Such a happy smile next to him
Suchend sah ich mich um, entdeckte Junhyung jedoch nicht. Ein Seufzen entwich mir. Mit der Hand fuhr ich mir durch die Haare. Würde er überhaupt kommen?
Vielleicht hatte er es sich ja auch anders überlegt, nachdem ich einfach aufgelegt hatte. Zugegeben, dass war auch nicht gerade höflich von mir gewesen.
Mit entschlossenen Schritten ging auf den Tisch zu, an welchem wir das letzte Mal gesessen hatten. Es erschien mir eine gute Idee zu sein. So müsste Junhyung mich nicht lange suchen. Außerdem war der Tisch etwas abgelegen von den anderen und schützte vor Blicken.
Ich runzelte die Stirn als mir ein Gedanke kam.
Junhyung hatte diesen Tisch bestimmt nicht zufällig ausgewählt. War er vielleicht doch relativ bekannt? Er hatte mir ja erzählt, dass er Songs komponierte.
„Möchten Sie schon etwas bestellen?", riss mich die Stimme einer Kellnerin aus meinen Gedanken.
Ein paar Sekunden starrte ich sie vollkommen überfordert an, ehe ich mich zusammenriss.
„Ja, ein Wasser wäre nett", gab ich leise zurück.
Kurz warf sie mir einen komischen Blick zu. Dann machte sie auf dem Absatz kehrt und verschwand.
Es war nicht wirklich überraschend, dass sie mich so seltsam angesehen hatte. Ich sah einfach nur fertig aus.
Ein wenig machte es mich fertig, dass ich noch keine Annahme bekommen hatte. Ich hätte echt gedacht, dass ich es etwas einfacher als andere hatte, wegen meiner Eomma.
Aber anscheinend hatte ich mich geirrt. Ich hatte es genauso schwer wie andere.
Urplötzlich fingen meine Augen an zu brennen.
Aish!
Was zur Hölle war los mit mir?
Ich reagierte doch sonst nicht so extrem. Ich hatte schon so viele Rückschläge und Enttäuschungen einstecken müssen. Das hier war nun wirklich nichts Neues.
„Hey."
Erschrocken zuckte ich zusammen und starrte Junhyung an. Vorsichtig setzte er sich mir gegenüber und erwiderte meinen Blick, wenn auch nur zaghaft.
„Hi", brachte ich mit schwacher Stimme heraus.
Sorge blitze in seinen Augen auf.
Kein Wunder bei meinem Gesamtbild. Ich sah schrecklich aus und besonders gut hörte ich mich auch nicht an. Sogar einem Fremden wäre das aufgefallen.
„Ist alles okay?", hakte er zögerlich nach.
Ich schluckte und versuchte mich einigermaßen zusammen zu reißen. Krampfhaft drängte ich die aufkommenden Tränen zurück. Ich wollte nicht vor Junhyung zu heulen anfangen.
„Nein", antwortete ich wahrheitsgemäß und achtete darauf, dass meine Stimme wieder fester klang.
Still musterte er mich, versuchte wohl rauszufinden was los war. Seine Augen fesselten mich und meine Fingerspitzen fingen an zu kribbeln. Es kam mir so vor, als könnte er in mich hineinblicken.
„Es ist nicht so wichtig. Ich würde lieber wissen, warum du mich hier herbestellt hast", fügte ich dann noch hinzu. Die Neugier in meiner Stimme konnte man kaum überhören.
Junhyung spannte sich für ein paar Sekunden an, ehe er den Blick verlegen abwandte. Seine Wangen wurden rot. Man sah es kaum, aber mir stach es regelrecht ins Auge.
„Ich wollte mich bei dir entschuldigen für meinen plötzlichen Abgang. Es war unhöflich und..."
Er beendete seinen Satz nicht. Unwohl biss er sich auf die Lippe und formte die Hände zu Fäusten. So stark dass seine Knöcheln weiß hervorragten.
Wenn es ihm so unangenehm war, wollte ich wirklich nicht darüber reden. In mir formte sich der Wunsch, dass er sich wohl in meiner Gegenwart fühlen sollte. Ihm sollte nichts unangenehm sein, wenn er mit mir über etwas sprach.
Vorsichtig streckte ich die Hand aus und legte sie auf seine Faust. Sofort schnellten seine Augen zu mir. Überrascht, jedoch auch dankbar starrte er mich an. Aufmunternd lächelte ich ihn an und zog dann meine Hand wieder zurück.
„Wie geht es dir?", fragte ich, ohne das vorherige Thema nochmal anzusprechen.
„Soomin, es tut mir leid. Wirklich", murmelte er und seufzte.
Okay, Junhyung wollte anscheinend keinen Themawechsel.
„Es ist okay. Wäre nicht das erste Mal, dass jemand vor mir geflüchtet ist."
Das stimmte sogar. Wobei ich meistens die Leute mit Absicht vertrieben hatte. Ich hatte gewusst, was ich tat. Nur das letzte Mal bei Junhyung hatte ich nicht gewusst, was ihn dazu getrieben hatte vor mir zu flüchten.
„Ist es nicht!"
Aufgrund seiner erhobenen Stimme zuckte ich zusammen. Sein plötzlicher Ausbruch irritierte mich. Ich hatte ihn bis jetzt nicht so erlebt. Eigentlich hatte ich gedacht, dass Junhyung ein ruhiger Mensch war, der sich nicht leicht aufregte. Doch anscheinend hatte ich mich da geirrt.
„Ich möchte es dir erklären, wenn du es zulässt", fügte er etwas leiser hinzu.
Ich nickte nur und sah ihn abwartend an.
Ein paar Minuten sagte keiner von uns was. Junhyung sah mich immer noch an, aber schien eher durch mich hindurch zusehen. Er war mit seinen Gedanken woanders, wie ich feststellte. Auch schien er sich erst sammeln zu müssen. Ich tippte darauf, dass er sich seine Worte erst zurechtlegte.
„Ihr Wasser!"
Die Kellnerin stand plötzlich an unserem Tisch. Ihr Blick war auf Junhyung gerichtet, nicht auf mich.
„Danke", bedankte ich mich und bezahlte gleich.
Sie nahm das Geld an sich, warf dem jungen Mann mir gegenüber noch einen kurzen Blick zu, ehe sie wieder verschwand. Etwas verärgert sah ich ihr hinterher. Sie hatte mich nicht eine Sekunde angesehen, sondern einfach nur das Glas auf den Tisch geknallt.
Wow.
Wenn alle Angestellten in diesem Laden so höflich waren, würde man bald schließen müssen.
Junhyung räusperte sich, zog so wieder meine Aufmerksamkeit auf sich.
„Es stimmt nicht, dass ich mich nicht getraut habe nach deiner Nummer zu fragen. Ich war mir nur nicht sicher, ob ich dich fragen soll", murmelte er.
Nervosität schimmerte in seinen Augen. Unruhig knetete er seine Hände, was mich verwirrte. Er schien noch was sagen zu wollen, zögerte aber. Abwartend sah ich ihn an und ließ ihm die Zeit.
Ich konnte sehen wie er nach den richtigen Worten suchte. Auch schien er zu überlegen, was er als nächstes sagen sollte.
„Es war mir unangenehm, dass Kikwang sowas zu dir gesagt hat und du es mir dann auch noch gesagt hast. Deswegen bin ich abgehauen."
Junhyung sprach so leise, dass ich es kaum verstand. Hätte ich mich nicht ein wenig vorgebeugt, hätte ich ihn wohl wirklich nicht verstanden.
Erleichterung machte sich in mir breit, weil ich nun sicher sein konnte, dass ich nichts falsch gemacht hatte. Außer vielleicht die Tatsache, dass ich zu ihm das gesagt hatte, was Kikwang behauptet hatte.
Etwas irritierte mich aber.
Junhyung sah mich nicht an, sondern starrte auf den Tisch. Prüfend kniff ich die Augen zusammen und musterte ihn. Ein merkwürdiger Ausdruck lag in seinen braunen Augen. Auch war der Tonfall seiner Stimme komisch gewesen.
In mir kam die Frage auf, ob er gelogen hatte. Konnte es sein, dass das was Kikwang gesagt hatte, stimmte und Junhyung es nur nicht zugeben wollte?
Das würde seine Reaktion von dem Tag am besten erklären. Ich schätzte ihn nicht so ein, dass er einfach abhaute, wenn ihm etwas unangenehm war.
Am liebsten würde ich meine Gedanken aussprechen. Jedoch ließ ich es. Ich wollte nicht, dass er sich unwohl fühlte und vielleicht wieder abhaute.
„Möchtest du was essen?", fragte Junhyung plötzlich.
Es dauerte ein paar Sekunden bis ich kapierte, was er gefragt hatte. Mein Kopf fühlte sich ganz wirr an. Er war überflutet mit Gedanken.
„Nein danke. Ich bin nicht hungrig", lächelte ich leicht.
„Okay."
Dann war es wieder still.
Eigentlich war die Stille zwischen uns nicht unangenehm. Trotzdem wollte ich nicht, dass wir uns anschwiegen. Ich wollte mehr von ihm erfahren, ihn besser kennen lernen.
Deswegen fragte ich auch das erst Beste, was mir in den Kopf kam.
„Sind deine Lieder eigentlich bekannt?"
Ich sah genau, wie Junhyung sich kurz anspannte. Schwer schluckte er und sah mich langsam an. Ich erwiderte seinen Blick, fragte mich, ob die Frage unangebracht war.
„Ja... ein wenig", murmelte er und schüttelte den Kopf dann, „wie läuft dein Studium?"
„Gut. Ich habe den Bachelor geschafft", grinste ich breit.
„Wirklich?"
Überrascht blinzelte Junhyung. Ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen, was in mir komischerweise ein Kribbeln im Bauch auslöste.
„Glückwunsch. Was hast du jetzt vor? Wirst du weiter studieren oder zu arbeiten anfangen?", fragte er neugierig nach.
Augenblicklich sank meine Laune ein paar Stufen Richtung Keller hinab. Meine Gedanken wanderten wieder zu den fehlenden Rückmeldungen der Praxen. Junhyung schien meinen Stimmungswandeln sofort zu bemerken, was mich kein Stück überraschte. Minyoung hatte wirklich recht. Ich war ein offenes Buch, auch für Leute, die mich erst kurze Zeit kannten.
„Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Ich habe unzählige Bewerbungen abgeschickt, aber bis jetzt habe ich noch keine Rückmeldung erhalten", erzählte ich und blickte nachdenklich auf das Glas vor mir.
„Was würdest du machen, wenn sich wirklich keiner mehr meldet?"
Diese Frage brachte mich kurz aus dem Konzept. Verwirrt hob ich den Kopf wieder und sah den jungen Mann mir gegenüber an. Wieso fragte er mich sowas?
„Ich...ähm...keine Ahnung", stotterte ich vor mich hin.
Am liebsten hätte ich mich selber geschlagen. Warum stotterte ich jetzt? Es konnte doch nicht sein, dass mich seine Frage so dermaßen aus dem Konzept gebracht hatte.
Meine Wangen wurden wärmer, weswegen ich den Blick abwandte. Nervös, sowie verlegen sah ich mich um. So gut wie jeder Tisch war besetzt. Es war ziemlich viel los.
Das Öffnen der Tür zog meine Aufmerksamkeit an.
Augenblicklich erstarrte ich.
„Oh Gott nein...", murmelte ich so leise, dass Junhyung es hätte gar nicht verstehen können.
Er hatte es aber. Ich spürte seinen Blick auf mir, starrte jedoch weiter zu Tür.
Dongyul betrat gerade das Café. Er sah gereizt aus.
Schnell drehte ich mich wieder weg und betete innerlich, dass er mich nicht sehen würde. Ich konnte gut auf ihn verzichten. Wirklich.
Als ich bemerkte, dass Junhyung zu Dongyul starrte, zischte ich leise. Sofort lag Junhyungs Blick auf mir.
„Schau nicht zu ihm rüber, sonst entdeckt er uns doch noch!", zischte ich und verzog das Gesicht bei der Vorstellung, dass Dongyul uns entdeckte.
Schön würde es auf jeden Fall nicht werden. Entweder er würde sich einfach zu uns setzten und versuchen Junhyung zu vertreiben oder aber er provozierte einen Streit. Beide Optionen waren nicht prickelnd. Ich konnte ihn wirklich nicht mehr leiden.
Bevor er Interesse an mir gezeigt hatte, war ich einigermaßen gut mit ihm ausgekommen. Mittlerweile konnte er froh sein, dass ich ihm nicht den Kopf abriss.
Schön öfters hatte Dongyul auf Partys Typen vertrieben, die mir zu nahe gekommen waren. Auch wenn es nur eine einfache Unterhaltung gewesen war.
Es regte mich einfach tierisch auf, dass er so benahm. Ich war nicht seine Freundin. Wir führten keine Beziehung. War es so schwer damit klar zu kommen?
„Ich glaube er hat uns entdeckt", holte mich Junhyung wieder zurück in die Realität.
Wie automatisch sah ich über die Schulter und musste feststellen, dass er recht hatte. Dongyul ging schnell auf uns zu. Sein Gesichtsausdruck sagte alles.
„Egal was er sagt, lass mich bloß nicht alleine!"
Fast schon flehend, sagte ich dies zu Junhyung. Etwas verzweifelt strich ich mir die Haare zurück und erwiderte seinen Blick. Ich konnte den Ausdruck in seinen Augen nicht deuten.
Er schluckte und nickte anschließend. Erleichtert stieß ich die Luft aus. Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich die Luft angehalten hatte.
„Soomin."
Fest biss ich die Zähne zusammen, als Dongyuls Stimme hinter mir erklang. Ich wollte mich nicht umdrehen. Trotzdem tat ich es.
„Dongyul", gab ich kühl zurück und musterte ihn misstrauisch.
Dongyul verzog das Gesicht kurz, als er zu Junhyung sah. Dann starrte er wieder mich an. In seinem Blick war so viel Wut und Eifersucht, dass es mir kalt den Rücken runterlief.
„Bist du heute Abend auch dabei?", fragte er mich.
Ich wusste, dass er versuchte seine Wut zu verstecken. Viel Erfolg hatte er dabei aber nicht. Irritiert hob ich die Brauen und legte den Kopf leicht schief. Von was redete er bitte?
„Minyoung hat dir also nichts gesagt", stellte er fest.
„Nein, hat sie nicht."
Mehr brauchte ich nicht sagen. Außer vielleicht, dass er verschwinden sollte. Aber das hielt ich mir für später auf. Ich wollte erst noch wissen wovon genau er da sprach.
„Heute Abend feiert Sohee ihren Geburtstag. Du bist auch eingeladen."
„Du verarschst mich, oder? Als ob Sohee mich einladen würde. Wir können uns nicht mal leiden!", lachte ich spottend.
Sohee war eine Freundin von Minyoung. Die Beiden kannten sich schon sehr lange. Allerdings mochte Sohee mich nicht. Es passte ihr nicht, dass Minyoung mit mir zusammen wohnte und wir uns zudem auch noch so gut verstanden. Sie war schlichtweg eifersüchtig. Laut ausgesprochen hatte es Sohee nie, aber man sah es ihr an.
Dongyul sah mich missmutig an. Die Hände vergrub er in den Hosentaschen.
„Bist nicht eher du derjenige, der mich einlädt?", fragte ich nach, obwohl es nicht mehr nötig war.
Natürlich war Dongyul der, der mich dabei haben wollte. Minyoung hätte es mir erzählt, wenn ich eingeladen worden wäre. Da ich es aber nicht war, hatte sie auch nicht erwähnt, dass sie dort hinging.
Minyoung wusste, dass Sohee und ich uns nicht ausstehen konnten.
„Kommst du jetzt oder nicht?", überging Dongyul einfach meine Frage.
Verärgert zischte ich und schüttelte den Kopf.
„Nein, ich komme nicht. Was will ich da?"
„Zeit mit mir verbringen und nicht mit dem da", schnauzte er mich wütend an.
Und das war der Moment, wo ich beinahe die Beherrschung verlor. Es war nicht zu fassen, wie Dongyul sich benahm.
„Ich habe auch einen Namen", mischte sich nun Junhyung ein.
Kurz sah ich zu ihm. Verärgert funkelte er Dongyul an, was absolut nachvollziehbar war. Dongyul benahm sich total daneben.
„Denkst du das interessiert mich? Du machst dich an Soomin ran!"
„Yah!"
Ruckartig stand ich auf und funkelte Dongyul wütend an. Meine Geduld hatte mittlerweile ihre Grenze erreicht.
„Erstens macht Junhyung sich nicht an mich ran und zweitens, auch wenn es so wäre, würde es dich nichts angehen. Aus uns wird nie was, also geh bitte. Du weißt ja wo der Ausgang ist."
Ich musste mich echt beherrschen nicht zu schreien. Wut staute sich in mir auf. Wie ich es hasste, wenn Dongyul sich so benahm. Wäre er nicht, hätte ich vielleicht sogar in Moment einen Freund. Aber nein! Der Idiot musste mir alles kaputt machen und den Kerlen Angst einjagen.
Ich war echt froh, dass Junhyung noch so entspannt war und nicht auf Dongyuls indirekte Drohungen reagierte. Dass war es nämlich, was er tat. Dongyul drohte den Leuten nie direkt. Sein Tonfall ließ darauf schließen, dass er einem drohte.
„Ich werde nicht gehen!"
„Dann werden wir gehen!"
Überrascht sah ich zu Junhyung, welcher aufgestanden war und meine Hand in seine nahm. Blut schoss mir in den Kopf, weshalb auch immer. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er nun durchgreifen würde.
Widerstandslos ließ ich mich von ihm mitziehen. Ehrlich gesagt war ich froh, dass Junhyung nun handelte. Ich selbst hätte es wohl nicht getan, sondern eher mit Dongyul weiter gestritten.
Hinter mir hörte ich Dongyul wütend aufschreien. Damit waren auch die anderen Gäste des Cafés auf uns aufmerksam geworden.
Junhyung sah kurz zurück, ehe er seine Schritte beschleunigte und wir schnell das Café verließen. Wir waren keine fünf Meter gekommen, als hinter uns auch schon wieder die Tür aufging.
Ich blieb stehen. Junhyung auch.
Fragend sah er mich an, dann hinter mich. Sein Gesichtsausdruck verdüsterte sich und auch ich wurde langsam richtig wütend.
„Soomin!", schrie Dongyul.
„Aish...", murmelte Junhyung leise und fixierte mich dabei, „ist der immer so hartnäckig?"
„Ja... leider", seufzte ich, „ist es okay für dich, wenn ich zu ihm sage, dass wir zusammen sind?"
Diese Idee war mir spontan eingefallen. Würde ich zu Dongyul sagen, dass Junhyung mein Freund war, würde er mich beziehungsweise uns vielleicht in Ruhe lassen.
Eigentlich wollte ich Junhyung da nicht mit reinziehen, aber was blieb mir den anders übrig?
Dongyul würde uns wohl den restlichen Tag nicht mehr in Ruhe lassen, wenn ich jetzt nicht handelte.
Nachdenklich runzelte Junhyung die Stirn. Es vergingen ein paar Sekunden, bis er schließlich nickte und mir somit seine Zustimmung gab.
„Danke. Ich schulde dir was", lächelte ich leicht.
Es war nicht selbstverständlich, dass Junhyung mir half. Nicht jeder würde es tun. Ich rechnete ihm dies hoch an. Immerhin kannten wir uns kaum.
„Ich werde darauf zurückkommen", schmunzelte er, ehe er den Blick wieder zu Dongyul schweifen ließ.
Dieser stand mittlerweile hinter mir. Ohne, dass ich mich umdrehen musste, wusste ich, dass er verdammt wütend war. Wahrscheinlich überlegte er gerade, wie er Junhyung am Besten auseinander nehmen konnte.
Ich atmete tief durch und drehte mich dann anschließend zu ihm.
Jetzt würde es spannend werden.
Entweder ich schaffte es Dongyul loszuwerden oder er würde uns wirklich den restlichen Tag folgen.
I'm back!
Nein, eigentlich nicht so ganz. Ich habe eine Lösung gefunden, wie ich weiter schreiben kann, ohne Word. Und zwar über Google Docs!
Das Problem ist allerdings, dass es nur bei dieser FF hier weiter gehen wird. Google ist einfach mit der Größe meiner G-Dragon FF überfordert... ich hasse es.-.-
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