Kapitel 26
Die Augen kamen ihr immer näher und Flammenbrand bekam es mit der Angst zu tun. Plötzlich presste sich ein weiches Fell neben sie. Die dunkelrote Kriegerin wollte schon mit den Krallen nach der Gestalt schlagen, als ihr bewusst wurde, dass es Wassersturm war. Etwas sicherer stellte sich Flammenbrand den Augen entgegen. Eine auserst vertraute Katze trat vor. "Schon, dich wiederzusehen!" schnurrte sie samtweich.
Donnerschrei war erstarrt. Als die Pranke des Berglowens auf ihn heruntersauste, schloss er die Augen. Plötzlich kreischte eine Stimme: ,,Weg von ihm. Scharfzahn!" Wagemutig öffnete der rote Krieger seine Augen. Ein schlammbedecktes Fell sprang zwischen ihn und die Pranke. Die Kätzin wurde mit voller Wucht weggeschleudert. Nach diesem Anblick wagten sich auch die anderen Katzen aus ihren Verstecken und kamen langsam, aber bedrohlich näher. Scharfzahn wurde das zu viel und floh. Dies war Donnerschrei aber egal. Der braune Krieger hastete zu der Stammeskätzin, die blutend am Boden lag und leckte ihre Wunden. "Warum hast du dich geopfert für mich?" presste er nach einiger Zeit hervor. Die umstehenden Katzen beobachteten ihn und die blutende Katzin genau, Leise hauchte sie: ,,Donnerschrei, ich bin Herbst. Deine Mutter!" Entsetzt wich er zurück und miaute: ,,Das ist unmöglich! Meine Mitter ist tot!" ,,Nein, setz dich und ich erzähle dir alles!" befahl Herbst
Flammenbrand stand stocksteif vor Wut da. ,,Warum willst du meinen Tod, Blut?" knurrte sie und machte sich zum Angriff bereit, doch ihr Hinterbein schmerzte noch von den vorherigen Kämpfen. ,,Ach, du hast es noch nicht kapiert!" halte Blut verdattert nach. ,,Wie auch immer, du durchkreuzt meine Pläne, die Clans zu über nehmen und das schlimmste ist, dass du meine Mutter getötet hast?" fuhr Blut hasserfüllt fort. Flammenbrands Augen weiteten sich. ,,Nein.. Das kann nicht wahr sein!" schrie sie verzweifelt: ,,War Seestein deine Mutter und Schreckenstern dein Vater?" Blut nickte triumphierend, wodurch Flammenbrand auf den Boden sank. Sie horte Wassersturm nur noch leise neben ihr: ,,Lass sie, Blut!" ,,Ich denke nicht daran!'' fauchte die blutrote Kätzin und Flammenbrand rappelte sich auf. In ihren Augen loderte der wilde Hass. Die dunkelrote Kriegerin wollte sich bereits auf ihre Rivalin stürzen, als 20 weiter Katzen hervor traten. ,,Wollt ihr immer noch kämpfen?" fragte Blut sarkastisch und als Flammenbrand nickte, miaute sie eiskalt: ,,Angriff!"
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top