Zersplitteres Leben
Die Sterne leuchteten am Himmel und den Vollmond konnte man schon erblicken.
"Mama?", hörte man eine sanfte leise Stimme. "Mama...", hörte man erneut diese sanfte Stimme, die jedoch leicht übertönt wurde von dem Straßenverkehr.
Diese Nacht war viel los, viele Autos und LKWs düsten die Straßen entlang, schneller als die Polizei erlaubt.
Es war sehr dunkel nur der Mond und die Sterne am Himmel schenkten das Mädchen Licht.
Straßenlaternen gab es nicht.
"Mama...", gab das Mädchen leise von sich. Eine kleine Narbe war unter ihr rechtes Auge. Ihre Arme hatten ebenso wunden.
Ihre Kleidung war zerissenen, aber ihre Hose und Bluse bedeckten wenigstens das Notwendige.
Doch das Mädchen blieb stehen. Sie sah etwas leuchten, etwas leuchten auf ein kleinen Hügel, dieser Hügel wurde mit Ahornblätter gemacht, also konnte man schnell drauf steigen, dies tat auch das Mädchen.
Sie sah ein zerbrochenes Schwert. "Zerbrochen, wie meine Hoffnung...", eine Träne floss sanft von ihrer Wange.
"Hey!", hörte man plötzlich laut eine Männliche Stimme, dies hörte sich streng an. Das Mädchen zuckte zusammen und nahm ein Stück, der zerbrochenen klinge und sie rannte panisch davon, sie sah garnicht hinter sich.
Die zerbrochene Klinge behielt das Mädchen stehts in der Hand, wenn sie sich währen müsste, würde sie die klinge benutzen. Sie würde die Klinge vielleicht im Auge ihres Gegners werfen, wer weiß, eventuell würde es was bringen?
Das Mädchen rannte sehr schnell, aber sie sah nicht hin, wohin sie lief.
Mitten in einem Wald blieb sie stehen. Sie ging in die Hocke und verschnaubte erstmal.
Sie öffnete ihre Hand wo sie die Klinge hatte. Diese Klinge des zerbrochenes schwertes wiederspigelte den Vollmond. "Was ist nur passiert...?", fragte das Mädchen sich selbst. Sie stand langsam aufrecht nach einer verschnaubt pause.
Erstmal sah sie hinter sich, doch hinter ihr war nur ein Wald. Sie ist echt tief rein gelaufen.
"Vielleicht finde ich im Wald etwas..., zurück zur Stadt, kann ich eh nicht, richtig Mama?", sprach das Mädchen mit sich selbst und wartete auf eine Antwort, die sie nicht bekam.
Mit einem seuftzen lief sie tiefer im Wald. "Mama? Papa ist im Knast", erzählte das Mädchen. Doch wem sagte sie es? Niemanden.
Niemand war in ihre Nähe. Das Mädchen war allein. Hatte sie Wahnvorstellungen? Dachte sie ein Baum wäre ihre Mutter?
"Mama? Seitdem sind die Leute komisch zu mir", erzählte das Mädchen wirlos weiter, die Klinge behielt sie in der Hand, sie wollte es unbedingt.
"Mama? Warum nanntest du mich Alena? Alena Connor, richtig? Sind die Connors echt Biester?", fragte das Mädchen was anscheind Alena hieß weiter. Sie lief weiter im Wald und hielt an, als sie ein Fluss sah. "Mama, dort ist ein Fluss."
Langsam näherte sich Alena dem Fluss, doch paar Meter davor blieb sie stehen.
Alena lies den Klinge, des zerbrochenes schwertes, ins Wasser fallen, dieser Fluss, wurde dann zur Eis.
Alena seuftze und lief einfach über dem Fluss. Alena hatte Eiskräfte, dies wusste sie aber auch schon.
Als Alena nicht mehr laufen konnte, setze sie sich unter ein Baum und sie schaute in den Sternen Himmel. "Mama..? Ist Shin wirklich tot...?", fragte sie, ehe sie ein Foto rausholte, von ihr und ihr Zwillingsbruder. Shin. Shin Connor.
"Mama... stimmt das, was Papa sagte? Er behauptete, dass alle Connors verrückt seien. Alle... Er hat auch von Oma gesprochen. Sie hat sich und Opa in den Tot gestürtzt, richtig?..."
"Mama... Ich will nicht nach Muuaiko und Len. Ich hasse ihn. Er ist ... gruselig."
"Mama....? Können wir drei nicht so eine tolle Familie sein, wie damals?"
"Mama.. hörst du mich?"
"Mama... geht es dir gut ?"
"Mama...", war ihr letzens Wort, ehe ihre Augen zufielen und sie schlief.
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~ 604 Wörter
Ich wurde nominiert von Feyre06 , ich sollte eine Kurzgeschichte machen. Mindestens 300 Wörter.
Ich hoffe es hat dir gefallen und euch alle anderen auch. :3
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