Zwischen Zeitreisen und Gefühlen(64)

Hey, people, ein neues und langes Kapitel ist da:)

Ich hoffe es gefällt euch, es wird bisschen... intense haha. Aber keine Angst, verliert nicht die Hoffnung für #Barrygail

Falls ihr Verbesserungsvorschläge habt oder euch etwas nicht gefällt, lasst es mich wissen, vielleicht kann ich was ändern. Aber vertraut mir ich habe eine Menge in meinem Kopf für diese Storyline :D

Ich versuche, dass dieses Buch mit weniger als 100 Kapitel (maximal 100) endet. Jedenfalls wird nicht mehr allzu viel passieren bis zum "Finale".

Eines noch, nicht wundern, wenn in nächster Zeit mehr nachts kommt, denn tagsüber werde ich ständig unterbrochen und damit ihr wenigstens etwas zum Lesen bekommt und nicht schon wieder eine lange Pause entsteht (sonst habe ich bald keine Leser mehr😂), schreibe/veröffentliche ich nachts.

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Als ich meine Augen wieder öffnete, stand ich immer noch am selben Fleck, jedoch war einiges anders. Nicht nur ist der Tsunami weg, sondern auch Linda und all die anderen panischen Menschen. Selbst das Wetter ist sonniger. Ich drehte mich mehrmals im Kreis, um auch sicherzugehen, nichts zu verwechseln, doch alles schien normal.

Zu normal wenn man mich fragt. War das alles nur ein Traum? Bin ich im Himmel?

Zögernd lief ich zurück, auf den Weg ins Lab. Glücklicherweise hielt meine Glückssträhne mit den Taxis noch an, da ich erneut ein freies fand und nun auf dem schnellsten Weg war, die anderen zu fragen, was los sei.

Während der Fahrt, lehnte ich mein Kopf gegen die Scheibe und starrte in den Himmel, als ich plötzlich eine Rauchwolke, wie die von heute Mittag, entdeckte. Gleich darauf ertönte mein Handy, bei dem ich mir sicher war, ihn vorhin auf Stumm geschaltet zu haben.

"Hallo?" Fragte ich verwundert und Caitlin's Stimme meldete sich von der anderen Seite.

"Barry und Joe wurden angegriffen", sagte sie knapp. "Schon wieder?"Fragte ich mit meinem Latein am Ende.

"Was meinst du?" Sprach sie verwirrt, jedoch beendete ich das Telefonat mit den Worten "Ich bin gleich da."

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Fünf Minuten später betrat ich den Raum und mich traf eine Welle von Déjà-vu. Ich blieb am Türrahmen stehen und sah jeden verdutzt an.

"Besitzt du auch eine Schnelligkeit, von der wir nicht wissen oder wie bist du so schnell hergekommen?"Fragte Cisco. Seine Augen wurden zu schmalen Schlitzen und seine Miene wurde forschend, als würde jeden Moment etwas aus mir offenbart werden.

Ich musterte ihn, schüttelte jedoch langsam meinen Kopf. "Ich hab doch vorhin gesagt- nein." Unterbrach ich mich selbst und ich lief zu Joe.

"Alles gut bei dir?" Fragte ich gespielt besorgt, da ich wusste, dass Barry sich und ihn retten konnte.

"Ja, Barry konnte uns noch aus dem Auto-" "Warte", redete Barry dazwischen und kam auf mich zu, stirnrunzelnd und musternd."Kann ich dich für einen Moment sprechen?"

Als Antwort zuckte ich nur mit den Schultern und lief mit ihm in den Korridor, da mir das Bild mit ihm und Iris nicht aus dem Kopf ging.

"Vorhin hast du was anderes gesagt und... und reagiert", stellte er fast schon glücklich fest.

"Wieso verhalten sich die anderen so komisch? Und was ist mit diesem Tsunami?"Flüsterte ich laut und Barry lachte erfreut auf.

"Oh mein Gott, du erinnerst dich!"Jubelte er ebenfalls flüsternd und zog mich in eine Umarmung. Kaum zu glauben das ich das jemals empfinden würde, doch ich wollte mich am liebsten losreißen.

"Barry, sprich Klartext."Presste ich heraus, da er zu fest zudrückte. Er löste sich von mir und nahm meine Hand während er uns mehr in den Korridor führte.

"Ich glaube ich bin in die Vergangenheit gerannt aber was ich nicht verstehe ist, wieso du auch."Flüsterte er erklärend und kam näher an mich ran, sodass auch keiner lauschen konnte.

"Warte, warte, warte. Vergangenheit? Also so richtiges Zeitreisen?!" Barry nickte und wirkte trotz des Situation erleichtert, dass er nun nicht mehr alleine ist.

"Das würde zumindest diesen komischen Reset erklären und das Déjà-vu", kommentierte ich und erzählte davon, wie alles weiß wurde. Den Teil mit dem Treffen mit Linda und den Kuss zwischen ihm und Iris ließ ich aus. "Wie ist es überhaupt dazu gekommen?"

Barry atmete schwer aus und verschränkte seine Hände hinter seinem Nacken. "Ich weiß es nicht so genau. Als Mardon diesen Tsunami auf Central City bewegte, bin ich anscheinend so schnell gerannt, dass ich am Ende da gelandet bin, wo ich heute bezüglich der Arbeit ins Leichenschauhaus musste. Dort war das erste Opfer von Mardon. " Informierte er mich.

"Dann lass ihn uns schnappen und dann herausfinden, wieso ich ebenfalls in der Zeit gereist bin. Wieso ich und nicht Cisco oder Gott weiß wer?"

"Guter Plan. Aber ich würde auf deine dunkle Materie tippen. Ich weiß zwar nicht wie genau oder ob es überhaupt ein Zusammenhang gibt, aber besser als kein Ansatzpunkt."

"Hm-hmm, kann schon sein. Können wir unser Wissen eigentlich nicht zu Nutze machen? Ich meine, wir wissen schließlich was passiert. Vielleicht kannst du ihn noch schnappen, bevor er das CCPD angreift und den Captain verletzt?"Schlug ich vor und lehnte mich an die Wand.

"Das habe ich mir auch schon überlegt. Aber wir dürfen den anderen nichts über unsere Zeitreise sagen geschweige denn, was in der Zukunft hätte passieren können aufgrund des-"

"Raum-Zeit-Kontinuums", beendete ich seinen Satz und verschränkte meine Arme. Er verstummte und blickte mich beeindruckt an doch bevor es zum weiteren Gespräch kam, ging ich zurück zu den anderen, gefolgt von ihm.

Wie sehr ich es auch versuchte, meine Gedanken kreisten nur um Iris und Barry. Der Standpunkt ist jetzt dieser, dass der Kuss offiziell nie stattgefunden hat, jedoch für Barry und mich schon. Es ändert jedoch nicht, wie die beiden füreinander empfinden. Waren Linda und ich nur Lückenbüßer für ihn, weil er wusste, dass Iris vergeben war?

Ich hörte den anderen nur mit einem Ohr zu, nicht nur wegen meinen eigenen Gedanken, sondern auch, da ich dieses Gespräch bereits geführt und erlebt hatte. Es verlief wie bereits erlebt. Cisco benannte Mardon nach dem Weather Wizard, er erklärte seinen Plan mit dem Zepter, Joe ging mit Barry ins CCPD und Caitlin sprach mit mir über meine Kräfte und wie diese entfernt werden. Als ich mich schließlich möglichst haargenau durch dieses Gespräch durchquälte, geschah jedoch etwas neues.

"Was ist los? Du bist so... anders." Teilte Caitlin ihre Beobachtung mit, doch ich versuchte dies runterzuspielen.

"Ich weiß nicht was du meinst." Jedoch sah mich die Wissenschaftlerin unbeeindruckt an und versuchte weiter, mein Verhalten und meine Laune zu analysieren.

"Du scheinst wütend aber auch verletzt. Verwirrt aber irgendwie ... wissend."

"Das klang sehr poetisch", sprach nüchtern ich und sah auf meine Fingernägel. Ich wusste selbst nicht, welche Emotion ich gerade verspürte, denn ich empfand alles gleichzeitig. Was jedoch sehr stark in mir war, ist der Drang zu heulen.

"Abi, du weißt, dass ich für dich da bin", fing Caitlin an, doch mir wurde alles zu viel. Ich stand ruckartig auf und verließ sprechend den Raum,"Ich weiß deine Hilfe zu schätzen, aber ich brauche gerade nur Zeit zum Nachdenken. Außerdem sollte Barry gleich kommen."

"Barry? Was meinst du-" Sobald Caitlin mit mir in den Hauptraum ankam, sahen wir durch die Sicherheitskameras, das Flash Mardon soeben in den kapselartigen Zellen einschloss. Den Blick, den Caitlin mir zuwarf, glich dem eines Kindes, welches den Weihnachtsmann zum ersten Mal traf: Sprachlos und verdattert.

Einige Momente danach erschien schon Barry zu uns, doch ich machte mich auf den Weg in mein Appartement, wobei ich die Fragen der anderen, was los sei und wohin ich gehe gekonnt mied und mit Ich muss was erledigen beantwortete.

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Sobald ich daheim ankam und mich in mein Bett legte, fingen vereinzelte Tränen an mein Gesicht entlang zurollen. Einige Minuten vergingen, doch ich rappelte mich wieder auf, schnappte mein Laptop, welches auf dem Nachttisch neben mir lag und informierte mich über Zeitreisen. Glücklicherweise habe ich die PDF-Dateien vom S.T.A.R. Labs bekommen, sodass ich im Internet keine Artikel lesen muss, die Verschwörungstheorien über die Regierung und das Zeitreisen beinhalten.

Die Zeit verflog, in der ich vieles über die Relativitätstheorie, die Zeitdilatation und sogenannte Zeitlinien erfuhr. Doch meine Lernstunden wurden durch ein Türklingeln unterbrochen, in der ich erstmals hörbar ausatmete, da ich wieder in die Realität gerissen wurde und mich langsam aber sicher die verdrängten Erinnerungen trafen. Mit schleppenden Schritten ging ich zum Eingang und sah durch den Spion.

Barry.

Wer denn sonst.

Innerlich riss ich mich zusammen und setzte ein Lächeln auf, ehe ich die Tür öffnete und Barry ohne weiteres reinstürmte. "Gerne, komm doch rein." Ich schloss die Tür und wendete mich zu ihm, der mich mit Sorgen in den Augen betrachtete.

"Was ist los? Wir haben versucht dich zu erreichen" Fing Barry an und steckte seine Hände in seine Hosentaschen.

"Oh, ich habe die Zeit wohl vergessen. Kein Wortspiel beabsichtigt. In den letzten Stunden habe ich mich über das Zeitreisen schlau gemacht und gehofft, irgendwelche Antworten zu finden, wie ich da zusammenhänge oder allgemein, wie du unbeabsichtigt in die Vergangenheit gerannt bist", erläuterte ich und ging zum Kühlschrank, um mir ein Glas Orangensaft einzuschütten. "Ist etwas passiert?"

Ich sah Barry für einen Moment an und musterte ihn. Er sah ebenfalls gestresst aus, aber wieso? Mir fiel auf, dass auch er mein Verhalten analysierte. "Barry, sprich", forderte ich ihn auf. Ich lehnte mich über die Theke zu Barry und überreichte ihn das Glas, welches ich zuvor mit dem Saft eingoß.

"Du siehst so, aus als würdest du einen Saft benötigen." Daraufhin lachte er auf und ein kleiner Teil in mir war glücklich, ihn lachen zu sehen.

"Danke. Ich überbringe nur ungern die schlechten Nachrichten aber Snart ist zurück. Er hat Cisco."

Ich verschluckte mich und fing an wild zu husten. Barry stand bereits neben mir und klopfte mir auf den Rücken. "Danke", brachte ich krächzend raus und beruhigte mich nach ein paar Momenten. Barry stand immer noch neben mir, seine Hand auf meinem Rücken. Ich nickte, als Zeichen, das es mir besser ging und er nahm dabei seine Griffel weg. Ich konnte mich nicht entscheiden, ihn zu hassen oder weiter zu kämpfen. Doch ich wusste bereits, dass ich ihn nie komplett abstoßen werden kann.

"Wo ist Cisco? Was will er von ihm?" Fragte ich weiter und Barry setzte zur Antwort an. "Snart und Rory haben nicht nur Cisco, sondern auch seinen Bruder, Dante. Aber bevor Caitlin und ich dich holen wollten, kam er bereits in den Hauptraum spaziert."

"Konnte er entkommen?"

Er schüttelte den Kopf und kreuzte seine Arme. "Sie haben ihn frei gelassen. Aber zuvor wollte er die Identität vom Flash wissen. Hätte Cisco geschwiegen, wäre sein Bruder nun zu Tode gefoltert worden. Und wenn das nicht schon genug wäre, haben Rory, Captain Cold und seine Schwester Cisco erpresst, Waffen für die zu bauen."

"Snart hat eine Schwester? Wie soll sie heißen, Elsa?" Riss ich sarkastisch und nippte an meinem Saft. Barry kicherte, schüttelte aber sein Kopf. "Lisa", verbesserte er mich.

"Das Gute ist-" "Es gibt was Gutes, das du hier siehst?" Unterbrach ich ihn und hob verwundernd meine Augenbrauen. "Ja, denn Cisco kennt die Waffen, die er erstellt hat. Somit wissen wir, wie wir uns vorbereiten und die Waffen eventuell schwächen können."

Barry leerte sein Glas und stellte es in den Waschbecken. Er lehnte sich an die Theke, gegenüber mir. "Da hast du recht. Habt ihr schon ein Plan? Oder soll ich euch helfen? Warte, ich hole nur schnell meine Jacke, dann-" "Warte, warte", stoppte mich Barry und hielt mich mit seiner Hand an der Schulter fest, ehe sie wieder in seine Hosentasche rutschte.

"Ich wollte noch mit dir reden", sprach er weiter und lief zum Barhocker, wo er sich auch hinsetzte.

Oh nein, bitte nicht, lieber Gott.

"Reden? Worüber denn?"Ich setzte mich ebenfalls hin, hielt jedoch Abstand, sodass uns ein Hocker trennte.

"Du wirktest vorhin so anders. Durcheinander. Verletzt, würde ich fast schon sagen."

Gold richtig. Ich habe dich in einer anderen Zeitlinie jemand anderen küssen sehen, was mir nur bestätigt, dass du doch keine Gefühle für mich hast und ich mich somit wie der letzte Idiot fühle. Außerdem weiß ich nicht, ob du nur mit mir gespielt hast, aber für so jemanden würde ich dich nicht einschätzen. Wobei, nicht mal vor vierundzwanzig Stunden habe ich auch geglaubt, ich hätte eine Chance. Und das beste ist noch, dass ich mit niemandem darüber reden kann, da ich mich mit keinen physikalischen Mächten anlegen will.

"Ach, es ist nichts großes. Was ist mit dir? Du scheinst auch nicht gerade zu strahlen, wie sonst immer.", lenkte ich von mir ab und stützte mein Kopf auf meiner linken Hand. Barry grübelte ein paar Sekunden und suchte nach passenden Worten.

"Bevor Mardon diesen Tsunami auf Central City zu schickte, habe ich gute Neuigkeiten erhalten... von Iris."

Jetzt geht's los.

"Oh, wirklich? Das ist doch gut, oder nicht?"Überspielte ich und fokussierte mich auf den Bilderrahmen hinter Barry an der Wand, um nicht mit dem weinen anzufangen.

"Ja, ja total. Das war es, aber... jetzt ist es so, als wäre es nie geschehen. Oh man, es tut mir echt leid mit dir darüber zu sprechen, ich hoffe das ist okay für dich-" "Nein, nein es ist alles gut. Du weißt, dass ich immer für dich da bin und für Freunde, du weißt schon", beschwichtigte ich ihn wahrheitsgemäß, schlug ich mich jedoch innerlich für diese unangenehm dumme Aussage.

"Es ist nur, ich dachte-" Er unterbrach sich selbst und sah kurz zur Decke, als würden dort alle Antworten stehen. "Ich dachte, dass meine Gefühle für sie weg wären und ich damit klar komme, dass Eddie und Iris nun zusammen sind. Aber bevor der Tsunami kam, hat sie mir doch ihre Gefühle gestanden aber jetzt sind wir hier. Und vorhin als ich mit ihr gesprochen habe, hat sie es ... naja, verleugnet."

Man konnte förmlich spüren, wie viel Kraft es Barry kostete, all das laut auszusprechen. Ich nickte und legte mein Unterarm auf die Oberfläche der Theke.

"Ich glaube, dass ihre Gefühle schon da sind, tief in ihr drinnen. Das Unterbewusstsein ist ein mächtiges Konstrukt. Mir scheint es fast so, als hätten die Umstände dafür gesorgt, dass die Gefühle an die Oberfläche geraten sind aber ohne eben jene Umstände, schlummern sie weiter in der Tiefe. Sie kann sich nur nicht an sie erinnern."

Er nickte stumm und sah lippenkauend zu Boden. Ich hatte das Gefühl bekommen, durch dieses Gespräch nun offiziell in die Friendzone geraten zu sein.

"Sicher, dass bei dir alles gut ist?"Wiederholte er seine Frage und beäugte mich forschend.

Ich nickte mit dem Kopf, als ich antwortete."Nur der Fakt, dass ich mit in die Vergangenheit gerissen wurde, ohne erklärlichen Grund, ist schwer zu verdauen. Versteh mich nicht falsch, ich wollte schon immer mal Zeitreisen. Aber damals wusste ich auch nicht, dass es Konsequenzen gibt. Und jetzt zu erfahren, dass nicht Captain Singh erwischt wurde, wie ursprünglich, sondern Cisco und sein Bruder? Wir haben es mit etwas Mächtigem zu tun. Was würde passieren, wenn du das nächste Mal einen Tag oder ein Jahrzehnt zurück gehst? Würde ich wieder mitgerissen werden?" Sprudelte ich unkontrolliert aus und Barry stand besorgt auf um auf mich zu zugehen, jedoch hielt ich meine Hand als stoppende Gestik. "Nein, ich- wir sollten jetzt zu den anderen."

Mit diesen Worten stand ich auf und schnappte mir meine Jacke. Ich wollte bereits die Tür öffnen, als sich aus dem Nichts Barry's Hände um meine Taille umschlangen und wir plötzlich im Hauptraum standen. Etwas überrascht sah ich zu Barry, der sich in null Komma nichts umzog und als Flash bereit stand.

Mein Blick lenkte sich zu Cisco, zu dem ich erleichtert hin lief und ihn drückte. "Tut mir leid, dass ich nicht da war."

"Ist schon gut. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Jetzt bist du ja da." Wir lösten und schenkten uns aufmunternd ein Lächeln zu.

"Wir wissen, dass sie das Kasino angegriffen haben, aber das war nicht deren Ziel."Sprach Cisco. "Allein schon um die Gewinne auszuzahlen, besitzen die Kasinos über haufenweise Bargeld."

"Aber das Sicherheitsprotokoll schreibt vor, dass das Geld nach einem Angriff umgelagert wird." Warf Barry ein.

"Das also, war Snarts Idee." Schlussfolgerte ich. "Er wollte genau das auslösen."

Caitlin tippte bereits am Monitor, um die genaue Strecke des Transporters herauszufinden. Als das geschafft war, verschwand Flash und machte das, worin er gut ist. Während die beiden Wissenschaftler an dem Tisch saßen und Einsatzbereit waren, lief ich in das Ende des Raumes und fand Caitlins Notizen zur baldigen Operation. Auf diesen Blättern stand neben dem Verlauf des Ganzen und skizzenhaft Bilder des Hirns beziehungsweise des Großhirns, mögliche Nebenwirkungen. Neugierig überflog ich, was schlimmer als der Tod sein könnte. Doch überraschenderweise, stand unter dem Wort Nachteile weder 'Tod' noch 'langzeitige körperliche Schäden'.

Mein Stirnrunzeln verschwand schlagartig, sobald ich beim Durchblättern jene genauere Notiz fand.

Bei möglichen auftretenden Fehlern des Eingriffes, könnten weder Tod noch Behinderungen auftreten. Wird die zwei Minuten Grenze unter- oder überschritten oder das Herz in falscher Bewegungen gesetzt, sodass es normalerweise zum Tod führt, wird das Cerebrum getriggert. Dies führt dazu, dass die DM blitzartig ins Herz geleitet wird und dieses wiederherstellt. Durch diese massive Nutzung der DM gleicht dies der Nutzung Abigails Kräfte. Somit würde bei einem Fehler die Rodmann-Areale prägnant geändert .

Anderer Mensch?

Wells Plan?

Abigail's Warnung aus der Zukunft?

Ein Windstoß hinter mir verriet, dass Barry inzwischen zurück war und Snart hat gehen lassen anhand einer Abmachung. Jedoch interessierte mich dies nicht sonderlich viel, da ich mehr wissen wollte, wieso Caitlin mich hat glauben lassen, dass das Schlimmste, was beim Eingriff hätte passieren können, der Tod ist. Laut ihrer Notiz, könnte ich nicht sterben.

"Caitlin?" Unterbrach ich das erfreuliche Gespräch der dreien befremdet und drehte mich mit den Notizen in meinen Händen durch. Das Lächeln von Caitlin verblasste, sobald sie erkannte, was ich in den Händen hielt.

"Könntest du mir bitte verraten, was da steht?"

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