Umzug mit Tränen(40)
Hallo ihr wundervollen Menschen.
Ich lebe, haha.
Also ich will hier nicht zu lange vorweg reden, aber zwei Dinge muss ich euch gesagt haben.
1.) Danke für die zahlreichen Leser die kommen und auch bleiben trotz meiner langen Pausen. Es liegt nicht daran dass ich keine Lust habe, nein, es hat wirklich andere schlimmere Gründe. Also keine Sorge Leute, ich werde alle meine Geschichten schon noch zu ende schreiben. Ich habe sogar schon andere Buch-Ideen ( wer Interesse hat es zu wissen: Supernatural mit Dean Winchester, Captain America, und zwei andere frei erfundene Geschichten mit dem Genre Sci-Fi und Fantasy bzw. Mystery.)
2.) Dieses Kapitel ist offensichtlich kurz aber ich dachte mir, lieber überhaupt etwas posten, das eben kurz ist, als nichts. Geplant war eigentlich dass ich dieses Kapitel früher poste, aber mir ist was dazwischen gekommen und bevor ich alles wieder auf morgen verschiebe, schreib ich eben weniger. Aber dafür kommt morgen ein längeres :)
Mit zitternden Händen und glänzenden Augen holte ich meinen Schlüsselbund aus meiner Manteltasche. Als ich dann die Haustür öffnete, stieg mir der bekannte häusliche Duft in die Nase, welches mein Herz noch weiter erschwerte. Ich machte einen Schritt in das Haus und blieb stehen, denn selbst jetzt könnte ich weinen. Ich hörte wie die anderen stumm hinter mir standen. Keiner sagte ein Wort und ich beherrschte mich, nicht auf der Stelle los zu heulen.
Schließlich räusperte sich Cisco und machte den Anfang. Er lief in das Wohnzimmer, drehte sich zu uns um und sah uns auch fordernd an. Verstehend, liefen wir zum Wohnzimmer, wo Cisco schon auf uns wartete. Mein Blick war die ganze Zeit auf dem Boden gerichtet, denn ich befürchtete, dass wenn ich ein kleines Detail entdeckte, welches mich an die schöne Vergangenheit zurück denken lässt, würde ich sofort auf den Boden fallen und weinen. Ich wollte nicht so eine Last sein, deswegen blieb ich still und riss mich zusammen. Ich merkte wie die anderen sich umschauten, denn ihre Blicke und Köpfe bewegten sich hin und her. Barry aber, sah zu mir, da ich sein Blick auf mir spürte und aus dem Augenwinkel bemerkte. Ich versuchte ihn so gut wie möglich zu ignorieren, denn das letzte was ich jetzt möchte, ist an ihn zu denken.
"Wo sollen wir anfangen?"Fragte Cisco, als wir uns alle versammelt hatte. Ich löste mein Blick vom Boden und richtete ihn zu Cisco, als ich bemerkte das mich schon jeder ansah.
"Also es gibt fünf Bereiche. Küche, Wohnzimmer, Badezimmer, ihres und mein Schlafzimmer." Zählte ich auf und sah in die Runde, jedoch nicht zu Barry.
"Ich kann ihr Schlafzimmer machen, wenn du nichts dagegen hast. "Schlug Caitlin vor. Ich nickte ihr dankbar zu und sprach weiter. "Ich mache dann mein Zimmer.
"Die Küche mache ich. Kann ich nebenbei snacken?"Fragte Cisco und ich schmunzelte leicht. "Ja, bedien' dich."Willigte ich ein. Jubelnd sah er in die Runde und machte sich bereits an die Arbeit.
"Also Barry und ich können ja das Wohnzimmer machen."Sprach Linda zu Wort und hakte sich dabei an Barry. Ich zwang mir ein Lächeln, doch bevor ich zu Wort kam, meldete sich Caitlin. "Ich denke wenn einer von euch hier und der andere im Bad anfängt, würden wir schneller fertig sein, oder nicht?" Caitlin hatte dabei das freundliche Lächeln im Gesicht, aber selbst ich konnte sehen dass sie Linda nicht leiden konnte.
Selbst Cisco sah von der Küche aus her und hörte kurz auf zu kauen. Sichtlich überrascht schlucke Linda, erwiderte aber locker, "Ja, du hast recht. Ich gehe dann ins Bad."
Ich versuchte nicht zu lachen oder verräterisch zu schmunzeln, aber eins konnte ich Caitlin lassen, sie konnte nett aber gleichzeitig frech sein.
Sie schenkte mir ein vielsagenden Blick und schnappte sich ein paar leere Umzugskartons, ehe sie mit mir die Treppen hoch lief.
Oben angekommen machte ich mich auf dem Weg in mein Zimmer, doch Caitlin hielt mich am Handgelenk fest.
"Hey. Mach dir nichts draus wegen den beiden. Sie wird nie so toll sein wie du."Munterte sie mich auf.
"Danke. Und danke für gerade eben. Ich könnte nicht noch ertragen wenn die beiden rum kichern würden." Gestand ich und nahm eines der Kartons die Caitlin mit nach oben nahm.
"Wenn was ist, ruf mich."Verabschiedete sich schließlich Caitlin, ehe sie sich der Arbeit widmete. Ich sah ihr noch nach wie sie im Schlafzimmer verschwand und die Tür schloss, als ich mich dann ebenfalls aufraffte in mein Zimmer zu gehen und anzufangen.
Zögerlich und zitternd öffnete ich die Tür und erblickte schon das eingerichtete Zimmer mit dem prachtvollen Balkon. Als ich diesen auch schon ansah, dachte ich automatisch an Flash. Oder soll ich Barry sagen. Als er damals extra zu mir gekommen ist und nach mir gefragt hatte.
Jedoch bemerkte ich mein Gedankengang um Barry und schüttelte mein Kopf. Schließlich begann ich dann endlich mit dem Einräumen und Sortieren. Ich konnte aber nicht verhindern, dass mir die ein oder andere Träne runter kullerte.
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