Kapitel 14 "BLAZING HEARTS❤️"✔️


Ihr Weg führte sie über steiles Geröll, sowie eisige Berglandschaften, ehe sie an eine weitere Eisbrücke kamen, welche sie überquerten.
Der anstrengende Ritt auf dem Raubtier forderte dem durchgefrorenen Klon alles ab.
Sein abgekämpfter Blick wanderte zu Valeena, die in seinen Armen lag und ausser einem gelegentlichen Zittern, kein Lebenszeichen mehr von sich gab.
Immer wieder schüttelte der Klon seine Vorgesetzte kräftig durch, um diese am einschlafen zu hindern.

Die wohlige Müdigkeit, welche einen überkam, wenn man kurz vorm erfrieren war, machte auch vor ihm nicht mehr halt, als seine Augenlieder immer schwerer wurden.
Doch er wusste, dass er sich dieser Müdigkeit nicht hingeben durfte und kämpfte gegen sie an.
Er musste einfach stark bleiben, - für Valeena.
Für sie, würde er stark bleiben.

Die Dämmerung wich der Dunkelheit, als sie einen gigantischen Felsvorsprung erreichten, unter dem sich die Wohnsiedlung dieser Kreaturen befand, deren Behausungen aus runden, fellbespannten Jurten, mit kleinen Dachöffnungen als Rauchabzug, bestanden.
Überall brannten kleine Lagerfeuer, um die sich diese Wesen versammelten und sich mit ihren eigenartigen Quiek-und Summlauten unterhielten.
Recht idyllisch, dachte der durchgefrorene Klon, während sein Reittier anhielt.
Wäre da nicht diese gnadenlose Kälte und die Tatsache, dass diese Kreatuen seine Klonbrüder auf grauenvolle Weise niedergemetzelt hatten.

,,Pfoten weg!", knurrte Rex und schlug dem Anführer die klauenbesetzte Hand zur Seite, als dieser ihm Valeena abnehmen wollte, damit er leichter absteigen konnte.
Das bepelzte Wesen gab ein energisches Quieken von sich, akzeptierte aber die schroffe Zurückweisung des haarlosen Mannes, der die Feuerfrau vermutlich nur beschützen wollte.

Nachdem Rex abgestiegen war, winkte der Clanführer, dass der haarlose Mann ihn begleiten sollte.
Mit seinen letzten Energiereserven folgte der blonde Klon dem Anführer.
Immer wieder warf er dabei misstrauische Blicke auf die seltsamen Wesen, die von ihren Tätigkeiten oder Gesprächen abließen, um sich den fremden Gästen mit neugierigen Blicken zu nähern.
Wie der Anführer zuvor, deuteten die Wesen auf die rothaarige Frau in Rex' Armen.
Viele von ihnen verneigten sich sogar, während sie mit ihren seltsamen Lauten summten.

Der Klon hatte keinen Schimmer was er davon halten sollte.
Aber eines stand ausser Zweifel, sie hatten es Valeena's Haaren zu verdanken, dass der Clanführer sie mitgenommen hatte und nicht töten ließ.
Wieso und weshalb und ob es gut war oder nicht, würde sich vermutlich irgendwann herausstellen.
Vorausgesetzt sie überstanden diese Nacht ohne zu erfrieren.

Der Clanführer brachte Rex zu einer kleinen, spartanisch eingerichteten Jurte, in welcher ein gemütliches Feuer brannte.
Er summte aus seinem Rüssel, während er auf das Schlaflager deutete, welches aus dicken Fellen bestand.
Anschließend legte er die gefalteten Hände an den Kopf, was soviel wie schlafen oder ausruhen bedeutete.
Obwohl Rex großes Misstrauen gegen diese Lebewesen hegte, war er dankbar über den warmen Schlafplatz den man ihnen zur Verfügung stellte.
Mit einem Kopfnicken bedankte er sich bei dem Anführer.
Dieser nickte ebenfalls, ehe er sich umdrehte und die beiden schließlich alleine ließ.


Der frierende Klon verschwendete keine Zeit mehr, als er die völlig entkräftete Offizierin auf das Fell-Lager setzte und sie abermals schüttelte, um sie am Einschlafen zu hindern.
Es widerstrebte ihm, dass er so ruppig sein musste, aber es ging nicht anders, sie musste wach bleiben.
Zumindest so lange, bis sie die nassen, gefrorenen Klamotten losgeworden war und sich etwas erwärmt hatte.

Die Offizierin, die als Folge der schweren Unterkühlung an einer Apathie litt, blickte den Captain mit müden, teilnahmslosen Augen an, als dieser ihr erklärte, dass sie sofort aus den nassen Klamotten rausmüsse, während er sich mit steifen, zitternden Fingern an ihren schweren Schneestiefeln zu schaffen machte.
Schwerfällig schälte Valeena sich aus ihrem steifgefrorenen Parka und dem darunterliegenden Thermopulli.
Zitternd bedeckte sie sich mit einem Fell, um sich ihres patschnassen BH's zu entledigen, während Rex ihr die steifgefrorene Schneehose und die enge, nasse Thermostrumpfhose auszog.

Sein Blick verweilte kurz auf ihren trainierten Beinen, die so blau waren dass er befürchtete sie würde sich nicht mehr erwärmen können.
Geschwind deckte er sie mit weiteren Fellen zu, während er ihr beim hinlegen half und ihr einen kleinen Kuss auf das gefrorene Haar gab.
,,Nicht einschlafen, Madam.", flüsterte er, ehe er hinter sie trat und die verbliebenen Teile seiner Rüstung ablegte.
Mit letzter Kraft schälte er sich aus seinem enganliegenden, patschnassen Druckanzug, der sich an seiner Haut festgesaugt hatte.


Ein eisiger Windstoß fegte durch die Jurte, als plötzlich zwei dieser Kreaturen den ledernen Vorhang, der als Eingangstür diente, zur Seite schoben und ungeniert eintraten.
Privatsphäre oder Schamgefühl schienen diese Wesen offensichtlich nicht zu kennen, als sie den nackten Klonsoldaten neugierig betrachteten und grunzende Laute von sich gaben, was Rex zu der Annahme brachte, dass es eine Art lachen war.
Ja, er war sich sogar ziemlich sicher dass sie lachten, oder besser gesagt ihn auslachten.
,,Waas?", knurrte er, während er sich schnell ein Fell schnappte und es sich um die Taille wickelte.
Die beiden Wesen präsentierten einen steinernen Krug, mit einer dampfenden Flüssigkeit und eine Schüssel mit gebratenem Fleisch, welche sie schließlich vor dem Feuer abstellten.
Sie wandten sich der rothaarigen Frau unter den Fellen zu und machten eine Verbeugung, ehe sie sich wieder dem haarlosen Mann zuwandten.
Erneut grunzten sie mit auf und ab hüpfenden Rüsseln, als sie ihn nochmals kurz musterten, ehe sie ihm knapp zunickten und die Jurte wieder verließen.

,,Na besten Dank auch.", ärgerte sich der Kloncaptain über das respeklose Verhalten, welches die Kreaturen ihm entgegen brachten.
Erneut stellte er fest, dass diese dafür an Valeena einen Narren gefressen hatten, was ihm zugegebenermaßen nicht schmeckte.
Wer wusste schon was die im Schilde führten.
Doch das war vorerst auch nicht wichtig.
Im Moment war nur wichtig dass sie beide wieder auftauten.
Ohne auch nur eine weitere Sekunde abzuwarten und ohne sich großartig Gedanken über Anstand und Sitte zu machen, schlüpfte er zitternd unter die Felle und zog seine schweigsame Vorgesetzte in seine Arme, damit sie beide schneller warm wurden.

Immer wieder rubbelte er vorsichtig den kalten Rücken der Offizierin, die ihren Kopf erschöpft an seine Brust schmiegte und schließlich der wohligen Müdigkeit erlag.
Rex, der langsam wieder auftaute wachte mit Argusaugen über den schlafenden Eiszapfen in seinen Armen und lauschte ihren leisen Atemzügen, während er regelmäßig ihren Puls fühlte, bis ihn irgendwann der Schlaf übermannte.


Der Captain wusste nicht wie lange er geschlafen hatte, als der heulende Nachtwind, der über ihre Jurte hinwegfegte, ihn weckte.
Sein Blick wanderte zu dem Feuer, welches fast heruntergebrannt war.
Vorsichtig löste er sich aus der warmen Umarmung und tapste zu dem kleinen Holzstapel, der sich auf der gegenüber liegenden Seite befand.
Er fröstelte, als er ein paar Holzscheite nachlegte und kurz dem heulenden Wind lauschte, ehe er zurück tapste und rasch wieder unter die warmen Felle schlüpfte.

Vorsichtig, um sie nicht zu wecken, nahm er seine Vorgesetzte wieder in die Arme und war erleichtert dass ihr Körper wieder eine normale Temperatur erreicht hatte und ihre Lippen wieder ihre betörende, kirschrote Farbe angenommen hatten.
Ein wohliges Seufzen entwich der Schlafenden, als sie sich an ihn schmiegte und er ihre nackten Brüste auf seinem Brustkorb spüren konnte.

,,Fierfek.", entwich es ihm, als er feststellte, dass sich sein Kamerad einen Stock tiefer gerade selbständig machte und er eine heftige Erektion bekam, die angenehm, unangenehm gegen Valeena's Unterleib drückte.
,,Oh man klasse, das fehlt mir gerade noch. Kameradski,...du verhältst dich gefälligst ruhig.", murmelte er, während er sich unappetitliche Bilder vorstellte, in der Hoffnung dass die Erektion wieder abklingen würde.
Was sie natürlich nicht tat.
Wie sollte sie auch?
Er lag engumschlungen und splitterfasernackt mit der Frau, die er über alles begehrte unter einem kuscheligen Fell, während ihre geschmeidigen Brüste...
,,Oh Gott,..lass sie bitte nicht wach werden."

Das würde ihm gerade noch fehlen, wenn sie die Augen öffnen und bemerken würde, dass er mit einem Ständer, so groß wie eine Panzerhaubitze, neben ihr lag und das kurz nachdem sie dem Tod gerade noch mal von der Schippe springen konnten.
Womöglich würde sie schlecht von ihm denken, weil sie vielleicht meinen könnte dass er beabsichtigte die Situation auszunutzen, was er natürlich nicht vorhatte.
Gerade jetzt nicht, wo sie sich ihm langsam öffnete und endlich wieder etwas Nähe zulassen konnte.
Da wollte er nicht schon wieder mit der Tür ins Haus fallen.
Was nicht heißen sollte, dass er es nicht wollte.
Im Gegenteil und wie er es wollte.
Bei Gott,...er wollte es so sehr, dass ihn allein der Gedanke daran, fast in den Wahnsinn trieb.
,,Hör auf darüber nachzudenken, wir haben ganz andere Probleme.
Schlaf gefälligst weiter, das wäre sinnvoller. Und du da unten,...gib gefälligst Ruhe."

Erschrocken riss er die Augen auf, als Valeena sich regte und langsam die Augen aufschlug.
,,Na klasse, perfektes Timing."
So schnell und so unauffällig wie möglich, schob er sein Becken nach hinten, während er versuchte sich nichts anmerken zu lassen.

Die Augenlieder der verschlafenen Offizierin flackerten, ehe sie ihren Blick scharfstellte und sich kurz orientierte.
Für eine Sekunde wunderte sie sich, als sie feststellte, dass sie in den Armen des Captains lag und sie beide nichts anhatten.
Doch dann fiel ihr alles wieder ein was passiert war und sie war froh dass sie noch am Leben waren.
Sie musste sich eingestehen dass sie der Umstand nicht wirklich störte. Im Gegenteil, sie genoss es, nach dieser eisigen Kälte, seine warme Haut zu spüren und fühlte sich sehr Wohl und geborgen in diesen starken Armen, die ihr ein Gefühl der absoluten Sicherheit gaben.
Ein Gefühl das sie schon lange nicht mehr, ja vielleicht sogar noch nie hatte.

Ein zartes Lächeln umspielte ihre Lippen als sie den Kopf anhob, um Rex ansehen zu können, während sie kurz den tanzenden Schatten zusah, die der Schein des Feuers auf sein maskulines Gesicht warf und es noch markanter erscheinen ließ.
,,War verflucht knapp, was? Aber offenbar war uns das Schicksal
erneut gnädig.", flüsterte sie mit zarter Stimme, die Rex noch mehr erregte und er sich erst mal räuspern musste, um einen klaren Gedanken fassen zu können
,,Zu knapp. Um ehrlich zu sein hatte ich große Sorge, dass ihr es nicht überstehen würdet."

,,Ja, ich dachte auch dass mein letztes Stündlein geschlagen hätte. Wenn diese Kreaturen uns nicht mitgenommen hätten, wären wir längst Tiefkühlware.", antwortete sie, ehe sie sich aus seiner Umarmung löste und sich ein Fell um ihren Körper wickelte.
Sie setzte sich aufrecht hin, während sie sich neugierig in der spartanischen Jurte umsah.
Rex atmete innerlich auf, weil sie nicht bemerkte dass er erregt war und er sie am liebsten...
Er seufzte innerlich, als er sich ebenfalls aufsetzte und sein Gesicht kurz verzog, weil seine Erregung ziemlich schmerzte.

,,Schon eigenartig, was? Zuerst wollen sie uns lünchen und jetzt helfen sie uns. Hey, vielleicht sind das ja irgendwelche Verrückten, die meinen, dass ich was besonderes bin und mich morgen ihrem Verrücktengott opfern wollen.", witzelte die Offizierin mit Galgenhumor, was Rex nicht sonderlich lustig fand, als er ihr einen stirnrunzelnden Blick zuwarf.

,,Hey, das war ein Scherz. Ich denke nicht wirklich dass die uns was antun wollen, das hätten sie nämlich schon längst getan. Vielleicht wollen sie ja einen Waffenstillstand oder irgendwas in der Art aushandeln.", zuckte Valeena mit den Schultern.

,,Ich weiß nicht, Madam. Ich denke aber es wäre besser wenn wir
Vorsicht walten lassen. Ich traue diesen Kreaturen nicht so wirklich. Oder ihr etwa?"

,,Ich? Ich war Agent. Ich traue grundsätzlich niemandem. Aber es bringt uns ohne hin nichts, wenn wir uns den Kopf darüber zerbrechen, das können wir uns schenken. Alles was wir tun können ist den morgigen Tag abzuwarten und auf das Beste zu hoffen.", antwortete Valeena, als sie ihren Blick kurz auf das gemütlich, vor sich hin knisternde Lagerfeuer richtete und sich dabei ihre langen Haare schwungvoll nach hinten strich.

Dem Captain stockte der Atem, als er nicht mehr sagen konnte welche Flammen besser loderten, die des Feuers, oder ihre rote Mähne, die in diesem Licht aussah, als ob sie brennen würde.
Er wollte sich zurück halten, doch er konnte es nicht mehr.
,,Ich möchte dass ihr mir vertraut.", raunte er, als er sie an den Schultern nahm und langsam zu sich auf seinen Schoß zog, ehe er ihr Gesicht liebevoll in seine Hände nahm und ihr in die Augen sah.
,,Hörst du. Du kannst mir vertrauen und egal was morgen ist, ich beschütze dich.", flüsterte er mit tiefer, rauchiger Stimme, die Valeena einen wohligen Schauer über den Rücken jagte und ihr Herzschlag sich beschleunigte, als sie dieses aufflammende Feuer in seinen goldenen Augen sah.
Dieses Feuer der Leidenschaft, das in ihnen brannte und dem sie nicht widerstehen konnte, als er seine warmen Lippen auf die ihren legte und sie zärtlich küsste.
Hingebungsvoll erwiderte sie seinen Kuss, als sie ihre Lippen auf den seinen bewegte und vorsichtig an ihnen sog.

Sie wollte es. Sie wollte ihm vertrauen und wünschte sich nichts mehr, als dass er ihre Mauer endgültig niederreißen würde.
Die Mauer, die sie aus Kummer und Schmerz selbst um sich errichtet hatte.
,,Ich will es. Ich will es so sehr, Rex.", hauchte sie in ihre Küsse, die immer verlangender wurden, während er seine Hände in ihren feurigen Haaren vergrub und alles um sich herum vergaß.
Er vergaß seine Verlegenheit und dass er sich zurück halten wollte.
Er vergaß den morgigen Tag und diese Kreaturen.
Er vergaß was er war und er vergaß den Krieg in dem er kämpfte, als Valeena ihre Nägel sanft in seinen Hinterkopf krallte und ihre süße Zunge in seinen Mund gleiten ließ, um die seine damit zu umspielen.

Ein begehrliches Stöhnen verließ seinen Mund, als die Offizierin ihre Beine um seine Taille schlang und ihr Becken lustvoll an seiner harten, pochenden Männlichkeit rieb und ihn ganz verrückt damit machte.
Ein genüssliches Kribbeln breitete sich in ihr aus, als er ihr das Fell vom Körper zog und seine rauhen Hände über ihren Rücken gleiten ließ, während er verlangend ihren Hals küsste und sie lustvoll seufzte als seine Lippen zu ihrem Dekolleté wanderten.

Die Lenden des Captains brannten wie Feuer, als sie ihre Beine fester um ihn schloß, während sie sich in seine Hände fallen ließ und ihm ihre festen Brüste entgegen streckte, die er mit seiner Zunge liebkoste und mit sanften Küssen bedeckte.
Sein heisser Atem wurde schneller als er mit der Hand ihre Brust umschloß und es vor Erregung kaum mehr aushielt.
,,Du treibst mich in den Wahnsinn.", knurrte er in seine feurigen Küsse, die immer wilder wurden.

Stöhnend gab Valeena sich diesen fordernden Küssen hin, die sich so gut anfühlten.
Geschmeidig räkelte sie sich auf seinem erregten Schoß und entlockte ihm ein hartes keuchen, sie fühlte sich so gut, so richtig an.
Er wollte sie vom ersten Augenblick an und war froh, dass er sich bisher von Frauen ferngehalten hatte, weil keine ihm geben konnte was sie ihm gab.
,,Du bist die erste und die einzige für mich.", raunte er, als er sie schwungvoll auf den Rücken drehte und sich vorsichtig auf sie legte, während er ihr tief in die Augen sah und ihre feurigen Blicke im Schein des Feuers miteinander verschmolzen.
Gerührt von seinen Worten küsste Valeena liebevoll seine Lippen, während sie eine Träne wegblinzelte.
,,Versprich es mir.", flüsterte sie, als sie ihre Hände über seinen vernarbten Rücken, bis zu seinem festen Hintern gleiten ließ und ihm ein wohllüstiges knurren entlockte, während er seinen Kopf gegen den ihren lehnte.
,,Ich schwörs dir.", hauchte er, als sie sich erneut küssten und so erregt waren, dass sie nicht mehr länger warten konnten.

Er keuchte auf, als er mit einem sanften Stoß in sie eindrang und ihr ein leises wimmern entlockte, während er sich langsam in ihr bewegte und sie sich mit wilden, gierigen Küssen bedeckten.
Dieses fantastische Gefühl der absoluten Verbundenheit und der Nähe, versetzte den blonden Klon in einen Rausch, den er so noch nicht kannte, als er immer kräftiger zustieß, während sich kleine Schweisperlen auf seiner heissen Haut bildeten, die die Offizierin begehrlich wegküsste.
Valeena wand sich lustvoll unter seinen immer härter werdenderen Stößen und drückte ihm laut stöhnend ihr Becken entgegen, was ihn noch zusätzlich erregte, als er schwer atmend ihre Hand ergriff und fest drückte.
Ihre schweißnassen Körper, brannten so heiß wie das Feuer, als Rex sie mit jedem Stoß in Extase versetzte.
Eine Extase, die sie beide in schwindelerregende Höhen brachte, als sie sich dem Zenit ihrer Lust näherten um dort...eine Explosion zu erleben.
Eine befreiende Explosion der Gefühle, die sie beide zum aufschreien brachte, als sie gemeinsam aus diesen Höhen zurück fielen und...die Mauer der Offizierin zum einstürzen brachte.


,,Wow, das war,...mir fehlen die Worte."
In den Augen des verschwitzten, schwer atmenden Captains lag ein erfülltes Leuchten, als er sich vorsichtig von Valeena herunterrollte und sie sofort in die Arme schloss.

,,Für nen Anfänger war das..."
Sie stöhnte genüsslich und biss sich lustvoll auf die Unterlippe, während sie ihn mit glitzernden Augen anlächelte.
Wenn sie ehrlich war, war das der beste Sex den sie seit Jahren hatte. Wenn sie da an die gefühlsarmen, für sie oft unbefriedigenden Schäferstündchen mit Aaron.....
Sie verwarf die Erinnerung und nahm sich vor, nicht mehr an ihn zu denken.
Das war Vergangenheit und vor ihr lag die Zukunft, eine gute Zukunft wie sie hoffte.
Sie strich Rex über seine blonden Stoppeln, der sie spitzbübisch angrinste.
,,Bei dir muss man ja auf Hochtouren kommen.", raunte er in ihr Ohr und gab ihr einen zarten Kuss auf den Mund, ehe sich sein Magen mit einem lauten knurren bemerkbar machte und er sie etwas schuldbewusst ansah.
,,Tut mir Leid, aber ich glaube mein Energiehaushalt ist jetzt endgültig im Keller. Bin gleich zurück." Vorsichtig löste er sich aus der Umarmung und tapste zu der Essensschüssel, welche die Wesen abgestellt hatten.
Valeena kam nicht umhin erneut festzustellen wie gut er doch aussah, als er mit der Schüssel im Arm zu ihr zurück tapste.
Seine langen, athletischen Beine, die perfekt austrainierten Bauchmuskeln, seine breiten, starken Schultern und die muskulösen Arme, in denen sie sich so wohl fühlte.

,,Auch was gefällig?", fragte er, als er sich neben sie wuchtete und anfing die gebratenen Fleischstücke genüsslich zu verspeisen.

,,Nein, danke.", lachte Valeena, während sie die Nase rümpfte und ihm belustigt beim Essen zusah.
Es war faszinierend wieviel dieser Kerl in kürzester Zeit in sich reinschaufeln konnte.
Aber für ihn war das ganz normal. Er war ein genmodifizierter Klonsoldat und hatte einen höheren Energieverbrauch als normale Menschen.
Deshalb nutzten diese Kerle jede Gelegenheit um zu Essen, vor allem wenn es sich um gutes Essen handelte, was für sie eine Seltenheit war.

,,Wie kann man nur soviel futtern?", prustete sie, als Rex in Null komma nix, die Schüssel leergeputzt hatte.

,,Ganz einfach, ich brauch Energie.", zuckte er mit den Schultern und stellte die Schüssel bei Seite.
,,Für Runde zwei.", grinste er und packte seine Geliebte, um sie schwungvoll auf sich zu ziehen.
Liebevoll nahm er ihr Gesicht in seine Hände.
,,Ich liebe Dich, Valeena O'Connor und egal was der Morgen bringt ich werde es immer tun.

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