*ZWEI WOCHEN SPÄTER*

*CORUSCANT*
*KASERNE DER 501.LEGION*

Mit einem Datapad unter dem Arm, marschierte Kloncaptain Rex zum Quartier seiner zuverlässigsten Männer.
Kurz klopfte er an deren Tür, bevor er eintrat.
,,Fives, Jesse, aufgepasst! Es gibt Arbeit für uns. Wir haben einen Spezialauftrag von höchster Dringlichkeitsstufe zu erfüllen."

Die beiden ARC-Soldaten, die gerade mit der Reinigung ihrer Ausrüstung beschäftigt waren, hoben neugierig die Köpfe und legten ihr Putzzeug zur Seite.
,,Einen Spezialauftrag von höchster Dringlichkeit? Na da sind wir aber gespannt. Lasst mal hören, Sir."

Der Kloncaptain strich sich über seinen blonden Stoppelkopf, ehe er die beiden aufklärte.
,,Es geht um Folgendes: Vor zwei Wochen, wurden Spezialagentin Valeena O'Connor und Spezialagent Jake McMiller auf irgendeine geheime Mission geschickt und kehrten nicht zurück. Nach mehrfachen fehlgeschlagenen Versuchen, die beiden zu kontaktieren, wollte der Geheimdienst sie für killed in action erklären. Vor zwei Tagen allerdings, empfing der Secret Service ein Transpondersignal vom Peilsender der Agentin und geht davon aus, dass diese noch am Leben ist und gefangengehalten wird. Unser Job, Männer, ist die Dame zu befreien und sicher zurück zu bringen."

,,Wir sollen unser Leben für eine Geheimagentin aufs Spiel setzen? Sir, nichts für ungut, aber die Spezialagenten des GD sind alles falsche Fünfziger. Sie sind der Abschaum des Militärs, das weiß doch jeder. Abgesehen davon, fällt das nicht in unseren Zuständigkeitsbereich. Dafür sind die Republik-Commandos zuständig. Sollen die sich darum kümmern.", entgegnete Fives mit grimmiger Miene.

,,Tja, die Republik-Commandos sind alle am Arsch der Galaxis im Einsatz. Deshalb müssen wir das erledigen. Und noch etwas, Fives, dieser militärische Abschaum, wie du sie betitelst, ist das Beste was der Geheimdienst auf Lager hat und obendrein ein ranghoher Offizier. Abgesehen davon, können wir es sowieso nicht ändern. Befehl ist Befehl.", erwiderte der Kloncaptain.

,,Wenn dieser ranghohe Offizier so gut ist, wieso müssen wir dann los um sie zu retten, hä?", ranzte Fives, woraufhin Rex die Arme vor der Brust verschränkte und dem ARC-Soldaten einen tadelnden Blick zukommen ließ.
,,Fives, gib endlich Ruhe! Nochmal für die Begriffsstutzigen: Wir können es nicht ändern!"

,,Fives, unser Cap hat recht. Befehl ist Befehl. Ob es uns schmeckt oder nicht.", meinte Jesse, der beschwichtigend die Hände hob.
,,Sir, wo wird diese Agentin eigentlich festgehalten und welchen Rang bekleidet sie?"

,,Der Oberst befindet sich im Palast von Jabba dem Hutten.", antwortete der Kloncaptain, woraufhin sich die Augen seiner beiden Klonbrüder entsetzt weiteten.
,,Wir sollen zu Jabba dem Hutten?
Vergesst es, Sir, sinnlose Mühe. Wenn sie da drin ist, ist sie ohnehin längst tot.", entgegnete Fives, der energisch den Kopf schüttelte.

,,Das wird sich zeigen. Packt alles Nötige für einen verdeckten Rettungseinsatz zusammen. Wir treffen uns in einer Stunde im Hangar. An Board des Shuttles besprechen wir dann unsere Vorgehensweise.", orderte Rex, ehe er die Stube der beiden verließ.

*TATOOINE*

*JABBA'S PALAST*

Zur etwa gleichen Zeit, lag Valeena mit hinter dem Kopf verschränkten Händen auf ihrem Bett, in dem geschmackvoll eingerichteten Zimmer, in welches man sie eingesperrt hatte und dachte angestrengt über ihre Lage nach.
Seit ihre Mission gescheitert und Jake tot war, hielt Jabba sich die hübsche Agentin als tanzende Partyattraktion.
Zumindest solange, bis er genug von ihr hätte.
Anschließend würde er sich ihrer entledigen und sie an seinen Rancor verfüttern, das hatte er ihr von Anfang an gesagt.
Keine rosigen Aussichten für die Geheimdienstoffizierin, die seitdem etliche male versucht hatte auszubrechen, aber jedesmal dabei scheiterte.
Aufgeben wollte sie aber dennoch nicht so schnell.
Gleich nachdem man sie eingesperrt hatte, konnte sie ihren Minipeilsender, welchen sie in ihrem Schmuckmedaillon versteckt hatte, aktivieren und einen Notruf absetzen.
Früher oder später würde der Notruf beim Geheimdienst eingehen und man würde ihr Hilfe schicken.
Bis dahin musste sie versuchen am Leben zu bleiben und deshalb tat sie was Jabba von ihr verlangte:
Sie tanzte!
Ja, sie tanzte!
Täglich tanzte sie sich die Seele aus dem Leib, um diesen fetten Molch und seine Schergen zu unterhalten, damit dieser sie noch einen weiteren Tag am Leben ließe.
So überlebte sie nun schon fast zwei Wochen und sie konnte nur hoffen, dass rechtzeitig Hilfe eintreffen würde, bevor sie Jabba überdrüssig wurde.
Doch eines wusste sie!
Sie würde nicht auf so grausame Weise enden wie Jake, falls die Hilfe zu spät oder gar nicht kam.
Nein, das würde sie bestimmt nicht! Sie würde rechtzeitig ihre Giftkapsel schlucken und ihrem Leben ein Ende bereiten, bevor der Rancor sie bei lebendigem Leibe fressen konnte.

An Board des Shuttles las Rex seinen Männern als erstes die Personenbeschreibung des zu rettenden Colonels vor.
,,Valeena O'Connor, Humanoid, 1,63 Meter groß, circa 50 kilo schwer, rote Haare, grüne Augen."

,,Ist aber mehr als dürftig die Beschreibung?", meinte Fives, woraufhin Jesse mit den Augen rollte.
,,Wieso dürftig? Willst du vielleicht auch noch die Körpermaße der Dame wissen?"

,,Nein, du Torffkopf, aber vielleicht was sie anhatte. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass der Colonel mit Uniform da reinspaziert ist.", ranzte Fives seinen tätowierten Klonbruder an.

,,Das glaube ich allerdings auch nicht, Fives.", bemerkte Rex und legte das Datapad zur Seite.
,,Aber ich denke, dass die Beschreibung ausreichend ist. Überlegen wir lieber wie wir vorgehen."

Nach langem hin und her, hatten die drei Soldaten einen einigermaßen vernünftigen Plan auf die Beine gestellt.
Das Shuttle sollte sie im Dünenmeer absetzen, damit sie sich von dort aus mit Speederbikes zu Jabba's Palast aufmachen konnten.
Dort angekommen, würden sich Rex und Jesse als Gewürzschmuggler ausgeben, um sich Zutritt zum Palast zu verschaffen.
Sobald sie im Inneren waren, hatten sie vor sich aufzuteilen, um nach dem Colonel zu suchen.
Indessen sollte Fives, mehr oder weniger unauffällig, vor dem Palast Stellung beziehen, um als eiserne Reserve einzugreifen.

Den drei Männern war nicht wirklich wohl in ihrer Haut.
Sie hatten mit verdeckten Rettungseinsätzen dieser Art noch keine Erfahrung.
Geschweige wenn es darum ginge, jemanden aus einer der schlimmsten Verbrecherhochburgen
der Galaxis zu befreien.
Hinzu kam, dass die drei Trooper nicht unbedingt die beste Meinung von den Spezialagenten des Geheimdienstes hatten.
Jeder wusste, oder glaubte zumindest zu wissen, dass diese Agenten durchtriebene und skrupellose Schlitzohren waren, denen jedes Mittel recht war, um ihre Aufträge zu erfüllen und von denen man sich besser fernhalten sollte.

,,Alles gut und schön. Aber ich denke nicht, dass uns das jemand abnimmt wenn wir da mit unseren Rüstungen reinmarschieren.", bemerkte Jesse, woraufhin Rex den Zeigefinger hob und eine Kiste unter seiner Sitzbank hervorholte.
,,Zu diesem Zweck, hat uns der Geheimdienst das hier zur Verfügung gestellt.", antwortete er und öffnete die Kiste, welche verschiedene Kleidungsstücke enthielt.

,,Was? Wir sollen uns anziehen wie Zivilisten?", fragte Fives, während er einen argwöhnischen Blick in die Kiste warf.

,,Nicht wie Zivilisten, Fives. Eher wie Halsabschneider und Verbrecher.", schmunzelte Rex und zog einen langen, schwarzen Ledermantel aus der Kiste.
,,Ich denke, den hier werde ich anziehen."

Der Kloncaptain und seine beiden ARC-Soldaten mussten lachen, nachdem sie sich umgezogen hatten und sich gegenseitig betrachteten.
Fives und Jesse trugen jeweils lange, enggeschnittene Hosen, lässig geschnittene Hemden, dazu kurzärmlige Lederwesten und lange Ponchos, um ihre Waffen darunter zu verstecken.
Passend dazu, noch unterschiedliche Hüte, um ihre Gesichter zu verbergen.

,,Hey, Sir! Ihr seht aus wie einer dieser Revolverhelden, die man ab und zu im Holo-TV sehen kann.", prustete Jesse und musterte seinen Captain, der eine enge, dunkle Lederhose, ein dunkelrotes Hemd und den gutsitzenden Ledermantel trug.

,,Och, ich find es gar nicht so schlecht. Könnte man sich glatt dran gewöhnen.", grinste Rex, der sich lässig einen breitkrempigen Hut auf den Kopf setzte.

Mit grimmiger Miene, stand Valeena vor dem Spiegel in ihrem Gefangenenzimmer und machte sich fertig für ihre Tanzeinlagen bei dem fetten Verbrechermolch, der offenbar nichts Besseres zu tun hatte, als jeden Tag eine Party für sich und seinen Verbrecherabschaum zu geben.
,,Hoffentlich kommen früher oder später die Republik-Commandos und lassen deinen Scheiß-Laden hier hochgehen, du widerliche, fette Kröte.", zeterte sie, während sie sich einen dunkelblau-glitzernden Showtanzbikini anzog.

Von aussen wurde plötzlich ihr Türschloss entriegelt und herein traten die sechs bewaffneten Gamorreaner, die sie Tag und Nacht bewachten.
Die unterbelichteten, schweinegesichtigen Wachen grunzten Valeena zu.

,,Ja, ja! Macht euch mal nicht ins Hemd, ihr dummen Schweinenasen. Ich komm ja schon!", blaffte die Agentin und ließ sich von ihnen in Jabba's Thronsaal führen.

Währenddessen, hatte das Shuttle das Dünenmeer von Tatooine erreicht und die drei Trooper setzten ihren Weg auf flotten Speederbikes fort.
Ein gutes Stück vom Palasteingang entfernt, parkten die drei vermeintlichen Gewürzschmuggler ihre Bikes.
Rex und Jesse marschierten mit wachsamen Augen zum Palast, während Fives bei den Speederbikes blieb und sich gründlich umsah.
Am Toreingang wurden die beiden unfreundlich von Jabba's einäugigem Torwächter-Droiden begrüßt, welcher sie barsch nach ihrem Anliegen fragte.
Etwas nervös erklärten der ARC-Soldat, sowie der Kloncaptain, dass sie Gewürzschmuggler seien und zu Jabba wollten.

,,Der lässt uns doch nie im Leben rein, Sir.", flüsterte Jesse seinem Captain zu, bevor sich kurz darauf das große Tor zum Inneren des Palastes öffnete.

,,Tja, offensichtlich schon.", meinte Rex und zog sich seinen Hut noch tiefer ins Gesicht, während sie in das Innere des Palastes marschierten und laute Musik vernehmen konnten.
,,Oh, offenbar kommen wir gerade rechtzeitig zur Party.", grinste Jesse, als sie die große Treppe zu Jabba's Räumlichkeiten hinab stiegen.

Rex ließ unauffällig seinen Blick über die ganzen Halsabschneider und Schurken wandern, die überall im ganzen Palast verteilt herumlungerten.
,,Hör zu, Jesse! Hier wimmelt es überall von Jabba's schmierigen Leuten. Das heißt, dass wir uns relativ gut umsehen können, wenn wir es geschickt anstellen. Wir verhalten uns einfach wie diese Typen hier, dann dürfte nichts schiefgehen. Du nimmst dir das untere Stockwerk vor und ich seh mich hier mal um. Wir bleiben in ständigem Komlinkkontakt, klar!"

,,Verstanden, Sir!", nickte Jesse und
nahm die Treppe, welche zum unteren Stockwerk führte, während sich Rex zu Jabba's Thronsaal aufmachte.

Die Musik dröhnte entsetzlich laut, als der Kloncaptain den Thronsaal von Jabba betrat.
Überall lungerten zwielichtige Halunken der verschiedensten Spezies herum und ließen sich von Jabba's blutjungen Twi'lek Animierdamen unterhalten, während sie einen Drink nach dem anderen kippten.

Hier geht's ja zu wie im Tollhaus. Dachte sich Rex und schnappte sich ein Getränkeglas vom Tablett einer vorbeiwackelnden Twi'lek Bedienung.
Langsam bahnte er sich einen Weg durch eine Herde johlender Männer, die sich lüstern um die Tanzfläche drängelten.

,,Widerliche Typen.", murmelte Rex, ehe eine kleine, rothaarige Tänzerin an einer Poledance-Stange, seine Aufmerksamkeit erregte.
Normalerweise ließ sich der disziplinierte Klon von dermaßen Amüsements nicht beeindrucken, schon gar nicht wenn er einen Job zu erledigen hatte.
Aber was diese kleine Akrobatin dort an der Stange fabrizierte, war äußerst beeindruckend und schaffte es tatsächlich ihn kurz abzulenken.

Ihre vom Schweiß glänzenden Muskeln spannten sich an, als die Tänzerin sich wie eine Schlange um die Stange wand, dabei mit einer Hand ein Bein umfasste und einen perfekten Spagat hinlegte.
Sie schien jeglicher Schwerkraft zu trotzen, als sie im nächsten Moment kopfüber an der Stange hing und sich nur mit einem Bein daran festhielt.
Geschmeidig bog sie ihren trainierten Oberkörper nach hinten, sodass dieser wieder die Stange berührte.

Rex fragte sich, ob dieses kleine Kraftpaket überhaupt Knochen besaß
Zu seiner Schande, musste er sich eingestehen, dass ihm gefiel was er da sah.
Kurz war er in Versuchung, der hübschen Tänzerin noch eine Weile zuzusehen, doch er tat es nicht.
Schließlich hatte er einen Auftrag zu erfüllen und wollte sich gerade abwenden, um weiter nach dem Colonel zu suchen.
Da fiel es ihm plötzlich wie Schuppen von den Augen:
Rote Haare, zierlicher Körperbau.
Die geschmeidige Tänzerin war der Colonel.
,,Chit! Das darf doch nicht wahr sein.", murmelte er, während er sich der Poledance-Stange näherte und im Kopf nochmal die Personenbeschreibung durchging.

Jaaa, das gefällt euch, ihr widerlichen Halsabschneider. Dachte Valeena angewidert, während sie sich geschmeidig um die Stange wickelte und dabei die Männer beobachtete, die ihr lüstern zujohlten.
Und dir, dir geht wohl gerade mächtig einer ab.
Dachte die Geheimagentin, deren Blick auf einen großen Mann mit schwarzem Mantel fiel, der sie unter seinem Hut hindurch musterte.

Doch plötzlich fiel ihr etwas an ihm auf:
Diese perfekte, gerade Haltung, die gestrafften Schultern.
Sie vollführte eine weitere geschmeidige Drehung, während sie den Mann genau musterte.
Nein, das war keiner von diesen Halsabschneidern.
Das war ein Klonsoldat.
Nur Klonsoldaten hatten eine dermaßen gerade Haltung - gezeugt von jahrelangem harten Drill.

In Valeena keimte Hoffnung auf. Vielleicht war das die Hilfe, auf die sie so sehr hoffte?
Sie musste es herausfinden und versuchen mit diesem Mann in Kontakt zu treten.
Aber wie?
Die Offizierin setzte alles auf eine Karte, als sie mit einem eleganten Rad die Stange verließ und sich mit anmutigen Pirouetten auf den schwarzgekleideten Mann zubewegte.

Rex wusste nicht wie ihm geschah und was er tun sollte, als sich die vermeintliche Tänzerin auf ihn zubewegte und sich unmittelbar vor ihm in einen Seitspagat fallen ließ, während sie den Oberkörper nach vorne streckte.
Der Kloncaptain kam nicht umhin auf das trainierte Hinterteil der Tänzerin zu starren, während er sich fragte, ob sie damit auch Nüsse knacken konnte.
,,Prost-Mahlzeit!", murmelte er, als Valeena die Beine wieder zusammenschloss, um in einen perfekten Frontspagat zu wechseln.
Der Kloncaptain merkte, wie ihm, trotz seines klimatisierten Unteranzuges, die Hitze aufstieg.
,,Das ist der Oberst, reiß dich gefälligst zusammen und überleg dir lieber wie du sie da rausbringst!", tadelte er sich selber.

Im selben Moment, legte die vermeintliche Tänzerin ihr gestrecktes Bein auf seine Schulter, während sie auf Zehenspitzen ihren Arm um seinen Hals legte.
Sie setzte ein verführerisches Lächeln auf und rieb sich geschmeidig an seinem Körper, ehe sie das Wort an ihn richtete.
,,Ich kann nicht lange sprechen. Ich hoffe ich irre mich nicht und ihr seid da, um mich hier rauszuholen."

Rex, der einen kurzen Blick auf das makellose Bein warf, schluckte.
Oh Mann! Wieso krieg ich immer die heiklen Aufgaben?
Ging es ihm durch den Kopf, bis er sich stotternd an die hübsche Frau wandte.
,,Oberst O'Connor?"

Erleichtert, sich nicht geirrt zu haben, atmete Valeena auf.
,,Ja, höchstpersönlich. Hört mir zu..."
Sie kam nicht mehr dazu weiter zu sprechen, aufgrund der zwei Halsabschneider, die sie auf Jabba's Befehl von Rex wegzerrten und in die Mitte der Tanzfläche schleiften.
Der fette Molch schäumte vor Wut, darüber, dass seine Gefangene sich erdreistete, einem dahergelaufenen Schmuggler mehr Aufmerksamkeit zu schenken als ihm.
,,Wee Nee choo kong!"
{Jetzt stirbst du!"}
Mit seinem Stummelärmchen deutete er auf die Agentin und betätigte den Öffnungsmechanismus der Falltüre, auf der Valeena stand und sofort darauf in die Tiefe stürzte.

,,Na Prima! Jetzt wird's erst richtig gemütlich. So eine Rancorscheiße!", fluchte der Kloncaptain, der Hals über Kopf, durch die geöffnete Falltüre in die Grube des schrecklichen Rancors sprang, um die Agentin vor der Bestie zu retten.