Alte und neu Bekanntschaft(37)
Instinktiv drehte ich mich um und ging mit schnellen Schritten weiter, doch Caitlin hielt mich am Arm fest.
"Was machst du?"Flüsterte diese verwirrt und musterte meinen Erzeuger mit einen entschuldigenden Lächeln.
"Ich hab dich auch vermisst."Erwiderte er amüsiert und lächelte zuerst Caitlin und dann mich an.
Er streckte seine Hand hin und stellte sich vor. "Hallo, ich bin George."
Ehe Caitlin die Hand schütteln konnte, schlug ich seine weg. "Was willst du hier?"Bissig funkelte ich ihn an und stemmte meine Hände in die Hüfte.
"Ich hab die tragische Nachricht bekommen. Ich bin hier für die Beerdigung."Begründete er sein Kommen und legte seine Stirn in Falten.
"Tu' nicht so traurig!"Rief ich und merkte die neugierigen Blicke der vorbeigehenden Passanten.
"Abi."Flüsterte mir Caitlin warnend zu, das ich nicht so schreien sollte. Aber wenn sie nur wüsste, was dieser Mann mir und meiner Mutter angetan hat, dann würde sie nicht mehr so beruhigt neben mir stehen.
Ich ignorierte ihre Warnung und ging einen Schritt auf ihn zu. Ich zeigte mit den Finger auf ihn und sprach weiter. "Wenn du sie wirklich so geliebt hättest, hättest du uns das nicht angetan."
Ich funkelte ihn weiter an und als er nichts erwiderte, sondern nur sprachlos mit kapitulierenden Händen ausatmete, machte ich Absatz kehrt und hakte mich an Caitlin beim Gehen an den Arm ein. Als wir gingen, sah mich Caitlin mit gerunzelter Stirn an.
"Kannst du mir sagen, was das gerade war?"Nach einer Weile Schweigen, brach sie die Stille. Ich, immer noch bei ihr eingehakt, sah nach hinten, um nachschauen, ob er uns hinterher gelaufen war. Als ich ihn nicht sah, blieb ich stehen und löste mein Griff. Aufgebracht raufte ich meine Haare und sah sie schlussendlich an.
"Das war mein Dad." Mit einer Handbewegung zur Richtung, von der wir gerade kamen, versuchte ich es Caitlin zu erklären.
"Ja, das hab ich mitbekommen."Sie kreuzte die Arme und lief mit langsamen Schritten weiter. Sie sah mich verständnisvoll mit einem Lächeln an und signalisierte mir, dass ich weitersprechen kann.
"Und... ich hab euch nie den Grund erzählt, wieso ich-" Ich schluckte traurig. "Mit meiner Mum hierher gezogen bin." Caitlin nickte und wir überquerten die Straße. Wir waren nicht weit von S.T.A.R. Labs entfernt, da man das Lab schon sehen konnte.
"Eigentlich war er der Vorzeigevater, aber eines Tages... nun meine Mum war arbeiten und...-" Meine Versuche, die Vergangenheit revue passieren zu lassen, waren vergeblich und schwer.
"Es scheint dir wirklich eine Herausforderung zu sein, darüber zu reden."Stellte sie fest.
"Schon gut."Wank ich ab und räusperte mich. "Auf jeden Fall, kam er in mein Zimmer und... und-"
"Ist okay. Ich glaube ich weiß was du meinst."Caitlin zog mich in eine Umarmung und beruhigte mich. "Wenn ich ihn nochmal sehe, dann reiß ich ihm den Kopf ab." Sie war geschockt, wütend und sprachlos von dem, was ich ihr mitteilte.
Ich löste mich und lachte über ihre Drohung. "Da hab ich nichts dagegen."
"Hey!Na ihr Hübschen!"Rief ein grinsender Cisco und joggte mit einem Kaffeebecher zu uns.
"Hey."Begrüßten wir in ebenfalls.
"Ist was passiert?"Besorgt sah mich Cisco an. Er hob seine Hand und wischte eine Träne von meiner Wange.
"Oh."Lachte ich verlegen auf. "Ich hab gar nicht bemerkt dass ich geweint hab."Stellte ich überrascht fest. Tröstend streichelte mich Caitlin auf den Rücken und wir liefen ins Gebäude.
"Hab ich was verpasst?"Fragte er immer noch besorgt und sah uns abwechselnd an. Ich tauschte mit Caitlin einen Blick aus und beschloss, Cisco auch mit einzuweihen. Immerhin vertrauen sie mir dass ich deren Geheimnis nicht ausplaudere und sie haben mich mehrere Male gerettet. Zumindest haben sie ein Stück Vergangenheit von mir verdient.
Auf dem Weg in den Hauptraum, erzählte ich ihm die Geschichte, aber diesmal konnte ich besser darüber sprechen. Vielleicht lag es daran, dass ich mich Caitlin, beziehungsweise überhaupt jemanden, anvertraut habe. Zum ersten mal seit dem Ereignis.
"Er kam rein und hat mich missbraucht. Und ich meine nicht nur schlagen und so..."
"Wer?"Fragte Barry alarmiert, als wir den Raum betraten. Da ich rückwärts gelaufen bin, hatte ich ihn beim Reingehen nicht bemerkt. Erschrocken drehte ich mich zu ihn um und lief rot an.
Er kam auf mich zu und sah mir in die Augen. "Wer hat dir das angetan?" Seine Augen musterte mich ab.
"Relax."Sprach Cisco und setzte sich vor den Monitoren. "Das ist schon seit 'nem Jahr her." Er nippte an seinem Kaffeebecher und ich nickte als Bestätigung.
"Mein Vater... er ist in der Stadt. Er hat mir das angetan. Daher sind meine Mum und ich von New York nach Central City gezogen. "Ist viel zu riskant. Er ist immer einen Schritt voraus, egal bei was. Wieso denkst du ist er ein guter Richter geworden? Klar, anfangs war er echt am Boden und hat keinen Dollar verdient, da er ein schlechter Richter war. Aber das war seine Anfangszeit. Aber daher musste meine Mum zwei Jobs an nhemen. Deswegen konnte er eines Nachts-" Ich unterbrach mich selbst und sah auf meine Finger. Am Ende sah ich bedrückt auf meine Schuhe und hörte wie meine Freunde scharf die Luft einzogen.
"So ein mieser Hurenso-" "Barry!"Unterbrach Caitlin ihn mit einem überraschten Gesichtsausdruck und man sah ihr an, das sie sich ein Lachen unterdrücken musste.
"Seit wann fluchst du solche Wörter? Hast du sie bei 'nem Kleinkind gelernt?"Feixte Cisco und grinste ihn an.
Barry, sichtlich weniger amüsiert, rollte nur die Augen und lief in die Mitte des Raumes. Er schien zu überlegen und drehte sich kurz danach zu uns.
"Was will er hier? Soll ich gegen ihn ermitteln?" Er ging ein Schritt zu mir und wirkte voller Tatendrang. Gerührt sah ich kurz weg und lächelte leicht, tat aber so, als würde ich überlegen. Dabei bemerkte ich, dass Caitlins mit den Augenbrauen wackelte und mir einen allwissenden Blick schenkte.
"Danke, dass ich echt lieb von dir. Aber was wollt ihr schon großartig viel tun?Er ist wie ein Mafiaboss, der sich immer wieder rausreden kann. Das CCPD ist gegen ihn machtlos."Seufzte ich und ließ mich nach hinten in den Stuhl fallen.
"Ja, möglich."Sagte Barry und lächelte siegessicher. Er lehnte sich an den Tisch vor uns. "Aber nicht gegen den Flash."
Wortlos sah ich ihn an und hob beeindruckt meine Augenbrauen. Da hat er recht.
"Und was willst du machen? Ihn kitzeln bis er es zugibt?"Meinte Cisco sarkastisch.
"Ich finde, wir lassen ihn zur Beerdigung kommen und dann kann er für immer verschwinden. Wenn es sein muss kannst du ihn ja als Flash drohen, das er Central City nicht mehr betreten darf." Lustlos zuckte ich mit den Schultern und stand auf.
Barry schien nicht so überzeugt. Wenn es nach ihm ginge, würde er am liebsten jetzt gleich auf ihn losgehen. Eigentlich ziemlich süß, aber bevor ich mir irgendwelche Hoffnungen machte, redete ich mir ein, das er das auch für Cisco oder Caitlin machen würde. Für Freunde.
Mein Handy piepte und ich sah hin. Ralph. Scheiße, ich hab ihn total vergessen.
"Apropos Beerdigung. Ich sollte sie langsam organisieren, solange es noch geht. Ich bin dann mal weg."Verabschiedete mich und wollte los laufen, als mich auf einmal Barry am Arm festhielt.
"Soll ich mit?" Schlug er vor und lächelte ich mit diesem unwiderstehlichen, warmen- äh mit dem netten Lächeln an. Fängt das schon wieder an. Ich sollte echt Hilfe holen, wenn ich so weiter Schwärme.
"Nein, schon gut. Ich gehe schnell in den Blumenladen und organisiere die Sträuße. Vielleicht danach wenn du nichts vor hast."Redete ich mich raus und lächelte zurück.
"Sicher. Für dich immer."Willigte er ein und entfernte den Griff. Beim Hinausgehen, sah ich Caitlin erneut grinsen, was ich mit einem Augenrollen erwiderte. Auf dem Weg zum Fahrstuhl, öffnete ich die Nachricht von Ralph.
Hey, hier ist Ralph.
Ich bin der, den du beauftragt hast, den Mörder deiner Mutter zu fassen. Ich hoffe du hast mich nicht vergessen.
Mit schlechten Gewissen schrieb ich zurück und machte mich auf den Weg zu Ralph.
Bei ihm angekommen, wollte ich anklopfen, hörte aber eine laute Diskussion. Es waren zwei Männer bei ihm, die sich über irgendetwas mit Ralph streiteten. Da es mir zu laut wurde, betrat ich sein Bescheidenes Büro, das sogar noch unordentlicher war, als das gestern, damit sich die Sache nicht zuspitzte.
"Die Schulden sind nicht beglichen! Außerdem machst du einen scheiß Job, Ralph! Das ist kein Wunder. Ich freue mich schon, wenn ich dich beim Karton packen sehe, da du endlich dein scheiß Saftladen hier zu machen wirst!"Brüllte ein älterer Herr ihn an. Es könnte sein Boss oder sein Vermieter sein. Doch es war mir egal, da ich plötzlich wütend wurde.
Ich räusperte mich und unterbrach den Drecksack beim reden. "Entschuldigen Sie, Sir. Ich möchte nur ungern stören aber wenn sie Ralph arbeiten lassen würden und nicht seine Zeit in Anspruch nehmen, die er in die Arbeit investieren könnte, zum Beispiel mit seiner Klienten, die ich bin, dann könnte er Ihr Problem schneller löse." Ich setzt ein Lächeln auf und öffnete die Tür weiter auf, um zu signalisieren, dass die beiden Herren gehen sollten. Der Mann, der Ralph angebrüllt hatte, funkelte mich ebenfalls wütend an, sagt aber nichts. Er ging aus dem Raum, und murmelte etwas unverständliches.
"Sieh mal einer an. Ein bekanntes Gesicht."Begrüßte mich Ralph und drehte sich im Drehstuhl, ehe er aufstand und zu mir kam.
"Hey, ja ich- es tut mir leid. Ich-"Ich hörte auf zu reden, als er mich zur Begrüßung umarmte. Sein Parfüm stieg mir in die Nase, und mich bekam ein komisches Gefühl in der Bauchgegend.
" Danke wegen gerade eben. Komm, setz dich. Ich habe Neuigkeiten." Er lief zu seinem Stuhl und setzte sich, während er aus der Schublade eine Box holte.
Perplex von seiner Umarmung, schwieg ich und setzte mich hin. Erwartungsvoll sah ich ihn an und faltete meine Hände.
"Ich hab die Videoaufnahmen von diesem Zeitraum, als deine Mutter... du weißt schon." Er sah mich erfreut aber auch mitleidig an. Neugierig rutschte ich auf dem Stuhl, näher zu seinem Tisch. Ich legte meine Unterarme auf den Tisch und sah auf den Computer, den er so wendete, sodass wir beide darauf sehen konnte.
"Ich konnte diese Aufnahmen holen und als ich sie angeschaut habe, kam das."Er machte eine Handbewegung auf den Bildschirm und spulte etwas vor. Als meine Mum und ich zu sehen waren, legte ich schlagartig meine Hand auf seine, um ihn zu stoppen.
"Warte. Ich... ich weiß nicht ob ich meine Mum noch einmal sterben sehen kann." Gestand ich und spürte schon die ansteigenden Tränen. Ich wollte meine Hand wegziehen, als er sie mit seiner anderen Hand umschloss.
"Es wird alles gut. Ich bin ja hier, und im schlimmsten Fall, darfst du mich schlagen, wenn es dich aufheitert." Sagte er beruhigend und lächelte warm. "Du musst ja nicht hinsehen. Ich kann einfach das Video an dem Moment stoppen. Du kannst froh sein das die Aufnahmen nicht in ultra HD sind."
Ich lachte kurz auf und nickte dankend. Doch er nahm seine Hände nicht weg, sondern sah mich immer noch an. Da mir die Situation zu unangenehm wurde, räusperte ich mich.
"Wollen wir?"Schlug ich vor. "Oh, ja. Natürlich."Willigte er ein, und schien wohl vergessen zu haben, worum es gerade ging.
Ich sah auf den Tisch, während er etwas vorspulte.
"Und... jetzt."Bei diesen Worten, drückte er die Maustaste und ich sah hoch. Mir stockte der Atem und ich fing an unkontrolliert zu lächeln.
"Oh mein Gott! Ja! Das ist es!"Jubelte ich und stand vor Freude auf. Ralph sah mich verstört und verwirrt an.
"Du weißt was das ist?"Er zeigte mit dem Finger auf das angehaltene Video. Darauf konnte man mich und meine Mum sehen und um meine Mum, ist eine Art gelber Schleier. Oder um genauer zu sein, der Effekt, den man bei Flash sieht, aber nur in Rot. Da Reverse Flash gelb ist, ist es wie auf dem Bild ein gelber Effekt, oder wie man das nennen kann. Das ist der eindeutige Beweis, das Wells meine Mutter getötet hat. Auch wenn es Barry schon gesagt hat. Aber hier haben wir den Videobeweis.
"Das ist er."Sagte ich und setzte mich wieder hin.
"Du meinst...?"Ralph kam nicht dahinter und sah mich rätselnd an.
"Wells."Beendete ich den Satz, als sei es selbstverständlich.
"Genau. Stimmt. Jetzt müssen wir nur noch beweisen das ein Mann im Rollstuhl ein schnelles Meta-Wesen ist."
"Reverse Flash."Korrigierte ich ihn.
"Was?"Fragte er, doch ich schüttelte nur den Kopf. "Egal. Aber du hast recht. Woher hast du eigentlich dieses Videomaterial. Das ist ja keine Aufnahme von einem Laden, indem man reingehen und fragen kann." Fiel mir ein und ich merkte wie Ralph zögerte.
"Im CCPD... da hab ich es-" "Oh mein Gott! Du warst es."Wie ein Blitzschlag fiel es mir ein. Barry meinte noch, das das passende Videomaterial entwendetet wurde, was meine Unschuld nochmal mehr bezeugen könnte.
"Du hast es geklaut."Stellte ich fest und stand auf. Er sah ertappt aber auch gleichzeitig verlegen aus.
"Egal, umso besser für unsere Ermittlung." meinte ich schließlich und ich konnte seine Erleichterung ansehen.
"Danke Ralp."Bedankte ich mich als ich zur Tür ging. "Ich weiß nicht was ich ohne dich getan hätte. Danke das du mich nicht abgewiesen hast."
Mittlerweile stand der Junge vor mir und nickte. "Ach, das ist doch nichts."Er machte eine abwertende Handbewegung. Diesmal war ich es, die ihn in eine Umarmung zog.
"Ich muss los, aber ich danke dir wirklich."Ich verabschiedete mich und ging los in den Blumenladen.
Als ich ihn betrat, stellte ich mich an die Kasse und wartete auf die Kassiererin.
"Hallo. Schön dich zu sehen."
Ein Stimme ließ mich umdrehen. Das darf doch wohl nicht wahr sein! Was will mein Vater schon wieder!?
"Was- was tust du hier?"Fragte ich genervt und wendete mich wieder der Kasse.
"Ich wollte dir und für die Beerdigung Blumen kaufen. Der Kranz muss ja bald fertig werden. Ich hab schon mit der Bestattung geredet. Die Beerdigung ist am Freitag morgen." Teilte er mit.
"Ich brauche deine scheiß Blumen nicht. Außerdem, organisierst du das alles jetzt?"Fauchte ich und sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an.
"Natürlich. Ich bin schließlich ihr Mann-äh Witwer." Korrigierte er sich und kam ein Schritt näher, sodass ich ihn schon atmen hören konnte. Diese Nähe wurde mir zu viel und innerlich spielten sich alte ungewollte Szenarien ab. Mir wurde es zu viel.
"Geh weg von mir!"Rief ich und wich aus. Alte Erinnerungen kamen hoch und bevor ich den Laden verließ, sagte ich zu ihm mit Nachdruck. "Bleib einfach weg von mir."
Er lächelte unschuldig und hob erneut seine Hände, als hätte er nichts gemacht. In diesem Moment merkte ich, dass er es extra machte. Er wollte mich quälen.
Ich stürmte raus und lief in eine Person rein. Ich stolperte und fiel hin.
"Entschuldigung."Nuschelte ich und sah zur Person. Es war eine Brünette, die mich anlächelte.
"Schon gut."Sagte sie und hielt mir die Hand hin, damit ich aufstehen konnte. Doch als ich ihre Hand nahm, war ich plötzlich nicht mehr auf der Straße, sondern in einem Büro. Es war, als hätte ich eine VR-Brille an. Ich sah mich um und erkannte, dass es das Büro des Central City Picture News ist. Warum war ich plötzlich hier? Ich stand vor einer jungen Frau, die vor mir auf einem Arbeitsplatz saß und einen Report schriebt. Beim näheren Betrachten sah ich, dass es das Mädchen ist, die ich angerempelt hatte. Sie ist also Reporterin?
"Alles in Ordnung?" Hörte ich eine Stimme und ich sah hoch, da es sich so anhörte, als käme es von oben.
Plötzlich saß ich wieder auf dem Boden in der Stadt, vor dem Blumenladen. Ich hörte Menschen reden, Autos fahren und Vögel zwitschern. "Ja, es- es tut mir leid." Ich stand auf und lächelte sie an. Zumindest versuchte ich es.
"Wirklich? Du warst gerade voll weg und abwesend und du bist so blass geworden."Beharrt sie und sah mich besorgt an.
"Ich war nicht ohnmächtig?"Fragte ich, was diesen... Traum oder was das war, erklären könnte.
"Nein, deine Augen waren offen und du hast dich umgeschaut. Soll ich dich irgendwohin begleiten?"
Ich überlegte kurz, nickte aber dann. "Ins Jitters wäre gut. Wenn du magst, können wir ein Kaffee trinken. Ich geb ihn dir aus. Das bin ich dir schuldig wegen gerade eben." Schlug ich vor, was sie zum lachen brachte.
"Sehr gerne, aber nicht doch. Das gerade eben, war nichts. Also ich bin schon in Sorge, aber nichts, wo man sich revanchieren müsste."
"Wenn du meinst."Zuckte ich mit den Schultern und wir liefen los. Ich hatte das Bedürfnis, sie näher kennen zulernen. Ob es wegen gerade eben war oder ob es was anders war, wusste ich nicht.
"Ich bin Abigail Flemmton." Um auf andere Gedanken zu kommen, stellte ich mich vor.
"Ich bin Linda Park."
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