Das Date
Jades P.O.V.:
Ich hatte noch genau 2 Stunden Zeit um mich fertig zu machen. Für ein Date mit meinem besten Freund, der mich erst verlassen hatte und dem ich trotzdem irgendwann vergeben hatte.
Egal, das einzige was im Moment zählte, war, dass ich nur noch zwei Stunden hatte um mich fertig zu machen. Was sollte ich nur anziehen?
''Ich glaube ich entscheide das gleich!", murmelte ich zu mir selbst und ging dann ins Bad duschen.
Nachdem ich geduscht hatte, ging ich mit einem Handtuch bekleidet zu meinem Kleiderschrank und suchte mir ein schönes Outfit raus.
Dieses bestand aus einem cremefarbenen Kleid, einer schwarzen Ledejacke und schwarzen High Heels.
Also zog ich mich schnell noch um und ging dann zu meinem Schminktisch. Ich schminkte mich, vom Makeup her nur leicht, zog mir einen Lidstrich, tuschte meine Wimpern und legte noch etwas Lippenstift auf.
Meine Haare ließ ich einfach offen über meine Schultern fallen. Dann holte ich mir noch meine schwarze Clutch und packte mir halt die wichtigsten Sachen noch ein, wie z.B. Handy, Taschentücher, Lippenstift, etc..
Und schon klingelte es an der Tür. Ich schaute noch ein letztes Mal in meinen Ganzkörperspiegel und ging dann zur Tür.
Ich öffnete und vor mir stand er. Harry hatte sich anscheinend extra rausgeputzt. Denn er trug unter seine Jacket ein weißes T-Shirt und eine schwarze Jeans.
Als ich ihn sah, musste ich sofort wieder lächeln. Es erinnerte mich irgendwie an früher, als er mich noch nicht verlassen hatte.
Ich umarmte ihn und er flüsterte mir ein ,,Du siehst wunderschön aus!" ins Ohr. ,,Danke", erwiderte ich und löste mich von ihm.
Wir gingen beide zu seinem Auto und stiegen ein. Bevor er losfuhr überredete er mich noch, dass er mir eine Augenbinde umlegen durfte und nachdem er es geschafft hatte, da ich erst wegen meiner Schminke protestiert hatte, fuhren wir auch endlich los. Ich hatte keine Ahnung wohin, aber das war mir egal. Mittlerweile vertraute ich ihm immer wieder ein Stückchen mehr.
Ich merkte wie das Auto auf einmal hielt und Harry ausstieg. Er kam einmal um das Auto herum und half mir auszusteigen, da ich ja sowieso nichts sehen konnte.
Er führte mich irgendwo rein und dann fuhren wir mit einem Aufzug nach oben. Letztendlich blieben wir irgendwann stehen und er nahm mir die Augenbinde ab.
Wir standen in einem sehr modern eingerichteten Zimmer vor einem wunderschön gedeckten Tisch für zwei Personen. Dahinter erstreckte sich eine riesige Glaswand, durch die man die Skyline von London sehen konnte. Es war einfach nur unglaublich.
,,Das ist wunderschön! So etwas hat noch niemand für mich gemacht!" ,,Dann wird es ja mal Zeit!", sagte er und schob mir den Stuhl, so wie ein Gentleman, zurück, sodass ich mich hinsetzten konnte. Dann setzte auch er sich und schon bekamen wir unser Essen von einem Kellner gebracht.
Beim Essen war es eigentlich relativ still. Doch wir brauchten nichts zu sagen, denn diese Stille war nicht so eine unangenehme Stille, sondern eher eine angenehme.
Also aßen wir zu Ende und mittlerweile war es schon dunkler geworden.
Er reichte mir seine Hand und ich ergriff sie lächelnd.
Er führte mich auf eine riesige Dachterasse, von der man über ganz London gucken konnte und jetzt war es noch viel schöner, da man in der Dunkelheit nur die Lichter der Stadt sah.
Wir stellten uns an das Geländer und schauten ein wenig über die Stadt.
Irgenwann drehte ich mich zu ihm und umarmte ihn. Ein wenig überrascht erwiderte er diese und ich flüsterte ihm ins Ohr:,,Danke!" Er ließ mich los und schaute mir tief in die Augen. ,,Für dich würde ich so etwas immer tun!", sagte er leise, schaute mir aber immer noch in die Augen.
Omg, dieses grün würde mich irgendwann noch umbringen! Ich verlor mich in seinen Augen einfach jedesmal. Er schaute kurz zu meinen Lippen, aber dann wieder in meine Augen.
Langsam kam er meinem Gesicht näher und ich spürte ein wenig Kribbeln in meinem Bauch und das Verlangen meine Lippen auf seinen zu spüren.
Kurz vor meinen Lippen hielt er sich zurück und ich konnte seinen Atem auf meinen Lippen spüren. Ich hielt es einfach nicht mehr aus, also überbrückte ich den letzten Abstand zwischen uns und drückte meine Lippen auf seine.
Es war einfach perfekt und schon merkte ich wie ein Feuerwerk in meinem Bauch explodierte. Jap, ich war definitiv verliebt.
Unsere Lippen passten perfekt aufeinander und bewegten sich synchron. Wie gesagt. Es war einfach alles perfekt.
[img]http://lagosdesertwarriors.com/wp-content/uploads/2013/09/Fabulous-night-in-london.jpg[/img]
Outfit: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=134882039&.locale=de
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