Wie die Sterne

Wie die Sterne

Gestern Nacht, da schrieb ich ein Gedicht
Von Sternen hoch am Himmelszelt.
Wie mit vergangenem Licht
Sie erhellen unsre kleine Welt.

Ich schrieb nur, dass ich wollt',
Ich könnt' bloß wie die Sterne sein,
Die jede Nacht mit ihrem Gold,
Zum Schlafe leiten deinen Pein.

Ebenso weit weg von dir
Könnt' ich deine Wege stets erhellen.
Durch jene Himmel vereint zum 'wir',
Jene, die sich zwischen uns stellen.

Dein allerschönstes Lachen,
Es könnte mir auch gelten.
Dein Ruhen, dein Erwachen-
Die stillen Schätze meiner aller Welten.

Den Nebel verwandelte ich in Leben.
In jeder Düsternis dein Leuchten hüten,
Müsste dir nur meines geben.
Könnt' endlich schützen deiner Seele Blüten.

Kraftlos, müde würd' ich nicht,
Meinen Blick zu dir zu schicken,
Denn deine Augen spiegelten mein Liebeslicht,
Würden sie zu mir in die Ferne blicken.

Nachts, da schrieb ich ein Gedicht an dich,
Als ich hoch zu den Sternen sah
Und ihr Strahlen deinem Lächeln glich.
Wünscht' du sähst mich auch dort oben, da,
Zwischen Sternen und Traum,
Inmitten von Universum, Zeit und Raum,
Zwischen Hoffnung, Glück und Zukunft,
Neben Liebe und Vernunft.

Wie die Sterne,
Die still über Nächte wachen,
Zärtlich, mystische Drachen.
Wie die Sterne,
Die du nie vergisst,
Dein Herz so sanft vermisst,
So wär' ich gerne.

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