Was habe ich getan?
Jades P.O.V.:
Wir beobachteten sie weiter. Sie küssten sich und von Liam kam irgendwann:,,Nehmt euch ein Zimmer!" Sie drehten sich beide zu uns um und Johanna flüsterte Niall etwas zu. Der grinste und kam dann auf mich zu. Er umarmte mich. Etwas überrascht erwiderte ich die Umarmung. Niall löste sich von mir und fing an auf meinem Gesicht Küsse zu verteilen. ,,Danke, danke, danke, danke!", sagte er zwischen jedem kleinen Kuss. Doch relativ schnell zog Harry ihn von mir weg. ,,Ey Niall, du hast deine eigene Freundin. Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mir meine lassen würdest!", ich grinste. Niall lachte, ging zurück zu Johanna und legte ihr seinen Arm um die Hüfte. Harry zog mich an sich und gab mir einen Kuss auf die Wange.
,,Lasst uns feiern, dass Johanna endlich hier ist!", sagte ich und es kam ein ,,Jaaaaa" im Chor zurück. Wir lachten und nachdem wir uns umgezogen hatten, fuhren wir zurück zum Hotel. Wir entschieden uns dazu, dass wir uns in der Lobby treffen würden, nachdem wir uns umgezogen hatten.
Johanna holte ihre Sachen aus unserem Zimmer und zog zu Niall um. Ich schloss die Tür hinter ihr und ging zum Kleiderschrank. Ich nahm mir ein paar Sachen und find an mich umzuziehen, während Harry sich im Bad fertig machte. Als ich mich fertig umgezogen hatte, schaute ich noch einmal in den Spiegel um mein Makeup zu kontrollieren. Dann setzte ich mich aufs Bett und wartete auf Harry. Dieser kam einige Minuten später aus dem Bad und zog mich vom Bett.
,,Du siehst sexy aus!", grinste er. ,,Du aber auch!", sagte ich und schaute zu ihm hoch. Er küsste mich lange und gefühlvoll. Dann löste er sich von mir. ,,Ich liebe dich!", sagte er und ich grinste. ,,Ich liebe dich auch!", sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange, bevor ich seine Hand nahm und ihn hinter mir hinuter in die Lobby zog.
Dort stellte sich heraus, dass nur Niall, Johanna, Perrie, Zayn und wir feiern gehen wollen. Die anderen wollten sich ausruhen von der Tour.
Also machten wir uns alle zusammen auf den Weg zu einem nahegelegenen Club. Wir betraten den Club und sofort spürte ich den lauten Bass der Musik. Zusammen gingen wir zur Bar und bestellten uns etwas zu trinken. Niall bestellte noch eine Runde Shots für uns alle, damit wir auf Johannas Ankunft anstoßen konnten.
Nachdem wir ein wenig getrunken hatten, zog Harry mich auf die Tanzfläche und wir fingen an eng zu tanzen.
Johannas P.O.V.:
Harry, Jade, Perrie und Zayn waren auf die Tanzfläche gegangen. Niall und ich blieben noch ein wenig an der Bar sitzen. Ich lehnte mich an ihn. ,,Was ist das eigentlich jetzt zwischen uns?", fragte ich und er schaute mich an. Er drehte sich zu mir und nahm meine Hände in seine. Dann sah er mir tief in die Augen. ,,Johanna, würdest du gerne meine Freundin sein?", fragte er. ,,Sehr, sehr gerne!", sagte ich grinsend und er beugte sich zu mir vor und küsste mich. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und irgendwann lösten wir uns schwer atmend voneinander. Wir grinsten uns beide an und standen auf. Niall zog mich an der Hand auf die Tanzfläche und wir fingen an zu tanzen.
Jades P.O.V.:
Am nächsten Morgen wachte ich vom Sonnenlicht auf, welches auf mein Gesicht schien. Ich seufzte und drehte mich so, dass ich mein Gesicht in meinem Kissen vergraben konnte. Kurz danach nahm ich ein Stöhnen neben mir war. Ich blinzelte und versuchte mich aufzurichten. Sofort musste ich mir an den Kopf fassen, weil ich stechende Kopfschmerzen hatte. Nachdem ich mich an die Schmerzen leicht gewöhnt hatte, schaute ich neben mich. Dort lag Harry und versuchte sich mit den Händen die Augen zuzuhalten. Ich ließ mich zurück in mein Kissen fallen. ,,Wie sind wir gestern nach Hause gekommen?", fragte ich ihn. Ich hatte einen totalen Filmriss. ,,Ich hab dich sozusagen ins Bett getragen", sagte er und drehte sich grinsend zu mir ,,weil Madame hier nicht mehr richtig sprechen, geschweige denn laufen konnte!" Oh shit. Ich hatte echt zu viel getrunken. ,,Oh nein!" ,,Doch, aber es ist alles ok, Baby. Und ich habe es auch nicht ausgenutzt, glaub mir." Ich grinste. ,,Danke, wie gütig von dir!", sagte ich voller Sarkasmus. ,,Aber ich habe es mir nicht entgehen lassen, dich auszuziehen!" Ich schlug ihm gegen den Arm. ,,Babe, ich wollte dich nur nicht so schlafen lassen.", sagte er unschuldig. ,,Jaja und ich bin der König von China.", sagte ich, wickelte mir die Decke um den Körper und stand auf. ,,Dafür gehe ich jetzt alleine duschen!", entgegnete ich, ging ins Bad und schloss hinter mir die Tür ab, bevor ich die Decke fallen ließ und unter die Dusche stieg. Ich ließ das warme Wasser auf mich niederprasseln.
Und auf einmal merkte ich, dass von gestern abend anscheinend doch nicht alles vergessen hatte.
Flashback:
Harry und ich hatten ein bisschen getanzt, nachdem wir noch ein bisschen mehr getrunken hatten. Ich merkte den Alkohol definitiv schon. Harry war gerade auf dem Klo, als ich von jemanden aus dem Club in einen Hinterhof gezogen und an die Hausmauer gedrückt wurde. Meine Augen brauchten ein wenig Zeit, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Doch dann erkannte ich Brooklyn. Er grinste mich an. ,,Was machst du hier?", fragte ich ein wenig verwirrt. ,,Ich werde jetzt das tun, was ich schon die ganze Zeit tun wollte, egal ob du einen Freund hast oder nicht!",sagte er und bevor ich etwas erwidern konnte, küsste er mich.
Und ich, ich weiß nicht warum, erwiderte den Kuss. Wahrscheinlich lag es an dem Alkohol, den ich getrunken hatte. Und so wurde unser Kuss immer leidenschaftlicher. Irgendwann jedoch, schaltete sich mein Hirn für einen Moment wieder ein und ich stieß ihn von mir weg. ,,Sag mal hast du sie noch alle?", schrie ich und er grinste mich an. ,,Ich steh drauf wenn du so wütend bist." ,,Lass mich gefälligst in Ruhe! Ich kann mit einem Anruf dein Leben zerstören!". Er fing an zu lachen. ,,Ach komm dir hat es doch auch gefallen. Und Harry wird es nie erfahren!", während er zu mir sprach, kam er auf mich zu. Ich konnte leider nicht zurückweichen, da ja die Wand hinter mir war. ,,Außerdem wird Harry davon nie etwas erfahren!" Er verwirrte mich. Woher wusste er, dass mein Freund Harry war? Hatte er mich gegooglet oder so?
Ich schubste ihn ein weiteres Mal von mir weg und ging, so schnell ich es noch konnte, wieder rein. Ich schaute mich nach Harry um, fand ihn aber nicht. Auf einmal tippte mir jemand auf die Schulter. Ich dreht mich um und schaute in die braunen Augen von Zayn. ,,Hi Zayn!", lallte ich ihn an und er fing an zu grinsen. Dann nahm er meinen Arm. ,,Was machst du da?", rief ich entsetzt. Ok, jetzt war ich echt betrunken. ,,Ich werde dich zu Harry bringen, weil du stockbesoffen bist!" Jetzt fing ich an zu jammern. ,,Bin ich garnicht!"
-Flashback Ende-
Es traf mich wie ein Schlag. Ich hatte Brooklyn geküsst. Nein, er hatte mich geküsst, aber ich hatte es erwidert. Scheiße. Ohne dass ich es bemerkt hatte, fing ich an zu weinen. Wie sollte ich das Harry erzählen? Er würde mich verlassen! Ich stieg aus der Dusche und wickelte mir ein Handtuch um. Ich öffnete die Tür und ging zurück ins Zimmer, wo Harry auf dem Bett saß und fernsah. ,,Harry mir ist irgendwie schlecht!", brachte ich heraus und auf einmal war alles schwarz.
Johannas P.O.V.:
Ich wurde wach, weil jemand mit meinen Haaren spielte. Meine Augenlider flatterten und ich öffnete meine Augen und schaute in das wunderschöne Gesicht von Niall. Oh mein Gott, er war jetzt mein Freund. ,,Guten Morgen!", grinste ich. ,,Guten Morgen, Babe!", sagte er und ich bekam sofort Schmetterlinge im Bauch. Ich drehte mich zu ihm und küsste ihn kurz auf den Mund. ,,So kann ich jeden morgen aufwachen!", sagte er lächelnd. ,,Ich auch." Die restliche Nacht war gestern einfach unglaublich gewesen. Ich sag es mal so: Wir hatten noch ein bisschen getanzt und waren irgendwann knutschend auf dem Zimmer und dann im Bett gelandet.
Ich stand auf und ging ins Bad. Dort stellte ich mich unter die Dusche und ließ das warme Wasser auf mich wirken. Ich duschte mich fertig und legte mir ein Handtuch um den Körper und um die Haare. Dann ging ich zurück ins Zimmer und nahm mir ein paar Sachen aus meinem Koffer. Ich ließ mein Handtuch fallen und fing an mich anzuziehen. ,,Auch an diesen Anblick kann ich mich echt gewöhnen!", kam es vom Bett hinter mir. Ich musste schon wieder grinsen. Als ich mich angezogen hatte, drehte ich mich zu ihm um. Ich wollte gerade was sagen, als es an unsere Zimmertür klopfte. Ich seufzte und ging zur Tür. Als ich die Tür geöffnet hatte, stand ein aufgelöster Liam vor mir. ,,Liam was ist los?", fragte ich entsetzt. ,,Es geht um Jade!", sofort stiegen mir Tränen in die Augen. ,,Was ist mit ihr?", fragte Niall, der nun hinter mir stand. ,,Sie ist in Ohnmacht gefallen und auf dem Weg ins Krankenhaus. Man weiß noch nicht wie es ihr geht!"
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