31. Bravertz (beste Freunde)

Pov. Kai
„Kinder, kommt ihr?” rief ich. Ich hatte eine Überraschung für meine beiden Kinder geplant. Die älteste war 8, Juli (oc) und ihr kleiner Bruder 6,  Leo (oc). Die beiden kamen zu mir. „Wann sehen wir Onkel Jule wieder?” fragten sie sofort. Die beiden liebten meinen besten Freund. Ich hatte meine Tochter nach ihm benannt. Ohne den beiden zu antworten, gab ich den beiden eine Tüte. Aufgeregt schauten sie rein und fanden jeweils ein Trikot von Jule. „Heute. Wir gehen auf ein Spiel von ihm und überaschen euren Onkel.” antwortete ich den beiden. Ich sah die Freude in ihren Augen blitzen. „Jaaa.” schrieen sie und warfen sich in meine Arme. 

Lächelnd beobachte mich meine Frau Sophia. Wir hatten vor 9 Jahren geheiratet und nur ein Jahr später kam Juli. „Du machst zu viel für die beide.” schüttelte sie grinsend den Kopf. Ich stand auf und küsste sie kurz. Dann nahm ich meine beiden Kinder und wir fuhren los.
Auf der Fahrt waren sie überglücklich und blabberten die ganze Zeit wild drauf los.

Vor dem Stadion nahm ich die beiden an die Hand und wir liefen zu dem Treffpunkt den ich mit Maxi Beier ausgemacht hatte. Ich begrüßte Maxi und er war sichtlich erfreut mich zu sehe:„Du machst damit Jule eine große Freude.” grinste er. Ich musste Lächeln. Jule liebte die beiden Kleinen genauso wie sie ihn. 
„Ihr beide müsst jetzt leise sein. Sonst ist es keine Überraschung für Jule.” meinte ich zu Juli und  Leo. Sie nickten wie wild. Maxi führte uns zu unserem Platz (so eine Art VIP-Lounge). Wir waren zum Glück nur ein-zwei aus der Mannschaft begnetet und Maxi erklärte ihnen das sie Jule nichts sagen sollten. Aufgeregt standen Juli und Leo am Geländer. Es machte mich glücklich die beiden so zu sehen. Juli drehte sich zu mir um:„Papa, wann geht's endlich los?” „Gleich.” antwortete ich ihr und sie drehte sich wieder um. Ich machte ein Foto von den beiden, wie die beiden am Geländer standen. Ungeduldig auf den Platz schauten und mit ihren Trikots von Jule. Ich liebte diese beiden. Sie waren mein ein und alles. Bis es los ging schrieb ich noch kurz mit Soph.

Dann ging es endlich los. Chelsea gegen den BVB. Juli und Leo suchten aufgeregt Jule. „Da, da ist Onkel Jule. Der Kapitän.” riefen sie begeistert. 
Der Anpfiff ertönte. Chelsea hat Anstoß. Chelsea spielt gut und drückt den BVB in ihren Strafraum. Nervös schaute ich zu, wie Sancho auf das Tor schoss. Bitte Greg, dachte ich. Er hielt. Ich atmete auf. Jedoch hatte weiterhin Chelsea den Ball. Und dann passierte es. Cole Palmer schoss und Greg konnte den Ball nicht mehr halten. Ich spürrte Enttäuschung und Nervosität in mir. 5. Minute und schon das erste Tor. Der BVB würde standhafter im weiteren Verlauf, aber ein Tor gelang ihnen nicht. So ging es mit einem 1:0 in die Pause. Der BVB hatte ein-zwei Torchancen, jedoch wurden alle Schüsse geblockt. Meine Kinder blickten mich an:„Jule schießt noch ein Tor, oder?” Automatisch müsste ich Lächeln. „Der BVB haut mindestens ein Unentschieden raus.”
Die zweite Hälfte began. Schlotti wurde gefoult. Ich durfte mit ihm in der Natio zusammen spielen und er war ein unfassbar guter Spieler. Cucurella war unnötiger Weise voll in Schlotti reingerannt und hat ihn zu Boden geworfen. Der Ball war schon längst weg. Ich hatte mit Cucurella damals als ich noch bei Chelsea war zusammen gespielt. Aber seit der Heim-EM war er mir eher unsympathisch. Da man ihm offen angemerkt hat das es ein Handspiel war. Wieder im Spiel bekam er eine gelbe Karte und der BVB ein Freistoß. Jedoch zu weit weg. Trotzdem trat Jule an. Doch der Keeper von Chelsea konnte alle Gefahr aus dem Weg räumen. Noch eine Viertel Stunde. Langsam wurde ich ungeduldig. Ein Tor schafft der BVB doch bestimmt noch. Maxi Beier wurde für Gio Reyna ausgewechselt. Vielleicht würde Gio nochmal das Spiel neu auffrischen. Juli und Leo schauten gespannt dem Spiel zu. Der BVB war in der gegnerischen Hälfte. Dort wo wir standen. Gio spielte zu Jule in den Strafraum und mit seinem linken Fuß schoss er. TOR. 78. Minute. Juli und Leo jubelten laut. „JULE.” riefen wir laut. Er hatte es geschafft. Jule bejubelte sein Tor und sein Team feierte ihn. Durch Zufall lief in unsere Richtung. Er wollte gerade mit den Fans feiern, als er stockte. Plötzlich strahlte er und rannte zu uns. „Juli. Leo. Was macht ihr denn hier.” schrie er glücklich. Er umarmte die beiden und ich grinste ihn an:„Wir wollten dich überraschen.” Lachend schüttelte er den Kopf. Juli und Leo waren glücklich. Sie hatten Jule endlich wieder gesehen.
Das Spiel endete mit einem 1:1. Ich war zufrieden und stolz auf Jule. Jule hatte ein Tor gemacht. Nach dem Spiel kam Jule wieder zu uns und deutete uns auf den Platz zu kommen. Ich reichte ihm erst Leo übers Geländer und dann Juli. Am Ende kletterte ich selbst rüber. „Danke Kai. Das war die beste Überraschung die du mir machen konntest.” meinte er glücklich zu mir.
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845 Wörter. Wie findet ihr es?
Winnie

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