Kapitel 18 "OF WHITE KNIGHTS AND DARK WITCHES"❤️✔️
*3 TAGE SPÄTER*
*CORUSCANT*
*KASERNE DER 501.LEGION*
,,Fernhalten. Ich soll mich von ihr fernhalten. Einen Scheißdreck werd ich tun.", murmelte Rex, als er die Langhantel der Brustbank zurück in die Halterung wuchtete dass es nur so krachte.
,,Mir reicht's! Heute Abend geh ich zu ihr und wenn ich ihr die verfickte Stubentür eintreten muss damit sie mich reinläßt.", grummelte er, während er sich mit dem Shirt seines Militärsportanzugs den Schweiß von der Stirn wischte.
Seit sie von Orto Plutonia zurück nach Coruscant aufgebrochen waren, ging Valeena ihm so gut sie konnte aus dem Weg, ohne ihm auch nur eine Möglichkeit zu geben, irgendwie an sie ranzukommen.
An Board der Resolute achtete sie akribisch darauf, dass immer jemand in der Nähe war, wenn sie ihm Instruktionen erteilte, um ja nicht mit ihm allein sein zu müssen.
Anschließend machte sie sich immer blitzschnell aus dem Staub, sei es auf die Brücke, um die Senatorin aufzusuchen oder sonst wohin. Hauptsache weg von ihm.
Wenn er sie dann doch mal alleine auf dem Schiffsgang erspähte und dachte, jetzt hab ich dich, tauchte sie pfeilschnell in den nächst besten Seitengang ab, um spurlos zu verschwinden. Wie sie das immer anstellte, war dem Captain ein Rätsel, als er den Spruch, Agenten könnten sich in Luft auflösen, für bare Münze nahm.
In der Kaserne zurück, lief es dann auch nicht recht viel besser.
Der Umstand, dass sie für die nächsten Tage vorerst keine neuen Einsätze zu erwarten hatten, spielte ihr noch zusätzlich in die Hände, um ihn zu meiden wie der Teufel das Weihwasser.
Seitdem sie ihm vor zwei Tagen nochmals sagte, er solle sich von ihr fernhalten, weil sie kein guter Umgang für ihn wäre und ihn danach einfach stehen ließ wie einen Idioten, bekam er sie so gut wie gar nicht mehr zu Gesicht.
Sie verschanzte sich regelrecht in ihrem Büro oder in ihrem Quartier, was Rex an den Rand der Verzweiflung brachte.
Einmal hatte er sie gesehen, als sie bepackt mit einer großen, schwarzen Sporttasche die Kaserne verließ, um erst spät Nachts zurück zu kommen. Die Sporttasche hatte sie allerdings nicht mehr dabei, wie ihm ganz nebenbei auffiel.
Doch die fehlende Sporttasche juckte den Kloncaptain herzlich wenig. Das einzige was ihn interessierte, war sein Flammenköpfchen, dem er unbedingt diesen Schwachsinn, den sie sich einbildete, ausreden musste.
Schwachsinn, genau das traf es nämlich exakt auf den Punkt, welcher Rex schon fast wieder zum lachen brachte, wenn man die Tatsache nüchtern betrachtete.
Ein ranghoher Offizier, der dachte, er wäre nicht gut genug für einen entbehrlichen Klonsoldaten. Ziemlich krank wie Rex fand. Das wäre das gleiche, wenn eine Fürstentochter behaupten würde, sie sei nicht gut genug für einen Bauernlümmel.
Doch ganz gleich was sie beide waren oder welche Ränge sie hatten, er liebte sie und sie liebte ihn.
Das fühlte er, das wusste er und alles was ihnen beiden im Weg stand, waren ihre ständigen Selbstzweifel, die sie bei Gott nicht zu haben brauchte.
,,Donnerwetter Sir, heut wollt ihr es aber wissen.", bemerkte Hardcase, der sich ebenfalls im Trainingsraum befand und beeindruckt auf die 220 Pfund schweren Gewichte deutete, die sich sein Captain aufgeladen hatte.
,,Alle Achtung, wenn ihr weiter so hart trainiert, könnt ihr bald mit dem amtierenden Mister Galaxy im Bodybuilding konkurrieren.", grinste der Trooper, als er sich zu Rex gesellte und diesen damit aus seinen Gedanken riss.
,,Quatsch nicht. Pack mir lieber nochmal 20 drauf und stell dich zur Vorsicht mal hinter mich, wenn du schon meinst hier dumm rumstehen und Sprüche klopfen zu müssen.", ranzte Rex, der sich heute besonders schinden wollte.
Einfach nur aus dem Grund, um seinem Frust etwas Herr zu werden.
,,Na schön wie ihr meint, Sir.", grinste Hardcase, als er seinem Cap jeweils ein 10 Pfund Gewicht auf jede Seite der Stange steckte und sich hinter ihn stellte, um jederzeit eingreifen zu können, falls es Rex doch zu schwer werden sollte.
Der Kloncaptain legte sich hin und atmete einmal kräftig durch als er die Hände an die Stange legte. Wollen wir doch mal sehen wer heute Abend den kürzeren zieht, ihre Selbstzweifel oder ich.
Also ich,...bestimmt nicht, dachte er entschlossen, als er das schwere Gewicht aus der Halterung wuchtete und keuchend nach oben stemmte.
Valeena saß auf dem Bett, ihrer kleinen, aber gemütlichen zwei Zimmer Stube.
Lässig wippte sie mit dem Kopf zu der wilden Hard Rock Musik, welche aus dem kleinen Lautsprecher auf ihrem Nachtkästchen dröhnte, während ihre Finger über die Tastatur ihres Laptops fegten.
Zufrieden schnalzte sie mit der Zunge als sie die Entertaste drückte, um anschließend alles was sie verfasste auf ihre Uhr zu kopieren.
Sie war fleißig in den letzten zwei Tagen.
Oh ja,...das war sie in der Tat.
Fleißig, mit der minutiösen Planung, für ihren Einbruch in die Galaktische Zentralbank, um an die Namen und Informationen, über den oder die Kontoinhaber dieses Dhannat Logistics zu kommen.
Die gewiefte Offizierin sammelte sämtliche, für sie wichtige Informationen über die gigantische, labyrinthartige Pyramide, in der die gesammte Bevölkerung des Planeten untergebracht war.
Die aargauer Wohnpyramide umfasste sieben riesige Ebenen. Wovon die zweite Ebene hauptsächlich den großen Verwaltungsapparat und die kleineren Banken, sowie die große Galaktische Zentralbank beherbergte. Genau dort musste sie hin, auf Ebene zwei.
Sie studierte die strengen Einreisevorschriften und überlegte wie sie das Kontrollpersonal am besten linken konnte, um ihre Ausrüstung an ihnen vorbeizuschmuggeln.
Über die Touristenauskunft informierte sie sich über sämtliche Hotels, die in der Nähe der Bank lagen, um dann zu entscheiden welches für sie am besten geeignet wäre, um dort für eine Nacht abzusteigen.
Desweiteren informierte sie sich vorab, über die Standorte von sämtlichen, öffentlichen Toiletten, sowie die kürzesten Wege, welche zur nächsten gelegenen Ebene führten.
Das innere der Bank würde sie vor ihrem Einbruch und vor Ort inspizieren, dafür hatte sie sich schon einen speziellen Plan zurechtgelegt.
Immer wieder spielte sie verschiedene Szenarien im Kopf durch und stellte akribisch genau die Ausrüstung, welche sie für ihr riskantes Unterfangen benötigte, zusammen.
Das meiste was sie dafür brauchte, hatte sie an Board ihres Schiffes, gut versteckt unter einem getarnten, doppelten Boden. Einem sogenannten Schmugglerboden, den Jake und sie vor Jahren einmal eingebaut hatten.
Das Restliche das ihr fehlte, unter anderem Sprengstoff, Seilwerfer und ein Jetpack für den Notfall, beschaffte sie sich im Waffen-und Materiallager der Kompanie und brachte alles gut verstaut, in einer schwarzen Tasche, auf ihr Schiff.
,,Soweit so gut. Dann kann es morgen früh ja losgehen.", murmelte Valeena, als sie schließlich ihr Laptop zuklappte und die Musik leiser drehte.
Dabei fiel ihr Blick auf die leere Packung Spaceprincess Chocolatecookies, welche sie in den letzten zwei Stunden in sich hineingefuttert hatte und die sie schon als kleines Kind liebte.
Ein zartes Lächeln huschte über ihre Lippen als sie sich daran erinnerte, wie ihr Vater ihr als kleines Mädchen immer welche ans Bett brachte und ihr dabei die schönsten Geschichten erzählte, während sie ihre gute Nacht Kekse knabberte.
Geschichten von tapferen, weißen Rittern, welche die Prinzessin aus dem Turm der bösen Hexe befreiten, um sie auf Händen ins Glück zu tragen.
Dabei fiel ihr ein, dass Rex auch so ein Ritter in weißer Rüstung war. Ein anständiger, aufrechter Ritter der Valeena, seine holde Prinzessin, auf Händen in den Sonnenuntergang tragen würde.
Ja,...der weiße Ritter und seine tugendhafte Prinzessin.
Nur,...dass sie keine tugendhafte Prinzessin war.
Sie war eher die scheußliche Hexe,...die in ihrem Turm vor sich hin moderte und den weißen Ritter davon jagte, weil er viel zu gut für sie war.
Dabei liebte sie ihren weißen Ritter doch und fühlte sich unendlich wohl und geborgen in seiner Nähe.
Wie gerne wäre sie doch seine tugendhafte Prinzessin.
Doch die schlechte Meinung, welche sie oft über sich selber hatte und die sich seit der gemeinen Aussagen des toten Chi Cho noch verschlimmerte, sowie die Tatsache, dass sie bisher eher mit schwarzen Rittern verkehrte, bestärkte Valeena in ihrem Glauben, dass sie nicht gut genug für Rex wäre.
Vor allem wenn man in den letzten Jahren mit dem Obermacker der schwarzen Ritter liiert war. Nein, Obermacker traf es auch nicht so ganz was Aaron eigentlich war. Aaron,...war der Fürst der Finsternis und vermutlich hielt sie es nur solange mit ihm aus, weil sie wirklich nur eine verdorbene, finstere Hexe war.
Und wie bitteschön, sollten weiße Ritter und finstere Hexen zusammenpassen, ohne dass dabei das Licht des weißen Ritters irgendwann getrübt werden würde?
Schweren Herzens seufzte die Offizierin, als ein Klopfen an ihrer Stubentür sie aus ihren Gedanken holte.
Schnell drehte sie die Musik aus, um so zu tun als sei sie nicht da, weil sie sich denken konnte wer vor ihrem "Turm" stand.
Es klopfte zwei weitere male, die die Offizierin ebenfalls ignorierte.
Sie wollte gerade die Musik wieder anstellen, weil sie dachte dass er aufgegeben hatte, als ein regelrechtes Klopfkonzert an ihrer Tür stattfand, welches nicht mehr aufhörte.
Ununterbrochen hämmerte es gegen die Tür der Offizierin, bis es ihr irgendwann zu dumm wurde.
,,Wie kann man nur so hartnäckig sein?", brummelte sie vor sich hin, als sie schließlich zur Tür tapste.
Ihr Herz begann zu pochen, als sie langsam den Türgriff umschloß und die Tür einen Spaltbreit öffnete, um in zwei große, goldbraune Augen zu blicken
,,Kann ich reinkommen?"
,,Nein, eigentlich nicht.", entgegnete Valeena, die die Türe wieder schließen wollte.
,,Eigentlich doch.", erwiderte Rex, als er blitzschnell den Fuß zwischen die Tür und den Türrahmen stellte, während er die Tür samt Valeena einfach zur Seite schob, um ungehindert eintreten zu können.
,,Tut mir Leid die energische Vorgehensweise. Ist normal nicht meine Art, aber du läßt mir ja keine andere Wahl."
Die Offizierin war so perplex dass sie in der ersten Sekunde nichts sagen konnte, als sie Rex einfach nur anstarrte, ehe sie ein paar Schritte zurück wich.
,,Hast du nen Knall? Du kannst doch nicht einfach so hier herein marschieren wenn ich nein sage."
,,Wie gesagt, du läßt mir ja keine andere Wahl. Abgesehen davon bin ich nicht derjenige von uns beiden der einen Knall hat.", konterte der Kloncaptain, als er einen Schritt auf die Offizierin zu kam.
,,Geh! Geh einfach bitte wieder, okay. Ich bin beschäftigt.", stammelte Valeena, als sie zur Tür deutete.
,,Beschäftigt? Ja, beschäftigt damit, mir aus dem Weg zu gehen. Siehst du du denn nicht dass das Blödsinn ist was du dir da zusammenreimst.", entgegnete er, als er einen weiteren Schritt auf sie zutrat.
Valeena schüttelte den Kopf, als sie ihm langsam den Rücken kehrte und den Kopf senkte.
,,Das ist kein Blödsinn. Es ist schlicht und einfach die Wahrheit. Ich bin ein ehemaliger Doppelnullagent. Hast du eigentlich eine Ahnung davon was das bedeutet? Ich glaube nicht. Ich hab Dinge getan, schreckliche Dinge. Die du vermutlich niemals tun könntest.
Ich hab mehr auf dem Kerbholz als du dir jemals vorstellen könntest."
Ein leises seuftzen entwich dem Kloncaptain, als er seine Hände an ihre Schultern legte und sie fest an sich zog.
,,Ich weiß was das bedeutet und wozu man euch einsetzt.
Das heißt deshalb noch lange nicht, dass du ein schlechter Mensch bist und nicht gut genug für mich wärst."
Ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen, als er ihr zärtlich über die Wange streichelte.
,,Valeena, ich liebe dich und ich weiß dass du mich auch liebst. Mach es uns doch nicht so schwer."
,,Lass das!", fauchte Valeena, als sie sich von ihm losriss und die Arme vor der Brust verschränkte.
,,Den Teufel werd ich tun. Ich lass nicht von etwas ab das wir beide wollen.", schnaubte er, als er sie erneut in seine Arme zog und sie mit einem Blick ansah, der den Turm der Hexe gefährlich ins wanken brachte.
Dieser warme, sich nach ihr verzehrende Blick, den er jedesmal hatte, wenn er sie ansah und Valeena sich nicht mehr sicher war, ob sie diesem Blick weiterhin widerstehen konnte.
Sie konnte es nicht, als sie ihre Arme stürmisch um seinen Hals schlang.
,,Du verfluchter Kerl. Warum hältst du dich nicht einfach fern von mir?", säuselte sie, als sie ihre Lippen auf die seinen presste.
,,Weil du es genauso wenig willst wie ich.", raunte er, als er sehnsüchtig ihren Kuss erwiderte und seine Zunge über ihre Lippen gleiten ließ.
,,Halt dich von mir fern!", flüsterte Valeena, als sie ihre Nägel in seinen Nacken krallte und fordernd an seinen Lippen saugte.
Der sanfte Schmerz, den ihre Nägel auf seiner Haut verursachten, entlockte dem Captain ein lustvolles seuftzen, als er seine Hände in ihrem Haar vergrub um leicht daran zu ziehen.
,,Kannst du knicken.", knurrte er, als er sie kräftig gegen den kleinen Schreibtisch drückte, welcher sich hinter ihnen befand.
Voller Verlangen ließ er seine Zunge in ihren leicht geöffneten Mund gleiten, um die ihre damit zu umspielen.
Angetan von der leichten Dominanz die er auf sie ausübte, wusste die Offizierin genau was sie wollte.
Sie wollte ihn und zwar hier auf der Stelle, als sie ihren Kopf zurück zog und an seinem Schulterpauldron zerrte.
,,Los, runter mit dem Scheiß!"
,,Lass ich mir bestimmt nicht zweimal sagen.", raunte Rex, als er sich sein Schulterpauldron über den Kopf zog und achtlos fallen ließ, ehe sie sich erneut voller Leidenschaft küssten.
Es schepperte gewaltig, als dem Schulterpauldron auch die komplette Oberkörperpanzerung folgte und Valeena sich, so schnell sie konnte, ihres schwarzen Offiziersblazers, samt der darunterliegenden Bluse entledigte.
Getrieben von ihren Küssen, die immer gieriger, immer fordernder wurden, konnte es den beiden nicht schnell genug gehen, als sie immer heißer aufeinander wurden.
,,Den braucht auch kein Schwein.", knurrte Rex, als er Valeena stürmisch den BH vom Körper riss und sie tatkräftig auf den wackeligen Schreibtisch hob.
Seine erregierte Männlichkeit drückte schmerzhaft gegen seine Unterleibspanzerung, als er voller Lust ihre nackten Brüste knetete und mit wilden Küssen und sanften Bissen bedeckte.
Valeena seufzte laut, als sie sich zurück lehnte und sich ganz seinen stürmischen Liebkosungen hingab, während der unstabile Tisch unter ihrem Gewicht verdächtig laut knarzte.
,,Kein guter Platz.", hauchte sie, als sie Rex zurück schob und vom Tisch hüpfte.
Fordernd packte sie den Captain an den Schultern, um ihn Richtung Schlafzimmer zu dirigieren. Rückwärtsstolpernd und keuchend vor Erregung, schälte Rex sich aus dem engen Oberteil seines schwarzen Druckanzugs, ehe er sie erneut in die Arme zog, um sie weiterküssen zu können.
Ihre Zungen vollführten einen wilden Tanz der Lust, als sie beide blindlings gegen die Wand prallten und ein Bild mit sich rissen, das klirend zu Boden krachte.
,,Wollt ich sowieso abnehmen, dass hässliche Ding.", säuselte die Offizierin in ihre wilden Küsse, als sie einfach weitertaumelten.
,,Colonel, ist alles in Ordnung bei euch?", klopfte Major Tucker an Valeena's Stubentür. Der neugierige Offizier, der sein Quartier gegenüber hatte, kam gerade den Gang entlang, als er das Gepolter und Geschepper aus dem Quartier des Colonels vernahm und sich fragte was da drin vor sich ginge.
,,Verzieh dich Mann, sonst knallts!", röhrte Rex in seinen heissblütigen Kuss, als er mit Valeena weiter Richtung Schlafzimmer stolperte und sich gierig an ihrer Hose zu schaffen machte.
Genauso wie die Offizierin, die ihm sein Kama, samt Unterleibsschutz auszog und zu Boden fallen ließ, dass es nur so krachte.
,,Du geiles,.....Stück du", röhrte der Captain, als die Offizierin lustvoll ihre Hand in die Hose seines Druckanzugs wandern ließ und fordernd seinen harten, pochenden Phallus umschloss, um ihn mit sich zu ziehen.
,,Colonel, was ist da drin? Geht es euch gut?", klopfte es erneut vom Gang.
,,Alles...bestens, ging mir nie besser.", überschlug sich Valeena's Stimme, während sie sich verlangend weiter küssten und der Captain sie stürmisch gegen den Türrahmen drückte.
,,Dieser neugierige Fierfek, lauscht bestimmt an der Tür.", stöhnte sie in ihre Küsse, die immer stürmischer,...immer wilder wurden.
,,Is mir Scheißegal.", knurrte Rex, der es vor Lust kaum mehr aushielt, als er es endlich schaffte Valeena die Hose samt Schlümpfer vom Leib zu reissen.
So schnell er konnte, entledigte er sich seiner Beinschienen und der Hose seines Druckanzugs, während der Major neugierig an der hellhörigen Tür lauschte.
,,Hm, offenbar hat der Colonel Männerbesuch, so wie es sich anhört. Scheint ja heiss her zu gehen da drin."
,,Los zum Bett, ich halts nicht mehr..."
Rex konnte die Worte nicht zu Ende sprechen, als Valeena lustvoll ihren heissen Unterleib an seiner pochenden Männlichkeit rieb, während sie ihre Arme fest um seinen Hals schlang.
,,Scheiß aufs Bett, ich wills gleich hier. Na los, machs mir! Aber richtig!", keuchte sie so laut, dass der Major vor der Tür die Augen aufriss, während er sein Ohr fester gegen die Tür drückte.
Ihr gieriges Verlangen nach ihm, erregte Rex nur noch mehr, als er seine rauen Hände so fest um ihren Hintern schloß, dass sie erneut lustvoll aufstöhnte.
,,Kannst du haben. Komm her,...dann besorg ichs dir!", keuchte er mit rauher, aggressiver Stimme, als er sie kraftvoll an sein Becken hob, während sie ihre Beine um seine Taille schlang.
Rex fackelte nicht lange, als er mit einem kraftvollem Stoß in Valeena eindrang, während er sie gleichzeitig fest gegen den Türrahmen drückte.
Ein lautes keuchen entwich der Offizierin, als sie seine harte Männlichkeit so tief in sich spürte, dass es schon fast schmerzte. Doch so wollte sie es, hart und wild.
Genauso wie Rex, dessen kräftige Stöße, getrieben von seiner Lust nach ihr, immer schneller wurden.
Voller begehren saugte und biss
Valeena an seinem kräftigem Nacken, was ihn nur noch rasender machte, als er der Offizierin mit immer härteren und aggressiveren Stößen zusetzte, die sie jedesmal zum aufschreien brachten.
Sein Atem wurde immer schneller, immer lauter, während der blanke Schweiss über seinen gestählten Körper floss, als er Valeena und sich immer näher an den Rand der Schlucht drängte.
Einer feurigen Schlucht der euphorischen Leidenschaft, die ihnen die ersehnte Erlösung bringen würde, wenn sie den Rand überschreiten und hinabstürzen würden.
Ein letzter Stoß, ein gemeinsamer Schrei,...dann war es soweit, als sie sich Hand in Hand in diese Schlucht
stürzten und sich wünschten sie würde endlos gehen, als sie sich dabei tief in die Augen schauten.
,,Die habens aber ordentlich krachen lassen. Wer da wohl bei ihr war, hm? Heisser Feger der Colonel. Hab mir schon gedacht dass die Zunder im Arsch hat.", murmelte Major Tucker, als er sich den Hemdkragen zur Seite zog, als wolle er Dampf ablassen. Amüsiert schüttelte er den hochroten Kopf, als er schließlich in sein Quartier spazierte.
Verschwitzt und schwer atmend ließen die Beiden sich auf Valeena's Bett fallen.
,,Das war...sehr intensiv. Also eines ist sicher. In Zukunft kann ich mir das Krafttraining schenken. Das hier fordert mich genug.", grinste Rex, der noch etwas ausser Atem war.
,,Was du machst schon schlapp? Was wenn ich gleich nochmal möchte?", zwickte Valeena ihren Liebsten mit einem frechen Grinsen auf und entblöste dabei ihre Wangengrübchen, die Rex von Anfang an so hinreißend fand und die letzten Tage an ihr vermisst hatte.
,,Duu, Frechdachs du.", lachte er, als er sie in seine starken Arme zog und ihr rotes Haar noch besser zerzauste als es ohnehin schon war.
Eine Weile rangelten die beiden, ehe sich Valeena in seine Arme kuschelte.
Ausgiebig betrachtete sie ihren gutaussehenden Captain, der es ihr unmöglich machte ihn weiterhin von sich zu schubsen.
,,Alles gut?", fragte Rex, als er ihr liebevoll eine zerzauste Haarsträhne aus dem Gesicht strich.
,,Alles gut.", nickte Valeena, als sie weiterhin sein Gesicht betrachtete und Rex etwas skeptisch ein Auge zusammenkniff.
,,Keine Mauern mehr?"
Valeena lächelte, als sie ihren Blick senkte und den Kopf schüttelte.
,,Keine Mauern mehr, versprochen."
,,Das will ich dir auch geraten haben, sonst versohl ich dir beim nächsten Mal den Hintern und zwar ordentlich.", drohte Rex, ehe er sie durchdringend ansah und behutsam seine Hand unter ihr Kinn legte.
,,Du bist weder schlecht noch minderwertig noch sonst irgendetwas davon. Du bist ein wundervoller Mensch und das beste, was mir passieren konnte, wenn du mich nicht gerade in den Wahnsinn treibst."
Ein gerührtes Lächeln umspielte die Lippen der Offizierin, als sie in seine warmen, goldbraunen Augen blickte. Die Augen, die sie jedesmal in ihren Bann zogen und denen sie nicht wiederstehen konnte.
,,Ich liebe Dich, Rex."
,,Ich weiß.", flüsterte der blonde Klon als sich ein zufriedenes Schmunzeln in seine markanten Gesichtszüge schlich während er liebevoll ihren Kopf küsste.
Die antrainierte, innere Uhr der einstigen Agentin funktionierte tadellos, als sie im Morgengrauen, wie geplant erwachte und als erstes einen Blick zu Rex riskierte, der fest an sie gekuschelt, leise vor sich hin schnarchte.
Vorsichtig, um ihn ja nicht zu wecken, schälte sie sich aus seiner Umarmung und suchte im Zwielicht des anbrechenden Tages ihre Uniform zusammen, die dank ihres heissen Liebesspiels kreuz und quer im Quartier verteilt herumlag. Genauso wie die Rüstungsteile von Rex, über die sie beinahe gestolpert wäre, als sie sich leise fluchend den Zeh an seinem Rückenteil gestoßen hatte.
Nachdem sie sich vergewisserte, dass sie Rex nicht geweckt hatte, schlüpfte sie geschwind in ihre Uniform und wurstelte sich die langen Haare unter ihre Schirmmütze.
Auf dem kleinen Flimsinotizblock, den sie immer in ihrer Brusttasche mit sich führte, verfasste sie eilig ein paar Zeilen und legte die Nachricht für Rex auf ihr Kopfkissen.
,,Ich liebe Dich, doch von manchen Dingen ist es besser wenn du sie nicht weißt.", flüsterte sie, als sie ihrem Liebsten vorsichtig ein Küsschen auf den Kopf drückte, ehe sie auf lautlosen Sohlen ihr Quartier verließ.
Das schlechte Gewissen, das sie Rex gegenüber empfand plagte Valeena, als sie den langen Gang des Kompaniegebäudes entlangmarschierte.
Eigentlich wollte sie ehrlich zu ihm sein und ihn nicht hintergehen. Doch noch weniger wollte sie ihn in ihre kriminellen Machenschaften mit hinein ziehen, die einen schneller ins Gefängnis oder ins Leichenhaus bringen konnten, als dass man Fierfek sagen konnte.
Nein, das wollte sie auf keinen Fall. Dann lieber so.
,,Guten Morgen, Colonel. Ihr seid aber zeitig unterwegs heute.", grüßte der Wachsoldat, der am Kasernenausgang stand.
,,Guten Morgen, Corporal.", erwiderte Valeena den Gruß.
,,Ihr wisst doch, der frühe Vogel fängt den Wurm.", lächelte sie, als sie den Ausgang passierte und sich ihre Schirmmütze tief ins Gesicht zog.
,,Ja,...der frühe Vogel...knackt die Bank."
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