IV
" Ein 17 Jähriges Mädchen wird geschlagen, Vater wird verhaftet und sie wechselt ihre Stadt. Drei Wochen später taucht ein Mädchen bei uns auf die das gleiche Tattoo hat und stellt sich als die Neue vor. Weisst du was das heisst?" -Shawn
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NewspaperArticleAkaSecretWeapon
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TEENIE TOCHTER UND MUTTER SEIT MONATEN VON VATER BERDOHT!
Schon manchmal gab es Tage in denen die 17 Jährige Mari* nicht in der Schule erschienen ist. Und nicht Selten musste sie die Frage, wieso sie sich nicht mit den Mädchen in der Garderobe umzog, beantworten. Ihre Simple Erklährung ist dann: Weil ich mich nicht so wohl in meinen Körper fühle!
" Sie hatte so eine schöne Figur! Und deshalb glaubten wir ihr die Antwort nicht, jedoch begnügten wir uns mit ihr. Denn Mari* ist nie ein Type welches viel von sich preisgab. Und wer konnte schon wissen das der Grund SOETWAS ist?!" Erzählt uns einer ihrer Mitschülerinnen.
Auch ihre Mutter, Julie*, ist mehr Krank als irgendjemand anderes im Büro. Die kleine zierliche Frau ist früher der Sonnenschein der arbeit. Doch um diese Zeit liess sie selten ein Lächeln sehen.
"Genug ist genug! Und deshalb habe ich bei ihnen Zuhause angerufen um Maris* fehlen zu hinterfragen.", erklährt uns Maris Klassenlehrerinn, "Doch als ihr Vater abnahm. Konnte ich keinen normalen Satz zu ende sprechen ohne dass er mich lallend untebrach. Am Ende habe ich ihm gebeten mir doch Mari* zu geben. Die kleine klang so aufgesetzt und man konte die angst in ihrer Stime hören." Verwirrt wusste die Lerhrerinn nicht genau was sie tun sollte.
Als Mari* jedoch plötzlich mitten vom Satz geschrien hatte wurde es der Lehrerinn zuviel und sie rief die Plizei an. Diese verhaftete eine Stunde später denn Vater (41) wegen Drogenmissbrauch und Gewalt. Über einen Jahr ist das ganze gegangen. Sie und ihre Mutter wurden sofort ins Krankenhaus gebracht wo man ihre Blutergüsse und Narben (siehe Bild unten) sofort behandelte. Die gründe für diese Gewalt wollte man nicht veröfentlichen. Nach dieser Geschichte hielt sie es nicht länger in der Schule und nach den Ferien wird sie nicht mehr in diesem Dorf leben und sich mit ihrer Mutter ein neues Leben aufbauen.
*Name der Redaktion/Personen verändert.
Unten kann man ein paar Fotos sehen. Einen Rücken der fast vollkommen blaugefleckt ist. Und Hände und Oberschenkel die viele Ritznarben tragen.
"Erkennst du diesen Tattoo?" fragt Shawn als er merkt das ich fertig mit dem lesen bin. Ich runtzle die Stirn und versuchte das, einiger massen, zenzierte Tattoo auf dem Nacken zu erkennen.
"Warte! Hatte uns nicht gestern Ayla so einen Tattoo gezeigt?" entfuhr es mich plötzlich.
Shawn nickt: "Auch alles andere passt. Ein 17 Jähriges Mädchen wird geschlagen, Vater wird verhaftet und sie wechselt ihre Stadt. Drei Wochen später taucht ein Mädchen bei uns auf die das gleiche Tattoo hat und stellt sich als die Neue vor. Weisst du was das heisst?" aufgeregt sieht er mich an. Ich weiss glaube ich schon was er denkt, doch trotzdem schüttle ich meinen Kopf.
"Das heisst dass wir jetzt einen Geheimniss von ihr wissen und somit die Wette theroretisch schon gewonnen haben!" erleichtert sieht er mich an. Schon gestern wusste ich das diese Wette nichts für ihn ist. Denn er hasst Fiona und schwul ist er auch nicht. Ausserdem will er dieses Jahr Megan nach einen Date fragen, und dass geht ja schlecht wenn er mit ihrer und seiner Erzfeindinn zusammen ist.
Ja Megan ist Shawns Flamme. Deswegen wird sie ja auch "geschützt".
"Ich weiss nicht Shawn. Wäre es nicht gemein? Ich meine wer weiss was Tristan mit diesen, recht Privaten, Infos machen würde. Vielleicht würde er sie damit drohen, erpressen oder demütigen. Dass er diesen Artikel kopiert Mais, oder wie auch immer, Namen mit Aylas austauscht, einen Foto von ihr drauf macht und rum erzählt dass sie es ist, traue ich ihn voll und ganz zu!" Shawn sieht mich nachdenklich an.
"Ja hast recht. Und was sollen wir tun? Wegen der ganzen Wette meine ich."
Ich bin die ganze Nacht wachgelegen um genau über diese Frage nach zu denken.
"Meiner Meinung nach sollen wir uns mit ihr anfreunden und sie ganz nett fragen wen sie als hässlich und wen sie als schön gestuft hat. Wenn sie es uns sagt dann ist alles schön und gut. Wenn nicht dann könnten wir diese Geschichte hervornehmen so als geheime Waffe. Eine End lösung. So stehen wir die ganze Zeit auf der sicheren Seite. Was meinst du?"
Er sieht mich einen Moment lange nachdenklich an, schliesslich nickt er zögernd.
Wir schweigen einen Moment lang und lauschen der Musik zu.
Shawn und ich sind uns vom Charakter her ähnlich. Nur zwischen Leuten denen wir auch recht vertrauen sind wir so wie wir es auch sein möchten: laut, verrückt und immer zu einem Streich bereit. Jedoch können wir auch recht nachdenklich sein. Wir haben uns alles immer erzählt und vertrauen einander blind.
"Shawn? Wie geht es dir eigentlich? Zurzeit mit deinem Vater und all dem Stress." breche ich die stille. Diese frage muss ich ihm einfach stellen, zu lange habe ich auf dem richtigen Moment dafür gewartet.
Shawn schaut mich mit müden Schokoladenbraunen Augen an.
"Wie soll es mir denn gehen? Mein Vater... er...er ist wie immer. Ich sehe ihn kaum noch. Nur noch saufen kann der. Hängt mit einer Frau ab von der er denkt ihr Geld könne jemals meine Mutter ersetzen."
Mutlos schliesst er die Augen. Ich rutsche näher an ihm ran und umarme ihn brüderlich.
Eine Zeit lang bleiben wir so.
Sein Vater ist der schlimmste. Er hat seine Frau mehrmals, vor ihren Augen, betrogen! Shawns Mutter bekam Kummer und versuchte ihr Leid mit Medikammenten zu vergessen. Vielen Medikamentem. Sie ass viele Sunden hintereinander nichts und bemerkte nicht einmal wenn sie im bad einschlief. Doch einmal Zuviel und ihre Eltern, Shawns Grosseltern, brachten sie zu sich nach London. Dort besuchte sie solange eine Therapie bis es ihr gut ging.
Heute ist sie neu verheiratet und arbeitet als Krankenschwester in einem Krankenhaus in London. Shawn konnte sie nicht mitnehmen, da ihre Eltern wollten dass sie komplett neu anfing. Doch er konnte sich immer auf sie verlassen. Stunden telefonieren sie nach ihrem Feierabend und er erzählt ihr einfach alles. Seine Mutter, Kathrin, und meine Mutter waren und sind Freundinnen. So haben wir, Shawn und Ich, uns auch kennen gelernt.
"Und bei dir? Soll nicht einfach sein mit Eltern die sich 24/7 streiten." sagt er und löst sich von unsere Umarmung.
Verlegen wende ich meinen Blick dem Boden und lausche der Musik.
"Sie will weg." presse ich hervor.
Er sagt nichts. Schaut mir dabei fest in die Augen.
"Ach Shawn. Sie wehrt sich gegen meinem Vater. Weisst du noch früher? Da hat sie alles über sich ergehen lassen, all die Schreie, all die Vorwürfe. Sie hat das still hingenommen. Weisst du noch? Doch jetzt, da sie eine neue arbeit hat und nicht mehr abhängig von der Firma meines Vaters ist, will sie weg. Nach Süden. In einer der vielen Ferienhäusern ihrer Eltern. So eine Liebe wie ihre konnte sowieso nie funktionieren. Das weiss ich. Das wissen sie. Und das wussten meine Grosseltern. Doch die Anziehung vom Geld und der Macht die sie durch diese Ehe gewanen war stärker als die Schuldgefühle und das Wissen das ihre Kinder keine schöne Ehe verbinden wird...."
Ich kann mich nicht mehr zurückhalten. Zu lange schon kaue ich das in meinem Herzen. Und zugut, tut es meinen Leiden mit jemandem zu teilen, der mich verstehen kann.
"Ich-ich bin wohl das einzige Kind welches sich wünscht, seine Eltern würden sich trennen. Shawn... Ist das normal? Ist das normal dass ich meine Eltern nicht mehr zusammen sehen kann?" Ich kann nicht verhindern das meine Stimme gegen ende heisser wird und räuspere mich schnell um meine verlegenheit zu überspielen.
Jetzt ist Shawn an der Reihe um den Tröstenden Besten freund zu spielen. Seuftzend lasse ich mich auf seine Umarmung ein. Nachdem wir uns lösen geniessen wir die Playlist die wir von unseren beiden Musik geschmacken gestellt haben.
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"Sie wollen uns down reden, auch wenn sie kein'n von uns wirklich kenn'n
Doch es interessiert mich nicht
Was der Rest meint, interessiert mich ni-"
"Ja?" frage ich nachdem ich das grüne Knopf gedrückt habe.
"Wo zum Geier bist du den?"höre ich auch schon Julem fragen. "Bin bei Shawn. Wieso was ist den los?" der genannte schaut verwirrt auf und sein blick spiegelte meinen fragenden, schnell drücke ich auf Lautsprecher damit er ja auch alles mithören kann.
"Die Stunde fängt in etwa 10 Minuten an."schreit Maik auch in meinem Ohr, was meine Trommel vollkommen übel nimmt. Erst nachdem sich die schmerzen zurückgelegt haben realisiere ich was er gesagt hat und springe wie vom Tarantel gestochen auf. Shawns Schritte höre ich schon auf der Treppe. Mieser Verräter!
«Hahahaha Ihr seid am Arsch.» singt auch Killian fröhlich durch den Hörer auf. Misststücke. Rennend und fluchend schalte ich mein Handy aus und springe durch die offene Tür, vor der Shawn mit seinen Schuhen kämpft. Lachend zeige ich ihn meinen Lieblingsfinger und öffne mein Audi durch Knopf Druck auf und steige geschickt auf dem Fahrersitz.
Nachdem ich den Motor anlasse, steigt auch schon der Schwarzhaarige Lockenkopf neben mir ein, den linken Schuh immer noch in der Hand. Noch bevor er die Tür schliessen kann fahre ich schon los.
Nach einer Weile in dem ich mich zu beruhigen versuche und beide Schuhe sich richtig auf den Füssen von Shawn gefunden haben, beginne ich zu lachen. Wir sind sowas von am Arsch.
"Na, siehst du Schatz? Diese ganze Situation haben wir nur dir zu verdanken. Was brauchst du auch so lange im Bad? Weisst du eigentlich nicht dass das reservieren dieses Restaurants eine Menge Zeit und Geld gekostet hat?"
Empört bläst sich Shawn die Backen auf und werft sich die imaginären langen Haare nach hinten. "Du hättest mich auch früher aufwecken können. Letzte Nach habe ich kaum ein Auge zu machen können. Und das habe ich wem zu verdanken?" erwidert er mit seiner dämlichsten piepsigsten Stimme und schnipst dabei mit den Fingern komisch in der Luft herum.
Schwer kann ich mir ein Lachen unterdrücken. "Doch nicht etwa wegen mir?"-"Wer den sonst hatte die ganze Nacht lang wie ein Esel gestöhnt?" macht er weiter und betont das letzte Wort besonders geekelt.
"Ich nicht.", sage ich mit gespielter Wut, "Betrügst du mich?"
"Nein. Ich habe auch nicht von dir gesprochen. Sondern von der Frau auf deinem Computer, den du nicht ausgeschaltet hast." die letzten Worte bekommt er nur Mühsam hervor. Und schon wird er von einer Welle seines eigenen Lachens geschüttelt.
Ich kann auch bei dieser Vorstellung kaum ernst bleiben und Lache mir einen Ast ab, während ich nebenbei versuche die Strasse im Blick zu behalten. Was sich ganz schwierig mit den ganzen Tränen in den Augen stellt.
"AUFPASSEN!"
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