Ich bin zurück, ich hoffe ihr habt mich nicht zu sehr vermisst haha 😌

Meine Mutter hatte Geburtstag und wir waren bei Gästen in NRW (4 std Fahrt, da ich aus Baden-Württemberg komme) somit kommt erst jetzt ein Kapitel.🤗

Apropos, ich glaube meinen Augen nicht! 27K?! Danke an jede/n Leser/in! Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern wo ich noch krass aufgeregt war bei 10 Lesern.❤🙏🏼🎉

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Cisco und Caitlin erklärten Barry den genauen Ablauf, während ich im Hauptraum auf sie wartete. Nach dem Barry endlich zugestimmt hatte, forschten die Wissenschaftler genauer nach, wie genau und was alles passieren wird. Da ich sowieso jedes zweite Wort nicht verstand, nutze ich die Gelegenheit, und sah mich im S.T.A.R. Labs um.

Im Hauptraum angefangen, beobachtete ich die Monitore, die jeweils neben der Schaufensterpuppe mit dem Flash-Anzug platziert waren, wie sie ganz Central City anzeigten. Dank den Satelliten konnten wir nicht nur sehen, wo Flash momentan gebraucht wird, wir können auch Barry beobachten und bessere Anweisungen geben, wenn er unterwegs ist und Menschen rettete.

Ich drehte mich um und lief gediegen zu den anderen Monitoren, wo die beiden Wissenschaftler immer arbeiten. Als ich mich hinsetzte bemerkte ich, wie beide Bildschirme schwarz waren. Ohne jedoch groß nachzudenken, tippte ich das rechte Monitor vor mir an und es zeigte mir ein Dokument an.

"F.I.R.E.S.T.O.R.M.", laß ich flüsternd vor.

Bevor ich jedoch weiterlesen konnte, kamen schon die anderen hinter mir diskutierend rein, wobei ich hoch schoss und schnell auf das Power-off drückte, damit sich der Monitor wieder schwarz färbte.

"Aber wir können gerne eine Art Übungsstunde machen, damit du aufhörst rum zuheulen", kam es von Cisco und pflanzte sich neben mich auf dem Stuhl.

"Das ist gar nicht mal so eine schlechte Idee. Ich schau mal schnell nach, vielleicht finde ich etwas, womit wir simulieren können", sprach Caitlin und verschwand im Nebenraum.

"Um was geht es ?"Fragte ich an die Jungs gewand, worauf Cisco Barry das Wort abschnitt.

"Barry will es nicht vermasseln und dein Herz aus versehen rausreißen."

"Warte, sowas könnte passieren? Fragte ich erschrocken und riss meine Augen auf.

"Ja, Barry muss dein Herz anhalten aber durch die Vibrationen und den minimal kleinen Bewegungen die er dafür erzeugt, kann es durchaus sein dass er bei einer falschen Bewegung buchstäblich dein Herz rausreißen kann. " Erklärte Cisco und lachte kurz auf, "Barry hat dein Leben in seinen Händen. Versteht ihr? "

Jedoch verstummte Cisco als er bemerkte, dass wir keine Miene verzogen. "Es dauert aber noch eine Weile bis wir anfangen können, also entspannt euch. Ich muss sowieso noch etwas erledigen mit Joe. Bis später." Verabschiedete sich Cisco und verließ den Raum.

"Das klang vorhin so leicht", murmelte ich und fiel wieder in den Stuhl. Barry raufte sich die Haare und legte seinen Kopf in den Nacken.

"Ja, aber alles hat einen Hacken, deswegen war ich primär auch dagegen." Er blickte zu mir und sprach weiter. "Aber ich sehe das es dir wichtig ist, die dunkle Materie so schnell wie möglich loszuwerden. Außerdem werde ich nachher mit Caitlin üben somit brauchst du keine Angst zu haben", versicherte er mir und schenkte mir einen zumunterndes Lächeln.

"Die habe ich auch nicht, Barry. Ich glaube an dich, dass du es schaffst."

Er lächelte dankbar und sah auf seine Armbanduhr. "Oh Mist, ich muss los zu meinem Vater, solange die Besuchszeit noch läuft."

"Stimmt, ja klar, geh nur damit ihr euch noch seht. Du hast ja gemeint das heute der Jahrestag ist, an dem er-"

"Ja", nickte er und runzelte schien über etwas zu überlegen. "Hey, ähm, hast du jetzt noch etwas vor?"

Mein Herz setzte kurz aus und ich sah ihn fragend an, "Nein, ich bin frei. Wieso?"

"Ach, ich will nur ungern alleine hin- und zurück gehen, weil ich mich sonst wie damals fühle. Einsam." Erklärte er kleinlaut und ich bewunderte sein Mut, es mir mitzuteilen. Aber auch allgemein, mit mir über seine Gefühle zu reden.

"Selbstverständlich komme ich mit", sagte ich zu worauf Barry sichtlich entspannter wirkte.

"Danke."

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In Iron Heights angekommen, wirkte die komplette Atmosphäre genau so wie es aussah. Kalt, trist und disziplinarisch. Nicht nur die grauen Farbtöne teilten seine Beiträge dazu, aber auch das Wetter und die aufkommenden grauen Wolken hinterließen einen weniger fröhlichen Gemütszustand.

Barry und ich waren im Besucherraum, wo wir auf Barry's Vater warteten, wie er auf der gegenüberliegenden Seite der Glasscheibe durch die Tür kommt und sich zu uns setzt. Wir saßen bereits vor der Glasscheibe, wobei Barry schon eifrig das Telefon in der Hand umklammert hielt. Sein linkes Bein wippte auf und ab, wodurch man erschließen konnte, dass er aufgeregt war. Da ich zur seiner rechten saß, konnte ich genau sehen, wann jemand durch die Besuchertür hinein- oder hinauskommt

Damals, als meine Mutter noch lebte, traute mir Barry seine Vergangenheit an. In jener Nacht, als seine Mutter ermordet wurde und dieser Mord seinem Vater zugeteilt wurde, zu unrecht. Seit fünfzehn Jahren nun, und steigend, sitzt er nun hier in Iron Heights, für eine Strafe die er nicht begangen hat.

Das laute Surren weckte mich zurück in die Realität und ich legte kurz beruhigend meine linke Hand auf seine rechte Schulter. Er sah mich an und lächelte leicht, ehe sein Vater sich vor uns setzte und ebenfalls das Telefon in die Hand nahm und sich ans Ohr legte. Ich stützte meine Ellbogen an die kalte Metallfläche vor uns und rutschte etwas näher an das Gespräch.

"Dad! Hey, wie geht es dir?"Fing Barry sofort an und platzierte das Telefon so zwischen uns, sodass ich ebenfalls mithören konnte.

"Gut, mein Sohn. So wie immer. Wie ich sehe hast du jemanden mitgebracht", antwortete er und sah mich mit einem warmen lächeln an und ich fühlte ich automatisch noch schlechter für ihn, dass er unschuldig im Gefängnis saß.

"Ja, das ist Abigail", sprach Barry für mich, wobei ich mich danach ebenfalls zu Wort meldete. "Hallo, Mr. Allen. Es ist schön Sie endlich kennen zulernen."

"Nenn' mich Henry. Und die Freude ist ganz meinerseits. Ich wünschte es wären andere Umstände", lachte er zum Schluss, worauf Barry und ich ebenfalls schmunzeln mussten.

"Ich hoffe Barry hat nur gutes über mich erzählt."

"Ja, das hat er." Antwortete ich lachend, wobei sich dieser bei der nächsten Frage in Peinlichkeit umwandelte.

"Seid ihr..., seid ihr ein Paar?"Fragte Henry neugierig, worauf wir uns peinlich berührt ansahen. Wie aus der Pistole geschossen verneinten Barry und ich diese Frage. Jedoch kann man Henry diese Frage nicht verübeln, es sah schließlich etwas danach aus.

"Ah ja, ich verstehe"murmelte Henry darauf mit einem vielsagendem Blick.

Das anschließende Gespräch verlief weniger unangenehm und die Sprechzeit verlief wie im Flug. Barry erzählte noch darüber wie es Joe, Iris und den anderen geht und darüber, wie wir uns kennen gelernt haben. Anschließend besprach er noch kurz, wie Barry immer noch ermittelte, wie er seinen Vater aus diesem Loch herausbekommt.

Als sich schließlich der Cop hinter Barry's Vater zu Wort meldete, wussten wir das die Sprechzeit vorüber war.

"Es hat mich wirklich gefreut dich endlich persönlich kennen gelernt zu haben. Ich hoffe wir sehen uns wieder", verabschiedete sich Henry und ich lächelte verlegen, dennoch verwirrt. Ein kurzer Blick zu Barry verriet mir, dass er anscheinend über ich geredet hatte, da der Forensiker neben mir rot anlief.

"Selbstverständlich, so geht es mir ebenfalls."

"Bye, Dad. Wir sehen uns", sagte auch Barry und verabschiedete sich. Wir beobachteten noch wie Henry vom Polizisten abgeführt wurde, ehe wir ebenfalls den Raum und das Gebäude verließen.

Draußen angekommen schlug schon die kalte Luft in unsere Gesichter, worauf mir automatisch eine Gänsehaut entgegen kam. Die dunkeln Wolken von vorhin entwickelten sich zum Gewitter, welches jede Sekunde ausbrechen könnte.

Bevor Barry irgendetwas sagen konnte, piepste sein Handy und mit einer schnellen Geste fischte er sich sein Handy aus der Jackentasche. Seinem alarmierte Gesichtsausdruck zu urteilen, war es ein Alarm dafür, dass irgendwo Flash gebraucht wird. Ohne zu zögern schnappte sich Barry mein Handgelenk und zog mich in eine gassenänliche Ecke, worauf wir in einer Flash-Sekunde im S.T.A.R. Labs standen. Ohne weiteres wechselte Barry sein Outfit mit der Puppe und verschwand.

"Wo wart ihr denn?"Kam es neugierig von Cisco, woraufhin ich mich umdrehte die zwei fragende und vielsagende Blicke erkannte.

"Iron Heights", erwiderte ich knapp und lief dabei zu den beiden, um sie bei der Arbeit zu beobachten und eventuell zu helfen.

"Wir haben sein Dad besucht. Aber das erzähle ich euch später", sagte ich und tippte dabei auf mein Ohr als Zeichen, dass uns Barry hören konnte.

Die beiden nickten wissend, wobei Caitlin ein Knopf auf dem Touchscreen betätige. "Jetzt kann er uns nicht hören. Erzähl", sie sah mich erwartungsvoll an und setzte ihre Ellbogen an den Tisch um ihr Kopf auf den Händen zu stützen.

"Barry hat mich vorhin gefragt, ob ich mit will. Geplant war, dass er mit Linda hin geht aber... die beiden haben eine Pause."

"Ich finde, dass riecht nach Schicksal für mich. Dass die beiden ausgerechnet jetzt eine Pause haben sodass du Barry's Dad kennen lernen konntest und nicht Linda", sprach Caitlin offen und kassierte ein bestätigendes Kopfnicken von Cisco, während er sich komplett an den Stuhlrücken lehnte.

"Das seh' ich auch so, auch wenn das fies klingen mag."

"Außerdem denke ich, dass Barry mich bereits erwähnt hat, denn Henry sagte so was wie 'Schön dich endlich persönlich kennen gelernt zu haben' ."

Cisco wollte gerade etwas erwidern, als ich am Monitor etwas entdeckte und schnell den Ton-Knopf betätigte, sodass uns Barry wieder hören konnte.

"Ist das nicht Ronnie?"