Kapitel 1
POV: Yu
Zusammen mit Mika sitze ich in einem Raum, der komplett weiß ist, es fühlt sich falsch an hier zu sitzen. In diesem kahlen weißen Raum - in dem ein paar Stühle und ein Tisch, auf den Flaschen mit Wasser stehen - zu sitzen und zu wissen, das es jede Sekunde vorbei ist. Das euer Traum Platzen könnte. Das die Jurymitglieder durch die tür kommen und euch sagen, ihr wärt nicht genug, um unter Vertrag genommen zu werden.
Mika wippt nervös mit den Füßen, die Angst war ihr ins Gesicht geschrieben.
Sie ansprechen wäre fatal, sie würde vor lauter Angst hysterisch werden. Mir bleibt also nichts anderes übrig, als mir die anderen Menschen in diesem Raum anzusehen. Mit uns, sitzen noch acht weitere Personen in diesem Raum. Einige von ihnen sehen angespannt und nervös aus.
Die erste Person sitzt neben Mika. Ein ungefähr 1,90 großer, schwarz haariger Junge, mit recht blasser Haut und grünen Augen. Die Farbe ähnelte der von Mikas Augen, ein kräftiges Grün, dass einen in den Bann ziehen kann. In denen man sich verlieren könnte, wenn man zu lange rein sieht.
Neben dem jungen steht, an der Wand gelehnt, ein ca 1.80 großer Blondhaariger Junge, der Gebräunt ist und strahlende blau-graue Augen hat. Solche Augen hatte ich zuvor noch nie gesehen.
An dem großen Fenster was bis zum Boden ging, stehen vier weitere Junge Männer.
Der größte von ihnen, hat schulterlanges lockiges Haar und auch grüne Augen, beim genaueren Hinsehen, war das Grün ein wenig dunkler.
Neben ihm steht ein Braunhaariger Mann, mit braunen Augen und einem drei Tage Bart.
Neben dem braunäugigen steht einer mit blond gefärbten Haaren und strahlend blauen Augen. Er hat die Ausstrahlung des Sommers, genauso eine Ausstrahlung besitzt auch Mika.
An dem Tisch mit den Getränken stehen zwei Männer, ein schwarzhaariger mit Augen, die einen an flüssiges Bernstein erinnern, und ein Braunhaariger mit Blauen Augen, die mich an einen Aquamarin erinnern.
Die letzte Person die mit uns in dem raum sitzt, ist ein dunkelhaariges Mädchen - die zwei helle Strähnen vorne im Pony hat - mit strahlenden braunen Augen, die einen an Rauchquarz erinnern.
Und zu guter Letzt gibt es noch mich, ich habe von Geburt an weiße Haare und rote Augen. Einige Leute sagten, meine Augen erinnerten sie an Rubine.
Die Tür öffnet sich, und Herein kommen zwei der Jurymitglieder. Der ältere von beiden, nimmt die fünf Jungen mit und der jüngere - der meines Erachtens Zack hieß - blieb bei uns. Er sieht uns kurz an, bevor er anfängt zu sprechen. "Ihr alle wart gut, dennoch habt ihr nicht das Zeug dazu alleine auf der bühne zu stehen." (frech! xo Mika)
Ich spüre, wie sich die Fingernägel von Mika in meinen Arm bohren. Als ich mich zu ihr drehe, sehe ich, wie sie leise weint. Und auch bei den anderen sehe ich die Erschütterung, die ihnen dieser eine Satz bringt, auch wenn der grünäugige - Shuichi, wie ich mittlerweile erfahren habe - sich nicht viel anmerken ließ, so sah ich es dennoch in seinen Augen. Ich drehe mich wieder zu Zack um, der wieder zu sprechen angefangen hat. "Auch wenn ihr alleine nicht das Zeug habt, so habt ihr es als Gruppe. Wir haben uns beraten und sind zu dem Entschluss gekommen, dass man euer Talent, welches ihr besitzt, nicht verschwenden sollte. Also haben wir euch fünf in eine Gruppe gesteckt. Einen Namen haben wir auch schon für euch. Die Auftritte, die ihr auf der Bühne gemacht habt, haben uns an die vier Jahreszeiten erinnert. Mei ist Ruhig wie der Frühling. Mika ist fröhlich wie der Sommer. Amoru ist so unberechenbar wie die Ruhe vor dem Sturm, sprich der Herbst. Schuichi ist im ersten Moment kalt, wie der Winter. Und bei Yuki ist es uns schwer gefallen, sie in einer der vier Kategorien einzuteilen, deswegen gehört sie zum Frühling und zum Winter. Somit würde euer Band-name Five Seasons lauten. Ich werde euer Produzent und werde später noch eine Chat Gruppe mit uns sechs eröffnen. Ihr könnt nun nach Hause gehen." mit diesen Worten dreht er sich um und geht. Einige Sekunden ist es ruhig, bis Mika anfing vor glück zu quietschen, sie fällt Shuichi und mir um den Hals. Mei und Amoru kommen zu der Umarmung hinzu. Einige Minuten liegen wir uns einfach in den Armen, bis wir uns alle verabschieden, um nach Hause zu fahren.
Daheim angekommen, putzen wir uns die Zähne, ziehen uns um und fallen ausgelaugt ins Bett, wo wir direkt einschlafen und von den Ereignissen des heutigen Tages träumen.
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