Ungewolltes Wiedersehen(36)

Snart kam auf uns zu uns holte eine Art Gewehr raus, die er auf die Autotür zielte. Er drückte ab und fror somit die Türen zu. Wir konnten somit nicht mehr flüchten. War es die Erfindung, von der Cisco gesagt hatte, Snart habe sie gestohlen?

Voller Furcht sahen wir auf die Eisschicht auf Caitlin's Auto.

"Habt ihr ein Eiskratzer dabei?"Fragte Snart belustigt. Im selben Moment kam der andere Typ auf uns zu und packte uns an den Schultern. Caitlin fing an zu schreien und ich versuchte mich zu befreien. Da Caitlin wie wild zappelte, konzentrierte sich der unheimliche Mann nicht auf mich, somit war sein Druck an meiner Schulter gelockert. Ich ergriff die Chance und rannte weg, auch wenn ich Caitlin nicht alleine lassen wollte, um Barry auf dem Handy zu kontaktieren. Doch ich kam nicht mehr als einen Meter weiter, da ich Snart rufen hörte.

"Wenn du kein Eis am Stiel sein möchtest, würde ich an deiner Stelle stehen bleiben."

Ich hörte wie er auf mich zielte, trotz dass ich mit dem Rücken zu ihm stand. Mit erhobenen Händen drehte ich mich langsam um und sah Snart finster an. Er nahm die Waffe von mir weg und lehnte sie an seine Schulter.

"Schlaues Mädchen."Lobt er mich und packte meine Schulter. Er riss mir das Handy aus der Hand und steckte es ein.

Sie zerrten uns in einen Van und drückten uns nicht gerade sanft hinein. Snart setzte sich vor den Lenker und der mir immer noch unbekannte Typ setzte sich mit uns nach hinten. Wir fuhren somit los, ohne zu wissen wohin und ohne Blick aus dem Fenster. Die ganze Fahrt über war es still und ich spürte Caitlin's Ansgt, die neben mir saß. Ich schaute auf meine Uhr um zu wissen. die lange die Autofahrt dauerte. Es könnte nützlich sein, da wir hoffentlich flüchten können.

Als der Wagen stoppte, sahen Caitlin und ich uns an. Ich merkte gar nicht, dass sie weinte. Um ehrlich zu sein, stieg meine Angst ebenfalls und mir war ebenfalls heulen zumute. Wer weiß was sie gleich mit uns machen werden!?

Wir waren in einem Gebäude, das anscheinend nicht mehr benutzt wird. Wir betraten ihn und standen in der Mitte des Raumes.

"Zeit für eine Live-Übertragung."Rief Snart und stellte sich vor uns. "Hände her."

Zögernd streckten wir unsere Hände entgegen und befolgten dem Befehl. Wir wurden gefesselt, sodass unsere Hände hinter unserem Rücken war. Wir konnten zwar rennen, aber eine große Chance das es gelingt, hatten wir nicht.

"Wer ist das?"Flüsterte ich zu Caitlin.

"D-das ist Mick Rory. Sein Komplize-"

"Kein Geflüster!"Unterbrach uns der besagte und ließ uns zusammenzucken. Er ging hinter uns und packte uns erneut an den Armen. Caitlin wimmerte erneut auf und weinte.

"Es wird alles gut."Flüsterte ich aufmunternd zu Caitlin und hoffte, dass ich recht behalte. Ich konnte es nicht ertragen, wenn jemand der mir wichtig ist, indem Fall Caitlin, weinen zu sehen.

Snart hielt die Kamera vor sich und fing an zu sprechen.

"Guten Tag, Einwohner von Central City. Ich bin Leonard Snart aber nennen sie mich einfach Cold. Ich werde es so ausdrücken, dass mich auch jeder versteht. Der rote Blitz, über dem man in letzter Zeit viele Gerüchte hört und der auf geheimnisvoller weise die Menschen dieser Stadt beschützt haben soll: Überraschung! Es gibt in wirklich."

"Nein!"Rief Caitlin dazwischen, die immer noch versuchte den Griff von Rory zu lockern. Auch ich versuchte mein bestes, doch wir zappelten nur hoffnungslos rum.

"Er nennt sich selbst -" Er lachte spöttisch auf und fuhr fort. "Flash. Porter Ecke Main. Heute bei Sonnenuntergang. Komm raus aus deinem Versteck, Flash. Zeig der Welt das du echt bist. Oder willst du das denen was zustößt." Drohte er am Ende und lenkte die Kamera auf uns.

"Nein! Geh da nicht hin! Die wollen-" Ehe Caitlin zu ende sprechen konnte, wurden wir von Mick weggezerrt und Snart beendete die Übertragung. Snart fasste mein Arm und wir wurden in ein anderen Raum geführt. Mick fesselte uns an Stühlen und hockte sich zwischen uns in die Hocke.

"Ihr seid mit ihm befreundet, richtig? Er ist verdammt schnell. Sowie Feuer." Sagte er und zündete sein Feuerzeug an. Er betrachtete es und sprach weiter.

"Feuer ist undefinierbar. Heiß, hell und voller Energie. Dinge die verbrennen erfahren eine Entwicklung."

"Sie sind krank."Fauchte Caitlin. Er löste sein Blick vom Feuer und legte das Feuerzeug zurück in seine Hosentasche.

"Vielleicht seid ihr ja in Wirklichkeit krank. Schon mal darüber nachgedacht?" Er sah uns abwechselnd an.

"Nicht wirklich." Gehässig antwortete ich und sah ihn an. Wenn wir Angst zeigen, werden die nur mehr Spaß daran haben. Daher versuchte ich Stärke zu zeigen. Mick kam näher zu mir und musterte mich mit einem gehässigen Grinsen auf den Lippen. Mein Herz schlug schneller, da ich sein Blick nicht deuten konnte.

"Bei starken Verbrennungen kann man sich die Haut transplantieren lassen." Meldete sich Caitlin zu Wort und sah auf sein linkes Oberarm. Ich bemerkte erst jetzt, dass er Verbrennungen trug. Ist er deswegen so vernarrt nach Feuer?

"Das Feuer hat mein wahres Ich offenbart und mir gezeigt, wer ich wirklich bin."

"Als ob. Sie sind doch irre." Kalt erwiderte ich auf seine Meinung und sah mich im Raum um. Mick kam mir noch näher und nahm seine Waffe zur Hand.

"Ich frage mich, was dein Flash so offenbart wenn ich ihm sein Anzug von der Haut fackel." Dabei sah er auf seine Waffe und kam mir mit dieser näher.

"Tun sie mit mir was sie wollen aber Flash lassen sie gefälligst in Ruhe!"Fauchte ich und wurde wütend.

"Ohhh ok. Ihr müsst euch ja nahe stehen, wenn du bereit bist für ihn zu sterben. Hm? Soll ich dir zeigen wer du wirklich bist?" Er streifte die Waffe an mein Oberarm und schaltete sie ein.

"Wär doch lustig. Ich zeige dir, wer du wirklich bist."

"Mick!"Unterbrach Snrt Mick's Vorgehen. "Wir müssen los."

Mick schaltete seine Waffe ab und zündete den Sprengstoff neben uns an.

"Fangt schon mal an zu beten, das der nächste der durch die Tür kommt, einer von uns ist." Mit diesen Worten verließ er uns und knebelte uns mit einem Tuch, sodass wir niemanden warnen können, der den Raum betreten will.

Als wir hörten, das deren Schritte verstummen, versuchten wir uns zu befreien. Da wir nicht reden konnten, hörte man nur ein dumpfes Stöhnen. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren und hatte Angst um uns und um Flash. Bei de dieser Psychopathen haben starke Waffen. Ich zweifle nicht an Flash, doch die zwei spielen sicher nicht mit fairen Regeln.

Ab und zu sah mich Caitlin verzweifelt an, was ich mit einem Alles-wird-gut-Blick erwiderte. Plötzlich hörten wir wie ein Garagentor aufging. Es muss selben Raum kommen, da es so klang, als wäre es hinter uns. Dies bestätigte sich auch, als wir Cisco's Stimme hörten.

"Caitlin? Abi?"Seine Worte schalten durch den Raum.

Erleichtert aber auch alarmierend sahen Caitlin und ich uns an und versuchten sie zu warnen, doch es kam nichts außer unser bekanntes stumpfes Laut.

"Caitlin? Seid ihr das?"Rief er erneut und seine Stimme kam immer näher. Panisch versuchten wir ihn zu warnen, doch es klang nur so, als würden wir ihn zu uns führen wollen. Unser dumpfes stöhnen wurde immer panischer, als wir plötzlich Cisco und Joe sahen.

"Abi! Caitlin!"Rief er geschockt und kam auf uns zu. Leider löste er die Falle aus, da er das Seil am Boden durch trat und somit die Bombe unter unseren Stühlen zündete.

"Cisco!"Rief Joe. "Runter!" Wir hörten auf ihn und duckten uns. Das Piepen der Bombe wurde immer schneller und Joe kam auf uns zu gerannt. Er riss uns mit gerade rechtzeitig, da die Bombe in dieser Sekunde hochging. Gleich danach kam Cisco zu uns gerannt und sah uns besorgt aber auch erleichtert an.

"Tut mir leid." Sagte dieser und löste mit Joe unsere Fesseln. Als die Knebel von unserem Mund waren, erwiderte Caitlin schon darauf.

"Ist schon gut, Cisco. Danke, ihr zwei." Ich stimmt mit ein und wir richteten uns auf.

"Alles in Ordnung? Haben sie euch weh getan?"Fragte Joe und sah sich um.

"Nein, aber Mick ist total irre. Er denkt das das Feuer in sein wahres Ich gezeigt hat."Meinte ich und rieb meine Handgelenke.

"Oh. Nichts neues. Er hatte in der Vergangenheit viel mit Brandstiftung zu tun."

"Das erklärt so einiges."Murmelte Caitlin und wir liefen aus dem Gebäude.

"Verdammt!"Fluchte plötzlich Caitlin.

"Was?" Fragten wir alarmiert. "Heute ist noch das Treffen mit Jason Rush!"Erinnerte sich Caitlin, was ich auch total vergessen hatte.

"Wer?"Fragte Cisco verwirrt und sah uns fragend an.

"Wegen Ronny. Also, da wir nicht verletzt sind, denke ich das wir zum Treffen gehen."Schlug ich vor und ging los.

"Ähm, ich wurdet gerade entführt und fast in die Luft gesprengt. Sicher?"Erläuterte Cisco.

"Ich muss zu Barry. Überlegt es euch gut."Warnte uns Joe, als er eine Nachricht bekam.

"Wer weiß, wie lange dieser Rush noch Geduld hat. Wenn wir nicht kommen, hat er mega den schlechten Eindruck."Argumentierte ich. Cisco schien nicht locker zu lassen, doch im Endeffekt begleitete er uns zum Jitters. Cisco verabschiedete sich und ging zurück ins S.T.A.R. Labs.

Wir betraten den Jitters und sahen uns rum, nach einem Mann, der wie auf dem Bild aussah, von seiner Homepage. Es dauerte nicht lange bis Caitlin auf einen Man zuging und in ansprach.

"Jason Rush?"

Er sah uns erst verwundert an und antwortete kurz darauf. "Äh, ja äh... Dr. Snow?"

"Ja, aber nennen Sie mich Caitlin. Das ist meine Freundin Abigail." Stellte Caitlin mich vor.

"Hallo." Begrüßte ich ihn ebenfalls.

"Danke, dass sie gekommen sind."Caitlin schien sehr erleichtert, da wir beide davor dachten, dass wir wegen der Entführung das Treffen verpassen würden

"Ja, aber gern doch. Um ehrlich zu sein, wenn es um die Bewerbung geht, die ich an S.T.A.R. Labs gemailt habe, ich bin bereits unter Vertrag bei Mercury Labs."

Ich unterdrückter mein Lachen, da Caitlin ahnungslos schaute und sie wohl nie seine Bewerbung gelesen oder angenommen hatte. Das muss wirklich unangenehm sein.

"Äh, nein. Eigentlich wollte ich mit Ihnen über das Projekt F.I.R.E.S.T.O.R.M. reden." Klärte sie ihn auf. Man konnte ihren hoffnungsvollen Blick nicht übersehen, doch ich merkte, wie sich die Mimik von Jason ins überraschte, fast schon geschockte änderte.

Er atmete dementsprechend er flach aus und sah sich um, als würde er gleich einen Ladendiebstahl begehen.

"Tut mir leid, dass ist wohl ein Missverständnis."Jason redete sich raus und eilte zum Ausgang, doch Caitlin und ich folgten und ihn und ich versuchte ihn zu überzeugen, da ich Caitlins unglücklichen Gesichtsausdruck kaum übersehen konnte.

"Nein, hören Sie. Jemand der ihr sehr wichtig ist steckt in Schwierigkeiten und ohne Sie können wir ihn nicht helfen."

Mittlerweile sind wir stehen geblieben und er sah uns abwechselnd mit einem mitleidigen Blick an. Man sah, dass er keine Worte fand, daher nutze Caitlin die Chance und erwiderte ebenfalls etwas.

"Bitte."Sie flehte ihn an und betonte jede Silbe. Jasons Fassade schien zu bröckeln, da er schwer einatmete und einwilligend nickte. Er ging auf ein Tisch zu und setzte sich. Caitlin sah mich dankend an und man konnte die Last sehen, die ihr von den Schultern gefallen ist. Wir setzten und hin und zogen unsere Jacken aus.

"Ich bestell uns etwas." Fügte ich hinzu und ließ Caitlin die Chance, zu reden.

Als ich die Bestellung aufsagte, war ich froh dass ich mich beurlaubt habe, denn mein Chef nahm die Bestellung entgegen. Als ich wieder zum Tisch ging, war das Gespräch zwischen denen voll in Fahrt.

"Wie war das noch gleich? Ich war noch nie paranoid bis man anfing mit Verschwörungen gegen mich anzuzetteln." Sagte er und faltete seine Hände.

"Warum sollte man Verschwörungen gegen sie anzetteln?"Fragte Caitlin, was mich auch interessierte. Ich setzte mich neben ihr hin und lenkte meine Aufmerksamkeit dem Gespräch zu.

"Wegen unserer Arbeit. Wegen F.I.R.E.S.T.O.R.M." Flüsterte er am Ende, als sei es ein Tabuthema.

"Transmutation. Die Fähigkeit Materie auf molekularer Ebene zu verändern."Reflektierte sie das Ziel des Projektes F.I.R.E.S.T.O.R.M. und schien nicht zu verstehen, was daran so geheimnisvoll ist.

"Ja, die ersten Tests in Phase eins verliefen überaus gut. Aber Professor Stein sagte-"

"Entschuldigung. Professor Martin Stein? Er war doch der Coautor Ihrer Abhandlung."Stellte sie fest und nahm die Tassen entgegen, die uns gebracht worden.

"Ja und unser Teamleiter. Ihm ging das alles zu langsam also gingen wir direkt in Phase drei über."

"Phase drei?"Meldete ich mich zu Wort.

Er räusperte sich und sprach leise weiter. "Das Schmelzen einer Betonmauer. Aber die Universität wollte uns den Geldhahn zudrehen, weshalb Professor Stein seine Abhandlung ohne Erlaubnis veröffentlicht hat. Und das gefiel denen nicht. Dann hat sich Professor Stein private Geldmittel besorgt."

"Von wem den?"Fragte Caitlin interessiert.

"Das hat er nicht gesagt. Er wollte mich anrufen. Seit dem hat ihn keiner gesehen oder von ihm irgendwas gehört."

"Und was ist Ihrer Meinung nach mit ihm passiert?"Fragte ich an Rush gewand. Er kennt ihn ja, daher könnte er eine Vermutung haben.

"Ich weiß nur, dass die Army einen Tag späte all unsere Forschungsergebnisse konfisziert hat. Was sagt ihr jetzt? Findet ihr ich bin zu paranoid? Oder nicht paranoid genug?" Am Ende klang er noch beunruhigter als davor. Das muss ihn wirklich beschäftigen, so wie er besorgt ist.

Caitlin sah ebenfalls verblüfft aus und schwieg.

"Danke Mr. Rush für Ihre Ehrlichkeit und Ihre Zeit. Wir werden es für uns behalten."Verständnisvoll stand ich auf und bezahlte für die Getränke.

"Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und Vertrauen."Bedankte er sich ebenfalls und zog seine Jacke an. Wir verabschiedeten uns und verließen den Jitters.

"Kann ich dich etwas über Barry fragen?" Fragte mich Caitlin, als wir uns auf den Weg zum S.T.A.R. Labs machten.
"Ja, nur zu."
"Als du zu Mick gesagt hast, dass du für Flash sterben würdest, naja empfindest du für ihn etwas? Denn ehrlich gesagt, seh' ich manchmal deine Blicke und die sind ziemlich eindeutig für mich."
Sprachlos und mit heißen Wangen blieb ich stehen und wollte darauf antworten, als plötzlich hinter uns eine Stimme sprach.

"Abigail?"

Ich erstarrte und mir stockte der Atem.

"Abigail. Willst du mir nicht hallo sagen?" Sagte er erneut. Ich drehte mich in Zeitlupe um und sah in das Gesichts meines Vaters.

"Hallo, Dad."

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