Der ewige Schlaf
Der ewige Schlaf
Ich habe diesen einen Traum,
In dem ich bin in einem Raum,
In dem nur sind der Tod und ich.
Ich sage flehend leise:
"Bitte schick' mich auf Reise
In das unbekannte Land"
Er weiß, dass ich möchte keine Lebenswende,
Spürt, dass ich mich sehne nach einem Ende
Und so gibt er das Versprechen.
Dunkler als die Dunkelheit ist seine Hand,
Mit der er webt ein unlösbares Band,
Das mich für immer an ihn bindet.
Als es erreicht mein müdes Herz, so zart,
Es zu erlösen gewillt auf seine Art,
Empfind' ich kein Bedauern, keinen Schmerz.
Am Anfang des Tunnels ist dein Gesicht,
Am dunklen Ende wartet jenes sanfte Licht.
Ich sinke in den ewigen Schlaf.
Und plötzlich dann erwache ich,
Echtes, warmes Licht umgibt mich
Und ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
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