29. Bravertz

Voran ich finde die Geschichte nicht unbedingt super gut geschrieben, aber ich wollte die Idee einfach umsetzten.
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PoV. Jule
Endlich wieder ein Spiel gegen Kai. Ich freute mich darauf ihn endlich wieder zusehen. Ich hatte ihn zwar erst in der Länderspielpause gesehen und wir schrieben auch jeden Tag, trotzdem war es nochmal was besonderes gegen ihn zu spielen. Ich liebte es gegen Kai zu spielen. Ich liebte ihn. Und ich bin stolz darauf seins zu sein. Irgendwann würde Kai zurück nach Deutschland kommen und wir würden einen Familie gründen. Wir waren seit dem Ende unserer Leverkusenzeit zusammen.
Er rief mich an. „Hey Juls.” Ich liebte es wenn er mich so nannte. „Ich freu mich auf später.” meinte ich zu ihm und grinste. Er lachte. Ich liebte sein Lachen. „Ich mich auch.” antwortete er.

Ich war nervös. In wenigen Minuten würde das Spiel beginnen. Die Zuschauerränge waren voll, obwohl wir in London waren. Es würde ein schwieriges Spiel werden. Arsenal ist gut.
Wir hatten einige Torchancen, Arsenal aber auch, doch Greg hat unseren Kasten frei gehalten. So stand es nach der ersten Halbzeit noch 0:0.
Zweite Hälfte. Wir hatten einen Eckball. Ich trat an schoß. Maxi Beier traf den Ball mit dem Kopf. Tor. 1:0 für uns. Maxi rannte zu mir. Ich umarmte ihn. „Du hast eine gute Vorlage gemacht.” grinste er. Ich grinste zurück:„Und du ein schönes Tor.” Ich spürte Kai's Blick auf mir und drehte mich zu ihm und lächelte. Ich fand es süß wenn er eifersüchtig war. Er kam zu mir und meinte, dass er stolz auf mich sei.
Weiter passierte nicht viel. Auf beiden Seiten kam es zu Torschüssen, aber auch defensiv waren wir stark dran. Wir waren in der Hälfte von Arsenal, als uns der Ball abgenommen wurde. Saka und Rice rannten vor. Im Augenwinkel sah ich auch Kai. Wir sprinten nach vorne. Schlotti probierte noch den Pass von Rice abzufangen, doch dieser gelang problemlos zu Kai. Er schoß mit seinem rechten Fuß ins linke Eck. Gregor kam nicht mehr ran. Kai jubelte. Ich war stolz auf ihn, es war ein tolles Tor. Ich lief zu ihm. Er sprang in meine Arme. So wie zur Leverkusenzeit. Fragend sah er mich an. Ich nickte. Er beugte sich zu mir runter und küsste mich. Tausend von Schmetterlingen flatterten in mir. Ich war glücklich. Ich spürte ihn bei mir. Endlich konnten wir wir sein. Wir lösten und wieder und grinsten. Unsere Mitspieler starrten ins überrascht an. Das war mir egal. Das einzige was zählte war meine Liebe zu Kai.

Im Spiel passierte nicht mehr viel. So kam es zu einem 1:1. Wir gingen zurück in die Kabinen. Maxi kam auf mich zu und klopfte mir auf den Rücken. „Glückwunsch.” war das einzige was er sagte. Emre erhob sich und fing an zu reden:„Ich denke ich rede in Namen aller, dass wir dich und Kai vollstens unterstützen. Wenn jemand draußen ein dummen Kommentar macht, bekommt er es mit uns zu tun.” Ich spürte Tränen in meinen Augen. Ich lief zu Emre und umarmte ihn. Wie hatte ich nur so eine tolle Mannschaft verdient.

Sie wollten mit mir und Kai reden. Doch unsere beiden Teams hatten besprochen das es besser wäre, wenn wir drinnen blieben. So ging Maxi raus. Als unseren Torschützen. Heimlich hörte ich zu. Meine Beine zitterten leicht. Sie würde ihn bestimmt nach mir und Kai fragen.
Und das taten sie. Erst redeten sie über sein Tor, doch dann kam sie. Die Frage vor der ich mich fürchtete. „Wie groß ist das Entsetzen in eurer Mannschaft über Kai Havertz und Julian Brandt?” Genervt blickte Maxi den Interviewer an. Ich sah die Wut in seinen Augen. „Welches Entsetzen? Wir unterstützen die beiden vollkommen. In Fußball geht es ums spielen nicht wer mit wem alt wird.” , antwortete er erstaunlich gelassen, „Und wenn einer von euch Idioten draußen es nicht akzeptieren will, kann er gerne verschwinden.” Maxi drehte sich um. Dankbar lächelte ich.
Kai tippte mir auf die Schulter. „Ich liebe dich.” flüsterte ich zu ihm. „Ich liebe dich auch.” hauchte er gegen meine Lippen und küsste mich.
--------------------------------------------------------------664 Wörter. Wie findet ihr es?
Winnie

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