°•∘✩Chapter 9✩∘•°

In meinen Gedanken hatte ich schon mit meinem Leben abgeschlossen. Es gab für mich nun keine Zukunft mehr.
Da Licht, er wurde heller und heller. Ich werde hier und jetzt in eine andere Welt übergehen....
Innerlich aber betete ich das es nicht so sein würde.
Schließlich hatte ich ja noch so viel vor.
Ein leichter Windzug ließ mich erschaudern.
Alles andere als unsanft landete ich auf dem harten ausgetrockneten Boden.
Meine Augen öffnete ich langsam als jemand angerannt kam.
Es waren ein paar leichte und auch schwere Schritte dabei.
,,Lenja?" fragte ich hoffnungsvoll und schaute mich um.
Ich lag vor dem Spiegellabyrinth, auf dem trockenen Boden.
Tatsächlich kam Lenja angerannt, doch etwas war hinter ihr!
Balloon boy! Oder eher...Balloon Girl...
Der Animatronic hatte andere Farben als der normale. Etwas...femininer...
,,Lauf!" rief Lenja panisch und half mir auf die Beine.
Ohne zu fragen rannte ich ihr hinterher.
,,Wir müssen sie irgendwie abhängen..." erklärte sie.
,,Aber wie?" nervös bogen wir um die Ecke.
,,Wo ist diese Tür?" fragte Lenja plötzlich.
,,Welche Tür?!"
,,Na die, wo wir her gekommen sind!" erklärte sie außer Atem.
,,Keine Ahnung...da hinten irgendwo!" ich griff nach ihrer Hand und zog sie mit mir zu einer grauen Tür.
,,Das müsste sie sein!" meinte ich und öffnete sie...
,,Was?! Das kann doch nicht war sein!?" zornig trat Lenja gegen die Ziegelsteine, die uns den Weg versperrten.
Sie hatten tatsächlich die Tür zugemauert!
,,Wir suchen einen anderen Weg!" meinte ich und stolperte weiter in Richtung Riesenrad.
BG war uns dicht auf den Fersen.
Plötzlich fing es auch noch an zu regnen!
Auch das noch...
Hektisch wechselte ich die Richtung und steuerte auf ein Zelt zu. Es war genau das, indem wir verschwunden waren.
,,Das ist ja-" ich unterbrach sie ,,Heb dir die Worte für später auf!"
Blitzschnell rasten wir auf die V.I.P Tür zu und rissen sie auf.
,,1...2...3!" mit voller Wucht krachte sie zu Boden.
,,Schnell, weiter!" schrie ich und begab mich in den Gang, der sich hinter der Tür befand.
Und da waren wir wieder, in dem endlosen Gang der Verzweiflung!
Trotzdem rasten wir den Gang entlang als stünde unser Leben auf dem Spiel...naja, das tat es auch.
Nach gefühlten 20 Minuten ging mir langsam die Puste aus.
,,L-Lenja...i-ich..." bevor ich zusammenbrach nahm Lenja mein Hand und zog mich weiter.
,,Nicht a-aufgeben!" rief sie stark und lächelte verkrampft.
Wir werden überleben!

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