Kapitel 44. ,,Küss mich!"

Draco wachte auf, als ihn etwas an der Nase juckte, kurz blinzelte er und schloss die Augen sogleich wieder, da ihm das Sonnenlicht direkt ins Auge schien.
Er drehte sich zur Seite und erblickte einen braunen Haarschopf, der übers ganze Kissen verteilt war.
Aber vom Gesicht keine Spur.

Der blonde legte vorsichtig eine Hand an ihren Kopf und strich ihr sanft die Strähnen weg, sodass er ihr Gesicht besser sehen konnte.
Sie war so schön für ihn.
Die wilden Haare, das zarte Gesicht, die kleine Stupsnase..
Er wanderte mit seinen Blick weiter runter und blieb an ihren Lippen hängen.

Diese Lippen..
Merlin, er musste sich echt zusammenreißen bei der Vorstellung wie sie etwas gewisses mit einem seiner Körperteile anstellen könnten.
Er legte sachte eine Hand an ihren Hals und mit dem Daumen strich er zärtlich über ihre Wange.

Hermine regte sich kurz, ehe sie flatternd die Augen öffnete.
,,Morgen." brummte er und sie fuhr sich schläfrig über die Augen.
,,Mmmh." gab sie zurück und richtete sich auf.

Hermine bleib eine Weile so sitzen und Draco konnte dabei nicht den Blick abwenden, bis sie seine intensiven Blicke bemerkte und errötet aus dem Bett krabbelte.
Doch bevor sie in das angrenzende Bad verschwinden konnte, hielt Draco sie am Handgelenk fest, sodass sie mit Schwung wieder auf das Bett fiel.
,,Ich habe meinen Guten-Morgen-Kuss noch nicht bekommen."
grinste er und reckte ihr sein Kinn entgegen.

Sie kicherte und drückte ihm einen langen Kuss auf die Lippen.
Sofort legte er seine Hände um ihre Taille sodass sie vorne über fiel und auf seinem Oberkörper landete.
Er vertiefte den Kuss indem er seine Zunge in ihren Mund gleiten und erforschte ihn ausgiebig.

Hermine stöhnte leise auf und erzitterte als sie spürte wie seine Hände unter ihr Shirt fuhren, sie sich aber nicht wehrte und ihn gewähren ließ.
Seine Hände glitten immer höher bis sie ihren oberen Rücken erreichten, und Draco dann fragend zu ihr schaute.

,,Darf ich?"

,,J-Ja. "

Er lächte zaghaft und als sie ihre Arme hob, konnte er ihr den Stoff ohne Probleme vom Körper ziehen.

Nur noch ihr BH verdeckte ihren Oberkörper und Dracos Blick verharrte unverfroren an an ihrem Decolté.
Nun zog auch Draco sein Shirt aus, und wie nicht anders erwartet, folgten auch Hermines Augen jeder seiner Bewegungen.

Er warf sein Shirt irgendwo in eine Ecke und zog sie wieder an sich.

Seine großen Hände fuhren über ihren schmalen Rücken und öffneten ihren Verschluss.

Sanft umfing er ihre freigelegten Brüste, was sie leicht aufseufzen, als auch rot werden ließ.

War es nun so weit?
Fragte sich Hermine.

Würde sie nun endlich mit ihm schlafen?

Dracos Augen hafteten geradezu auf ihren Kurven und er musste sich stark zusammenreißen um nicht sofort über sie herzufallen.

Wollte sie das überhaupt?
Er würde nichts gegen ihren Willen tun, das hatte er sich geschworen!

,,Ich will das, Draco."
hauchte Hermine und schneller als man Quidditch hätte sagen können, schnellten Dracos Augen nach oben und sein Herz machte einen kleinen Satz.

,,E-echt?" brachte er nur stocked hervor, was Hermine kurz verunsichert drein blicken ließ.

,,Ich glaub schon, ja."

Ein breites, ehrliches legte sich auf seine Lippen und erreichte seine Augen.

Er umfing ihren schmalen Körper und plötzlich befand sie sich über ihm, auf seinem Schoß wieder.
Ihr Becken presste sich gegen seines, und konnte so errötend feststellen, wie sich etwas hartes, warmes von unten gegen ihr Zentrum drückte, und es war nicht gerade klein.

,,Das ist ganz allein wegen dir, Hermine." raunte er, und hatte sie schon wieder an sich gezogen und geküsst.
Seine Zunge erforschte ergründig ihren Mund, worauf sie von der Hitze zwischen ihren übermannt,
und laut stöhnte.
Als Antwort grinste Draco einfach nur, bevor er sie wieder unter sich gedrückt, und ihren Hals liebkoste.
Währenddessen fuhren seine Hände zwischen ihre Körper und zog den Bund von Hermines Schlafhose hinunter.
Sie half ihm, indem sie ihr Becken anhob, und es dann wieder sinken ließ.

Draco schmiss die Hose vom Bett, gefolgt von seiner, die dann den Platz neben der Hose seiner Freundin auf dem Boden fand.

Hermine stellte peinlich berührt fest, wie ihr, sowie sein Becken eindeutig sexuelle Bewegungen ausführen und sich an einander rieben.
Sie konnte sprüren wie Dracos Penis dabei ein wenig zuckte, und auch sie nicht kalt lassen ließ.

,,Ich weiß nicht wie.." ließ sie den Satz unvollendet in der Luft hängen.

,,Lass mich es dir zeigen."
Draco zog langsam ihren Slip hinunter, striff ihn an ihren Beinen hinab und bot ihm einen köstlichen Blick auf ihre Scham.
Als sie sah, wie er sie so studierte, lief sie erneut glutrot an und schloss abrupt ihre Beine.

,,Schäm dich nicht." befahl er sanft und glitt mit seinen Fingern über ihren Bauch und an ihren Seiten entlang, hinterließ eine kribbelnde Spur.
Sie zerfloss wie Wachs in seinen Händen und wie von selbst öffnete sie ihre Beine und gewährte Draco so freiwillig, einen majestätischen Blick dazwischen.

Sie sah, wie Dracos Augen sich kuz weiteten, und sein Adamsapfel aufgeregt zu hüpfen begann.

Draco beugte sich zu ihr runter, um ihr einen frechen Kuss auf die Nasenspitze zu geben, ehe er auf das Nachtschränkchen griff und seinen Zauberstab aus der Schublade holte.
,,Was tust du?" fragte sie leicht unsicher.

,,Ich spreche jetzt die Formel, ich will nähmlich nicht von deinem Vater umgebracht werden."

Kurz überlegte Hermine welche Formel er denn meinte, doch verstand dann und wurde noch roter als sie ohnehin schon war.

Natürlich, die Verhütungsfomel damit sie nicht... schwanger wurde.
Schoss es Hermine durch den Kopf.

Der blonde schwenkte kurz seinen Stab über ihren Körper, ehe er die Augen schloss und sich konzentrierte.
Seine Hände führten komplizierte Bewegungen oberhalb ihres Unterleibs aus, und bewegte dabei leicht seine Lippen, so, als würde er einen Zauber aufsagen.

Kurzdarauf spürte sie einen seltsames Kribbeln in sich.
Der Zauber schien Wirkung gezeigt zu haben.

,,Küss mich!" brachte sie nur hervor, und schon lagen Dracos Lippen auf ihren.
Der Kuss war alles andere als sanft und schüchtern.
Wild und leidenschaftlich prallten sie aufeinander und entlockten Hermine so ein Stöhnen.

Dracos Lippen wanderten fordernd von ihrer Wange hinunter zu ihrem Hals und schenkten ihr auch dort besonders viel Beachtung.
Er platzierte Küsse, zog ihre Haut zwischen seine Lippen und machte sie dabei ganz wahnsinnig.

Er setzte seinen Weg an ihren Brüsten fort und umschloss einen ihrer harten Nippel mit seinem Mund und saugte daran.
,,Mmh... Ich liebe die beiden hier. " keuchte er, bevor er sich Hermines anderer Brust widmete.

Sie spürte dabei wie seine Hand an ihren Körper hinab fuhr und sich in Richtung ihrer Mitte bewegte.

Hermines Sicht

Ich hielt den Atem an.
Die Luft war zum zerreissen gespannt, genau wie meine Nerven, die machten das auch nicht mehr lange mit.
Draco teaste mich, und ich wusste nicht ganz ob mir das gefallen sollte, oder nicht.

Seine Finger wanderten immer tiefer, spürte wie es immer feuchter zwischen meinen Beinen wurde.
Da war er, Dracos Finger!
Er lag genau auf meiner intimsten Stelle, und als er dann auch noch grinsend meinen empfindlichsten Punkt streichelte, konnte ich ein leises Wimmern nicht unterdrücken.

Das war der Moment in dem ich alles ausblendete und mich nur auf das Gefühl von Draco konzentrierte.

Sein Finger strich sanft durch meine Spalte, doch schon kurzdarauf fühlte ich wie er gegen meinen Eingang drückte und ich verspannte mich schlagartig.

,,Entspann dich, Hermine."
raunte Draco und schon lag seine Aufmerksamkeit wieder auf meiner Mitte.
Ich versuchte meine verkrampften Muskeln wieder zu lockern, was mir nur halbwegs gelang.
Doch als Draco mich plötzlich wieder küsste, war jegliche Art von Wiederstand verschwunden.
,,Schon so bereit für mich, so feucht..." hörte ich wie er es eher zu sich selbst als zu mir flüsterte.

Er nahm einen Finger und drückte ihn leicht gegen meinen Eingang, und drang dann schließlich ein wenig ein.

Ich gab zwar ein Zischen von mir, aber trotzdem war es eher angenehm, als schmerzhaft.
Oh, Merlin. Dann hatte ich den "schlimmsten" Teil, wohl noch vor mir.
Aber zuerst genoss ich Dracos Finger, den er langsam in mir hin und her bewegte.
Nur ein kleiner Teil davon war dort drin, aber ich war ihm auch unglaublich dankbar, dass er es langsam angehen ließ, und mich keineswegs unter Druck setzte.

,,Oh! Mmh.." gab ich von mir und legte den Kopf geniesserisch zur Seite.
Ich hatte mich schon fast an dieses wundervolle Gefühl gewöhnt..
Ich sah Draco nur selbstzufrieden grinsen, bevor meine Sicht leicht zu flimmern begann, doch noch bevor ich dieses Gefühl voll und ganz erleben konnte, zog er seinen Finger aus mir zurück und ich seufzte fast schon enttäuscht auf.

,,Du wirst deinen ersten Orgasmus nicht durch meinen Finger erleben, sondern durch einen ganz anderen Teil meines Körpers.."
Mit diesen Worten zog er sich betont die schwarze Shorts von den Lenden, und plötzlich war meine Kehle staubstrocken.

Das würde nicht gehen!
Ich meine.. Das... das war doch viel zu groß!

Doch Draco ließ mir keine Zeit zum Denken mehr, sondern nahm den Platz zwischen meinen gespreizten Schenkeln ein, sodass ich seine Erektion nun an meinem Bein spüren konnte, was meine eigene Erregung und Nässe noch mal extrem steigerte.

,, Bist du dir wirklich sicher?"
Das hatte er jetzt doch nicht gefragt, oder?!

,,Ich will das, Draco.
Und ich glaube... Ich will das schon länger."

Draco schluckte und kurz sah ich so etwas wie Schalk in seinen grauen Augen aufblitzen.
Er beugte sich zu mir runter, stützte seine Arme rechts und links von meinem Körper ab und fixierte meine Augen mit seinen.

,,Versuch entspannt zu bleiben, es wird am Anfang etwas weh tun, aber es geht vorbei wenn du deine Muskeln locker lässt."
Er klang ziemlich professionell, was mich ein wenig kichern ließ.

Er legte seine Hand um sein Glied und pumpte einige Male auf und ab, ehe er ihn nahm und durch meine feuchten Falten strich, ich gewöhnte mich ein wenig an das Gefühl von ihm, und ich musste sagen, es gefiel mir.

Er setzte seinen Penis an meinem Eingang an, und ich hielt die Luft an.

,,Atmen, Hermine, atmen."
ermahntente er mich lächelnd und legte eine Hand an meine Wange.
Er ließ seine Lippen über meine Wange gleiten und schließlich auch über meinen Mund.
Er küsste mich und in diesem Moment stieß er schnell und hart zu.

Mir entfuhr ein lauter Schmerzenschrei, doch Draco fing meine Laute durch seine Lippen ab.

Augenblicklich liefen mir Tränen über die Wangen und mir entfuhren wehleidige Schluchtzer, und dämpfte sie, indem ich meinen Kopf in seiner Halsbeuge vergrub.
Ich war ihm gerade einfach unendlich dankbar, dass er sich kein bisschen bewegte.
Seine Hand fuhr über meine Kehrseite und streichelte mich dort, und irgendwie entspannte es mich.

,,Ah..bitte, warte.. Noch ein... Bis.. Bisschen...!"
Draco wartete auf mein Zeichen und wärendessen küsste er sanft meine Schläfe und wischte mir die Tränen von dem Wangen.

Der Schmerz verließ nur sehr langsam meinen Unterleib, doch Draco verharrte geduldig in seiner Position und sah mir einfach nur in die Augen.
So viel Liebe und Zuneigung die ich in ihnen fand, ließ mein Herz förmlich überschwappen und meine Augen glänzen.

Das Stechen und Ziehen in meinem Bauch ließ nach, und ich hob mein Becken, was Draco kurzzeitig zum Keuchen brachte.
,,Bei Merlin und Morgana..
Bitte sag mir..dass ich ah...
mich bewegen darf.. Ich halte es so nicht lange aus.."

Um ihm zu signalisieren, dass er nun genau dies tun sollte, streckte ich ihm erneut mein Becken entgegen.
Seine Augen lagen schnell wieder auf meinem Gesicht und langsam, ganz langsam begann er sich in mir zu bewegen.
Uns beiden entfuhr ein Stöhnen.
,,Mehr.." brachte ich hervor, auch wenn ich nicht so ganz wusste was dieses 'Mehr' bei Draco heißen würde.

Er sah mir grinsend in die Augen und dann gab ich plötzlich einen lauten Schrei von mir.
Oh Gott, war das intensiv!

Draco umschloss meine Hände mit seinen und legte sie mir über Kreuz, oberhalb meines Kopfes und versenkte sich dann immer wieder hart bis zum Anschlag in mir.
Sein lautes Schnaufen und Stöhnen klang so verdammt erotisch..

,,So verdammt Eng und so wunderbar feucht..." gab er unter Stöhnen von sich.
Der Druck in meinen Innern vermehrte sich bei jedem gottverdammten Stoß von ihm und so langsam merkte ich wie ich die Kontrolle über meinen Körper verlor.

Mein Kopf drehte sich von der einen zur anderen Seite, ungebändigte Schreie brachen aus meinem Innern heraus und meine Hüfte bewegte sich seiner bei jedem Stoß entgegen.

Mit einem Mal merkte ich wie die kleinen Lichter in meinem innerem Auge zu tanzen begannen und ein unkontrolliertes Zucken erfasste meinen Körper und ließ meine inneren Wände um Dracos Penis krampfen.

Er über mir begann immer unregelmäßiger zu stoßen und sein Atem auf meiner Haut wurde immer schneller, bis ich eine heiße Flüssigkeit in meinem Innern vernahm und Draco zitterte.
Unsere Lustschreie vermischen sich und waren so laut, dass sie vermutlich in den gesamten Fluren und Korridoren des Manors zu hören waren.

Draco brach schwer atmend auf mir zusammen und rollte sich dann vorsichtig von mir runter, da er zu merken schien, dass er mir so ein wenig zu schwer war.
Sogleich zog er mich an sich ran.
,,Ich liebe dich, Draco." flüsterte ich ihm ins Ohr und ich konnte ihn diese wörtliche Liebkosung noch knapp erwidern hören, bevor ich vor Erschöpfung in seinen Armen eindämmerte.

Frohe Weihnachten! 🌲
Heute als kleines Geschenk für euch extra 2 Kapitel, auch wenn dieses hier etwas länger war als sonst.

(2329 Wörter)

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