14 Der Erklärbär.
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Wir saßen uns gegenüber und Harry musterte mich, als würde er mich gleich im Zeugenstand verhören, dabei war es nur fair, dass auch er Fragen hatte. Meine Mundwinkel zuckten nervös: „Fang jetzt nicht an mir Angst zu machen."
Harry blinzelte, dann grinste er: „Du solltest mal dabei sein, wenn ich für eine Rolle übe."
„Nein danke", wehrte ich sofort ab. „Wenn du anfängst irgendeinen Alter Ego zu entwickeln, dann bin ich weg."
„Du meinst, zusätzlich zu den Beiden, die ich schon habe?", ärgerte er mich, doch dann wurde er ernst und beugte sich vor: „Ohne, dass ich jetzt assi klinge, aber wie gut hörst du eigentlich?"
Das war nicht assi, das war einfach nur direkt heraus und mir am liebsten.
„Was denkst du?", stellte ich die Gegenfrage und Harry verzog nachdenklich das Gesicht: „Hm, keine Ahnung. Ich vergesse das irgendwie immer wieder und denke, du bist vielleicht einfach nur etwas verpleilt."
Nun musste ich laut lachen: „Oder etwas langsam im Denken."
„Nein!", wehrte Harry sich sofort. „Das meinte ich damit nicht, eigentlich, also, was ich sagen wollte, ich weiß nicht wie ich es erklären soll-!"
„Ist schon okay, Harry", unterbrach ich ihn bevor er sich um den Kragen stotterte. „Hm... meinst du, wie gut ich mit CI höre oder ohne?"
Er wollte beides wissen und irgendwie war es immer ein bisschen Überwindung vor einem Hörenden zu zugeben: „Ohne CI's höre ich gar nichts."
„Und die CI's sind die Dinger, die du trägst?"
Ich nickte und dann rang sich Harry dazu durch mich zu fragen, ob er sie mal sehen dürfte. Ich nahm das Linke vom Ohr, es war rötlich, genauso wie meine Haare. Man durfte sich zu Beginn aussuchen, welche Farbe es haben sollte, von weiß, zu schwarz, grau, rot, pink, grün, die Auswahl war sehr groß. Und wenn einem langweilig wurde konnte man sich spezielle Aufkleber kaufen, die man drauf machen durfte.
Eine ganze Weile hatten im Internat sämtliche Jungs die Liebe zum Fußballverein auf diese Weise gezeigt.
„Eigentlich heißt es Soundprozessor, aber wir sagen immer CI", erklärte ich, während Harry das Ding vorsichtig hielt: „CI ist die Abkürzung von Cochlea Implantat, richtig?"
Erneut nickte ich und zeigte ihm, dass das Gerät mit Batterien funktionierte, die genau zwei Tage hielten. Andere Firmen brachten die CI's mit Akkus raus, die man alle zwei Tage aufladen musste. Beides hatte Vor- und Nachteile.
Es war schwer das CI zu erklären, ohne dabei wie ein Fachidiot zu klingen und so fing ich damit an, dass der Prozessor, der sich hinter dem Ohr beim CI befand, die Sprache aufnahm und an Spule am Kopf weiterleitete. „Die Spule bleibt am Kopf, weil sie durch Magnetismus unter der Haut im Schädelknochen haften bleibt."
Wenn man also ein CI bekam, musste man sich operieren lassen, ohne funktionierte es nicht. In den Schädelknochen über dem Ohr setzte ein Chirurg eine flache Empfangsspule. „Von dort geht dann ein kleiner, sehr schmaler Schlauch, mit Elektroden, durch die Hörschnecke", sprach ich. „Der Schlauch leitet den Schall weiter."
Harry blinzelte: „Die legen einen Schlauch durch die Schnecke? Und dabei geht nichts kaputt?"
„Doch, natürlich", gab ich zu. „Die normalen Härchen in der Schnecke leiten bei einem gesunden Menschen den Schall weiter, aber fast immer ist es so, dass jemand mit einem CI oder Hörgerät eine beschädigte Schnecke hat, also ist es egal."
„Bei dir auch?"
„Ja", gab ich zu. „Bei mir sind die meisten Härchen gar nicht gewachsen oder geknickt und funktionierten nicht mehr. Der Schlauch hat die Härchen einfach ersetzt."
„Die Technik heutzutage ist echt krass", fand Harry. „Dass so etwas möglich ist." Ich verschwieg, dass die ersten CI's bereits in den 60er Jahren entstanden und man seit dem die Technik ständig weiterentwickelte.
„Schade, dass ich nicht fragen kann, wie man mit den CI hört", fand Harry und ich grinste: „Klar kannst du das. Ich hatte nicht immer welche und vorher Hörgeräte."
Das überforderte ihn und ich erzählte, dass Hörgeräte nur das Hören verstärkte, das noch vorhanden war. Nicht alle meine Hörhärchen waren geknickt, ein kleiner Teil stand noch. So hörte ich mit Hörgeräten die tiefen Töne sehr gut, dafür allerdings keine hohen.
„Mit meinem ersten CI habe ich mich zu Tode erschrocken, als ein Vogel vor meinem Fenster sein Konzert gab", erinnerte ich mich. „Außerdem hatte ich ständig das Gefühl beim Hörtraining, dass die Sprache ein Echo hat."
Harry füllte die Weingläser auf, vorher gab er mir mein Cochlea Implantat zurück: „Wieso musstest du ein Hörtraining machen? Du hast doch vorher schon gehört."
„Weil ich Hören neu lernen musste", antwortete ich. „Für mich klang eine Klospülung genauso, wie ein laufender Wasserhahn. Ich kannte ja auch viele Töne nicht. Meine beste Freundin meinte mal, es wäre wie Schuhe kaufen. Neue Treter muss man auch erst anprobieren und einlaufen, bis sie perfekt für einen sind."
Nun lachte Harry auf: „Der Vergleich ist gut! Was, wenn einem die Schuhe nie passen?"
„Dann lässt man sie aus, nicht wahr?", denn so war es auch mit dem CI. Soyun hatte eines, aber sie nutze es nicht, weil ihr die Welt zu laut war und sich ohne zu hören wohler fühlte. Es gab auch ganz harte Fanatiker, die behaupteten, das CI würde die Gehörlosenkultur kaputt machen.
Das nachzuvollziehen war nicht leicht, ich stieg manchmal selbst nicht ganz durch und auch Harry runzelte mehrmals die Stirn. Durch das CI war es für fast jeden Gehörlosen möglich Hören zu lernen, je früher ein Baby eines bekam, umso besser, damit sich die Lautsprache entwickeln konnte.
Die Zeit lief gegen einem.
Im höheren Alter war es kaum noch möglich Lautsprache sauber zu hören oder sie selbst sprechen zu lernen. Das Gehirn gewöhnte sich nicht mehr so stark um, damit man das CI richtig nutzen konnte.
Es blieb oft bei Geräuschen, welche an die Sprache nicht mehr herankamen. So in etwa, wie den Motor eines Autos einzuordnen oder zu merken, dass es in der Bahn Durchsagen gab. Aber was brachte es, wenn man die Durchsagen nicht einmal Ansatzweise verstand und einordnen konnte?
„Okay", meinte Harry schließlich. „Noch mal kurz zur Gehörlosenkultur zurück, wieso macht das CI diese kaputt?"
„Nur angeblich", korrigierte ich sofort. „Weil viele Kinder, die gehörlos in gehörlose Familien rein geboren werden und ein CI bekommen, der Lautsprache näher sind als der Gebärdensprache. Die Kommunikation verändert sich im Gehörlosenkreis und viele Kliniken preisen das CI als Allheilmittel an, was es nicht ist."
Harry nickte nachdenklich: „Macht nur Sinn. Aber irgendwie ist das dumm, ich meine mit dem CI ist doch auch alles gut und besser."
„Nein", behauptete ich und musste lachen. Denn genauso dachte mein Bruder Flint auch immer. „Man lässt es sich nicht einsetzten und Zack sind 100 % da. Das ist Quatsch. Jemand, der vorher dumpf und leise gehört hat, dem kannst du nicht plötzlich die volle Lautstärke aufdrehen. Der wird ja verrückt."
Mir hatte es schon gereicht, als ich das erste Mal mein CI eingestellt bekam und die Lautstärke erst auf 40 % gestellt war. Fast wäre mir das Hirn weggeflogen. Als wäre die Welt plötzlich nur noch Krach und Lärm. Kopfschmerzen blieben da nicht aus.
„Aber du hörst und verstehst doch 100 % oder nicht?", fragte Harry nach. Er blinzelte mich verblüfft an, denn ich ließ ihn wissen, dass ich die Lautstärke bei 80 % hatte und das Verständnis für Sprache bei 85 %. Das klang nicht nach viel. Aber für mich war es das.
„Außerdem gilt das nur für ein ruhiges Umfeld", trotzdem war es besser, als gar nicht zu hören. Harry raufte sich die Haare: „Das ist ja komplizierter als Monopoly."
„Monopoly ist doch total easy!", widersprach ich und er sah das direkt anders. Aber bevor wir komplett das Thema wechseln konnten, da fragte er noch: „Wünschst du dir manchmal, dass du richtig, also komplett hören könntest?"
„Nicht mehr."
Während der Pubertät war das anders, da wollte ich sein, wie meine hörenden Freundinnen, nur, weil ich glaubte, sie würden dann meine Freundinnen bleiben. Ein dummer Gedanke, aber damals dachte ich, es würde nur an meinen Ohren liegen.
Bevor Harry nachhaken konnte, ich sah es ihm an, dass er das jede Sekunde tun würde, da sprang ich zurück zum Monopoly: „Hast du ein Spiel hier?"
Er hatte und wenige Minuten später hockten wir um den Couchtisch und bauten das Spiel auf. Harry warf mir den Hut zu, während er das Auto zum spielen nahm. „Wege du zockst mich ab!"
„Wo denkst du hin!", verteidigte ich mich und bemerkte, dass er das Spiel aus den USA hatte. Man las Dinge wie Water Works, Boardwalk. Mein Bruder Flint hatte eines aus der Schweiz mit dem Zürich Paradeplatz und Bern den Bundesplatz.
Harry war ein grottiger Monopoly-Spieler, er stellte sich nicht sonderlich geschickt an und merkte panisch selbst, wie er sich von ganz alleine blank spielte. „Du kannst mir nicht ständig für irgendeinen Schwachsinn Miete abzocken!"
„Du könntest deine Miete anders zahlen", sprach ich und wackelte mit den Augenbrauen.
„Das ist Aufforderung zur Prostitution und strafbar", empörte er sich gespielt und ich bekam mich kaum noch ein: „Ich meinte damit, dass du im Hotel spülen kannst oder die Betten beziehen."
Nachdem der Wein geleert war stiegen wir um auf Tee und Kaffee. Dazu ein paar Kekse und irgendwann – Harry kämpfte tapfer im Spiel ums Überleben – da bekam ich ihn dazu mir von seiner Solo-Tour zu erzählen.
Er hätte nie gedacht, dass sich die Hallen tatsächlich füllten. Zuerst sei es total ungewohnt für ihn gewesen und er hatte lange und gründlich darüber nachgedacht, wie er die Konzerte aufbauen wollte. Seine Klamotten änderten noch einmal mehr den Stil und seine Musik machte eine kleine Zeitreise.
Es war faszinierend zu erfahren, dass Harry die Arbeit mit einem Plan angegangen war. Zuerst war er sich etwas albern dabei vorgekommen alleine auf der Bühne zu stehen. Ihm fehlte die Unterstützung seiner Freunde und deren Blödeleien.
„Außerdem macht es nicht halb so viel Spaß sich alleine mitten auf der Bühne hinzulegen, wenn man wieder über irgendwas stolpert, was nicht da sein sollte."
„Wie deine eigenen Füße?"
Die größte Ehre war es für Harry bei Victoria's Secret in Shanghai auftreten zu dürfen. Große Nummer und ich ließ mir erklären, dass jedes Jahr zwei Musiker den Laufsteg als Bühne nutzen. Vielleicht sollte ich mir das auf Youtube mal ansehen.
Der Vorteil Solo unterwegs zu sein, war einfach, dass man fast alles genau so machen konnte, wie man es wollte. Es wurde nicht mehr ganz so viel diskutiert und abgesprochen. Ich horchte, ob er nicht lieber Solo-Sänger hatte bleiben wollen.
Darüber lächelte Harry nur: „Nein. Mir war immer klar, dass wenn einer der Jungs sagen würde, wir hatten lange genug eine Pause voneinander, ich wieder dabei wäre."
„Also bist du kein Robbie Williams", schlussfolgerte ich und er schüttelte den Kopf: „Nein, ich war nie Alkohol-, Drogen- oder Medikamentenabhängig. Und ich habe mich nicht mit den Jungs verkracht. Kein Take That – Drama."
Darüber war Sunny sicher froh.
Wir zogen Monopoly durch und irgendwann musste Harry zugeben, dass er immer nur einen Dollar vor dem Gefängnis stand und gab auf. Da war es kurz vor fünf am Morgen. Die Zeit hatten wir komplett aus den Augen verloren.
Mehrmals wollte ich langsam aufbrechen, aber immer wieder gab es etwas anderes. Ein neuer Kaffee, zusätzlichen Tee und als ich endlich meinen Mantel anhatte, da wollte Harry mich mit seinem zweiten Wagen nach Hause bringen.
„Wie viele Autos hast du bitte?"
„Ein Paar", gab er zu und ich führte im Kopf weiter: „Für jede Gelegenheit."
Doch Harry brauchte mich nicht zu bringen: „Die Tube fährt gleich und nicht weit von hier, außerdem ist der Wein noch nicht lange her."
„Dann lass mich dir ein Taxi rufen", bat er. Ich schüttelte den Kopf: „Nein, danke. Die Tube kostet mich nichts und ist bestimmt schneller."
Das schien ihm nicht sonderlich zu schmecken und so warf er sich ebenfalls eine Jacke drüber und zog sich eine Mütze ins Gesicht. Draußen schlug uns eiskalte Luft entgegen, es hatte frisch geschneit und weit und breit war niemand zu sehen.
„Du musst mich wirklich nicht bringen, es ist nicht weit, nur die Straße runter", versuchte ich es noch einmal, aber Harry ließ sich nicht umstimmen: „Es ist dunkel und kein Mensch hier."
Ich verschwieg besser, dass es normale Zustände waren, wenn ich spät aus der Bibliothek kam. Man gewöhnte sich daran.
Kurz vor der Tube rutschte Harry aus und legte sich lang. Die Bürgersteige und Straßen waren so früh noch nicht gestreut. Statt ihm zu helfen, lehnte ich gegen ein eingeschneites Auto am Straßenrand und versuchte an meiner eigenen Lache nicht zu verrecken. Dafür bekam ich einen Schneeball direkt auf den Hintern geworfen.
Harry kämpfte sich hoch, nur um dann noch mal das Gleichgewicht zu verlieren. Mir gab das den Rest und er blieb erst einmal selbst fassungslos liegen. Vorsichtig kam ich auf ihn zu, wischte mir die Lachtränen beiseite und hielt ihm die Hände hin, um ihm aufzuhelfen.
„Ist es fies, wenn ich mich frage, wie du dir auf der Bühne, umgeben von Technik, keinen Stromschlag holen konntest?", sprach ich. Harry schaffte es wieder auf die eigenen Beine und ächzte: „Langsam frage ich mich das selbst."
„Soll ich dich an die Hand nehmen?", witzelte ich und er ging prompt drauf ein: „Ja, Madam." Harry Finger waren kalt, genauso wie meine, doch das war nicht das Erste, was mir auffiel und ihm auch nicht.
„Was hast du für Kinderhände!", klagte er mich an. Sofort verteidigte ich mich: „Das ist nicht wahr, du hast einfach nur riesige Pranken!" Die Pranke verschlang schließlich meine Hand, als würde sie sie fressen wollen.
Von Harry aus gesehen war die Tube tatsächlich nicht weit, die Straße runter, einmal abbiegen und über die Straße. An den Treppen war ich es, die sich fast auf den Hintern setzte, aber Harry reagierte schnell.
„Ha!", machte er. „Ist dir das Geld vom Monopoly zu Kopf gestiegen?"
„Häuser und Hotels zu bauen macht eben schwindelig", gab ich zu. Trotzdem war ich froh, dass er blaue Flecken verhindert hatte. Unter der Erde angekommen war der Fahrsteig wie ausgestorben und die Anzeige kündigte in drei Minuten die Tube an.
Ich würde keine ganze Stunde fahren müssen und musste nicht umsteigen. Luxus!
Meine Hand befand sich immer noch in Harrys und als meine Tube einfuhr, da ließ er sie auch nicht los. Zuerst blinzelte ich, dann musste ich lachen und zog: „Ich muss los."
„Hm... sicher?", er lockerte seinen Griff nicht, im Gegenteil. Hinter mir öffneten sich die Türen der Tube, zwei Leute stiegen aus, irgendeine Durchsage ratterte und dann knatterten die Türen wieder zu.
„W-Was", die Hand zu schütteln brachte nichts und er tat, als könnte er kein Wässerchen trüben: „Ich kann da nichts für. Warten wir eben auf die nächste Tube."
„Oder auf die Übernächste?", sprach ich sarkastisch. Harrys Mundwinkel zuckten: „Wird ein bisschen arg kalt, wenn wir die ganze Zeit warten."
„Wir können ja den Weg zurücklaufen, du noch mal ausrutschen und wenn wir das oft genug machen, dann wirst du schon warm", behauptete ich. Er neigte nachdenklich das Gesicht: „Wäre eine Möglichkeit."
Leicht zog er mich an der Hand näher und ich wollte wissen: „Was wäre die andere Möglichkeit?"
Und da zögerte Harry keine Sekunde.
In einem halben Schritt verringerte er den Abstand zwischen uns, beugte sich herunter und mir stieg ein flüchtiger, angenehmer Duft von Aftershave in die Nase. Kurz glaubte ich ein Zögern bei Harry zu bemerken. Ganz von alleine reagierte ich und leicht lehnte ich mich gegen ihn.
Meine Augen schlossen sich automatisch als ich weiche, warme Lippen auf meinen spürte. Sanft, leicht und völlig unaufdringlich schmeckte ich Tee. Langsam legte sich ein Arm um mich, in meinem Magen startete ein Kribbeln, das zum Feuerwerk aufstieg.
Ich hörte die Tube auf der anderen Seite des Fahrsteigs. Es dröhnte in meinen Ohren, wie bei einem Erdbeben, aber vielleicht bildete ich mir das auch nur ein, denn meine Beine wurden weich.
Kälte verschwand, Wärme ließ mich fast schmelzen. Ich stand einfach nur dicht an Harry und ließ mich von ihm küssen.
Oder ich küsste ihn, so genau konnte ich das nicht mehr sagen. Ich wusste nur eines.
Es war Wow.
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