Hello, hello, helloooo👋🏼

An alle meine Barry und Abigail Shipper (#Bagi oder so haha keine Ahnung), die es kaum mehr abwarten können, für euch kommt bald das Kapitel mit der Stelle, worauf ihr bestimmt so lange wartet, wenn ihr wisst was ich meine. Eure Geduld macht sich bezahlt, also: Noch ein bisschen durchhalten!!😌🥺
               
                                    -♡-

Wie gewohnt durchführten wir, wohl eher Caitlin, Tests bei den beiden durch um auch ja keine bösen Überraschungen später zu erleben. Mittlerweile sind diese Test so sehr Routine, dass ich sie bestimmt auch durchführen konnte. Ich konnte von der Ferne beobachten, wie die beiden lachten, rum turtelten und sich gegenseitig Küsse stielten. Ich konnte nicht anders und musste bei diesem zuckersüßen Anblick auflachen.

"Niedlich, oder?"Kam es von Barry, der sich neben mich stellte und die beiden ebenfalls grinsend beobachtete.

"Sehr sogar. Ich glaube ich bekomme Diabetes bei diesem süßen Anblick" erwiderte ich spaßend und wir lachten kurz auf. "Aber ehrlich, ich habe Caitlin noch nie so aufblühen sehen. Es ist so als ob... als ob-" "Sie wieder komplett ist" beendete Barry meinen Vergleich und ich löste meinen Blick um ihn anzuschauen. "Ja", bestätigte ich nickend und wir sahen uns für einen Moment an.

"Die Analyseergebnisse sind fertig", rief Cisco, als er den Raum betrat und das Tablet in die Luft hielt, welches er in der linken Hand hielt. "Ihr seid jetzt vollständig getrennt und die Gefahr eine erneute nukleare Explosion zu erleben, ist gebannt." Mittlerweile standen alle vor Caitlin und Ronnie, der immer noch auf dem Krankenbett saß. Cisco überreichte ihr das Tablet, welches sie sofort überflog.

"Professor Stein, ich sehe Sie haben auch eine erhöhte Temperatur. 38,1 Grad, so wie bei Ronnie", fiel ihr auf, wobei Stein sie sofort beschwichtigte. "Das ist ja nun wirklich kein Grund zur Sorge. Und ich würde doch sehr hoffen das Ronald und ich sonst nichts mehr gemeinsam haben."

Gleich danach räusperte sich Ronnie und erwiderte im selben leicht genervten Ton, "Ich heiße Ronnie."

"Hey, ärgerst du dich dass du nicht mehr fliegen kannst?"Fragte Cisco belustigt, aber auch um die unangenehme Spannung zwischen den beiden aufzulockern.

"Naja, nicht wirklich. Ich durfte ja nicht steuern." Sein Tonfall war gleichgültig, welches den Professor wohl provozierte, da er mit langsamen Schritten auf ihn zu kam. "Bitte?"

"Nun, Ihr Verhalten war nicht gerade rücksichtsvoll", resümierte Ronnie die erlebte Zeit und stand ebenfalls auf.

"Das heißt die Tatsache, dass ich Sie am Leben gelassen habe, war also nicht rücksichtsvoll?"

"Wir haben unter einer Brücke gelebt und uns von Abfall ernährt-" "Als wäre es meine Idee gewesen, dass mein Verstand unsere Existenz bestimmt. Aber Gott sei Dank war es so." Feixte Martin verteidigend. Cisco, Barry, Caitlin und ich warfen uns Blicke zu, zumal amüsiert vom Streit aber auch ahnungslos, was da gerade passierte und ob wir schlichten sollten. Zugegeben, es war mehr unterhaltend.

"Ich konnte Ihre Panik und Angstattacken spüren. Sie hätten uns wahrscheinlich gleich in den Tod gerissen!" Sprach er weiter, wobei Ronnie höhnisch auflachte und durch den Raum sah.

"Sie haben mich klein gehalten." Pausierte Ronnie ernst. "Und mich von meiner Verlobten ferngehalten." Dabei sah er zu Caitlin, die ihn verliebt aber auch überfordert von dieser Auseinandersetzung zulächelte.

"Wenn ich das nicht getan hätte, wäre Sie jetzt tot. Und ich finde wir haben schon viel zu viel Zeit miteinander verbracht."Stellte Stein fest, welches Ronnie ohne zu zögern bejahte. "Ich möchte nach Hause zu meiner Frau."

"Barry bringt Sie hin."Antwortete und stupste den Forensiker mit meiner Schulter an.

"Danke."Kam es gleichgültig von Stein, der sich von Ronnie abwandte und mit Barry den Raum verließ. Sobald dieser außer Sichtweise war, atmete Ronnie tief durch die Nase und schloss die Augen. Er drehte sich zu Caitlin und man merkte, dass er versuchte nicht die Nerven zu verlieren. Schließlich räusperte er sich und lächelte Caitlin an, "Ich brauch' ne Pizza."

"Alles klar", stimmte sie ein, ohne auf die eben erlebte Situation zu erwähnen.

Das Paar verließ ebenfalls den Raum und ging essen, ohne uns zu versprechen uns etwas mitzubringen.

"Hey, Cisco."Sprach ich und lief zum braunhaarigen Wissenschaftler, der auf dem Tisch für etwas Ordnung sorgte. "Was gibt's?"

"Ich hab darüber nachgedacht, was du vorhin über Barry erzählt hast. Wie genau hast du das eigentlich festlegen können. Ich meine, wir sprechen über Zeitreisen", teilte ich mein Anliegen und setzte mich auf die freie Stelle auf dem Tisch.

"Das war eigentlich keine große Sache", wank er mit einer Handbewegung ab und stellte die Bechergläser zurück in den Schrank. "Damals, in jener Nacht, stand ein Spiegel neben dem Ort wo... du weißt schon, es passierte. Ich hab es umgewandelt in ein Projektor, wo man eine Art Momentaufnahme erkennen kann. Barry's Mum und diese zwei Farben, die um sie herum sind."

"Wenn ich dem letzten Jahr etwas gelernt habe, dann ist alles möglich. Aber auch Zeitreisen?"Fragte ich immer noch baff von der Tatsache, dass Barry in der Vergangenheit sein wird.

"Die klügsten Köpfe haben sich zusammengesetzt um diese Frage zu beantworten"hörten wir plötzlich Barry's Stimme und erfreut sah ich von Cisco's nun ordentlichen Arbeitsplatz zu ihm. Joe und Barry betraten den Raum und machten sich ebenfalls Platz.

"Joe!"Rief ich begeistert und lief auf ihn zu. "Hey, Kleine."Begrüßte mich dieser und umarmte mich kräftig. Ich bin mir nicht sicher, wann genau Joe und ich ein so gutes Verhältnis bekommen haben, aber durch den Dingen, die letzter Zeit passiert sind, denke ich, ist es nicht verwunderlich. Außerdem erinnere ich mich an die Zeit, an der ich oft bei Iris war, bevor sie mit Eddie zusammengezogen war. Schlagartig dachte ich an Iris, die ich solange nicht mehr gesehen, geschweige denn gehört habe. Sicherlich würde sie vor Freude ausflippen, wenn sie die Sache zwischen mir und Barry erfährt. Oder sie würde sowas wie 'Na, endlich' sagen. Einen weiteren Vorteil hat es auch, dass sie bescheid weiß, über unser aller Doppelleben: Keine Lügen mehr.

"Ist denn dies nun möglich oder nicht?"Fragte Joe zurück an meine gewandt und ich stellte mich neben de Polizisten.

"Ja, es ist möglich", antwortete Cisco und sprach sogleich weiter, als er Joe's erstauntes Gesicht sah. "Aber, problematisch. Ich meine, mal angenommen man könnte die Umstände schaffen die notwendig sind um diese Reise anzutreten. Wäre dieses Vorhaben voller Tücken." Cisco machte eine Pause, sprach aber gleich danach weiter.

"Zum Beispiel das Nowikow- Selbstübereistimmungsprinzip."

"Da komm ich nicht mit", ergab sich Joe und schmiss sein Mantel, welches er auszog, auf den nächstgelegenen Stuhl vor sich. Ich schmunzelte etwas, da ich genau wusste, wie er sich gerade fühlte: Ahnungslos. Endlich war ich nicht alleine.

Barry meldete sich zu Wort und erklärte das für Joe und mich außerirdische Wort. " Wenn du in der Zeit zurückreist um etwas zu verändern, dann wirst du im Endeffekt der auslösende Faktor dieses Ereignisses." 

Nickend sah Joe Barry an, jedoch immer noch leicht unwissend. "Wie in-" Cisco hielt inne um nach dem richtigen Wort zu suchen, "Terminator." "Ah." Jetzt schien Joe es zu verstehen und zeigte mit dem Finger auf ihn. 

Cisco erklärte nun weiter. "Oder ist die Zeit veränderlich? Ist sie formbar, sodass jegliche Änderungen eine alternative Zeitlinie erschaffen könnte." 

"Zurück in die Zukunft", sprach nun ich, worauf Joe wieder verstehend nickte. "Oh, den kenn' ich auch." Ich musste an einen Abend zurück denken, an dem ich diesen Film damals in New York mit meiner Mutter schaute.

"Aber wenn du mich nach einer Bedienungsanleitung fürs Zeitreisen fragst, muss ich dich aber enttäuschen."Beendete Cisco sein Physikunterricht, passend zum Alarmton, in dem Flash gebraucht wird.

Wir alle rannten los in den Hauptraum, während Barry bereits verschwunden war. 

"Es ist Ronnie!"Rief Cisco und tippte wie wild am Monitor. "Er ist hinter dem Jitters!"Teilte Cisco Barry mit und ich bemerkte weitere Personen, die sich dem Jitters annäherten.

"Wer sind die?"Fragte ich und zeigte auf die Punkte an der Karte, die der Satellit bereitstellte.

"Oh, oh. Gar nicht gut", sagte er nur und rannte los, während er mir dabei zurief "Komm mit!" Ohne weiteres rannten meine Beine Cisco nach, der bereits eilig die Knöpfe am Aufzug betätigte. Als sich die Tür öffnete und wir uns hineinstellten, sah ich Cisco mit einem Na-sag-schon-Blick an. "Das war die Army", antwortete er nur und ich merkte nicht, wie sich die Aufzugtüren öffneten und er weiter rannte.

An einem schwarzen Van angekommen, entriegelte Cisco bereits die Tür und Joe schmuggelte sich auf den Fahrersitz. Cisco setzte sich auf dem Beifahrersitz, während ich hinter in der Ladestation saß und mich festhielt. Joe fuhr sehr schnell, sodass ich bei jeder Kurve befürchtete, den Halt zu verlieren und aus dem Fenster zu schleudern. Ich war so sehr mit dem Festhalten beschäftigt, sodass ich nicht merkte, wie der Wagen anhielt und Caitlin mit einstieg. Sobald sie die Schiebetür schloss, drückte Joe erneut aufs Gas und ich versuchte mich so gut es geht aufzurichten, um etwas aus den verdunkelten Fenstern zu blicken. Ich sah nur vorbeiziehende Gebäude, daher sah ich zu den beiden nach vorne und entdeckte Ronnie, der von Soldaten umzingelt waren, die aber bereits zu Boden lagen. Jedoch schlimmer fand ich den Anblick auf Flash, der schmerzerfüllt am Boden lag mit etlichen nadelartigen Spitzen am Oberkörper. Joe hielt an und Caitlin öffnete die Tür. "Steigt ein!"Rief sie und ich beobachtete wie Ronnie Barry stützte und zu mir und Caitlin legte. Als auch der Verlobte bei uns saß, raste Joe weiter, auf den Weg ins Lab.

Barry lag ächzend vor mir und ich wusste nicht, was ich machen sollte. Daher legte ich seinen Kopf auf meinen Schoß um es ihm bequemer zu machen und umschloss dabei seine Hand und betete, dass wir so schnell wie möglich im Lab ankamen.

"Es wird alles gut. Halte noch ein bisschen durch", sprach ich aufmunternd und zog Barry die Maske ab. Dieser löste seinen Blick von der Decke und hörte einen Moment auf schmerzhaft zu stöhnen. Es war so, als würde unser Blick Balsam genug sein. Er verstärkte sein Händedruck jedoch, da sich die Schmerzen zurück meldeten. Dennoch war er für einen Moment frei von Schmerzen.