He

They say it won't be hard; but they can't see the battles in my heart

But when I turn away

The demons seem to stay

Cause inner demons don't play well with angels

They cheat and lie and steal and break and bruise

Angels please protect me from these rebels

This is a battle I don't want to lose
_________________________________________________________
_________________________________________________________
_________________________________________________________

Prolog 1/2
*

Tage Buch Eintrag, 16 Jahren.



Die mit Auto tune bearbeitete Stimme dringt laut aus den Kopfhörern in meinen Ohren. Lässt kein Platz in meinem Kopf für lästige nervige Gedanken. Ein Lächeln schleicht sich langsam auf meinen mit Tränen beschmierter Gesicht. Ich habe nicht einmal gemerkt das ich zu Weinen angefangen habe. Passiert mir letzter Zeit öfters. Versteht mich nicht falsch. Ich bin keine Heulsuse oder, Gott bewahre, ein Verwöhntes-Ich-bekomme-alles-was-Ich-will Kind. Es ist nur so dass die ganzen Gedanken die 24/7 in meinen Kopf um her schwirren manchmal einfach zu viele und zu belastbar sind. Vor allem dann, wenn ich alleine bin komme ich einfach nicht mehr auf die Szene drauf klar. Bilder, Wörter, Sprüche, Gedanken und Erinnerungen an die guten alten Zeiten, halten mich in der Nacht wach. Und am Tag lassen sie mich auch nicht in Ruhe. Sie sind so wie Dämonen. Jeden Tag frage ich mich ob sie irgendwann mal auch verschwinden werden.

Nur beim Joggen höre ich sie kaum. Nur beim lauten Musik hören werden sie leiser und weniger. Nur mit einem Joint verschwinden sie. Doch am nächsten Tag sind sie wieder da. Sie begleiten mich immer.

Immer und Immer in meinem Teufelskreis namens Leben. Sie sind immer da.

Morgens mit Kopfschmerzen und Verspannt aufwachen, mich aus dem Paradies, namens Bett, quälen. Die Zähne putzen um das stinkende Geschmack loszuwerden. Meine Klamotten anziehen. Darauf achten das man an mir nichts zu meckern hat. Die Haare müssen sitzen.

Und aus dem Haus. Natürlich habe Ich meine Vans Tasche mit den Hausaufgaben dabei. Dann mit lauter Musik schnell in die Schule joggen oder in mein Auto steigen und die Fahrt mit lauter Musik genießen. Meine Freunde begrüssen und mit ihnen über dies und das reden. Wenn es klingelt geht es rein in dem langweiligen Klassenraum. Man versucht sich zu konzentrieren und gleichzeitig cool zu wirken. Nach Schulschluss geht es in der Garage von einem Kollegen einen anzünden. Dann beflügelt nach Hause gehen. Die Hausaufgaben machen. Sich einen oder zwei Jibs anzünden und versuchen zu schlafen. Was aber nicht ganz so gut klappt, mindestens Sieben mal auf dem Display schauen. Und am Morgen mit Kopfschmerzen und Verspannt aufwachen.

Dabei muss ich einfach die ganze Zeit Nachdenken. Über Meine Eltern, die sich die ganze Zeit streiten vor allem.

Über das Gefühl nicht hierher zu gehören.

Über das Gefühl zu platzen, wenn ich nicht Kiffen kann.

Und über die verdammt vielen Regeln die in meinen Kopf bald keinen Platz mehr haben werden.

Regeln die meine Eltern gestellt haben: Hausaufgaben machen. Gute Noten haben. Guten Eindruck bei Lehrer hinterlassen.

Und dabei sind ihnen meine Gefühle ganz egal. Sie arbeiten und streiten nur noch. Ich kann das nicht mehr!

Aber ihre Eltern hatten auch nie auf ihre Gefühle geachtet. Sie haben sie gezwungen einander zu heiraten. Und eine Gezwungene Ehe kann niemals auf ewig funktionieren. Meine Mutter ist wie ein Vogel. Irgendwann wird sie wegfliegen. Irgendwann ist sie frei von den Lügen meines Vaters.

Mein Vater ist ein Löwe. Er braucht Untertanen. Er ist dazu geboren Leute zu dominieren. Und irgendwann wird er auch seine Löwin finden. Die zum Gegensatz zu dem Vogel kämpfen kann. Er wird seine Krone zurück erobern die ihm seine Eltern weggenommen haben. Er wird glücklich.

Doch was ist mit mir? Ich kann nicht ohne meine Eltern. Und ich kann nicht mit beiden.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top