VII
"Es gab einmal vier Prinzessinnen. Als sie alle zusammen sassen kamen plötzlich aus heiterem Himmel vier Monster mit langen Krallen, piepsige Stimmen und gemalten Gesichter und griffen die Prinzessinnen an. Sie hätten sich noch Tage lang gestritten wären nicht zufälliger Weise zwei Ritter um die Ecke gekommen. Die zwei gutaussehenden Ritter retten die Prinzessinnen aus den Krallen der Monster und als sie alle zusammen zum Schloss gehen wollten kam der Teufel aus der Hölle und rief nach ihnen. Sie hauten alle zusammen ab, nachdem sie die Monster dem Teufel überlassen hatten." -Mikel
_______________________________________
_______________________________________
_______________________________________
She'sSoBeautiful
S H A W N PoV
*
Ich war so vertieft in meinem Gespräch mit Megan gewesen dass ich gar nicht gemerkt habe das sich alle schon gesetzt haben.
Verwirrt schaue ich zu Maut, der jedoch seine Nase hinter seinem Handy versteckt hat. Auch Tina hat plötzlich ein Buch auf dem Schoss geschlagen und ignoriert die Welt. Mey und Ayla ignorieren meine und Megans Blicke gekonnt und schwärmen von irgend einen Thomas und Aris.
Was soll ich jetzt tun? Mich einfach setzten und hoffen das mich Megan nicht korbt und auf dem anderen Sessel platz nimmt? Oder soll ich sie bitten platz zu nehmen um mich danach einfach neben ihr zu setzten? Aber dann wird ihr doch klar das ich was von ihr will! Wart, was ist das schlimme daran wenn sie es wissen würde? Ich wollte sie doch sowieso nach einem Date fragen!
Los Shawn, das schaffst du!
Schnell räuspere ich mich um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.
"Megan? Wo willst du den sitzen?" frage ich und fahre mir verlegen durch die Haare.
Sie setzt sich auf dem grossen Sessel und wirft mir ein so süsses Lächeln zu, was dafür sorgt das sich mein Pulsschlag verdoppelt.
Zögernd setzte ich mich mit einem kleinen Abstand neben ihr.
"Ich glaube spätestens am Donnerstag sind wir alle richtig am Arsch!" lacht sie.
"Frau Maier wird sich schon irgendwas einfallen lassen um uns alle richtig zu bestrafen. Ich freue mich schon darauf. Ironie lässt grüssen!" sage ich, unglaublich dass ich es auch endlich mal geschafft habe normal mit ihr zu reden. Diesen Tag muss man im Kalender rot umkreisen!
"Wetten sie zwingt uns irgendwie das ganze Schulhaus zu putzen, oder die Sätze 'Ich muss in der Schule sitzen, weil Kinder in der Antarktis keine Schule Besuchen dürfen' hundert mal zu schreiben."-"Oder vielleicht werden wir eine Stunde lang die Wand anstarren müssen, mit beiden Händen auf dem Kopf und ein hochgestelltes Fuss, natürlich" füge ich hinzu und muss bei dieser Vorstellung grinsen.
"So altmodisch wie sie ist, traue ich ihr das voll und ganz zu!" lacht Megan los.
"Dürfte ich wissen weshalb die Damen und Herren hier nicht in der Schule sitzen?" fragt eine Männliche Stimme hinter uns und sofort drehen wir uns alle erschrocken dannach um.
"Mikel, du hast uns aber erschreckt!" schreit Maut lachend. Auch ich grinse. "Darf ich mich zu euch setzen." fragt der Café Besitzer und setzt sich nach unsere Zustimmung auf dem letzten einsamen Sessel.
"Und könnten mir bitte die Teenies hier meine Frage beantworten?" fragt Mikel und sieht uns interessiert durch ,seinen alten grauen Augen, an.
"Naja, ich und Shawn haben verschlafen und als wir im Schulhof waren sahen wir die vier hier mit den Schla- äääh... Mit den Cheerleaderinnen streiten. Und wir waren gerade dabei den Streit aufzuschichten als Frau Maier uns aus dem Fenster eine Predigt gehalten hat. Und jetzt sind wir hier da wir schnell abhauen wollten." erklärt Maut die Zusammenfassung unserem Morgens.
Da fällt mir was ein.
"Mädchen, weshalb hattet ihr euch eigentlich mit denen gezickt?" frage ich und schaue jede an.
Tina verdreht genervt die Augen. "Diese Möchtegerns haben Ayla bedroht. Oder besser gesagt haben sie versucht es zu machen."
"Und Ayla gehört seit gestern Mittag zu uns! Und wer eine von uns beleidigt, hat es sofort mit uns allen zutun!" rechtfertigt sich Mey und Megan nickt dabei kräftig.
"Eigentlich hatten sie nur ihre Fingernägel zeigen müssen und Ayla währe wohl vor angst um ihre Augen davon gerannt." lacht das Mädchen neben mir und wir alle stimmen mit ein.
"Aber wie kam es den dazu?" Maut sieht Ayla an wobei diese die Augen wie ihr Freundinnen verdreht.
"Ich habe nur vor dem Klo auf Megan gewartet, da kamen die vier und haben mich an gepiepst von wegen ich soll meine Hände von 'ihren' Jungs wegnehmen! Ich habe sie einfach ignoriert und weiter Musik gehört. Als Megan raus kam gingen wir zusammen zu Mey und Tina die draussen warteten." erzählt sie uns das was Geschehen war.
"Und Draussen kamen Sie wieder und haben weiter an unserem Styl rum gemeckert. Und als Tina einen Witz über ihr nicht vorhandenes Niveau gerissen hat, hat uns Regina angegriffen. Apropos, der war richtig gut Tina!" Ayla sieht ihre Freundin voller Stolz an, und auch die anderen loben Tina für das was sie gesagt hat. Wir Männer schauen uns nur verwirrt an und warten darauf das Ayla weiter erzählt.
"Naja, das war es eigentlich auch. Ihr seid kurz danach gekommen, and now we sit here." beendet sie die Geschichte.
"Dürfte ich auch wissen um was es hier geht?" fragt plötzlich Cathie. Sie grinst uns über beide Ohren glücklich an und hält unsere Bestellung und mehr auf dem Tablet den sie geschickt rum balancierte.
Mmmm...sieht das gut aus.
"Sie haben mir gerade ein Märchen erzählt. Es gab einmal vier Prinzessinnen. Die waren wunderhübsch und waren sehr gute Freundinnen. Zwei Prinzessinnen waren gerade aus der Hölle raus gegangen um die zwei anderen zu finden. Als sie alle zusammen sassen kamen plötzlich aus heiterem Himmel vier Monster mit langen Krallen, piepsige Stimmen und gemalte Gesichter und griffen die Prinzessinnen an. Sie hätten sich noch Tage lang gestritten wären nicht zufälliger Weise zwei Ritter um die Ecke gekommen. Die zwei gutaussehenden Ritter retten die Prinzessinnen aus den Krallen der Monster und als sie alle zusammen zum Schloss gehen wollten kam der Teufel aus der Hölle und rief nach ihnen. Sie hauten alle zusammen ab, nachdem sie die Monster dem Teufel überlassen hatten. Und wenn sie nicht gestorben sind dann geniessen sie heute noch ihre heisse Schokolade und das Gebäck."
Erzählt uns Mikel sein ''Märchen''. Während wir uns über diese Geschichte amüsieren, essen wir unsere Muffins und Vanillestangen und trinken unsere heissen Getränke leer aus.
Dabei erzähl jeder ein bisschen was. Und mit der Zeit, bin ich unauffällig näher zu Megan heran gerutscht. Meine Knie berührten ihre fast und unsere Schultern sind sich ebenfalls sehr nah.
Schon nur dieses kleine Kontakt macht mich unfassbar Glücklich. Und ich kann mir nicht vorstellen wie es sein wird wenn ich sie mal umarmen darf. Oder gar küssen....
Aber zuerst muss ich mich überhaupt getrauen sie nach einem Date zu fragen!
Ob ich das wohl schaffen werde?
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top