33 Das Versprechen.

┊  ┊  ┊          ★ HARRY

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Meine erste Nacht mit Isabell war... besonders.

Während sie neben mir einschlief, konnte ich sie nun betrachten. Das rotblonde Haar kringelte sich leicht und sie lag immer auf der linken Seite. Ich bemerkte den dichten Kranz ihrer Wimpern, sah nicht eine Sommersprosse in ihrem Gesicht, aber dafür einen kleinen Leberfleck auf ihrem Hals.

Mit den Fingern strich ich über ihre Schulter, Isabells Haut war kalt, also zog ich die Decke höher. Ich konnte einfach nicht einschlafen, stattdessen saugte ich jede Minute Zeit mit ihr in mich auf.

Sie hatte jede einzelne Story hinter meinen Tattoos wissen wollen und sich danach alle gründlich angesehen. Ihre Berührungen waren neugierig, sanft und ich konnte mir jetzt schon vorstellen, wie schön es sein würde, mit ihr ganze Tage nur im Bett zu verbringen. Mit ihr zu reden, zu essen, zu spielen, sie zu necken und all die kleinen Momente zu erleben.

Ich war verliebt.

Richtig und absolut haltlos.

Scheiße verdammt! Manchmal erkannte ich mich selbst nicht wieder.

Auf eine gewisse Art und Weise machte mir das Angst, doch gleichzeitig berauschte mich dieses Gefühl. Ich war noch nie so glücklich, wie in den letzten Wochen. Seit Townes hatte ich mich nie wieder so lebendig gefühlt. Nur, dass ich mit Isabell mehr als ein Blind Date und eine Nacht hatte.

Townes bekam einen Song, unsere Begegnung hielt ich in Carolina fest. Es war kein Geheimnis, dass mich Frauen oft dazu inspirierten einen Song zu schreiben. Für mich war es ein Geschenk ihnen zu danken oder um eine kurze Zeitspanne der Zufriedenheit nie zu vergessen. Selbst über Camille hatte ich ein paar Zeilen aufs Papier gebracht, auch, wenn die Lyrik und der Titel Black Widow nicht gerade schmeichelhaft waren.

Doch bei Isabell hatte ich nicht das Verlangen über sie zu schreiben. Keine einzige Sekunde lang. Ich wüsste nicht einmal, wie ich den Song beginnen sollte. Vielleicht würde mir in einigen Wochen etwas einfallen. Wer wusste das schon?

Den ersten Januar verbrachte sie bei mir. Wir schliefen lange, frühstückten im Pyjama vor dem Fernseher und ich versuchte den Untertitel zu ignorieren. Es fiel mir ziemlich schwer, weil ich irgendwie ständig mitlas statt mich auf das Gesagte zu konzentrieren. Außerdem stimmte der Untertitel nicht überein mit dem, was gesprochen wurde, manchmal wurde er auch einfach zu früh oder zu spät eingeblendet.

Total nervig!

Entschädigt wurde ich durch kleine Liebkosungen, mit denen Isabell mich ganz wuschig machte. Neckende Küsse im Nacken sorgten für Gänsehaut und sie brauchte nicht lange, um zu verstehen, dass ich nicht der Typ für dauerhaftes kuscheln war.

Wir bestellten Pizza, tranken Rotwein, ich zeigte ihr meinen Weinkeller, für den Isabell nur ein Wort hatte: „Abgefahren", und ließ sie meine Lieblingsmusik hören. Aufmerksam und konzentriert lauschte sie Pink Floyd, Sam Smith und John Legend.

Es war ein Bisschen, als würde Isabell die Musik mit mir entdecken, auch, wenn sie gewisse Künstler kannte. Von Adele wusste sie zumindest wie die Dame aussah, genauso kannte sie zwei, drei Songs von Ed, aber Begeisterung sah anders aus.

Wir tanzten, auch wenn Isabell lachend behauptete: „Ich kann das nicht."

Sie konnte es tatsächlich nicht.

Im Rhythmus hinkte sie ein paar Sekunden nach, was es für mich irgendwie komisch machte. Doch Isabell störte sich nicht daran, also tat ich es auch nicht. Völlig schräg und losgelöst hüpften wir in meinem Wohnzimmer bei einer Lautstärke herum, mit der man Tote aus ihren Gräbern holte. Meine Ohren klingelten, aber es war nicht anders, als nach einem stressigen, lauten Konzert.

Am zweiten Januar packte Isabell schließlich ihre Sachen und ich bot an: „Lass einfach was von deinem Kram hier, dann brauchst du ihn nicht hin und her zu schleppen." Die Worte entwichen mir schneller, als ich drüber nachgedacht hatte. Doch ich nahm sie nicht zurück, stattdessen machte ich ihr im Bad platz und räumte in meinem begehbaren Schrank ein Regal leer.

Vom Bett aus betrachtete ich Isabell, wie sie ihre Sachen im begehbaren Schrank einräumte und ich runzelte über ihren Gesichtsausdruck die Stirn: „Was ist los?"

Ertappt versuchte sie mir auszuweichen, doch dann gab sie zu: „Ich habe noch nie meine Sachen bei jemanden gelassen."

Ich freute mich mehr drüber, als ich es sollte. Einfach, weil ich in vielen Situationen der Erste für sie war.

Wie es sich gehörte wollte ich sie am Nachmittag nach Hause fahren und bemerkte, dass sie sich an der Garderobe durch die Jacken wühlte. Ich wollte mir gerade eine Ausrede einfallen lassen, wieso sie noch eine weitere Nacht bleiben sollte, als ich fragte: „Was suchst du denn?"

„Meinen Schal", sprach sie und vage erinnerte ich mich: „Nimm einfach einen von meinen. Wenn ich ihn finde, gebe ich dir deinen zurück."

Sie zögerte kurz: „Auf welchen willst du denn verzichten?"

„Nimm irgendeinen", ich hatte genug Auswahl. Da sie unsicher wirkte, nahm ich jenen Schal, den ich schon an King's Cross getragen hatte, einfach, weil er mit seinem warmen Karomuster zu ihrem Mantel passte. Ihr Lächeln ließ mich schmunzeln.

Die Realität war zum kotzen, ich wäre gerne noch sehr viel länger mit Isabell in dieser Blase aus verknallter Luft geblieben. Aber leider musste Isabell am Abend arbeiten und ich am nächsten Morgen zeitig raus.

Wie scheiße würde das erst werden, wenn ich auf Tour war?

„Melde dich, wenn du Zeit hast", sprach ich, bevor sie aus dem Auto klettern wollte. Sie zog mich noch einmal zu sich und mir war verdammt noch mal danach den Abschiedskuss so richtig in die Länge zu ziehen. Ihre Lippen waren perfekt für meine, der sanfte Duft ihres Parfüms hüllte mich ein und ihr Atem liebkoste meine Haut. Leider war Rummachen im Auto noch nie besonders bequem. Irgendetwas störte immer. Deshalb Endete der Abschiedskuss viel zu schnell.

„Pass auf, dass du keine Langeweile des Todes kriegst", neckte mich Isabell, dann öffnete sie die Beifahrertür und kalte Luft verdrängte die verknallte rosa Luft. Ich sah ihr nach, wartete, bis sie im Haus war und grinste schief, als sie zum Abschied übertrieben dramatisch einen Handkuss warf.

Es war schon komisch, früher konnte ich es kaum abwarten, dass eine Tour begann. Jetzt wünschte ich, ich hätte noch drei Monate Zeit, oder am Besten ein halbes Jahr. Isabell hatte ich einfach zum falschen Zeitpunkt getroffen.

Statt mich nur noch darüber zu ärgern, versuchte ich mich auf das zu konzentrieren, was gut werden würde. Die neue Tour war eines davon. Unser neues Albums, ganz einfallslos mit dem Namen 'Comeback' war Weihnachten in die Läden gekommen und mittlerweile waren erste Hochrechnungen da.

Sah ganz danach aus, als hätten unsere Fans uns tatsächlich nicht vergessen. Die angekündigten Konzerte waren ausverkauft und ich war sicher, die Zeit dazwischen komplett verplant. Das Louise ging Judy mit uns auf Tour, damit sie ein Auge auf unsere Klamotten und Frisuren hatte. Selbst die Akustigband war neu, genauso der Stall an Bodyguards.

Lediglich Basil, Paddy und Preston blieben uns erhalten. Mir war schon klar, dass die Leute nach unserer langen Pause eine andere Arbeit suchten, doch ich hatte zumindest damit gerechnet, dass Dan, Sandy, Jon und Josh wieder dabei waren und uns als Band unterstützten. So konnte man irren.

Ich traf Niall am nächsten Tag in einen der zahlreichen Tonstudios, die man uns zur Verfügung stellte. Natürlich hatten sowohl Louis als auch Liam eines in London, aber keiner von ihnen besaß sie in XL-Größe.

Niall und ich wollten ein paar Dinge üben, denn bei der neuen Tour spielte er nicht nur Gitarre, sondern auch Klavier. Ich wollte ihn ebenfalls mit der Gitarre unterstützen, aber wir mussten uns auf Modelle festlegen und hören, ob wir uns nicht in etwas verrannten.

„Na Mate", begrüßte Niall mich grinsend. „Ich bin erstaunt das du noch laufen kannst. Dachte du hast ein bisschen Spaß mit deiner Neuen."

Wir begrüßten uns im Foyer von Kenzie&Benson, einem Gebäude, wo zahlreiche Tonstudios untergebracht waren. Alles hier war steril, teuer und sauber. Ich wusste sofort, dass sowohl Niall als auch ich lieber in irgendwelchen Hinterzimmern Musik aufnahmen und erschufen. Wir mochten beide Orte, an denen man sah, dass dort regelmäßig Musiker ein- und ausgingen.

„Nenn sie nicht so abwerten meine Neue", sprach ich. „Sie hat einen Namen."

„Jop", lenkte er prompt ein. „Besonders gesprächig ist sie ja nicht. Redet ihr überhaupt miteinander?" Statt den Aufzug, nahm Niall die Treppen. Wir mussten quasi in den Keller und ich sah auf das aufgehellte Haar meines Kumpels. Nachdem er fast Jahre ohne Färbemittel ausgekommen war, irritierte mich die neue Aufmachung.

„Wieso sollten wir nicht?", stellte ich die Gegenfrage als ich ihm folgte. Knapp zuckte Niall mit den Schultern: „Immer, wenn ich sie Silvester was gefragt habe, hat sie nur gelächelte oder genickt. Witze fand sie nicht besonders cool und ich war fast überrascht, dass sie mit mir Kicker gespielt hat."

Nun war ich es der lachte und behauptete: „Vielleicht waren deine Witze auch einfach scheiße?"

Kurz schien Niall das tatsächlich zu glauben und er hörte auf die nummerierten Türen im Gang abzusuchen. Ich erbarmte mich: „Schätze sie versteht dich nicht so gut, wegen deinem Akzent. Außerdem war es bei Louis Silvester echt laut."

Wir betraten schließlich den richtigen Raum und ich seufzte Tief. Ein Meer aus zahlreichen Gitarrenmodellen und fünf Flügel standen bereit. War das wirklich nötig?

Niall warf seine Jacke auf einen Sessel und zog eine Liste auf einem Klemmbrett zu sich. Während er sie las, sprach er: „Ich wundere mich nur ein wenig. Louis hat von Eleanor schon den Marsch geblasen bekommen, weil er denkt, das mit deiner Neuen-"

„Hör auf sie meine Neue zu nennen, sie heißt Isabell", unterbrach ich ihn nun gereizt und schälte mich aus meiner Winterjacke.

Niall korrigierte sich: „- weil er denkt, das mit Isabell wäre nur dein übliches Kurzprogramm."

„Ist es nicht", behauptete ich und schritt an den zahlreichen Gitarren vorbei. „Ich werde dafür sorgen, dass das mit Isabell anhält." Und zwar so lange ich konnte. „Es wäre übrigens nett, wenn ihr damit aufhören würdet meiner neuen Beziehung nur eine kurze Dauer vorherzusagen. Oder wollt ihr einfach nur, dass ich der Einzige bin, der Solo auf Tour geht?"

Hinter mir klickte es und als ich mich umdrehte, da bemerkte ich, dass Niall mir nicht einmal zugehört hatte. Er hielt einen Kugelschreiber in der Hand und schien sich bereits ohne Test für seine Gitarren entschieden zu haben.

„Du könntest das Strohfeuer, das du Beziehung nennst, ja beenden", schlug ich pragmatisch vor. „Hailee ist ja ganz nett, aber auf Dauer ist nett auch die kleine Schwester von Scheiße." Es hatte niemanden aus der Gruppe überrascht, dass Niall anfing mit Hailee Steinfeld auszugehen, schließlich waren sie schon gefühlt ewig befreundet.

Abwesend nickte er leicht mit dem Kopf und ich setzte noch einen drauf: „Außerdem hat Liam mit ihr gevögelt, als er an Cheryl wegen der Schwangerschaft nicht rangelassen wurde."

„Kann sein", bekam ich nur als Antwort und jetzt reichte es mir, ich hob die Stimme: „Deine Freundin hat Louis einen Geblasen!"

Niall hob den Kopf und blinzelte: „Wer hat wen einen geblasen?"

Ich rollte mit den Augen: „Meine Fresse, was ist denn los mit dir, du hörst überhaupt nicht mehr zu!"

Jetzt war Niall es der genervt reagierte: „Sorry Eure Hoheit, ich habe nur eben nachgesehen, ob wir nicht einfach die Instrumente nehmen können, die wir auch für die Aufnahme genutzt haben und schauen, ob wir uns nicht in was verrennen." Er verzog das Gesicht. „Was hast du eigentlich gegen Hailee? Ist nicht das erste Mal, dass ich in deiner Stimme diesen hypnotischen Klang von Sarkasmus höre."

Wäre er wirklich hypnotisch, wäre Niall mit der Amerikanerin nicht mehr zusammen. Ich zuckte mit den Schultern: „Ich habe nichts gegen sie, es ist nur so, dass ich glaube, du verschwendest deine Zeit mit ihr."

„So wie Louis das bei dir und Isabell glaubt", konterte mein Bruder ehrlich, doch ich grinste: „Der Unterschied ist, dass mir an Isabell wirklich etwas liegt und ich weiß, dass es anders ist, als alles, was ich vorher mit einer Frau hatte."

„Wie kannst du das jetzt schon wissen?", spottete Niall. „Du kennst sie kaum sieben Wochen."

Doch, ich wusste es ganz genau. Es war anders und niemand würde mir da etwas reinreden. Deshalb wurde ich auch nicht wütend, schließlich war Niall nur aufrichtig zu mir. Er würde nie etwas mir gegenüber behaupten, was nicht stimmte.

„Ich wusste das seit dem ersten Date", gestand ich. „Sie gibt mir das Gefühl wieder ich selbst sein zu können. Ich kann atmen, normal sein und... ich kriege nie genug von ihr, egal was wir machen und manchmal... ich kann das schlecht erklären, Niall. Ich bin schlicht über beide Ohren verliebt in sie."

Prompt brach er in schallendes Gelächter aus und musterte mich amüsiert: „Ja, das merke ich selbst. Eleanor hat Louis gegenüber auch so was fallen gelassen und Lou hielt das für übertrieben, aber ich denke El hat recht." Er warf sich auf einen Sessel. „Genieße, so lange du kannst. Auf Tour wird das sicher schwierig."

Ich hob die Augenbrauen: „Denkst du nicht, dass es für Hailee und dich nicht auch 'schwierig' wird?"

„Wir packen das schon", behauptete er gleichgültig und in diesem Augenblick konnte ich Niall lesen, wie ein offenes Buch. Ich verschränkte die Arme vor der Brust: „Als ich sagte, du verschwendest deine Zeit mit ihr, da meinte ich die Tatsache, dass du sie nicht liebst."

Jetzt hatte ich Nialls ungeteilte Aufmerksamkeit: „Ich mag sie!"

„Ich habe nicht gesagt, dass du rein gar nichts für sie empfindest", erwiderte ich. „Du hast gerne Sex mit ihr und kostest ihre Vorzüge aus. Doch ab einen bestimmten Level hast du genug von ihr und brauchst Abstand."

„Wer erzählt denn so einen Blödsinn?", alleine die Tatsache, dass Niall es abwehrte, sagte mir im Klartext, dass ich recht hatte. Ich musste den Iren nur ansehen und er wusste, woher ich meine Infos hatte: „Louis entwickelt sich zu einer echten Tratschtante! Das wird schon richtig lästig!"

Nun war ich derjenige der lachte: „Pass auf, dass Hailee nicht mehr in eurer Beziehung sieht, als du. Sonst geht das nur sehr heftig in die Hose."

„Keine Sorge", behauptete Niall. „Sie ist zufrieden damit, wenn wir Spaß haben, ich sie-", er machte eine vulgäre Handbewegung. „-und hin und wieder Geschenke mache."

„Klingt als würdest du ein Haustier halten, Gassi gehen, füttern und ab und an bürsten", zog ich ihn auf. Er nahm das nicht als Angriff hin, aber als Startschuss, damit wir uns der Arbeit widmeten. 

Wir gingen einige Gitarren durch, ich spielte sie Probe und stellte fest: „Die Hollowbody-Modelle sind einwandfrei, wir können die Gibson 1963 nehmen. Man hört sie auch im Stadion. Aber die Konzertgitarre sollten wir austauschen, der Klang der Startone wird nicht so das Wahre sein."

Niall erhob nicht einmal Einwand, sondern notierte sich alles. Ein Problem hatten wir, als es darum ging die Fender-Gitarre auszusuchen. „Louis spielt sie einmal", sprach ich trocken und er war nicht anwesend.

„Wir sollen für ihn entscheiden, er ist auf dem Weg nach Los Angeles", erklärte Niall und sofort war er entschuldigt. Seine heilige Freddie-Zeit ließ Louis sich von niemanden nehmen und das war auch richtig so.

Als es ans Klavier ging, da hatte ich jedoch nicht das Gefühl, dass Niall sorgfältig über seine Entscheidung nachdachte, im Gegenteil. Er entschied sich für Altbewährtes und bezog neue Faktoren nicht mit ein. Da ich selbst live nicht am Klavier saß, sagte ich dazu nichts.

Für sämtliche Entscheidungen brauchten wir fast drei Stunden und als wir endlich fertig waren, da stellte Niall mir eine merkwürdige Frage.

„Denkst du, es ist richtig die Reunion von One Direction einzuleiten?"

Ich hielt in meiner Bewegung, nach meiner Winterjacke zu greifen, inne: „Ist es für diese Frage nicht etwas spät?"

Niall zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung, sag du es mir. Glaubst du daran, dass wir zusammen so gut funktionieren, wie früher? Immerhin sind wir älter geworden und haben uns Solo an ziemlich viel Freiheiten gewöhnt."

Damit hatte er recht und genau das schwirrte mir auch einmal im Kopf herum. Mehr zu mir selbst, als zu Niall, antwortete ich schließlich: „Wir packen das."

Wer hier wen überzeugen wollte? 

Keine Ahnung. 

Doch es hatte schon immer funktioniert. One Direction war chaotisch, auffällig und erfolgreich. Warum also sollte sich das jetzt geändert haben?

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