„Marius, wollen wir nicht zu zweit mal alleine in den Urlaub fahren?” fragte ich meinen besten Freund und gleichzeitig die Liebe meines Lebens vor 3 Monaten.
Heute war es endlich soweit, wir fliegen nach Kreta. Unser Hotel hatte einen Pool in welchem wir morgen früh direkt gehen wollten. Der Flieger hatte 20 Minuten Verspätung, der Rest jedoch verlief gut. Wir kamen in unserem Hotelzimmer an, aßen noch schnell was und gingen dann sofort schlafen. In dem Zimmer gab es nur ein Doppelbett, wobei ich kein Problem damit hatte mit ihm in einem zuschlafen. Marius anscheinend auch nicht, denn er kuschelte sich im Schlaf an mich. Ich seufzte lächelnd und schlief kurze Zeit später auch ein.
Am nächsten Morgen erwachte ich, Marius war immer noch an mich gekuschelt. Ich schaute zu Marius und lächelte, er war süß und vorallem wenn er schläft. Irgendwann könnte ich mich dazu entscheiden aufzustehen und ihn zu wecken, wir gingen runter zum Frühstück und direkt danach in den Pool.
Wir waren alleine und ich umarte Marius. Er guckte verwirrt. Ich drückte ihn paar Sekunden unter Wasser und fragte ihn dann wann er mir eigentlich sagen wollte, dass er nicht mehr mit Joy zusammen ist. Er guckte leicht beschämt, grinste dann aber und sagte:„Das scheint dich ja nicht groß zu stören.” Ich schüttelte grinsend den Kopf und er redete weiter:„du hast mich heute morgen ja ganz schön angestaart, und von den anderen Tagen rede ich erst gar nicht.” Jetzt war ich es der beschämt guckte und rot wurde. Nach kurzem Zögern fragte ich:„Wie soll man denn bei dir weggucken, und du saßt heute morgen zu süß aus. Fändest du es denn schlimm, wenn ich dich lieben würde?” Er grinste wieder, schüttelte den Kopf und kam wieder näher zu mir. „Dafür liebe ich dich zu sehr, Passi” sagte er und küsste mich. Mein Körper brach in ein Feuerwerk aus und ich drückte ihn noch enger an mich. Da wir beide keinen Halt mehr hatten gingen wir unter und mussten auftauchen. Um ihn zu ärgern sagte ich:„Wer hat eigentlich gesagt das ich dich liebe, ich hab nur gefragt ob es schlimm wäre.”,kurz sah er mich geschockt an, doch ich fuhr fort, „Um erhlich zu sein, ich liebe dich schon seit Jahren mein Kleiner.” Beruhigt atmete er auf und drückte mich dann auch unter Wasser, da ich ihn Kleiner genannt hatte obwohl er größer ist und da ich ihm so einen großen Schrecken eingejagt habe ob ich ihn liebe oder nicht. Ich lächelte, zog ihn an mich und küsste ihn nocheinmal.