Nachwort
Wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, das ist die Geschichte von Bella. Also, das könnte sie sein. Ich weiß es nicht. Ich glaube, ich habe sie geschrieben, weil ich mit Bella mitfühlen wollte. Ich wollte verstehen, warum sie so panische Angst vor dem "Hochnehmen" hat. Manchmal greift sie mich noch immer an, aber es wird besser. Ich will sie verstehen. Jedesmal, wenn sie einen Greifvogel, eine Krähe, eine Elster oder nur einen Eichelhäher hört, spitzt sie die Ohren und erstarrt. Ich wollte mir ihre Geschichte vorstellen. Sie kennenlernen. Genau genommen kennen wir uns ja nicht richtig. Zwar vertraut sie mir und ich liebe sie dafür, aber ich kenne sie nicht. Diese kleine Geschichte könnte aber auch für viele andere Tiere zutreffen, denen es genauso oder ähnlich ergeht.
Ich glaube, es ist nicht angebracht, jetzt noch zu fragen, um welches Tier es sich hier wohl handelt. Ich habe es zwar nie eindeutig erwähnt, aber es schon manchmal angedeutet. Deutlich, wie ich finde.
Diese Novelle widme ich dir, Bella. Du gibst die Liebe gleich tausendmal zurück, die du wahrscheinlich nie so richtig erfahren hast. Danke.
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