POV Rewi:

Unsanft wurde ich von einem Gewicht auf mir geweckt.
"Och man, Felix!! Lass mich schlafen", brummelte ich den 17 Jahre alten Jungen auf mir an.
"Nö", meinte er nur und blieb demonstrativ auf mir sitzen. Ich rollte mit den Augen und seufzte leise.
"Ist gut, aber jetzt geh von mir runter.",
meckerte ich.
Schmunzelnd stand er auf.

Nach dem Frühstück mussten wir zum Training.
Heute sollten wir was essbares im Wald , ohne jede Hilfe finden.
Wie langweilig!
Manchmal gingen wir Jagen oder wurden auf einen Kampf vorbereitet.
Heute aber mussten wir nur öde Kräuter sammeln.
'Wenn ihr mal alleine in der Wildnis seid und keine Waffen habt, werdet ihr eure Kenntnisse brauchen', ich rollte erneut die Augen bei dem Gedanken an unseren Lehrer.
'Warum sollte ich jemals alleine in der Wildnis sein', das fragte ich mich immer wieder, bis ich dann schließlich doch Kräuter sammelte.
Ich bin 18 und habe bald meine Abschlussprüfungen,
da will ich schließlich nicht durchfallen.

Es dauerte lange und war dazu auch nicht sonderlich leicht, aber ich konnte mich zwischendurch doch mal an das ein oder Andere Kräuterbüschel erinnern und fand dadurch einiges, wovon man sich ernähren konnte.

Als ich dann schließlich genug hatte und zurück kam, war das ganze Dorf in Hektik. Hektik, hier zu verschwinden, wegzuziehen!

Ich ließ den kleinen Rucksack mit den gesammelten Kräutern fallen und lief zu meinem Haus.
Angekommen sah ich meine Eltern und meine Kleine Schwester, wie sie alles nötige zusammenpackten.

"Was ist hier los?", rief ich.
"Basti, mein Schatz! Endlich bist du zurück!
Sie zog mich in eine Umarmung, was mich sehr verwirrte.

"Komm schon, wir müssen unser Dorf verlassen und woanders hinziehen!", meinte sie etwas aufgewühlt und als ich immer noch fragend schaute, setzte sie hinterher:" Niall hat beim Kräuter sammeln geschrien, um Hilfe.
Man konnte nur noch einen entsetzen, gedämpften und weit entfernten Todesschrei hören.
Die Schattenblüter überfallen unser Dorf, Rewi! Deshalb müssen wir hier weg."
Entgeistert schaute ich meine Mutter an, die nur auf den Boden starrte und dann eilig zu Emely lief und ihr beim Packen half.

Ich lief in mein Zimmer, holte mir einen Lederrucksack und machte mich auf die Suche nach meinen Waffen.

Ich fand einen Speer, einen Bogen mit ca. 20 Pfeilen und einen Dolch.

So schnell wie möglich lief ich zu Palle, der nur ein paar Hütten entfernt von mir wohnte. Die gesammelten Kräuter hatte ich mittlerweile schon wieder vergessen.

Palle kam mir entgegen gelaufen.

"Weißt du, wo Manuel ist", fragte er mich hektisch.
Manuel, der Junge mit der Maske, wie alle ihn nannten, alle außer wir 3.
Mich störte es nicht, dass er eine Maske trug.
Irgendwie war das süß, wie hektisch Palle reagierte, denn mir war klar geworden, dass irgendwas zwischen ihnen läuft. Ich musste an mein Pilzchen, Felix denken und schmunzelte.
Palle riss mich aus den Gedanken.
"Da ist er ja", erleichtert schloss er Manu in die Arme.
Ich lächelte nur kurz, bevor ich mich auf den Weg zu Felix machte.

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Heyyy erstmal.
Ich will garnicht viel sagen, nur dass ich mich um regelmäßige Uploads bemühe und vorproduziere, aber ich kann nichts versprechen.

(Bin momentan nicht at Home und deswegen kommt so in 1 Wiche denke ich der Nächste, vielleicht auch früher :3)

Ich denke mal, bei 10 Reads gehts weiter.
Der ein oder andere findet das jetzt vielleicht egoistisch oder sehr wenig, aber mir ist einfach wichtig, dass sich wenigstens ein paar Leute für meine Story interessieren :3

Naja, man sieht sich ^^

Rainbowstar03 c: