er wird nicht mehr aktiviert, weil..."

Sam: „Wegen was?"

Bonnie: „Erzähl ich ein anderes Mal!"

Sam: „Ein anderes Mal wird nicht geben."

Bonnie: „Wieso nicht?"

Sam: „Ich wurde angenommen. Mein Job ist zwei Städte entfernt!"

Bonnie: „Zieht ihr etwa weg?" fragte ich geschockt.

Sam: „Ja."

Bonnie: „Kommt ihr den Wieder?"

Sam: „Vielleicht in 9 oder 10 Jahren erst!"

So lange und er sagte noch dazu 'vielleicht', kommen die überhaupt noch wieder oder bleiben die in der anderen Stadt.

Sam: „Ist Chloe auch hier?"

Ann: „Ja bei Freddy!"

Sam: „Ich hole sie!"

Gerade als er gehen wollte, kam Freddy mit Chloe.

Freddy: „Hey Sam.... Du hier?"

Sam: „Chloe, deine Eltern machen sich sorgen."

Chloe: schmollt „Ich muss nach hause gehen oder?"

Sam: „Ja!"

Nein, bitte bleibt hier!! Zieht nicht weg! In Gedanken schrie ich laut los und als er mit den beiden die Tür verlässt und abschließt. Senkte ich traurig meine Ohren, starrte zu Boden und will einfach nur allein sein. Freddy legte seinen Arm auf meine Schulter.

Freddy: „Bonnie was ist los?"

Bonnie: „Sam wird wegziehen!" :'c

Freddy: „Wieso?"

Bonnie: „Er hat einen neuen Job gefunden, zwei Städte von hier entfernt!"

Freddy: „Tut mir Leid."

Bonnie: „Er sagte 'vielleicht' kommen sie in ca 10 Jahren wieder!"

Freddy: „Bonnie, dass ist doch gut."

Bonnie: „Er sagte vielleicht!"

Freddy: „Was ist daran so schlimm?"

Bonnie: „Was ist wenn er nie wieder kommt? Ich sie nie wieder sehe? Oder sie mich vergisst? Was dann?"

Freddy: „Das wird nicht passieren, sie wird eines Tages bestimmt kommen!"

Bonnie: „Wer es glaubt!"

Ich ging aus dem Büro und wollte irgendwo vor mich hin flennen, aber ich kam nicht dazu. Stattdessen kam mir erneut Foxy entgegen, nur dieses mal hatte er keine dumme Bemerkung dabei.

Foxy: „Hey Bonnie, hab gehört was los ist. Willst du Reden?"

Bonnie: „Nein im Moment nicht!"

Foxy: „Ich geh dann lieber wieder! Bis irgendwann mal!"

Er ging ins Büro hinein und ich konnte mich endlich irgendwo verstecken, wegen das was Sam gesagt hat, rum flennen.


>>Ann's Sicht<<

Bonnie sah so traurig aus, Chloe sah abwechselnd zu mir und Mike.

Chloe: „Bekommen wir jetzt ärger?"

Sam: „Nein bekommt ihr nicht!"

Chloe: „Wieso bist du dann so ruhig?"

Sam: „Wir ziehen um!"

Chloe: „Was? Warum?"

Sam: „Ich hab ein Job in einer anderen Stadt gefunden, ab nächster Woche fange ich an!"

Chloe: „Wann kommt hier uns besuchen?"

Sam: „Das kann ich nicht genau sagen, aber wir werden auf jeden Fall wieder kommen."

Chloe: „Versprochen?"

Sam: „Versprochen."

Er hielt vor Chloe's Türe an, sie und Mike stiegen aus, winkte mir zum Abschied zu, ich machte dies auch und als wir um die Ecke waren, fuhren wir nach hause um zu packen. Ich ging in mein Zimmer und packte all meine Sachen in die Kisten ein, Plüsch Bonnie nahm ich im Arm mit. Als es schon 5 Uhr ist, Sam ladet die restlichen Kisten in den Umzugswagen und kontrollierte kurz ob alles dabei war, er schaute im Haus nach und als er nach unten kam und in den LKW einstieg, gab er Kelly ein Handzeichen und schon fuhren wir weg. Ich saß auf der Rückbank und sah betrübt zum Plüsch Bonnie, jetzt sehe ich ihn nicht mehr. Ich guckte aus dem Fenster, es wird noch einiges dauern bis wir da sind. Kelly konzentrierte sich während der fahrt auf den Verkehr, ich wollte sie nicht stören und sagte nichts. Also schlief ich für ne weile, dieses mal hatte ich anstatt Albträume hatte ich einen Traum, von Bonnie, wie er mit mir redete und mich aufmuntert.


>>Sam's Sicht<<

Es wird noch ne Weile dauern, während ich auf dem Beifahrersitz sitze, dachte ich über alles nach. Oh je Bonnie sah ja total geschockt, gebrochen und bedauernswert aus, ich hoffe es geht ihm bald besser. Sogar Ann hatte bemerkt das er traurig über diesen plötzlichen Umzug war und es tut mir ja auch Leid für Chloe und Mike, sie sind ja Ann's Freunde. Als der Fahrer anfing sich mit mir zu unterhalten, beendete ich mein Nachdenken sofort.

Fahrer: „Für Kinder ist es nicht immer leicht, der Umzug und so!"

Sam: „Stimmt ihre ganzen Freunde waren in der Stadt."

Fahrer: „Ich habe schon viele Familien gesehen, die wegzogen und die Gesichter der Kinder waren immer die selben, traurig und betrübt. Aber so ist es halt, wenn man einen neuen Job findet!"

Sam: „Stimmt."

Fahrer: „Wenn ich fragen darf? Welchen Job haben sie in dieser Stadt gefunden?"

Sam: „Nun ich hatte mich da als Arzt beworben!"

Fahrer: „Haben sie sich selbst dazu entschieden?"

Sam: „Ja, ich fand den Beruf schon immer gut!"

Fahrer: „Der Job muss ja auch Spaß machen, sonst macht das Leben kein Spaß!"

Sam: „Da haben sie recht!"

Fahrer: „Keine Sorge ihre Tochter wird sicher bald wieder lachen!"

Sam: „Sie ist meine Schwester!"

Fahrer: „Was? Wo sind die Eltern"

Sam: „Naja....."

Der Fahrer verstand mein schweigen und sagte „Mein herziges Beileid!"

Sam: „danke!"

Die Fahrt wurde fortgesetzt um 20:20 Uhr, kamen wir in der neuen Stadt an 'Heaven's City' an sich ganz schön. Da hinter der Ecke, ist das neue Haus, für uns drei perfekt.


>>Ann's Sicht<<

Ich wurde durch das bremsen des Wagens wach, sah mich schnell um, vorne spielten paar Kinder mit dem Ball Kelly parkte in der Einfahrt, Sam's Auto wurde irgendwie vom LKW hinterher gezogen. Keine Ahnung was das soll, ich will zurück! Als Kelly ausstieg, stieg ich sofort auch aus und ging ins Haus. Es sieht so merkwürdig aus. Später kam Sam und trug mit Kelly die Kisten rein, um viertel nach Neun, war der LKW leer, der Fahrer wurde bezahlt und fuhr die weite Strecke zurück zu Bonnie, Chloe, Mike, Chica, Freddy, Goldie und Foxy. So gerne wäre ich in den LKW hinein geklettert und zu ihnen gefahren, aber irgendwann komme ich dorthin zurück.

>>Sam's Sicht<<

Kurz bevor der Fahrer weg fuhr, gab ich ihn ein Trinkgeld und bedankte mich für die Fahrt, als er abfuhr, fuhr er wieder zurück zur alten Stadt. Das einzige was wir für den heutigen Abend taten, waren die Betten beziehen und uns schlafen legen. Und nächste Woche beginnt meine Arbeit als Arzt, Kelly arbeitet weiterhin als Krankenschwester. 








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