32. Questions whether
32. Questions whether we're nuts or not and these gay guys are really cute
"Oh my gosh, sie küssen sich!" Durch diesen Ausruf von Harry fuhren wir auseinander, und Louis warf seinem Freund einen bösen Blick zu. Löckchen hatte die Tür aufgemacht und Zayn zog sie nur Sekunden später wieder zu. Diese Vollhonks, aber wirklich. Allerdings waren sie echt liebe Vollhonks.
"Ich mag dich wirklich, Dana, aber wir müssen jetzt glaube ich los", bemerkte Niall.
"Glaube ich auch", stimmte ich ihm zu und stand vom Bett auf.
"Seid ihr jetzt zusammen?", wollte Louis wissen, der bei dieser Frage wie ein kleines Kind klang.
"Nein", antworteten wie synchron.
"Immer noch nicht?", wunderte Liam sich. "Aber okay, da haben wir uns nicht einzumischen, das müsst ihr untereinander klären. Denkt nur bitte ans verhüten!" Drohend hob er einen Zeigefinger.
"Wir sind erwachsen Li, danke", sagte Niall genervt.
Nach dem Konzert ging es gleich weiter in die nächste Stadt, wo Niall sein Zimmer in der Suite gar nicht erst betrat, sondern mit seinen Klamotten gleich zu mir kam. Zu meiner Verwunderung nahm Pauly das so hin, ohne etwas zu sagen.
"Ich dachte immer, wir dürfen niemanden, außere unsere festen Freundinnen oder Freunde, falls vorhanden, mit aufs Zimmer nehmen?", wunderte ich mich.
"Schalte mal dein Gehirn an, Dana. Ich weiß, es ist schon auf Schlafmodus, aber tu mir bitte den Gefallen." Was? Sekunde mal. Was?!
"Pauly denkt aber nicht, dass wir...", erkundigte ich mich mit großen Augen.
"Genau das denkt er." Niall grinste fröhlich. "Aber wir wollen ihm seine Illusionen ja auch nicht zerstören, oder?" Illusion? Also ich hätte rein gar nichts dagegen, diese Illusion zu verwirklichen.
"Die Illusionen? Nö."
"Super." Der Ire begann, sich auszuziehen und ich tat es ihm gleich. Als wir schließlich nebeneinander im Bett lagen, unterhielten wir uns noch leise.
"Was ist das zwischen uns eigentlich?", wollte ich wissen, während er über meine Wange strich.
"Was denkst du denn, ist es?" Er lächelte.
"Eine Kuss-Freundschaft?" Ich lachte leise.
"Willst du, dass es mehr ist?"
"Willst du es denn?"
"Wenn du willst?" Er zwinkerte mir zu.
"Vielleicht?" Das waren definitiv zu viele Fragen.
"Lass uns einfach auf den Punkt kommen, ja?"
"Einverstanden. Ja."
"Stimme ich zu. Aber inwiefern meinst du das jetzt?" Irgendwie breitete sich ein dreckiges Lächeln auf seinem Gesicht aus, das ich so nicht von ihm kannte.
"Wir werden keine Freunde mit gewissen Vorzügen, vergiss es!", zerstörte ich seine Fantasien.
"Schade."
"Du spinnst doch echt." Ich wuschelte durch seine Haare.
"Tu ich. Aber du doch auch."
"Wieso das denn jetzt?", wunderte ich mich.
"Willst du meine Freundin sein?", wechselte er abrupt das Thema. Ich war total verwirrt, sah in seine Augen, und das Wort kam einfach über meine Lippen, in demselben Tonfall wie er seine Frage gestellt hatte. Als würden wir übers Wetter reden.
"Ja."
"Siehst du, du spinnst." Ich hätte ihn am liebsten geschlagen für diese Aussage. Aber die Tatsache, dass ich eh nie traf, war ausschlaggebend dafür, dass ich es bleiben ließ.
"Okay, du hast Recht."
Er begann, mich zu küssen, und wir konnten uns lange nicht voneinander lösen. Schließlich schlief ich irgendwann in seinen Armen ein, denn ich war wirklich müde.
"Turteltäubchen, aufstehen!", wurden wir am nächsten Morgen von einem breit grinsenden Liam geweckt. Gottogottogott.
"Liam halt deine Fresse und leg dich selber noch mal hin", kam es von Niall gemurmelt, und ich grinste. Seine leicht raue Morgenstimme war unglaublich heiß.
"Nein, ich muss euch unbedingt was zeigen! Und dabei können wir gleich Zayn wecken."
"Zayn wecken? Ich bin dabei!" Mein eben noch so verschlafener Ire war plötzlich hellwach und zog mich ebenfalls aus dem Bett. Das musste irgendetwas ganz Besonderes sein.
"Macht das zu zweit ich schlaf noch 'ne Runde", nuschelte ich und ließ mich wieder in die Decken fallen.
"Nichts da!" Ja, mein Freund war in einem früheren Leben Sklaventreiber gewesen. Er scheuchte mich aus dem Bett, übersah die Tatsache, dass ich keine Sklavin war, geflissentlich, und schleppte mich hinüber zur Suite der Jungs.
Liam tapste voran und öffnete eine Tür, als wir in dem Wohnzimmer standen.
"Schaut euch das mal an", wisperte er. Niall und ich schauten durch die Tür und Niall ließ ein leises "Aww" verlauten.
In dem Raum stand ein Bett, in dem Louis und Harry aneinander geskuschelt schliefen. Harry's Kopf lag auf Louis' Brust und die beiden sahen absolut niedlich aus.
"Wir müssen sie wecken, bevor Pauly kommt", bedauerte Liam, nachdem er die Tür wieder geschlossen hatte.
"Weiß der das etwa nicht?", wunderte ich mich.
"Nein, keiner vom Management", erklärte Niall. "Paul ahnt es, aber wissen tut er es nicht, und das sollte auch so bleiben. Er ist total cool und so, aber wenn das Management es wüsste, wäre einfach alles vorbei. Die würden die beiden vielleicht sogar zwingen, nichts mehr zusammen zu machen."
"Was sich auf die Stimmung der gesamten Band auswirken würde", bestätigte Liam. "Die Auftritte wären schrecklich und so, das können wir den Fans einfach nicht antun."
"Verständlich", nickte ich. Dieser ganze Boyband-Kram war komplizierter, als ich immer gedacht hatte.Klar hatten sie einander, aber es war auch schwieriger, alles unter einen Hut zu bekommen, als wenn man Solistin war, wie ich.
"Wecken wir dann jetzt Zayn?", fragte Niall hoffnungsvoll.
"Meinetwegen, dann werden Lou und Harry auch gleich wach und sie wissen nicht, dass wir sie gesehen haben", dachte Liam praktisch. Zayn zu wecken gestaltete sich wirklich sehr lustig. Der Pakistani war ein totaler Morgenmuffel und Langschläfer - früh morgens wach zu sein passte ihm gar nicht. Entsprechend reagierte er auch, als wir drei anfingen, Happy zu singen, um ihn damit wach zu machen.
"Halte eure Fresse und lasst mich schlafen!" Er hatte seine Augen nicht einmal geöffnet, da drehte er sich schon um und presste sich das Kopfkissen gegen seine Ohren. Wir sangen ungerührt weiter, was ihn total annervte.
"Singt woanders!"
"Jungs, er mag unsere Stimmen nicht!" Gespielt bestürzt sah ich zu Liam und Niall.
"Aber es ist mein Traum, mal ein berühmter Sänger zu werden!", machte Niall mit.
"Den kannst du dann ja wohl vergessen." Liam tat als würde er Niall trösten.
"Aber ich liebe das Singen, was soll ich denn jetzt..."
"Du bist bereits ein berühmter Sänger, Horan!", bemerkte Zayn aus seinem Kissen heraus.
"Echt? Oh, danke, Zayn, ich liebe dich!" Niall schmiss sich auf das Bett, und Zayn protestierte lautstark in Form von nicht gerade netten Schimpfwörtern.
"Und ich dachte ernsthaft, du liebst mich", betonte ich und verschränkte beleidigt meine Arme.
"Leute, ist das euer Ernst? Machst du jetzt etwa auch bei diesem kindischen Kram mit, Dana?" Liam wrang verzweifelt die Hände.
"Klar, ist doch lustig. Erwachsen sein kann man auch noch später."
"Und das aus deinem Mund..."
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