Wünsche
Wünsche
Es ist der Ort, der schönste dieser Welt,
An dem die Seele sich für einen Fremden hält
Und nur beim Regen, kalt und rein
Mag sie doch zu Hause sein,
In dieser Nacht, so klar und mild,
In der die Sonne als verschollen gilt,
Trotz dieser Lichter, die funkeln so hell,
welche empfunden werden als zu grell.
Es ist das Leben, das dich in den Bann gezogen
Und seine Zeit, die du hast belogen.
Die wundervollsten Worte, die dir je gesag',
Jene, die dein Kopf zu erinnern nicht vermag
Der größte Wunsch, der dir je erfüllt,
Ist bald durch einen größren Traum verhüllt
Und die stärkste Liebe in deinem Herz'
Scheint zu schwach und bringt doch Schmerz.
Unser Herz, das wünscht sich allerlei;
die Liebe, Ruhe und das Glück noch nebenbei
Doch leider spricht es leise, wie ein Flüstern im Wind,
Dazu ist's eine Sprache, der wir nicht gewachsen sind.
Oft verstehn wir's erst, wenn offensichtlich ist,
wenn das Leben seine Taktik vor Lachen vergisst,
wenn der Hurrikan schon im Herzen weht
Und kein Gefühl mehr gerade steht.
Unser Herz, das wünscht sich allerlei;
Mut, Geborgenheit und Freude, die nie geht vorbei.
Es ist voller Wünsche, Träume und voll Kreativität
Und auch wenn wir drauf achten viel zu spät.
Und so ist das Leben zwar ein Chaos,
Nebenbei bemerkt sehr gut durchdacht,
doch das Herz hat das größre Chaos in uns vollbracht.
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