Nachts
Die Nacht ist ruhig, die Nacht ist friedlich...oder sie könnte es zumindest sein, würde man nicht wach liegen und über das Leben nachdenken...
Federleichte Träume schweben durch die Nacht und auch die Zweifel nutzen die Aufwinde, um durch jene Nacht zu gleiten, lautlos, aber dennoch ist die Vorahnung schon da; das Gefühl beobachtet zu werden.
Und sie tanzen durch die Nacht, die fliegenden Träume, so hoffnungsfroh und kostbar, sie leben ihren Tanz, blühen in ihm auf. Und unsere Zweifel, sie erblicken die Tänze, die Tänze des lebendigen Traums. Scharfe, wachsame Augen, scharfe, spitze Krallen, getragen von freien Federn. Gen Süden tanzen sie beide, immer dem Licht entgegen. Doch was sie wirklich wollen, unserer Adler, ist der kalte Norden unserer Nacht, doch die Geduld ist auf ihrer Seite. Winde werden heftiger, der Flug schwerer, die Flügel tauber, die Tänze stockender und die Zweifel wissen den Wind zu nutzen. Sie werden stärker die Winde und Zweifel, sind ein eingespieltes Team, Sterne sind nicht mehr zu sehen. Träume und Zweifel werden ein Ganzes und die Realität fährt auf anderen Gleisen. Die Nacht ist ruhig, die Nacht ist friedlich, oder sie könnte es zumindest sein, würde nicht ein Sturm ausbrechen und Zweifel und Träume dazu bringen Seite an Seite durch die Nächte gen Norden zu fliegen.
Der eine findet seine Heimat, der andre das Verderben.
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