Ankunft
Ehrlich gesagt, war mir mir ziemlich übel geworden, während ich in diesem endlosen Loch einfach nur weiter und weiter fiel.
Auch wenn mir mein Vater häufig sagte, dass man nie den Funken Hoffnung verlieren soll, bin ich kurz davor, genau diese zu verlieren.
Aber auf einmal sah ich ein weißes Licht am Ende dieses Falls.
Ich spüre förmlich, wie mein Lebensgeist auch nun wieder zu mir zurück kam.
Doch je näher ich diesem Punkt kam, des so mehr machte ich mir auch Sorgen...
"Wo werde ich ankommen?"
"Was wird mich erwarten?"
"Wie werde ich diesen Fall überhaupt überleben?"
Naja, viel mehr als da durch zu fallen, kann ich ja nicht wirklich tun.
Der helle Punkt kam immer näher und ich entschloss mich nun die Augen zu schließen.
Ich spürte wie ich noch ein bisschen fiel, bis ich landete.
Es war aber keine hatte Landung, ganz im Gegenteil, sie war Recht sanft.
Ich ließ meine Augen noch geschlossen, und wartete kurz ab.
Ich spürte Wärme, am ganzen Körper und nahm etwas helles wahr.
Ich fühlte etwas weiches unter meinen Händen.
Ich hörte etwas zwitschern.
Und ich nahm einen wohltuenden Duft war.
Nun öffnete ich meine Augen. Und ich sah, dass ich inmitten einer großen Blumenwiese gelandet war.
"Die Blumen müssen meinen Sturz etwas abgefangen haben", dachte ich mir.
Das Gefühl von den Gras zwischen meinen Händen war so angenehm, ich könnte hier für immer sitzen bleiben, dachte ich mir lautstark.
Ich sah auch zum Himmel und sah einen blauen Himmel mit Sonnenschein. Ein paar Vögel flogen am Himmel vorbei und es schien, als hätte ich alle Sorgen vergessen.
Ich nahm den Beutel, der neben mir lag, auch wenn ich mir ihn eigendlich umgehangen hatte... Und wühlte ein bisschen drinnen herrum.
Das Fotoalbum und der Handspiegel, welche mein Vater mir geschenkt hatte, mein Notizbuch zusammen mit einem Kugelschreiber, eine Wasserflasche und eine Art Bronzemünze.
Die Bronzemünze kam mir fremd vor.
Ich fragte mich wirklich, woher mein Vater an eine solche Münze gekommen ist.
Nur eine wichtige Sache fehlte...
Mein Amulett.
Ich komme also nicht wieder von hier weg, zumindest nicht so, wie ich hergefunden habe.
"Ich muss also einen anderen Weg finden", stellte ich fest.
Ich schaute mich ein bisschen von dem kleinen Hügel, auf dem ich gelandet war, um.
Ich sah etwas entfehrt von mir eine Abgelegene Hütte. Etwas weiter dahinter sah ich eine Siedlung. Vermutlich ein Dorf. Auf einem kleinen Berg hinter dem Dorf sah ich prachtvolle Türme, die mit einen großem Schloss verbunden waren. Ich konnte nicht viel davon erkennen, sah aber eine Art Burggraben.
Ich blätterte etwas in meinem Notizbuch. Ich notierte mir alle möglichen Details.
Die Gegend kam mir überraus vertraut vor, auch wenn ich noch nie hier war.
Ich blätterte etwas in meinem Notizbuch und sah, dass das Schloss einer meiner Zeichnungen sehr ähnlich war.
Ein mulmiges Gefühl tieg in mir hoch. Das kann dich kein Zufall sein, dachte ich mir.
Etwas neben den Schloss war ein herrlich blauer See und ein ziemlich dichter Wald.
Ich schaute mir auch die anderen Himmelsrichtungen an. Doch dort sah ich meistens nur Berge.
Mich verunsicherte ein schwarzes Flugobjekt, was ich schwebend über einen der Berge entdeckte.
Es schien sich jedoch nicht fortzubewegen. Es schwebte auf der Stelle.
Ich schüttelte nach einer Weile nur den Kopf und notierte mir alles was ich so sah.
Das schwarze Flugobjekt sah wie ein fliegendes Dreieck aus.
Ich war ziemlich in das Zeichnen fixiert, bis auf einmal ein großer Schatten auf mich geworfen wurde.
Ich schaute ruckartig nach oben. Ich sah eine schnell fliegende Echse mit vier gigantischen Flügeln. Zwei etwas weiter vorne und zwei weiter hinten. Wenn die vorderen Flügel nach unten schlugen, waren die anderen beiden oben.
Die Kreatur hatte scharfe Krallen und eine dunkelbläuliche Färbung.
Ich war wie verzaubert von dieser Kreatur. Ich nahm mein Kugelschreiber wieder und zeichnete die Umrisse dieses Wesens auf.
Was auch immer es war, es flog Richtung des schwarzen Flugobjektes und verschwand zusammen mit diesen hinter den Bergen.
Fasziniert und ängstlich stand ich nun da, ohne zu wissen, was ich da eigendlich grade gesehen habe.
Nun schaute ich mich nochmal genaustens um.
Würde ich das Wesen je wieder sehen?
Nein, stattdessen sah ich eine kleine grüne Figur auf mich zukommen.
Das Wesen schaute ziemlich grimmig, wenn nicht sogar wütend.
"Runter von meinen Blumen", forderte er mich auf. Ohne wirkliche gegenwehr packte ich mein Beutel zusammen und stand auf.
Der kleine grüne Mann sprach weiter in leicht bedrohlicher Stimme:" Was glaubst du eigendlich wer du bist? Zertrampelst fremde Blumen und rennst nicht mal vor den Drachen weg."
"Und Gesprächig scheinst du auch nicht zu sein. Mutter Natur, hasse ich die heutige Jugend." schüttelte er leicht mit dem Kopf.
Nun stand er vor mir. Er war grade Mal so groß wie meine blaue Hose lang ist.
Er verschrenkte seine Arme, schaute mir in die Augen und fuhr fort:" Wird's bald? Ich hab noch zu tun."
Ich blieb regungslos stehen, ich wusste nicht was und vor allem wie ich etwas sagen soll.
Er rollte die Augen packte meine rechte Hand und zog mich hinter ihn her.
"Wenn du nicht reden willst, können wir das auch anders regeln", sagte er nur.
Die Hütte nahe des Dorfes müsste wohl ihm gehören, denn genau dorthin zog er mich jetzt grade.
Während des Weges sagte er kein Wort mehr. Ich konnte aber seinen schnellen und tiefen Atem hören.
Die kleine Holzhütte sah von Nahem relativ klein aus. Ich wusste jetzt schon, dass ich mich wohl geduckt in diesem Haus fortbewegen müsse.
Das kleine Wesen, ließ meine Hand kurz los, holte einen Schlüssel aus seiner kleinen Hosentasche heraus und schloss die qiutschende Tür auf.
Er winkte mich zu ihm herrein.
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