Verrat (4/4)

Kazzius

Er hatte es irgendwie geschafft sie den Berg hoch und zurück ins Schloss zu bringen. Kaz hatte sich als erstes um sie gekümmert, sie aus den Nassen Sachen geholt, ein Feuer geschürt und sie ins Bett gehievt. Es war ein wunder das sein Arm so lange durchhielt. Er verdankte sein durchhalte vermögen höchstwahrscheinlich dem Drachen, genau so wie seine übernatürliche Stärke. Ansonsten wäre er schon längst seinen Verletzungen erlegen. Kaz wusste das die Heilung schon bald einsetzen würde, er hoffte einfach nur, das er fähig war auf Jana aufzupassen, während sie in Ohnmacht lag. Sein Blick wanderte zu ihr, sie hatte ein Beule am Hinterkopf, vorsichtig legte er seine Hand auf die Schwellung, die er mit sanften Fingern abtastete.

Er seufzte, denn schon wieder würde er ihr irgendwie sein Blut einflößen müssen, damit sie keine Langzeitigen Schäden davon tragen würde. Er hatte es schon das letzte mal gemacht als sie zu doll KO geschlagen hatte und die male davor auch als sie verletzt war, zumeist hatte er ihr das Blut einfach unters essen gemischt doch das brachte nichts wenn sie ohmachtig war. Also schob er sich langsam hinter sie in das Bett. Das in seinen Augen immer noch seiner süßen Schwester gehörte, die ihn als sie noch Kinder gewesen waren unschuldig gefragt hatten ob sie Prinzessin und Drache hatte spielen wollen. Er hatte sie durchs ganze Schloss getragen und sein bestes Drachengebrüll von sich gegeben, bis sein Vater es mitbekommen hatte.
Kaz erinnerte sich noch genau wie er in sein Zimmer gestürmt war und Helena von seinem Rücken gerissen hatte. Er hatte immer wieder gebrüllt »WER IST DAFÜR VERANTWORTLICH? MIT SO ETWAS SPIELT MAN NICHT! ICH WERDE NICHT ZULASSEN DAS MEIN EIGEN FLEISCH UND BLUT DRACHEN LIEBCHEN WERDEN!!!« Kaz schüttelte sich um die erinnerung los zu werden, doch sie tanzte immer noch vor seinem inneren Auge ohne das er etwas dagegen tun konnte.

Wie sein Vater Helena an ihren rotblonden Haaren gepackt hatte. Er hatte versucht sich schützend vor sie zu stellen doch sein Vater hatte ihn damals nur in den Magen geschlagen und gegen die nächste Wand gedonnert während er über seine unschuldige Schwester hergefallen war. Helena hatte sich versucht zu wehren doch schlussendlich hatte es seinen Vater nur noch mehr erzürnt. Helena war drei Tage Später ihren Wunden erlegen und Alya hatte es nicht überstanden ohne ihre Zwillingsschwester zu leben und hatte sich in den Tot gestürzt. Kazzius war drei Tage nach dem Alya zu grabe getragen worden war von seinem Vater weg geschickt worden, gerade als seine Mutter mit einem Kind niedergekommen war. Er hatte in einem Brief erfahren das es genau wie Helena und Alya zwillinge gewesen ware. Bena und ihr Zwillingsbruder Jack, der Junge war blind zur welt gekommen und es war ein Wunder das sein Vater ihn nicht direkt im Brunnen ertrunken hatte.

Kaz hatte seine Jahre bevor er in den Krieg zog damit zugebracht von seinem Onkel unterrichtet zu erhalten und gefoltert zu werden. Dann war er in den Krieg gezogen und mit Myra zurück gekehrt. Jack war fast Zehn Jahre alt geworden bevor Myra sie alle umgebracht hatte, es war wahrlich eine Schande gewesen. Kazzius hatte bestimmt Fünfzig Jahre damit zu gebracht durchs Land zu streifen und nach Myra zu suchen, in der Hoffnung sie ihrer gerechten Strafe zu führen zu können. Doch egal wie weit Kaz gesucht hatte er hatte sie nie gefunden.

Er wollte wirklich nicht mehr daran denken, also schüttelte er erneut den Kopf, er hatte wirklich besseres damit zu tun Jana zu heilen. Er zog sie etwas fester gegen sich, ihr Körper war viel zu kalt und ihre blonden Locken hinterließen nasse Flecken auf seinem verkohlten Shirt. Sonst war seine Kleidung so gut wie nie verkohlt, wenn er sich verwandelte. Aber sonst war er auch noch nie vom Himmel gefallen. Er griff nach dem Messer das Jana unter ihrem Kissen versteckte und schnitt sich ins Handgelenk, nachdem er Jana ordentlich positioniert hatte und ließ sein Blut in ihren Mund tropfen um sie zu heilen. Er massierte ihren Hals damit sie das Blut schlucken würde. Danach legte er sie wieder auf das Bett und wischte ihr ein paar tropfen seines Blutes vom Mund.

Dann machte er sich daran in sein eigenes Zimmer zu gehen, er bräuchte jetzt erst einmal eine Flasche voll mit Whiskey um die Schmerzen die bei der Heilung auftreten würden unterdrücken zu können. Die Heilung hatte schon längst begonnen, doch Kaz hatte die Schmerzen so gut wie verdrängt, mal davon abgesehen war es recht schwer seine Schulter zu Heilen wenn er sie immer wieder benutzte damit Jana möglichst sicher zurück ins Schloss kam. Es war ein Wunder, dass keiner der Fischer ihn vom Himmel hatte stürzen sehen. Auch wenn er da schon sehr stark vermutet das Myra dafür verantwortlich war, schließlich hatte sie es schon immer geliebt sich in Geheimnisse zu hüllen. Er griff nach der Flasche um diese zu öffnen. »Sie ist hübsch, deine neue Hexe, wenn auch schwach!« Er drehte sich mit geflätschten Zähnen um, wenn man an Daer'gs dachte so erschien er auch. Man könnte wirklich fast meinen das die Hexe der Gott der Höllen war, so wie sie dam mit einem Selbstzufrieden lächeln auf seinem Bett saß. Eins ihrer Beine hing nur von wenig Stoff bedeckt über die Bettkante hinunter.

»Was Kazzius? Beleidigt?«, fragte sie ihn mit einem koketten lächeln, das Kaz früher vergöttert hatte. »Was willst du hier Myra? Hast du nicht schon genug schlimme dinge angestellt? Und denkt nicht einmal darandich an Jana zu vergreifen! Ansonsten solltest du die Götter schon einmal um Gnade anflehen!«, zischte er. Sie stand auf, die art wie sie sich bewegte sagte so einiges aus. Allein schon wie das Schwarze Kleid aus schier durchsichtiger Seide zu bestehen schien das Mieder glänzte vor lauter diamanten die auf den schwarzen Stoff gestickt worden waren und es sah fast so aus als würde sie ein Kleid aus Nachthimmel und Sternen tragen. Das Kleid hatte einen Schlitz der erlaubte das man ihre weiße haut sehen konnte. Früher wäre Kaz über sie her gefallen, doch inzwischen intressierte ihn nur noch Janas dunkle haut, die samtig weich war. »Also Bitte Kazzius, was intressiert sie dich? Sie ist ein blindes Kind, das nicht einmal weiß wer du wirklich bist oder hast du ihr die Geschichte etwa erzählt?«, schnurrte sie in sein Ohr. Kaz knurrte und packte mit der gesunden Hand ihre Kehle. »Du hast mich verflucht, in dieser Form zu wandeln bis ich wahre Liebe finde. Und mit Jana bin ich auf einem sehr guten Weg genau das zu finden!«

Sie lachte »Du verdienst keine Liebe! Du bist ein Monster, ein Drache, nichts weiter. Du bist nur ein schlechter Gedanke. Ein Moment in meinem Leben, mehr nicht. Du bist rein gar nichts mehr für mich«, knurrte Myra. Er begann zu grinsen. »Ach Ja? Warum kommst du dann alle Jahre wieder, wüsste ich es nicht besser würde ich sagen du hängst noch an mir ...« Sie knurrte nun ihrer seits und ihre Violetten Augen begannen gefährlich zu glühen, so wie damals als sie ihn verflucht hatte.
»Du Kazzius, bist gar nichts mehr und wenn die kleine süße Jana irgendwann stirbt, was unausweichlich sein wird, denn du wirst sie nicht zum leben zwingen können, wirst du noch weniger als gar nichts mehr sein. Es wäre dann so als hätte Kazzius De'Tavor nie exestiert denn Jana wird deine letzte Chance sein. Es wird keine weitere geben und du bist dann vollkommen der Drache. Gefangen in deinen eigenen Gedanken, nicht mehr als ein Tier«

Sie lehnte sich vor und ließ ihre Lippen für eine milisekunde gegen seine eigenen gleiten. »Ich werde freude darin empfinden dich schlussendlich besiegt zu sehen Kazzius. Bis dahin ... Trink nicht zu viel« Sie verschwand genau so schnell wie sie gekommen war.

Er brauchte einen moment um zu begreifen was die Hexe da gesagt hatte. Nun war es an ihm das seine Beine nachgaben unter ihm. Dunkle punkte begannen vor seinen Augen zu tanzen und sein Herz schien Stakkato zu schlagen. Seine letzte Chance ... Und Jana hasste ihn, weil sie herausgefunden hatte das er der Drache war. Oh hätte er die Fischer doch nur schon auf der anderen Insel verbrannt, oder dafür gesorgt das sie nicht nach Jana suchen würden. Dann wüsste Jana nicht das er der Drache war dann hätte er noch eine Chance Jana für sich zu gewinnen und den Fluch zu brechen.

Kazzius wusste von dem nächsten Tag kaum etwas die meiste Zeit hatte er sich vor Schmerz gewunden und es ab und an geschafft, sich in Janas Raum zu schleppen um nach ihr zu sehen. Damit er ihr zur not noch etwas von seinem Blut geben konnte.
Aber die meiste Zeit hatte er wahrlich nur mit heißen brennenden Schmerzen zugebracht.

Erst am dritten Tag spürte Kaz wie das brennen abschwächte und nicht mehr jede bewegung ihn dazu verleiten wollte seinen Arm abzureißen, weil das bestimmt auch besser wäre als die Heilung selbst. Kazzius letzte wahrlich gefährliche Wunde war auf dem Schlachtfeld entstanden, als er noch Menschlich gewesen war. Er seufzte schwer auf und begann seinen Arm vorsichtig zu Massieren, dann öffnete er die Fenster, um die frische Abendluft ins Zimmer zu lassen. Kaz genoss die Luft und trat sogar hinaus auf den Balkon. Er schaute hinaus auf die Insel, ein großer Vulkan versperrte ihm die Sicht zum Strand. Früher hatten die echten Drachen in den Vulkan ihre Eier gelegt, damit diese schnell schlüpften.

Nachdem seine Familie, unter anderem die Drachen ausgelöscht hatten, hatte sein Vater den Bau des Schlosses beauftragt, es hatte Jahre gedauert bis das Schloss fertig war. Als es das endlich war, waren nur noch seine Schwester Helga und sein Neffe Carlyon übrig gewesen. Helga hatte nichts mit dem Schloss oder der Insel zu tun haben wollen und hatte sich aufs Festland verzogen, wo sie den König Edgar geheiratet hatte. Sie hatte keine weiteren Kind bekommen, bis auf Carlyon, der nach dem frühzeitigen tot des alten Königs zum König aufgestiegen war. Erst nach Helgas tot, hatte Kaz sich an den Hof gewagt, denn als er Verflucht worden war, war Carlyon gerade einmal Zwei Jahre alt gewesen.

Kaz hatte Jahre damit zugebracht, Sachen zusammenzutragen, die seiner Familie gehört hatten, die seine Schwester, in ihrer Habgier verkauft hatte. Er hatte sie alle auf die Dracheninsel gebracht in der Hoffnung das sie sich nicht wie ein Kerker anfühlen würde. Doch egal mit wie vielen Sachen Kazzius die Räume auch gefüllt hatte,und egal wie detailgetreu er auch versucht hatte sie nachzubauen, es hatte sich dennoch nur wie ein riesiges Grab angefühlt.
Ein Grab in dem er auch seine ruhe hätte finden müssen. Doch anstelle von Frieden war er von ihren Geistern gejagt worden und dann von den Geistern der jungen Frauen die er umgebracht hatte.
Er schrie vor Schmerzen auf, als er spürte, wie der Knochen endlich in seine ursprüngliche Position sprang, er warf noch einen letzten Blick zu dem Vulkan, der schon viele Jahre inaktiv war und trat wieder in das Schloss ein. Ein erneuter Schrei entkam ihm und er musste sich am Türrahmen abstützen, um nicht vor Schmerz vornüber zu kippen. Als er das Gefühl hatte wieder stehen zu können massierte er erneut seinen Arm.

In dem moment öffnete sich die Tür. Jana stand in seiner Tür, sie hielt ein Messer in der Hand, sie war eindeutig gerade erst aufgewacht, denn sie war nur mit dem Nachthemd bekleidet, welches es ihr übergezogen hatte. Vorsichtig schob sie sich in den Raum, das Messer in ihrer Hand zitterte leicht. »Warum bist du hier, Jana?« Sie zuckte zusammen während ihr Blick in seine Richtung huschte, wieder ohne etwas zu sehen.

»Kaz?«, ihre Stimme Zitterte leicht. »Bist du hier um mich zu töten Jana?«, fragte er sich laut und musterte sie dabei.
»Warum solltest du sonst ein Messer dabei haben, natürlich bist du hier um mich umzubringen.« Er konnte das verrücktes Kichern nicht unterdrücken, während er das Messerchen beäugte. »Glaub mir, Jana, wenn ich denken würde, dass du mich töten könntest, würde ich es zu lassen. Schließlich bin ich so ein Monster geworden, die ich früher getötet habe. Ich hab mehr als einmal versucht mir das leben zu nehmen, doch es hat nichts gebracht.« er lachte immer noch, doch selbst in seinen eigenen Ohren klang es traurig.

»Glaub mir ich hab es versucht. Auf so viele verschiedene arten, doch es hat nie etwas gebracht, sie lässt mich einfach nicht sterben.« Was würde Jana jetzt wohl denken? Wahrscheinlich dachte sie das er bluffte.
»Sie will mich am leben halten damit ich so leide wie sie gelitten hat.«, sagte er, während er Jana musterte, sie stand stockstill und sagte einfach nichts. Warum sagte sie denn nichts? »Kaz wer war die Frau?« Ihre wunderschöne Stimme bebte, vor Angst. Kaz wollte nicht das sie Angst vor ihm hatte. Kaz schluckte einmal hart und dann noch einmal bevor er ihr antworten konnte
»Sie war meine Frau, ich dachte damals es wäre liebe gewesen als ich sie gesehen habe, auf diesem Scheiterhaufen, ich hab sie gerettet. Dennoch traute sie mir nicht über den Weg. Ich wollte das sie mir vertraute doch das tat sie nicht. Es war damals eine andere Zeit und ich war dumm und jung also hab ich mir einfach genommen was ich wollte.«

Janas Hand flog zu ihrem Mund und sie sah so aus als wollte sie in Tränen ausbrechen. »Bereust du dein Verhalten?«, ihre Stimme klang auf einmal so komplett emotionslos. Was so gar nicht zu den Tränen passte die in ihren Augen glitzerten. »Mehr als alles andere Jana«, versprach er ihr und hoffte wirklich das sie es in seiner Stimme hören konnte, wie ernst es ihm damit war.
»Warum tust du mir dann fast das selbe an?«, ihre Stimme bebte und sie deute mit ihrer Hand auf sich selbst wie um ihre Aussage zu unterstreichen.

In ihm zerbrach etwas bei ihrem ton und er konnte einfach nicht mehr so weit von ihr enfernt sein also trat er auf sie zu. Und berührte ihre Wange. »Jana ...« Sie zuckte zurück und obwohl sie nichts sehen konnte sah er doch den horror in ihren Augen. Sie war eiskalt wirklich ungesund Kalt und er machte sich sorgen, hatten seine bemühungen etwa nichts gebracht? War sie etwa dennoch erkrankt. »Du bist Eiskalt«
»Bleib weg von mir!«, knurrte sie, er musste hart schlucken, als sie einen Schritt zurück stolperte. »Jana du verstehst das nicht!«, versuchte er ihr es zu erklären, doch sie schnaubte nur. »Oh ich glaube ich verstehe sehr wohl. Ich bin das eine Mädchen bei dem du nicht den sofortigen drang hast Flambiertes Hühnchen aus mir zu machen. Deswegen denkst du du könntest mich behalten.« bei ihren Worten musste er tatsächlich etwas lachen, auch wenn nichts lustig an der Situtaion war und das Lachen eher hysterisch klang zumindest in seinen eigenen Ohren.

»Ich brauche Liebe! Nur wahre liebe kann den Bann brechen hat die Hexe gesagt und nach Jahrhunderten, stehst du vor mir und ... ich kann dich einfach nicht gehen lassen Jana! Du bist meine Chance auf ein neues Leben. Ein Menschliches Leben.« »Du kannst aber niemanden zur Liebe zwingen Kaz!«, fauchte Jana ihn an. Bei den Göttern er wusste das ihre Worte wahr waren, doch er konnte sie nicht so einfach gehen lassen, nicht nachdem was er von Myra erfahren hatte. Ein Animalistisch knurren kam über seine Lippen und plötzlich drückte sich kalter stahl gegen die unterseite seines Kinns.
»Du gehörst mir, ich habe dafür gesorgt ... ich werde nicht zulassen das du mir weg genommen wirst, nicht von den Fischern und auch nicht von Myra! Ich weiß nicht ob ich liebe spüren kann, aber ich werde ganz bestimmt nicht zulassen das du mich alleine lässt, nicht nachdem ich dich erst gefunden habe.« Es war einfach so aus ihm herausgebrochen, sie musste doch seine Verzweiflung spüren. Er legte wieder eine Hand an ihre Wange. »Du bist viel zu kalt ...«, flüsterte er erneut. Er sah wie sich auf die Unterlippe biss und anscheinend über etwas nachzudenken schien.
»Und du bist viel zu heiß.«, keuchte sie gegen seine Lippen, er überbrückt die letzten milimeter und legte seine Lippen endlich auf ihre.

Es fühlte sich an als hätte er endlich seinen Platz in der Welt gefunden und er war an ihrer seite.

Hallo ihr lieben wie immer freu ich mich sehr über eure Likes und Kommentare, ich hoffe das Kapitel erreicht euch gut und ihr habt spaß am lesen. Falls ja lasst es mich doch gerne wissen. Und falls ihr nichts mehr verpassen wollt würde ich mich über einen Follow sehr freuen. 

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