Kapitel 27 "MR. & MRS. SMITH"✔️


Rex und Valeena befanden sich auf dem Weg nach Naboo, zum großen Maskenball am Festival des Lichts, das in der schönen Hauptstadt Theed stattfand.
Während sich die Ex-Agentin, wie immer, in ihrem Cockpit befand und sich vom Licht des Hyperraums berieseln ließ, nutzte der Kloncaptain die Zeit für andere Tätigkeiten:

,,Schritt nach vorne. Schritt nach links, nach hinten, nach rechts und Drehung.", murmelte Rex, der sich mit einem angewinkelten und einem ausgestreckten Arm im Kreis drehte, während er immer wieder mal auf das speziele Lernprogramm schielte, welches er auf seinem Datapad abspielte.
,,Ha, jetzt hab ich den Dreh raus! Gar nicht so schwer, wenn man erstmal weiß wie's geht."

,,Was machst du da?", fragte Valeena, die kurze Zeit später aus dem Cockpit geklettert kam und Rex mit sich selber tanzend, im Wohnbereich ihres Schiffes vorfand.

,,Ich übe Walzer tanzen. Sowas tanzt man doch auf festlichen Anlässen.", antwortete der blonde Klon, der etwas verlegen die Lippen schürzte.
,,Ich dachte, wenn wir auf dem Maskenball schon als Ehepaar aufkreuzen, wäre es doch schön, wenn Mister Smith mit seiner hübschen Frau auch tanzen könnte. Wenn ich schon einmal die Gelegenheit dazu bekomme, möchte ich diese auch nutzen, und wenn es nur ein einziger Tanz ist."

,,Du hast dir hier unten Walzer tanzen beigebracht? Einfach mal so auf die schnelle und ohne Tanzlehrer?"
Die Offizierin, die sich nicht vorstellen konnte, dass man sich die Königsdisziplin des Tanzens, anhand eines lausigen Lernprogrammes aneignen konnte, ließ ihrem Liebsten einen skeptischen Blick zukommen.

,,Naja, so schwer ist das nicht. Ist wie beim exerzieren. Man hält sich einfach an die Schrittfolge und an den Ablauf.", antwortete Rex schulterzuckend.

,,Du findest tanzen ist wie exerzieren?"
Valeena musste herzhaft lachen über diesen merkwürdigen Vergleich.
Doch gleichzeitig war sie auch gerührt, über seine Bemühungen und mit welchem Eifer er sich ins Zeug legte, nur um mit ihr tanzen zu können.
Es faszinierte sie immer wieder, was für ein Romantiker ihr hartgesottener Klonsoldat doch in Wirklichkeit war.
,,Na dann mein holder Tänzer, zeig mir was du dir angeeignet hast."

,,Mit Vergnügen, Madam.", schmunzelte Rex, ehe er Valeena's Hand wie zum Tanz nahm und seinen anderen Arm elegant um ihre Taille legte.
Skeptisch legte die Offizierin ihre freie Hand auf sein Schulterblatt - vermutlich würde er ihr gleich die Füße platt treten.
Nachdem sie ein paar Schritte getanzt hatten und Rex eine fast fehlerfreie Sohle auf den Boden legte, musste Valeena feststellen, dass sie sich geirrt hatte.
,,Das hätte ich nicht gedacht. Ich muss sagen, ich bin beeindruckt.", gestand die Rothaarige, die ihrem Liebsten ganz die Führung überließ.

,,Beeindruckt? Na dann pass mal auf."
Die goldbraunen Augen des Klons glitzerten schelmisch, bevor er samt seiner Partnerin eine einwandfreie Walzerdrehung vollführte.
Mit rauchiger Stimme, summte er die passende Melodie, während sie sich gekonnt durch den ganzen Wohnbereich von Valeena's Schiff drehten.
Zu einer perfekten Einheit verschmolzen, tanzten sie miteinander, als ob sie nie etwas anderes getan hätten.
Sie vergaßen Raum und Zeit, die schrecklichen Dinge, die sie beide schon durchgemacht hatten, und den Krieg, der wie ein tödlicher Sturm in der Galaxis wütete.
Sie vergaßen was sie wollten und wer sie waren.
Für diesen Moment waren sie einfach nur ein glückliches Pärchen - Zwei Flammen, die füreinander brannten und niemals erlöschen würden, ganz gleich was das Schicksal mit ihnen vorhatte.


Die Schiffsglocke, die mit lautem Bimmeln signalisierte, dass sie in Kürze Naboo erreichen würden, riss die beiden aus ihrem schönen Moment und holte sie in die Realität zurück.

,,Es wird Zeit, dass wir uns fertig machen.", bemerkte Valeena, die am liebsten bis in alle Ewigkeit mit Rex weiter getanzt hätte.
Sie beendeten ihren Tanz und lösten sich nur widerwillig voneinander.
Der Klon schnappte sich die Transporthülle, die seine Kleidung enthielt.
,,Na dann, werd ich mich mal in meinen Smoking schießen."

,,Besser der Smoking als dieser hautenge Fummel hier.", zeterte die Offizierin, die ihr Kleid nahm und in ihr kleines Bad trottete.

,,Valeena!"

,,Ja?"
Fragend drehte sich die Rothaarige zu ihrem Liebsten, der spitzbübisch grinste.
,,Vergiss das Strumpfband nicht."

,,Das ist ja wieder mal typisch.", amüsierte sich Valeena, die augenrollend die Badtür hinter sich schloss.


,,Dieses Scheißding! Wie funktioniert das bloß? Das braucht doch sowieso kein Schwein!", fluchte Rex, der eine Weile später vor Valeena's Spindspiegel stand und vergeblich versuchte sich eine Fliege zu binden.
Resigniert ließ der blonde Klon die Arme sinken, während er auf das schwarze Fliegenband starrte, welches lose um seinen Hals baumelte.
Ein tiefes Seufzen entwich seiner Kehle, als er wieder einmal feststellte, wie wenig er doch über die zivile Gesellschaft und deren Gepflogenheiten wusste.

,,Probleme, Mr. Smith?"
Mit amüsiertem Lächeln, trat Valeena aus dem Bad und stolzierte zu ihrem Liebsten.

,,Donnerwetter!", stotterte Rex, der seine Liebste ausführlich bestaunte, die einfach nur umwerfend aussah.
Das rote Haar war zu einer eleganten Hochsteckfrisur frisiert - kein Vergleich mit dem spießigen Dutt, den sie für gewöhnlich trug.
Das bodenlange Kleid saß hauteng und brachte die sportliche Figur der zierlichen Frau optimal zur Geltung. Genauso wie der tiefe Rückenausschnitt, welcher den trainierten Rücken der Corellianerin ins rechte Licht setzte.
Doch das Highlight war der hüfthohe Seitenschlitz, der bei jedem Schritt das nackte Bein der Offizierin zeigte und Rex' Herz höher schlagen ließ, als er das Strumpfband hervorblitzen sah, das einen Hauch von exklusiver Anrüchigkeit besaß.

,,Du siehst phantastisch aus.", raunte der Klon, der seinen Arm um seine Liebste legte und ihr Ohr küsste.
,,Ich kann es kaum erwarten dir das hier mit dem Mund auszuziehen."
Das Feuer der Begierde brannte in seinem Blick, als er seine raue Hand über ihren nackten Schenkel und das Strumpfband gleiten ließ.

,,Erst die Arbeit dann das Vergnügen.", grinste Valeena, die ihrem Liebsten auf die Finger klopfte und ihm ein Küsschen auf die Nase drückte.
,,Lass mich dir lieber mit deiner Fliege helfen."

,,Och."
Rex setzte eine gespielt, beleidigte Miene auf, die Valeena zum schmunzeln brachte, während sie ihm die Fliege band und ihm beim anlegen der Manschettenknöpfe half.

,,Fertig. Ich muss gestehen, dass ich keinen Mann kenne, der im Smoking so eine gute Figur macht wie du."
Mit verzücktem Blick, betrachtete die Offizierin ihren Liebsten.
Die gutsitzende, schwarze Hose betonte die schmalen Hüften und den trainierten Hintern des blonden Klons.
Dass ihm das blütenweise Hemd, die Smokingweste und das schwarze Jackett eine Nuance zu eng waren, störte nicht im Geringsten.
Im Gegenteil, es sah aus wie maßgeschneidert und setzte seinen muskulösen Körper perfekt in Szene.

,,Findest du?", fragte Rex, der eine lässige Pose einnahm und einen prüfenden Blick in den Spindspiegel warf.

,,Finde ich.", lächelte Valeena und präsentierte ihm die gefakten Eheringe.
,,Wenn ich bitten darf, Mister Smith."

,,Selbstverständlich, Missus Smith. Schade, dass das keine echten sind. Valeena und Rex O'Connor, würde doch ganz nett klingen. Oder was meinst du?", grinste der Klon, der sich nur allzu gerne den getarnten Ehering an den Finger stecken ließ.

,,Ja, würde es.", schmunzelte Valeena, während Rex ihr seinerseits den Transponderring an den Finger steckte.

,,Eines Tages ist der Krieg zu Ende und ich vielleicht ein freier Mann. Dann hält mich nichts mehr davon ab."
Mit liebevollem Lächeln, schloss Rex die Liebe seines Lebens in die Arme und küsste ihre Lippen, die für ihn jedesmal wie süsse Kirschen schmeckten, von denen er nie genug bekommen konnte.
Ja, eines Tages, eines Tages, so hoffte der blonde Klon, würde alles anders sein.


Nachdem sich das Pärchen mit den speziellen Kontaktlinsen und den Miniohrstöpseln ausgerüstet hatte, landete Valeena ihr Schiff im nabooischen Raumhafen, welcher sich unterhalb der Klippe befand, auf der die Hauptstadt Theed einst erbaut wurde.

,,Also mein Helm wäre mir definitiv lieber als dieses Ding hier.", motzte Rex, während sie sich die schwarzen, federbesetzten Karnevalsmasken überstreiften.
,,Warum trägt man sowas überhaupt? Damit macht man sich doch total zum Idioten."

,,Wo wir hingehen sind sowieso nur Idioten, glaub mir. Ausserdem passen die Masken doch perfekt zu unserer schicken Garderobe.", feixte die Offizierin und öffnete die Aufgangsrampe ihres Schiffes.
,,Bereit, Mister Smith?"

,,Voll und ganz, Missus Smith.", schmunzelte der Klon, der seiner Liebsten elegant den angewinkelten Arm entgegen streckte, damit sie sich einhaken konnte.


Nachdem sich die beiden mit einem Lufttaxi zum Palast bringen ließen, stiegen Mr. und Mrs. Smith dessen lange Stufen zum Eingang empor.
Dort wurde das vermeintliche Ehepärchen von zwei behelmten Wachsoldaten angehalten.
,,Namen und Eintrittskarten, bitte!", forderte der Größere der beiden Wachen das Ehepärchen auf.

,,Jane und Jonathan Smith.", antwortete die maskierte Rothaarige und reichte dem größeren Wachsoldaten die Eintrittskarten, während der Kleinere die Gästeliste kontrollierte.
Die beiden Wachsoldaten nickten knapp, ehe sie das Ehepärchen weiter winkten.

,,Snark!", fluchte der kleinere Wachsoldat, welcher der rothaarigen Frau lüstern nachstierte.
,,Das nen ich mal ein Fahrgestell. Hast du diesen Hintern gesehen?"

,,Du Stelzbock vergisst wohl weshalb wir hier sind. Hör gefälligst auf den Weibern hinterher zu glotzen und gib lieber den anderen Bescheid, dass sie sich bereit halten sollen!", blaffte der Größere der beiden, ehe ihm urplötzlich etwas einfiel.
Die zierliche Statur und das auffallend flammendrote Haar kamen ihm bekannt vor.
Mit misstrauischem Blick, sah er sich ebenfalls nach der maskierten Rothaarigen um.
,,Nein, unmöglich! Das kann sie nicht sein.", murmelte er und wandte sich den nächsten Gästen zu.

Genauso misstrauisch wie der große Wachsoldat, reagierte auch Mr. Smith, der einen Moment später realisierte, dass die beiden Wachen am Eingang unterschiedlich groß waren.
Ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man bedachte, dass es sich um Klonsoldaten handelte, die alle die gleiche Größe hatten.

,,Was hast du?", fragte Mrs. Smith, als ihr Mann sich im Gehen nach den beiden Wachen umdrehte, die durch die vielen nachfolgenden Gäste nicht mehr zu sehen waren.

,,Ich dachte nur eben,...ach nicht so wichtig.", schüttelte Mr. Smith den maskierten Kopf, ehe sie schließlich den großen Ballsaal des Palastes betraten.


Unauffällig ließen Mr. und Mrs. Smith ihre Blicke durch den großen, pompös geschmückten Saal wandern.
Zahlreiche maskierte Senatoren und Großunternehmer der verschiedensten Planeten waren anwesend und vergnügten sich.
Geschäftige Kellner schlängelten sich geschickt durch die Gäste und servierten auf großen Tabletts Getränke und Häppchen.

,,Nicht gerade gut bewacht. Offenbar legen die Herrschaften mehr Wert auf Pomp als auf Sicherheit.", bemerkte Mr. Smith, der mit dem Kopf auf die acht Wachsoldaten verwies, die, mehr oder weniger unauffällig, am Rand des Ballsaales postierten.

Zustimmend nickte Mrs. Smith, während sie sich unter die Gäste mischten und ausschau nach dem Kanzler und dessen engsten Vertrauten hielten.
Mrs. Smith, welche die Gäste genau musterte, verzog voller Verachtung ihr Gesicht unter der Maske.
,,Wie ich diese falsche, dekadente Gesellschaft doch verabscheue. Sieh sie dir an diese Snobs, wie sie sich alle in ihrer Selbstgefälligkeit sonnen und mit ihrem Reichtum prahlen. Schwingen große Reden und feiern Feste, während andere für sie den Schädel hinhalten und sterben müssen. Ich kann gar nicht soviel saufen wie ich kotzen könnte, wenn ich diese Arschlöcher sehe."
Mürrisch schnappte Mrs. Smith sich ein Champagnerglas vom Tablett eines vorbei gehenden Kellners und leerte es in einem zug, ehe sie das leere Glas dem nächsten Kellner unsanft auf dessen Tablett knallte.
,,Unsere Senatoren und diese Geschäftsleute hier, sind in Wahrheit keinen Deut besser als die Separatisten gegen die wir kämpfen. Diese Leute hier, scheren sich einen Dreck um andere und am allerwenigsten um jene, die diesen scheiß Krieg austragen müssen."

Mr. Smith, der, wie Mrs. Smith, die anwesenden Gäste genauer unter die Lupe nahm, bekam ein ungutes Gefühl.
Das hier war eine andere Welt - Eine Welt, die Mr. Smith völlig fremd war und in der er sich absolut unwohl fühlte.
Seine Liebste hatte recht, diese Gesellschaft hier triefte vor Arroganz und Hochnässigkeit.
Keiner der hier anwesenden würde sich jemals selber die Hände schmutzig machen, geschweige denn sein Leben für einen Freund, einen Bruder riskieren.
Für diese Leute war das Wort Kameradschaft ein Fremdwort und es war ihnen gleichgültig, dass täglich tausende Trooper, irgendwo in der Galaxis, sterben mussten.
Und dennoch würden Mr. und Mrs. Smith im Ernstfall diese Leute hier verteidigen müssen - ganz gleich ob es ihnen schmeckte oder nicht.

Es dauerte nicht lange, bis das getarnte Unternehmerehepärchen den unmaskierten Kanzler in Gesellschaft seiner engsten Vertrauten erspähte.
,,Diese Speichellecker dort stecken alle bis zur Schuhsohle in Palpatines Arsch. Ich gehe jede Wette ein, dass die alle bestens über dessen Machenschaften bescheid wissen, oder selber mit drin stecken.", flüsterte Mrs. Smith, während sie sich unauffällig auf das Regierungsoberhaupt zubewegten.

,,Na dann muss der Kanzler ja einen monströsen Hintern unter seiner Robe haben, damit die alle Platz drin haben.", scherzte Mr. Smith, woraufhin sie beide losprusteten, als sie es sich bildlich vorstellten.

Mit jeweils einem Champagnerglas in der Hand, gesellten sich Mr. und Mrs. Smith in die Nähe des Kanzlers und seiner Senatoren.
Unauffällig aktivierten die beiden ihre Ohrstöpsel, die jedes Gespräch aufzeichneten, unabhängig davon, ob sie es selber hören konnten oder nicht.
Gekonnt verwickelte Mrs. Smith einen Senator in ein Gespräch, während Mr. Smith seinen Blick durch den Ballsaal streifen ließ.
Er stutzte, als er sein Augenmerk genauer auf die acht Sicherheitswachen richtete.
Seine inneren Alarmglocken begannen Sturm zu läuten, weshalb er seine Frau am Ärmel zupfte.
Diese unterbrach ihr Gespräch, indem sie sich zu ihrem Mann umdrehte.
,,Ja, Schatz. Was ist?"

,,Schau dir mal die acht Sicherheitswachen genauer an. Mit den ersten vier dort stimmt etwas nicht.", murmelte Mr. Smith und nickte unauffällig in deren Richtung.
Mrs. Smith, die daraufhin die Wachsoldaten aufmerksam musterte, zuckte mit den Schultern.
,,Wieso? Mir fällt nichts ungewöhnliches auf."

,,Bei offiziellen Veranstaltungen wird der Blasterkarabiner bei Fuß abgestellt, um die Leute nicht zu verunsichern. Diese vier dort tragen ihn in der Hand."

,,Scheiße, du hast..."
Mrs. Smith hatte ihre Worte noch nicht zu Ende gesprochen, da eröffneten die vier Sicherheitswachen das Feuer auf die restlichen vier Wächter, woraufhin zwei davon tot zusammen brachen.
Die vier vermeintlichen Wachsoldaten entpuppten sich als Kopfgeldjäger, die sich ihre Helme vom Kopf rissen und bedrohlich in die Luft feuerten.

Zeitgleich stürmten die beiden Wachmänner, die vorm Eingang die Eintrittskarten entgegen nahmen, in den Ballsaal und feuerten ebenfalls bedrohlich in die Luft, ehe sie sich die Helme vom Kopf rissen.
Wie bei den anderen vier handelte es sich bei ihnen ebenfalls um Kopfgeldjäger.
Wovon einer der beiden sich als Cad Bane, der gefährlichste und skrupelloseste seiner Branche heraus stellte.

Im Saal brach Panik aus.
Kreischend ließen sich die Gäste zu Boden fallen oder klammerten sich angstvoll aneinander.
,,Ruhe!", brüllte Bane, während er und seine fünf Komplizen erneut in die Luft feuerten.
Das Geschrei der verängstigten Gäste verstummte augenblicklich.
,,Ganz ruhig, sonst knallt's! Wir nehmen jetzt den Kanzler mit und verschwinden wieder. Ich schieße jeden hier eigenhändig über den Haufen, wenn er meint den Helden spielen zu müssen. Also, bleibt schön artig, dann passiert euch nichts."

,,So eine verfickte Rancorscheiße! Verfluchte Kopfgeldjäger, tauchen immer dann auf wenn man sie am wenigsten brauchen kann.", murmelte Mrs. Smith, deren Augen sich zu zwei zornigen Schlitzen verengten.
Unauffällig löste sie ihren Miniblaster vom Strumpfband.
,,Klasse! Das war's dann wohl mit spionieren. Bleibt wohl nichts anderes übrig, als unserer scheiß Pflicht nachzukommen."

,,Dabei wollte ich doch hier mit meiner Frau das Tanzbein schwingen.", seufzte Mr. Smith, der ebenfalls unauffällig seinen Miniblaster zog.
,,Wie gehen wir vor? Ich meine, wir können uns hier schlecht eine offene Schießerei liefern."

,,Wir können sie aber auch nicht einfach den Kanzler mitnehmen lassen. Wobei es mir persönlich ja ganz recht wäre.", flüsterte Mrs. Smith und fluchte innerlich, weil Mr. Smith recht hatte.
Sie konnten hier keine Schießerei beginnen und damit zahlreiche Senatoren in Lebensgefahr bringen, ganz gleich was Mrs. Smith von diesen hielt.
,,Na gut. Wir lassen sie ihn ein Stück weit mitnehmen. Sobald sie den Saal verlassen haben, nehmen wir die Verfolgung auf und nieten sie um. Eine andere Möglichkeit haben wir nicht."


Das getarnte Ehepärchen verhielt sich ruhig, während es beobachtete, wie Bane und seine Komplizen geradewegs auf den Kanzler zumarschierten, der sich widerstandslos mitnehmen und aus dem Saal führen ließ.

,,Jetzt!"
So schnell sie konnten, stürmten Mr. und Mrs. Smith aus dem Saal, gefolgt von den beiden überlebenden Wachsoldaten, die offensichtlich die gleiche Idee hatten.
,,Stehen bleiben!", rief Mrs. Smith, während sie das Feuer auf die flüchtenden Kopfgeldjäger eröffneten und zwei von ihnen ausschalten konnten.

,,Los weiter, ihr Idioten!", wetterte Bane, der sich im laufen zu dem maskierten Pärchen umdrehte und auf dieses schoss.

Das getarnte Ehepaar, das dank der blasterressistenten Kleidung unverletzt blieb, stürmte den Entführern hinterher, welche die Treppe erreicht hatten und diese samt dem Kanzler hinab eilten.

Mrs. Smith, die durch das Kleid und die hohen Schuhe Mühe hatte mit dem Tempo ihres Liebsten mitzuhalten, fiel fluchend zurück, bis sie eine Idee hatte.
,,Geschissen drauf! Sollen sie doch glotzen.", murmelte die gewitzte Frau, die im laufen ihre Pumps von den Füßen schleuderte und ihr Kleid bis zur Taille hoch raffte.
Dass sie unten rum nur mit einem Spitzenhöschen und dem sexy Strumpfband bekleidet war, störte Mrs. Smith nicht wirklich, als sie ihre Identität preisgab und den zwei nachfolgenden Wachsoldaten zurief, dass sie Oberst O'Connor sei und sie die Verfolgung aufnehmen sollten.

,,Was treibst du da? Soll ich die Entführer mit nem Ständer verfolgen oder was?"
Rex, der sich einen lüsternen Blick auf die nackten Beine und das sexy Höschen nicht verkneifen konnte, nachdem Valeena ihn eingeholt hatte, schüttelte missbilligend den Kopf.

,,Das nächste mal zwängst du dich in den engen Fummel und versuchst darin zu laufen.", entgegnete Valeena, während sie gemeinsam die Treppe hinabspurteten und das Feuer auf die Entführer eröffneten.
Diese hatten mittlerweile den Treppenabsatz passiert und flüchteten samt Palpatine zu einem zuvor bereit gestellten Fluchtfahrzeug, um damit auf die große Grasebene vor der Stadt zu gelangen, auf der sich Cad Bane's Schiff befand.

Unsanft schubsten Bane's Komplizen den Kanzler in den großen, dreireihigen Gleiter, während der Duros auf das ihn verfolgende Pärchen feuerte.
Erneut prallten die Blasterschüsse an der Kleidung der beiden ab, was Bane zum fluchen brachte, ehe er sich auf den Fahrersitz des Fahrzeugs schwang und davon rauschte.
,,Mach ja keine Dummheiten Alterchen, sonst verpass ich dir eine!", drohte einer der Kopfgeldjäger dem Republikskanzler, der seelenruhig und gelassen da saß, als würde es ihn gar nicht betreffen.


,,He! Was fällt euch beiden ein? Das ist mein Gleiter.", rief ein Mann und rannte auf Rex und Valeena zu, als diese sich in das erstbeste Fahrzeug schwangen das sie sahen.
,,Jetzt nicht mehr!", rief die Rothaarige, die sich ihre Maske vom Kopf riss und mit Vollgas davon brauste.

,,Dieses blauhäutige Arschloch von einem Kopfgeldjäger. Ich hätt ihn damals über den Haufen ballern sollen.", zeterte Valeena, die sich an die Fersen der Kopfgeldjäger heftete.

,,Klingt so, als ob du und Bane schon einmal das Vergnügen miteinander hattet.", bemerkte Rex, der sich ebenfalls von der lästigen Karnevalsmaske befreite, ehe er sich aus dem Gleiter lehnte und auf die Triebwerke des Fluchtfahrzeuges feuerte, welches vor ihnen durch die Straßen rauschte.
Die drei Kopfgeldjäger erwiderten das Feuer auf ihre Verfolger, sodass Rex in Deckung gehen musste und sein Ziel verfehlte.

,,Allerdings. Wir hatten schon mal die Ehre aneinander zu geraten.", antwortete die Offizierin, die ebenfalls mit ihrem Miniblaster auf die Flüchtenden schoss, welche weitere Schüsse auf ihre Häscher abfeuerten.
Die beiden Fahrzeuge lieferten sich eine wilde Verfolgungsjagt, als sie durch die Straßen Theed's rasten und keinerlei Rücksicht auf andere Wagen nahmen.
Bane, der seinen Gleiter beschleunigte, überholte ein Fahrzeug.
Rücksichtslos rammte er dabei dessen Front, wodurch dieses ins kreiseln geriet und mitten auf der Fahrbahn zum stehen kam.

,,Pass auf!", rief Rex, als sie auf den stehenden Gleiter zurasten.
Laut fluchend, riss Valeena das Steuer auf die Gegenfahrbahn und schaffte es in letzter Sekunde auszuweichen.

,,Fierfek! Du bringst uns beide noch ins Grab."
Rex schlug sich die Hände vors Gesicht, während sie auf den wild hupenden Gegenverkehr zurasten, der nur noch wenige Meter entfernt war.

,,Festhalten!"
Die rothaarige Draufgängerin, die Rex' Gezeter ignorierte, riss das Steuer auf die rechte Seite.
Die Funken stoben, als Valeena mit der Fahrerseite ihres Gleiters an der Fahrerseite des Gegenfahrzeuges entlang schürfte.
,,Hoi, wär fast schiefgegangen.", grinste die Corellianerin, die mit vollem Speed ihren ramponierten Gleiter zurück auf die richtige Fahrbahn steuerte, während die Gesichtsfarbe ihres Liebsten kurzfristig einen leichten Grünton annahm.

Cad Bane's Raumschiff, die Justifier, war schon in Sichtweite, als die beiden ramponierten Gleiter die Hauptstadt hinter sich ließen und über die weitläufigen Grasebenen jagten, während die Insassen ununterbrochen aufeinander feuerten.

,,Wird Zeit, dass wir die da vorne mal ein bisschen ausbremsen.", knurrte der Kloncaptain, der seine Manschettenknöpfe abnahm.
,,Wollen wir mal sehen wie groß der Bums dieser Dinger ist."
Mit einem geschickten Wurf, schleuderte er die Manschettenknöpfe vor den Gleiter der Flüchtenden.
Die hochexplosiven Schmuckstücke detonierten sofort.
Bane, der das Tempo seines Fahrzeuges verringerte, gelang es in letzter Sekunde der Explosion auszuweichen.
Valeena nutzte diesen Moment und schaffte es das Fluchtfahrzeug einzuholen.
Geschickt manövrierte sie ihren Gleiter direkt neben das Fluchtfahrzeug, während Rex sich erneut eine wilde Schießerei mit den Kopfgeldjägern lieferte.
Ein grimmiges Lächeln erschien auf dem Gesicht des blonden Klons, als er es schaffte, einen der Kopfgeldjäger mit einem Kopfschuss auszuschalten.
Die Wucht des Treffers katapultierte den toten Kopfgeldjäger vom Gleiter, woraufhin Rex zufrieden nickte.
,,Dann warens nur noch drei."

,,Ihr Idioten seid nicht mal fähig einen Klon und ein Weibsbild auszuschalten.", wetterte Bane, der einen kurzen Blick auf seine Verfolger warf.
Überrascht riss er die Augen auf als er das Gesicht seiner Verfolgerin erkannte.
,,Sieh mal einer an, das rothaarige Miststück. Ich habe mich also nicht getäuscht. Wie klein die Galaxis doch ist.", knurrte der Duros, dem Valeena ein freches Grinsen schenkte und ihm einen Luftkuss zuwarf, bevor sie ihm den Mittelfinger zeigte.
Zornig funkelten die roten Augen des blauhäutigen Kopfgeldjägers, der daraufhin einen seiner Blaster zog und auf die Offizierin feuerte.
Der Schuss verfehlte sein Ziel, als Valeena geistesgegenwärtig ihr Tempo reduzierte und blitzschnell auf die linke Seite auswich.

Rex, der durch das abrupte Ausweichmanöver beinahe aus dem Gleiter gefallen wäre, schaffte es gerade noch sich an einem Sitz festzuhalten.
,,Beim nächsten mal vielleicht nicht ganz so stürmisch."
Der Klon warf seiner Liebsten einen tadelnden Blick zu, während die Blasterschüsse der Entführer an ihnen vorbei zischten.

,,Wieso? Ich dachte du liebst es stürmisch.", feixte Valeena und entlockte Rex ein schiefes Grinsen.
Das plötzlich auftretende Triebwerksgeräusch eines dritten Gleiters bewegte den Kloncaptain dazu sich umzudrehen.
Erleichtert stellte er fest, dass es sich um die beiden Wachsoldaten des Maskenballs handelte, die kurz nach ihnen die Verfolgung aufnahmen und rasch aufholten.
,,Die Verstärkung trüdelt ein."

,,Wird auch langsam Zeit. Halt dich fest, das könnte jetzt ein wenig holprig werden.", antwortete die Offizierin, die den Gleiter auf Maximum beschleunigte.
,,Mal sehen wie dir das schmeckt, du schlauchgesichtiges Aas.", murmelte sie, als sie das Steuer nach rechts riss und Bane's Gleiter mit der Seite ihres Fahrzeuges rammte.
Durch die Wucht des Aufpralls wurden die Insassen beider Fahrzeuge kräftig durchgeschüttelt und Rex, sowie die Kopfgeldjäger, hatten kurzzeitig Mühe sich irgendwo festzuhalten, ohne aus den Gleitern zu fallen.

,,Du Miststück!", knurrte Bane, der das Steuer nach rechts riss, um Valeena's Gleiter auszuweichen. Doch diese ließ nicht locker und setzte zur nächsten Rammatacke an.
In hohem Bogen flog der Miniblaster des Kloncaptains durch die Luft, als dieser ihm durch die Wucht des zweiten Aufpralls aus der Hand gerissen wurde.
,,Fierfek!", fluchte Rex, ehe er sich zu Valeena beugte und sich an ihrem Strumpfband zu schaffen machte.
,,Mach die Beine breit!"

,,Ulala! Ich wusste gar nicht, dass du auf sowas stehst.", grinste die Offizierin, die immer wieder ihren Gleiter dicht an Bane's Gleiter lenkte, während Rex zwischen ihren Beinen herum fummelte.

,,Oh Yeah Baby, komm zu Daddy.", grinste der Kloncaptain, nachdem er Valeena's Miniblaster ergattert hatte und diesen wie ein heiliges Relikt in die Luft streckte.
,,Ich geh mal kurz Tabaksticks holen.", scherzte der Klon, ehe er sich mit einem waghalsigen Sprung auf den anderen Gleiter beförderte.
Die beiden Kopfgeldjäger eröffneten sofort das Feuer auf ihn und erneut war Rex dankbar um den schusssicheren Smoking, als er sich mit ausgestreckten Armen auf die beiden Männer hechtete und diese zu Boden riss.

,,Jaja, das sagen sie alle, bevor sie sich vom Acker machen. Aber ohne mich mein Lieber.", murmelte Valeena, die sich immer noch ein tollkühnes Verfolgungsrennen mit Bane lieferte, ehe sie beschloss ebenfalls auszusteigen.
So gut sie konnte, raffte sie sich ihr Kleid mit einer Hand nach oben, bevor sie auf ihrem Fahrersitz in die Hocke ging.
,,Okay, das muss jetzt ohne Anlauf klappen."
Mit aller Kraft, katapultierte sich Valeena aus der Hocke in die Luft und vollführte einen gestreckten Rückwärtssalto,...um äußerst unsanft auf dem anderen Gleiter zu landen.
,,Naja, immerhin bin ich hier.", grinste die Draufgängerin, als sie sich aufrappelte und kurz ihr schmerzendes Hinterteil rieb.

,,Blöde Schlampe!", knurrte Bane, der sich kurz umdrehte und auf Valeena feuerte, ehe er sich wieder aufs fahren konzentrierte.
Dank ihres Kleides blieb die Offizierin unverletzt, die sich in die letzte Sitzreihe hangelte, in welcher Palpatine saß und das Geschehen mit ausdrucksloser Miene verfolgte.

Valeena widerstrebte es nach wie vor den Kanzler zu retten.
Doch sie war Offizier der Republik und dazu verpflichtet, das Republiksoberhaupt im Ernstfall mit Leib und Leben zu schützen, ob es ihr schmeckte oder nicht.
,,Sir, ich bin Oberst O'Connor vom Geheimdienst. Macht euch keine Sorgen, wir haben hier alles unter Kontrolle. Die Wachsoldaten werden euch in Sicherheit bringen.", sprach die Rothaarige, woraufhin Palpatine diese kurz musterte und schließlich mit dem Kopf nickte.
,,Ah, ein Offizier von General Hudson. Ich verstehe."
Valeena nickte und gab den beiden Wachsoldaten, die es mittlerweile geschafft hatten Bane's Gleiter einzuholen, ein Handzeichen.
Der linke Wachsoldat lenkte den Gleiter daraufhin so nahe er konnte neben das Fluchtfahrzeug, während der andere sich weit aus dem Gleiter lehnte.

,,Sir, ihr müsst springen. Habt keine Furcht, ich helfe euch."
Hilfsbereit reichte Valeena dem Kanzler die Hand.

,,O'Connor, ich werde mir diesen Namen merken. Die Regierung ist euch dankbar für euer tapferes Engagement.", sprach Palpatine, der Valeena's Hand ergriff.
Mit ihrer Hilfe stieg der Kanzler vorsichtig auf den Rand des Gleiters und sprang in die Arme des Wachsoldaten, der den Kanzler sofort in den Gleiter zog.
Valeena gab ein erneutes Handzeichen, woraufhin die beiden Wachen den Gleiter wendeten und zur Stadt zurück fuhren.
Kanzler Palpatine war in Sicherheit, doch niemand bemerkte das zornige Funkeln, welches in seinen kalten Augen aufblitzte.


Rex, dem es in der Zwischenzeit gelungen war einen weiteren Kopfgeldjäger zu eliminieren, lieferte sich eine erbitterte Schlägerei mit dem letzten Kopfgeldjäger.
Die raffinierte Offizierin zögerte keine Sekunde ihren Liebsten zu unterstützen, als sie einen lauten Pfiff von sich gab.
,,Hey Schnuckis, hier spielt die Musik!"

Für einen kurzen Augenblick unterbrachen die beiden Männer ihren Kampf, als sie ihr Augenmerk auf Valeena richteten, die ungeniert ihr Kleid anhob.
Der Kopfgeldjäger, welcher der rothaarigen Frau schon am Eingang des Ballsaales hinterher stierte, war für einen Moment abgelenkt, von dem neckischen Spitzenhöschen, das ihnen die sexy Dame präsentierte.

,,Baby, sowas schickt sich doch nicht.", feixte Rex, der diesen Moment nutzte und dem Kopfgeldjäger einen Kinnhaken verpasste, ehe er diesem mit gekonntem Griff das Genick brach.

,,Klappt doch jedesmal wieder.", grinste Valeena, als sie und Rex aufeinander zueilten.
Nachdem sich versichert hatten, dass es dem jeweiligen anderen gut ging, beschlossen sie sich als letztes um Bane zu kümmern.

,,Diese unfähigen Stümper! Wenn man sich nicht um alles selber kümmert.", knurrte der Duros-Mann, der sich im selben Moment umsah, in dem Rex und Valeena sich durch die Sitzreihen zu ihm nach vorne hangelten.

,,Stoppt sofort das Fahrzeug und nehmt die Hände hoch, oder ich schieße.", drohte der Kloncaptain, der den Miniblaster auf den Kopfgeldjäger richtete.

,,Na schön, wie du meinst.", fletschte Bane, während er eine Vollbremsung hinlegte, deren Wucht Valeena zu Boden schleuderte und Rex, der sich wankend an eine Sitzlehne klammerte, aus dem Gleichgewicht brachte.
Der skrupellose Kopfgeldjäger verlor keine Zeit, als er blitzschnell seinen Blaster zog und auf den Kopf des Kloncaptains feuerte.

Alles was Rex noch wahrnahm, war ein heftiges Brennen, ehe er rückwärts taumelnd vom Gleiter stürzte, wo er auf dem Grasboden aufschlug und regungslos liegen blieb.

,,Reeex! Neiiin!"
Geschockt starrte Valeena auf ihren Liebsten, der regungslos auf dem Boden lag.
Tränen der Verzweiflung sammelten sich in ihren Augenwinkeln, als Cad Bane auf sie zutrat.
Rücksichtslos packte dieser die Haare der Rothaarigen und zerrte sie unsanft auf die Beine.
Gefährlich blitzten die roten Augen des blauhäutigen Kopfgeldjägers auf.
,,So sieht man sich also wieder Rotschopf und erneut wagst du es mir in die Quere zu kommen. Diesmal allerdings,...wirst du dafür bezahlen."

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