Shoppingtour mit Hindernissen

Jades P.O.V.:

Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Handywecker geweckt. Na super! Ich nahm mein Handy vom Nachttisch, schaltete meinen Alarm aus und quälte mich aus dem Bett. Wenn ich schon einmal wach war, konnte ich auch nicht mehr einschlafen.

Also stand ich auf und machte mich auf den Weg nach unten in die Küche. Ich ging zum Kühlschrank, da noch niemand von meinen Mädels wach war, und holte die verschiedenen Zutaten für ein paar Pancakes heraus. Ich nahm mir eine Schüssel und fing an den Teig zu machen. Ich war gerade fertig, da kamen die anderen in die Küche und schnupperten. Wahrscheinlich wegen dem guten Geruch, der durch das Backen entstanden war. Ich stellte den Teller mit den fertigen Pancakes auf den Tisch und die anderen holten noch andere Sachen fürs Frühstück, wie z.B. Nutella, Himbeeren und Blaubeeren usw... Wir setzten uns und frühstückten relativ langsam.

Die anderen räumten den Tisch ab, während ich mich hoch, fertig machen, ging. Ich ging hoch in mein Bad, duschte, zog mich um und schminkte mich ein wenig. Dann ging ich runter und setzte mich auf die Couch. Da die anderen sich noch wahrscheinlich oben fertig machten, nahm ich mein Handy raus und ging ein bisschen durch die verschiedenen, sozialen Netzwerke. Auf einmal klingelte mein Handy und sagte mir das morgen wirklich etwas besonderes anstehen würde. Mein 20. Geburtstag! Toll und ich hatte noch nichtmal etwas zum anziehen. Geschweige denn eine Party oder sonstiges. Wahrscheinlich hatten es die anderen auch vergessen, da wir ja auch den ganzen Stress der Tour hatten. Dann sollte ich vielleicht heute shoppen gehen. Damit ich wenigstens an meinem Geburtstag nicht im Schlabberlook rumlaufen sollte.  Ich ging runter. Die anderen saßen in der Küche und redeten, doch als ich diese betrat, verstummten sie. ,,Ich geh in die Stadt! Ein bisschen shoppen. Bis später!" Damit verließ ich nicht nur das Zimmer, sondern auch das Haus. Vorher hatte ich noch mein Handy und meinen Geldbeutel in meine Handtasche geschmissen und sie mir über den Arm gehängt.

Ich lief durch die Straßen Londons, bis ich die Oxfordstreet erreichte. Eigentlich war es zu riskant einfach so alleine durch die Innenstadt zu laufen. Überall könnten Fans sein, die ein Autogramm oder ein Foto wollen, die mich in riesigen Menschenmassen einengen könnten, oder zerquetschen.

Naja egal. Ich lief durch die verschiedenen Läden und hatte Glück. Erstens wurde ich nicht erkannt und zweitens fand ich ein superschönes blaues Kleid. Es war nicht für eine Party. Eher schlicht. Ich ging noch zu Starbucks und bestellte mir einen Frappochino.

Ich hatte mich gerade in Sicherheit gewähnt, da fing ein Mädchen an zu schreien. ,,Da vorne ist Jade von Little Mix!". Und schon war alles bei mir auf Alarmstufe Rot geschaltet.

Ich bezahlte schnell meinen Kaffee und rannte aus dem Starbucks. Ich rannte gefühlt durch halb London, bis ich endlich an unserer Villa ankam. Kurz vor der Tür blieb ich stehen und schaute mich um. Es war unbeschreiblich. Eine richtige Menge strömte die Straße entlang. Ich bekam Angst, eigentlich hätte ich mich schon lange daran gewöhnen müssen, aber immer wieder machte es mich ängstlich! Schnell holte ich den Haustürschlüssel hervor und schlüpfte zurück in die Villa. Puh, das war knapp. Die ersten Mädchen waren schon auf der Veranda gewesen.

Ich ging hoch und stellte die Tüte in meinem Zimmer ab. Danach ging ich runter und traf auf die anderen, die auf der Couch lagen und sich irgendeinen Film ansahen. Nicht nur meine Mädels saßen hier. Nein, auch Zayn war hier. Zum Glück nur er. Ich begrüßte ihn und setzte mich noch auf das Sofa neben Leigh-Anne.

Wie immer hatte ich mich zu früh gefreut. Denn nun kamen auch die anderen Jungs von One Direction durch die Tür. Mein Blick schwiff über sie und blieb an niemand anderem hängen als an Harry.

Jades Outfit: http://www.polyvore.com/new_day/set?id=129124846

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